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wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.673
Kreis Soest
Hallo Lars,

fast hattest Du mich schon soweit, daß ich es probiert hätte, aber nun bin ich, ehrlich gesagt, glücklich, daß DU es machst!!!

Früher nannte man es "Kanonenfutter", wenn man die DAUs vorgeschickt hat :rolleyes::joke:
Eigentlich habe ich für solche Aktionen gerade gar nicht die Zeit und Nerven.
Aber der Leidensdruck steigt stetig: Wenn man eine bestimmte Spannungsschwelle unterschritten hat, fängt das GK seit Reperatur so durchdringend an zu pfeifen, dass eine Weiterfahrt eigentl. unmöglich ist. Gestern habe ich dann "freiwillig" geschoben, obwohl die NiCads noch genügend Saft hatten, langsam nach Hause zu kommen. Aber es war einfach unerträglich. Sowas kotzt mich einfach an :angry::angry::angry:

Das mit dem schwankenden Ruhestrom hatte ich anfangs auch, als ich das VAM noch parallel und das TF01N kmpl. an der Diagnosebuchse hatte.
Seit ich das VAM raus habe, und damit eine Leitung frei hatte, das TF01N-Masse direkt an Bat- anzuschliessen, passen nicht nur Lade- und Entladestrom zusammen, sondern auch die Ruhestromanzeige ist ziemlich konstant (Schwankungen in der 3. Nachkommastelle).
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Ich habe heute mal mein neues Netzteil auf 10A eingestellt, und über den Shunt Strom fliessen lassen und die Spannung gemessen: 3.3mV. Leider sind meine Krokoklemmen zu klein für 10A, das ist zu schnell heiß geworden.
Den Calib Mode habe ich heute hinbekommen, die 0A Kalibrierung hat er scheinbar angenommen, statt 50mA wird nur noch 1-3 mA angezeigt.
Ich werde dann das Netzteil auf exakt 9A stellen, das muss 3mV entsprechen und damit kalibrieren.
Gruß
andreas
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.673
Kreis Soest
Ich werde dann das Netzteil auf exakt 9A stellen, das muss 3mV entsprechen und damit kalibrieren.

Hallo Andreas,

ich habe die Calibrierungs-Anleitung so verstanden, dass man wirklich möglichst exakte 10 A anlegt, und dem Gerät, welches ja (ohne Spannungsteiler) meint, es wären 11 A, dann soz. vorgibt, dass die gemessenen 3,3 mV künftig als 10 A gerechnet werden sollen.
Habe ich da was falsch verstanden, oder warum willst Du 9 A anlegen???

Und verstehe ich es richtig, dass Du die 10A-Kalibrierung dann im "Lade-Modus" durchführen willst, also die 10 A über den Shunt in die Akkus schickst?
Ich hätte getippt, dass man einen gleichmässigen 10A-Verbrauch generieren muss. :confused:
Das wäre dann natürlich seeeeehr viel einfacher als die von mir geplante Methode: Ich kann meinen HF-Lader problemlos auf exakt 10 A progrmmieren. Das wäre ja ganz easy. :)
Sag bitte Bescheid, ob das im Lademodus wirklich klappt.
Das wäre ja genial!!! :spos:
Dann könnte ich meine Suche nach einem 36V-Ladegerät dran geben ... und mir den "Umbau" auf 36V ersparen. Das wäre ja ein Traum :)
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.673
Kreis Soest
Hallo Andreas, Hallo Lars,

also das Kalibrieren funzt (zumind. bei mir) nicht, wie beschrieben.
Auch bekomme ich nur die 0 A kalibriert, und komme scheinbar nicht in den 10 A-Modus rein.
Das kann ggf. daran liegen, dass ich es erstmal mit 10 A Ladestrom versucht habe, weil es mit 10 A konstanter Entladung halt seehr viel aufwändiger ist.

Mit 0 A funktioniert das so, dass, wenn ich auf "Cal I" runtergescrollt und mit o.k. bestätigt habe, calibriert es sich ganz automatisch selbst auf 0 A runter.
Die Tasten ""K-up und "K-down" scheinen aber entgegen der Anleitung dabei überhaupt keinen Einfluss zu nehmen.
Wenn ich dann anschliessend die 0-A-Kalibrierung mit "ok" bestätige, sollte ich lt. Anleitung direkt in den 10 A-Kalibrierungs-Modus gelangen.
Statt dessen kommt man mit "ok" dann wieder aus "Cal I" komplett raus, und der Pfeil blinkt wieder als Zeichen für den Scrollmodus.

Lege ich dann 10 A Ladestrom an, und gehe mit "ok" nochmal in "Cal I" rein, tut sich bei diesem Strom gar nichts:
Er kalibriert sich nicht (wie bei 0 A) selbst ein, und auch mit "K up" und "K down" kann man rein gar nichts bewirken.

Wie gesagt, mag es sein, dass mit Ladeströmen die Kalibrierung nicht funktioniert.
Aber andererseits gibt es auch absolut null erkennbaren Anhaltspunkt, dass man überhaupt zwei Werte kalibrieren kann.

Vermutl. ist es kein weiteres Indiz dafür, aber durch die 0 A-Kalibrierung ändert sich tatsächlich auch die Kalibrierung bei höheren Strömen.
Nach 0 A-Kalibrierung wurden mir 220 mA Ruhestrom gezeigt. 70 mA zieht das GK, und Curtis+DCDC sollen ja ca. 140 mA ziehen.
Das passt also ganz gut.

Nachdem es mit einem 22:1-Spannungsteiler alles perfekt passte (d.h. mit dem GK konform lief), werden mir nach 0 A-Kalibrierung bei 10 A-Ladung (Lader+GK) nun nur noch 9,4 A angezeigt.
Zieht man den o.g. Ruheverbrauch v. 220 mA und noch etwas für den HF-Lader ab, sind es verm. nur 200-300 mA Differenz.
Bei 46 A Ladestrom wurden aber schon >2 A zu wenig angezeigt, und insgesamt ein ca. 5% zu niedrige Kap. (Laden wie auch Entladen). Das ist mit der Ruhetsrom-Differenz nicht mehr zu erklären.

Dass also durch die 0 A-Kalibrierung die vorher passenden Wert im "Hochstrom"-Bereich derart verfälscht werden, wäre dann ggf. doch ein Indiz, dass man noch einen zweiten Wert kalibriern muss.
Aber wie??

Wie sind Eure Beobachtungen?
Gibt es ggf. unterschiedliche Geräte?
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
vielleicht sind wir auch nur einem Schwindler aufgesessen, der tausende defekte Geräte irgendwo aufgekauft hat.
Vielleicht wird die Kalibrierung auch deshalb abgelehnt, weil sie selten zu besseren Ergebnissen führt.
Vielleicht funktioniert es trotzdem, so doof sind die Programmierer sicher nicht gewesen!
Vielleicht nicht absolut genau, wie alle anderen Systeme auch nicht.
Du wirst immer Abweichungen zwischen verschiedenen Messsystemen feststellen.
Entscheidend ist die Wiederholgenauigkeit, misst Du Veränderungen des Messsystems oder des Objekts?
Das Integral des Stroms zu messen ist mit anderen Methoden möglich, aber auch komplex, die Technologie interessiert mich.
Gruß
andreas
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.673
Kreis Soest
Hallo Andreas,

wie kommst Du auf defekt und ungenau?
Natürlich ist das kein High-End-Instrument, aber ich würde wetten, dass es, insbes. mit dem original-Shunt betrieben schon ziemlich genau ist.
Mit dem City-EL-Shunt betrieben, muss man halt etwas nachadaptieren (Spannungsteiler, Nachkalibrieren), wenn man brauchbare Werte will.
Abgesehen vom Ruhestromverbrauch waren die Werte auf meinen letzten Testfahrten (vor Kalibrerung, nur mit Spannungsteiler) spitze, und (Diff. <1%) mit dem GK konform.

Einziger Haken ist, dass das Manual i.S. Kalibrierung nicht zu (zumind. meiner Version des) Geräts zu passen scheint.
Bei meinem TF01N sieht das Konfigurationsmenü so aus:



(Foto nicht von mir, sondern aus einem anderen Forum)

Habt Ihr viell. eine andere Version?
 
Zuletzt bearbeitet:

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Ich finde es schade, dass man so schlecht genaue Informationen über das Gerät TF01N bekommt. Das Englisch ist unterirdisch, die Logik in den Anleitungen erbärmlich, viele Features nicht beschrieben.
Ich habe jetzt einen Link zum Datenblatt für die Version 1.5E gefunden, meines ist glaube ich 1.4E.
http://www.kc-kwan.com/supports/Tools%2048v%20Battery%20Capacity%20Tester%20Display%20manual.pdf
Wahrscheinlich kann man das Teil kalibrieren und das ist auch absolut notwendig, wenn man korrekte Werte ermitteln will, aber es wird halt nicht erwähnt in der Anleitung.
Diverse Anleitungen findet man im Netz, aber sie sind kaum verständlich und scheinbar unlogisch.
Ich werde mich trotzdem mal damit beschäftigen, weil ich die Lösung mit zusätzlichen Spannungsteilern unwürdig finde. Das Messystem besteht aus Shunt, Zuleitung und Instrument inkl. Kalibriermöglichkeit. Mit einem Labornetzteil kann man den Strom potentialfrei direkt über den Shunt leiten. Man kann mit einem guten Multimeter die produzierte Spannung messen, die auch das Instrument bekommt. Spannungsteiler sind Mist, wenn es um µV am Eingang geht oder die Ströme im µA -Bereich liegen. Ich sag nur Luftfeuchtigkeit und Einstreuung. Ich glaube nicht, dass das TF01N einen Eingangswiderstand im MOhm Bereich hat und keine Leckströme hat, ich glaube, dass es auf eine Niederohmige Verbindung zum Shunt angewiesen ist. Warum? Weil es dafür designed wurde.
Gruß
Andreas
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
So, ich habe es kalibriert, aber das war ein ziemlicher Kampf.
Ich habe mit Hilfe eines "guten" Multimeter den Strom meines Labornetzteils auf 10,00A eingestellt.
Dabei zeigt das TF01N 11,4A an, bei 0,3mOhm Shunteinstellung. Der Shunt des Cityels scheint also etwas zu viel Widerstand zu haben. Mit > 11A lässt das TF01N aber keine Kalibrierung zu, der Wert muss zwischen 9 und 11 A liegen.
Also habe ich den Shunt im Instrument auf 0,4mOhm eingestellt, 10,00A durch den Shunt fliessen lassen und so lange mit dem Dremel am Shunt geschliffen, bis 9,1A am TF01N angezeigt wurde, diesen Wert habe ich kalibriert, jetzt zeigt es bei 10,00A 9,96A an, also 0,4% Abweichung. Damit kann ich leben.

Jetzt noch mal die genaue Anleitung für das TF01N in Deutsch:
Drücke alle 3 Knöpfe auf einmal, während das TF01N eingeschaltet wird, um das Kalibriermenü zu erreichen.
Solange der Pfeil blinkt, kann man die Menüpunkte mit den Tasten Kup und Kdn erreichen, mit Ok wählt man den Menüpunkt RES aus und der Pfeil hört auf zu blinken. Zunächst stellt man den Widerstand für den Shunt durch drücken der Tasten Kup oder Kdn, für das Cityel kommt 0,3mOhm oder 0,4mOhm in Frage. Danach drückt man Ok, der Pfeil muss wieder blinken. Dann wählt man CAI aus. Der Strom soll jetzt 0A sein, es darf überhaupt kein Strom durch den Shunt fliessen. Typisch werden bei mir 50mA angezeigt. Drückt man Kup, soll der jetzt der Offset zu 0 kalibriert werden, das klappte bei mir erst etwa nach dem 10. drücken von Kup. Danach sollte der angezeigte Strom < 5mA sein! Jetzt lässt man exakt 10A durch den Shunt fliessen. Der angezigte Wert muss zwischen 9 und 11A liegen, sonst lässt es sich nicht kalibrieren. Kup so oft drücken, bis der angezeigte Wert möglichst genau 10A anzeigt. Mit Ok zum Auswahlmenü wechseln. Nach Übernahme des Kalibrierwerts springt das TF01N automatisch in das Auswahlmenü zurück. Das TF01N ausschalten, einschalten um den normalen Betriebsmodus zu erreichen. Der angezeigte Wert soll möglichst genau 10A entsprechen. Strom abschalten, der angezeigte Wert soll möglichst genau 0 A entsprechen. Fertig.
Jetzt kann man noch ein bisschen testen, z.B. den Strom in Gegenrichtung fliessen lassen, 20A anlegen usw.
Leider hat meine Kamera nicht funktioniert.
Gruß
andreas
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Gerade habe ich eine schöne Fahrt zu einem Bach im Taunus gemacht, 25°C statt 34. Heute mal zur Abwechslung sparsam gefahren.
44.9km, 43,4Ah bei ca. 48V macht 0,966Ah/km, 46Wh/km.
So gefällt mir das,
Gruß
andreas
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.673
Kreis Soest
Hallo Andreas,

Gratulation!!! :cheers:
... das funktioniert bei Dir ja genau, wie in der o.g. Anleitung beschrieben :eek:

Scheinbar hast Du ein anderes Gerät?! :confused:
Du sprichst von einem Auswahlmenü.
Das ist dann bei Dir vermutl. nicht wie auf dem obigen Foto, wo im "Auswahlmenü" auch direkt die Werte mit dabei stehen?
Bei mir gibt es offenbar nur dieses "Auswahlmenü", und die Werte werden direkt in diesem Menü eingegeben/verändert.

Öffnet sich bei Dir denn auch, wenn Du den Shunt-Wert bzw. die Kapazität kalibrierst, jedesmal ein neues Fenster??????????????????? :eek:

Auch die Kalibrierung scheint bei meinem Modell anders zu sein:
Die "Kup"-Taste hatte bei der Kalibrierung scheinbar null Wirkung.
Wenn ich (ohne Stromfluss) auf "Cal I" gehe und mit "ok" bestätige, kalibriert das Gerät vollautomaisch auf 0 A.
Bei 10 A (also Bereich 9-11 A) tut sich nix ... weder vollautomatisch noch über die "Kup"-Taste (habe sie einge Male gedrückt, weiss nicht, ob es 10x war, aber keine Reaktion)
Allerdings hatte ich es auch bis dato nur mit 10 A Lade-strom probiert, da die von mir geplante Methode (s.o.), 10 A Last über den Shunt zu schicken, halt fürchterlich fummelig ist, und mir dazu gerade die Muße fehlt.

Aber viell. denke ich da auch viel zu kompliziert, und es geht einfacher? :confused:
Ich hoffe, ich darf da mal blöd fragen?!:
Du hast also die Akkus abgeklemmt, und statt dessen Dein Labornetzteil an Bat+ und Bat- des City-EL angeschlossen, welches auf 10 A eingestellt war, oder?
Viell. kenne ich die Features Deines Netzteiles (Labornetzteil habe ich leider nicht) nicht, aber nach meinem Verständnis fliesst da ja normalerweise noch keine Strom ohne einen Verbraucher???
Oder kann man bei so einem Netzteil wirklich 10 A fliessen lassen ohne zusätzlichen Verbraucher?

Thema Spannungsteiler/Shunt:
Nachdem ich die 0 A kalibriert hatte, zeigte mir das TF01N bei 10 A (Ladestrom) auch etwas mehr als 11 A an, und ich dachte auch schon, dass die Kalibrierung deshalb nicht funtioniert hat, und ich habe dann erstmal den Spannungsteiler wieder eingebaut.
Problem ist ja, dass der Shunt auch oft noch für zumind. die Strombegenzer-Platine (bei mir damit auch für die LED-Stromanzeige im Cockpit-Display, "Dampfrad" und Geschwindigkeitsregelung) Verwendung findet.
Bei mir hinkt die LED-Stromanzeige eh schon etwas hinterher, was ja (im Gegensatz zu Deinen Beobachtungen) theoretisch auf einen zu niedrigen Shunt-Widerstand hindeuten würde ... vermutl. aber nur ein Genauigkeitsproblem ist.
Daher wird es bei mir damit wohl leider beim Spannungsteiler bleiben.
Ich habe übrigens was gefunden (https://www.wohnmobilforum.de/viewtopic,p,1885764.html#p1885764), dass der Eingangswiderstand des TF01N 30 kOhm betragen soll, und ein Spannungsteiler daher wohl kein Problem ist.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Du brauchst ja auch keinen Strom sondern nur die Spannung die am Shunt abfällt. also den Fühlerdraht an der + Seite lösen und da direkt ein paar mV einspeisen. funktioniert beim Kewet zumindest prima um den Bordrechner auszutricksen.

Gruß

Roman
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo Hartmut
Nein, da öffnet sich kein neues Fenster, der Pfeil hört nur auf zu blinken.
Ehrlich gesagt weiß ich jetzt gar nicht mehr, in welcher Richtung ich den Strom durchgeschickt habe. Wenn es in der einen Richtung nicht klappt, dann verpol doch einfach die Anschlüsse am TF01N.
Das Labornetzteil ist ja potentialfrei, ich schicke den Strom direkt über Krokodilklemmen durch den Shunt. Die Krokos dürfen halt nicht zu klein sein. Ja, das Labornetzteil darf man "kurzschliessen", das können die meisten ohne Probleme. Ansonsten kann man ja noch 1,5mm^2 20m Kupferlitze in Serie schalten, das gibt bei 10A auch ein paar Volt.

Heute habe ich wieder zur selben Uhrzeit wie gestern geladen, 44,1Ah inklusive Balancing. Mal sehen, ob ich heute einen Reichweitentest mache.

Gruß
andreas
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.673
Kreis Soest
Hallo Andreas,

Wenn es in der einen Richtung nicht klappt, dann verpol doch einfach die Anschlüsse am TF01N.

ganz herzlichen Dank!!!!!!
Das ist natürlich das Allereinfachste :cheers::cheers::cheers:
Herrjeh ... da bin ich jetzt eine ganze Weile (beim VAM) sogar mit Umschalter zur Shunt-Umpolung rumgefahren, und dann komme grade ich nicht auf diese naheliegende Idee. :eek:
Jetzt habe ich aber ein dickes Brett frei, das ich die ganze Zeit vorm Kopf getragen habe. Falls also jemand Brennholz braucht ... ... ... :)

Ich werde es dann nochmal genau nach Deiner Anleitung versuchen.
Viell. schaffe ich es heute Abend noch, wenn mir da nicht das angekündigte Gewitter in die Quere kommt.

@Roman
Das Problem mit der "Shunt-Simulation" wäre vermutl., dass, wie auch von Andreas nun bestätigt, der EL-Shunt offenbar nicht genau die 33mV/100A hat.
Man müsste also erstmal nachmessen, wie viel mV überhaupt bei 10 A tatsächlich abfallen.
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Viele Shunts werden kalibriert, indem sie irgendwie bearbeitet werden, also der Widerstand nach der eigentlichen Produktion durch wegnehmen von Material erhöht wird.
Der Shunt im Cityel weist keine solchen Bearbeitungsspuren auf, deshalb gehe ich davon aus, daß er nicht kalibriert wurde.
Dass mein Shunt scheinbar einen zu hohen Wert hatte heißt nicht, dass das für alle Cityels gilt. Es könnte auch am TF01N selbst liegen.
Da könnten die Entwickler noch was verbessern, wenn sie die Kalibrierung auch ausserhalb der +-10% erlauben würden, der Wert ist völlig willkürlich gewählt, besser wären +-50% gewesen, um eine Überlappung der Werte 0.1 0.2 0.3 0.4 etc zu erreichen. Diese Einschränkung ist einfach kleinlich und dumm und führt nur zu Frust und überflüssigen Lösungen wie 9/10 Spannungsteilern in der Messkette. Wo kann ich die Entwickler nur erreichen?
Gruß
andreas
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Also bei mir ist der Shunt durch einsägen kalibriert.

Soviel ich weiß ist aber der Wert von 33mv/100A nirgendwo verifiziert sondern nur irgendwie gemessen.

die angabe wäre ja auch itgendwie nicht stimmig, da Standartwerte z.B. 50mV/150s sind.

normalerweise wird immer zuerst der mV wert eingegeben oder ausgewählt und dann die Amperezahl da die Widerstandswerte genormt sind.


Gruß

Roman
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.673
Kreis Soest
Hallo,

ich habe offenbar definitiv schon wieder ein anderes Gerät, bei dem die Kalibrierung anders (näml. vollautomatisch) verläuft:
Nach Auswahl von "Cal I" habe ich 0 A "angelegt", und man konnte beobachten, wie das Gerät allmählich (glaube, das waren nur 1-2 Sekunden) auf 0 runter gezählt hat (habe keine Taste gedrückt), und dann dort stehen geblieben ist.
Ich hoffe, ich vertue mich nun nicht bei der Beschreibung des Zwischenschritts, aber dann habe ich mit o.k. bestätigt, war damit aus "Cal I" raus, bin direkt mit "ok" wieder rein, und habe dann die 10 A angelegt.
Hierzu hatte ich das TF01N "verpolt" an den Shunt angeschlossen, und via Lader 10,17 A (s.u.) in die Akkus geschickt.
Auch wenn die Kalibrierung auch hier wieder automatisch lief, blieb es (bei 9,1-9,2 A angefangen) dann bei ca. 9,9 A (glaube, es waren 9,93 - schwankt ja auch minimal) stehen, und ging seltsamerweise nicht auf 10,0 hoch.
Das Drücken von "Kup" oder "Kdown" zeigte hier (wie auch vorher) null Auswirkung.
Das Ganze dann nochmal mit "ok" bestätigt, Gerät aus, Shunt wieder richtig rum angeschlossen, Gerät wieder im Normal-Modus gestartet, und es passte! :hot:

Ergänzend:
1. gem. Deinem (Andreas) Bericht oben habe ich es gar nicht daohne versucht, und meinen ersten Spannungsteiler (10 Ohm : 1 Ohm) verwendet.
2. Nach dem ersten 0 A-Kalibrieren und anschl. Lader auf 10,0 A zeigte das TF01N nur 8,93 A und das Kalibrieren funktionierte nicht (<9 A). Mir fiel dann auf, dass ich sowieso noch den Ruhestrom (Curtis+DCDC, der ja wegen Shunt-Verpolung auch umgekehrt berechnet wurde) noch zum Ladestrom dazuaddieren musste. Mit Lader auf 10,17 A zeigte das Gerät dann >9 A, und kalibrierte sich wieder automatisch (s.o.)
3. Hin und her geht nicht. Wenn man im Kalibrierungsmodus ist, muss man das wirklich in Einem (0A+10A) durch machen. Wenn man sich iwie vertan hat, muss man erstmal wieder ganz raus in den Normal-Modus, und den Kalibrierungsmodus nochmal kmpl. neu starten, und alles von vorne.

Noch eine Überlegung zum Thema "Shunt feilen" bzw. Spannungsteiler:
Ich habe den Eindruck, dass, wenn man 10 A anlegt, und das Gerät dann wegen falscher Shunt-Konfiguration >11 A anzeigt, man obiges mit einem Trick vermeiden könnte:
Man legt im ersten Schritt nur 9,5 A an, und kalibriert diese dann auf 10 A
Wenn man dann das Ganze nochmal macht, greift das Gerät vermutl. auf die neue Kalibrierung zurück, zeigt auch bei 10A dann <11 A, und man kann es ohne Spannungsteiler oder Feile direkt (also per 2x kalibrieren) auf den EL-Shunt anpassen.
Ich kann nicht versprechen, dass das klappt, würde aber nach meinen Beobachtungen bei mehrfach gestarteter Kalibrierung fast darauf wetten.

Aaaaber:

Da könnten die Entwickler noch was verbessern, wenn sie die Kalibrierung auch ausserhalb der +-10% erlauben würden.

Ich bin mir langsam nicht mehr sicher, ob man damit wirklich korrekte Werte bekäme.
Ich habe gerade nach der Kalibrierung nochmal eine kleine Testfahrt gemacht, und habe im Fahr-Verbrauch zum GK fast die selbe Abweichung (10% zu wenig) beim 10:1-Spannungsteiler wie vor der Kalibrierung:
34,3 km
GK: 31,0 Ah
TFN01: 28,2 Ah
Da ich auf dem Rückweg Serpentinen hoch musste, scheint mir der GK-Verbrauch von 0,90 Ah/km für diese Strecke sehr viel realistischer (auch schon niedrig, bin aber auch eine Weile in der Ebene mit 30 hinter einem Trecker her geschlichen) als der TFN-Verbrauch von 0,82 Ah/km, so dass ich ein wenig befürchte, dass die 10 A-Kalibrierung bei >100 A viell. doch nicht die korrekten Werte liefert, während ich zuletzt über die Modifikation des Spannungsteilers auf 20:1 ja fast identische Werte im Fahr-Verbrauch zum GK hatte

Ich werde die Kalibrierung die Tage nochmal mit dem 20:1-Spannungsteiler probieren.

@Roman

Also bei mir ist der Shunt durch einsägen kalibriert

Bei mir ist er auch eingesägt. Aber das ist ja noch keine Garantie für eine exakte Kalibrierung

Soviel ich weiß ist aber der Wert von 33mv/100A nirgendwo verifiziert

Im CC-Schaltplan ist die Angabe 50mV/150A.
Das sind ja umgerechnet 33,33 mV/100A
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

wenn das so ist dann ist die Einstellung 50mV 150A die richtige.was ja wieder eine Standarteinstellung wäre.

das einsägen ist die kalibrierung und da wohl kaum die Shunts selbst von CC eingesägt wurden sollte das auch +/- 2% stimmen, mehr ist ja auch nicht nötig für die strombegrenzung.

Die Genauigkeit bei Shunt bezieht sich häufig auf den Endwert da sind 1 % bei 150A schon mal 1,5 A und das wäre ein guter shunt.

Gruß

Roman
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo Hartmut
Bist Du denn sicher, daß auch korrekt kalibriert wurde, bzw. daß sie korrekt abgeschlossen wurde? Hast Du es anschließend im User Mode getestet? Was sagt denn Dein GK Gerät zu den 10A, mit denen Du kalibriert hast?
Gruß
andreas
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Das TF01N und seine Kalibrierung testest Du einfach mit dem Ladegerät. Du wolltest 10,16A als 10A kalibrieren, dann muss es das auch im user mode anzeigen. Dazu brauchst Du kein GK.
Gruß
andreas
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.673
Kreis Soest
Das TF01N und seine Kalibrierung testest Du einfach mit dem Ladegerät.

Hallo Andreas,

Thema durch .... :(
Mir ist gerade der dritte Thiessen-HF-Lader in einem Jahr (der 2. in 2 Monaten) hochgegangen :(:(:(
Entweder ist das nur Pech, oder die vertragen das mehrfache Ein- und Ausschalten (trotz Pausen!!) nicht.
Überlast war es jedenfalls nicht, nachdem ich vor ein paar Wochen noch einen bessern Lüfter, und Kühlkörper eingebaut hatte, und das Ding gerade auf lächerlichen 10 A läuft.

Und gerade weil ich beim letzten Mal das Kalibrieren im Lademodus (also ohne Shuntumpolung) mal ausprobiert hatte, ist das TFN01 nun völlig verkalibriert (Differenz Laden/Entladen). :(
Ggf. habe ich noch ein Schaltnetzteil, welches ich auf 10 A einstellen könnte ... aber auch da fehlt mir die Referenz. Meine Standard-Multimeter sind mit längerfr. 10A vermutl. schon überfordert ... und ob die Dinger (auch nach vielen Jahren) noch genau sind, ist wohl auch fraglich :(

BTW war die Idee mit dem HF-Lader auch sowieso nicht so gut. Ich habe den dummen Verdacht, dass er auch bei 220V-Anschluss seine Versorgung aus dem 12V-Bordnetz des EL holt.
Man müsste also erstmal rausfinden ob, und insbes. wie viel das ist.
Als der HF-Lader heute zwar ganz normal gestartet ist (Lüfter lief, Lade-LED leuchtete konstant), zeigte das (allerdings aktuell falsch kalibrierte) TFN01 um die 200 mA mehr, die wohl auf Konto des Laders gehen.

Langsam gehen mir die Ideen (und auch die Motivation für einen Karren, auf dem alle 10 mtr. was kaputt geht :angry:) aus. :(

Stromsenken (kannte den Begriff bis vor 14 Tagen noch gar nicht) gehen wohl ab ca. 400 EUR los. Das ist mir def. zu viel für 1x kalibrieren.

Iwie muss doch an eine 50 V/ 10 A-Last zu kommen sein, die man an die Diagnosebuchse anschliesst, und fertig :confused::confused::confused:

Ich glaube, ich freunde mich langsam mit dem Gedanken an, das EL einzumotten, und mir nen Twizzy zu holen ...
(und bitte jetzt hier keine 100000ste EL vs. Twizzy-Diskussion!!!)

Sorry ... aber ich schiebe gerade Frust pur ... was habe ich da an Leben in diese blöden HF-Lader und die diversen Bordcomputer gesteckt :(


Ach übrigens .... Antwort vom TF01N-verkäufer:
:
All versions no calibration . If you do not believe us. Contact supplier .it is supplier link
https://shop61123131.taobao.com/search.htm?spm=2013.1.0.0.AQe1zN&search=y

"Weisse bescheid": Das TF01N ist gar nicht kalibrierbar!!!! :rolleyes:
... und gez hänge ich auch noch mit den Zähnen in der Schreibtischkante fest :eek:
Gute N8. Ich grummel mal alleine weiter :cheers:
 

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