zusätzliche Kühlung für den Thrige? Wie?



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el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Tja Bernd, nicht so einfach, da gibts keinen Platz.
@Wolle: Das klingt gut, hast Du die Möglichkeit ein Foto zu machen?
LG Konstantin
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die kühlluft streicht durch den Luftspalt um den Rotor, die Ankernuten und zwischen den Felodspulen hindurch. Es wäre wichtig zu wissen, wieviel cm² der Luftdurchgangsquerschnitt an der engsten Stelle ist. Je nachdem lässt sich doch noch was mit einem kräftigen Radialgebläse machen. carsten, Dein Motor liegt vor Dir wie ein offenes Buch. Lies doch mal und schätze nach oben hin ab, wie groß der Querschnitt maximal ist!
Eine gute Kühlung ist ja doch eine wesentliche Verbesserung.

Zumal niemand die von mir vorgeschlagene Lösung mit zwei gleichen Feldspulenpaaren angeht.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Zumal niemand die von mir vorgeschlagene Lösung mit zwei gleichen Feldspulenpaaren angeht.

HÄÄ?

Mal davon abgesehen daß das so nicht stimmt - und du das schon lange nicht minder lesbar vom RAM im ROM ;-) transferiert haben solltest.

Aus der Erinnerung raus - schätze ich den Raum zwischen Spulen und deren FeKern und Ankereisen auf ca.5 qcm.

Vermutlich würde der Raum zwischen den VIER FELD Spulen auch noch so ca. 5qcm bringen - aber das müßte ich noch mal nachschauen.

Je nach Rotation und Querstömung wird es aber sehr Turbulent zugehen so das man die Fläche keines Wegs als Durchgangsquerschnitt heranziehen darf.
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Wie klingt denn die Idee, ein eventuelles Kettenrad mit Schaufeln zu versehen?
LG Konstantin
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.385
46
Hannover
www.litrade.de
wie währe es einfach die lamellen vom Thrige krum zu biegen :)
Dann habt ihr euren Lüfter :)

Aber ob das wirklich so viel bringt?
Der Trihe pustet doch jetzt auch schon raus,w enn er auf Drehzahl kommt, k,.a. wieviel W das Originalgebläse entspricht
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Nee, nee, dafür gibt es dann schon passende Gebläse, 5cm² ist ja schonmal eine Adresse. Also, bitte noch mal genauer nachmessen! Die Turbulenz befindet sich an den Nutenkanten des Ankers, dort herrscht ein extrem hoher Wärmeübergang. Diese erwärmte Luft muss nur weggeschaufelt werden. Dabei kommt es auf die Umfangsgeschwindigkeit der äußeren Lüfterschaufeln an. Gerade bei Bergfahrt ist die nicht hoch.
Pollin hatte lange Zeit hervorragend geeignete Radialgebläse, aber die sind nicht mehr da. Wenn man den flexiblen Lüfterkanal doppelt so groß wie den engsten Querschnitt im Motor macht, sähe ich kein Problem. meist haben die Lüfter auch einen tachoausgang, mit dem man die Lüfterfunktion überwachen kann. Ein Temperatursensor ist natürlich vorzuziehen. Einfach aufs Gehäuse pappen.
 

Hobbyschrauber Mario

Aktives Mitglied
23.10.2008
871
Warum nicht die Luft raus saugen genau !

Sven diene idee spielt auf einen lüfter an und ich wollte, dass mal weiter Spinnen :

Die Lamellen stehen beim Thrige Kerzengrade vom Zentrum her gesehen nach Außen.

Würden die Lamellen stattdessen auf der innen Seite des Lüfterrad,s umgeformt so, dass sie gezielt Luft absaugen könnte man im bescheidenen Masse die Luftduschsatzrate steigern.

Allerdings könnte man den Effekt noch wesentlich steigern indem man unter den Außenrand noch eine leiste anbringt so das der Luftspalt zwischen Kohlehalter und Lüfterrad kleiner wird.

Kombination aus Sven,s Vorschlag, meiner umsetzungs-idee und thegray,s Vorschlag.

Edit:

Ich werde mal sehen ob nicht mit einer dünnen Kunststoffring den Spalt zwischen Kohlehalter-platte und Lüfterrad Verringern kann.

weniger Nebenluft dadurch mehr Saugleistung

Ich weiß wie sich das anhört neine ich schraube am EL und Nicht am Golf 2 :D:joke:
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Also, der Querschnitt des Lüfterrades erscheint mir sehr groß, da dürfte sich fast ein stehender Wirbel ausbilden, da machen Abdichtungen des Spalts sicherlich nichts bis nicht viel aus, wohl ein paar Milliwatt weniger Energieverbrauch. Auch die Krümmung der Schaufeln ist da unwesentlich. Aber nur wenn der Luftquerschntt durch den Motor deutlich kleiner ist. Das einzige, was etwas bringt, ist mehr Drehzahl, geht aber gerade am Berg nicht, deshalb unterstützendes Fremdgebläse mit ordentlich mehr Umfangsgeschwindigkeit und etwas mehr Strömungsquerschnitt gegenüber der engsten Stelle im Motor.
Ein Axialgebläse aus dem Computer bringt nur außen ein klein wenig, bei Ruhepausen aber entscheidend viel. Wie war das mit dem Luftleitblech, das die Luft von unten "zufächelt"?

Davon drei bis vier Stück? Nur für außen!!

Die 51mm-Radiallüfter sind ungeeignet klein und die hatten so tolle! Nichts mehr da.

ausverkauft

Da gab es noch deutlich bessere für 48 Volt. Wollte mir schon 100 Stück für 50 cent das Stück zulegen. Zu spät!

Also für 50 Euro das Stück vom heiligen Fater ???

Ansonsten, ein Fall für vier Serienfekdspulen.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Also ich bin auch der Meinung, daß man die Warme Abluft in einen Wärme tauscher blasen sollte, der mit Öl gefüllt ist. Das Öl kann man dann mit Druck in Schwimmlager pressen, welche man am Thrige statt der Kugellager einsetzen kann.

Die Reibungsverluste minimieren sich dadurch und der Anker läuft gedämpft.

Theoretisch könnte man auch die Radlager durch diese Schwimmlager ersetzen.
Eine kleine Öldruckpumpe, die auf Druck -nicht auf Fördermenge; ausgelegt ist, sollte doch auffindbar sein?

;-)

Der mit dem EL tanzt.....

Carsten
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
oher Wärmeübergang. Diese erwärmte Luft muss nur weggeschaufelt werden. Dabei kommt es auf die Umfangsgeschwindigkeit der äußeren Lüfterschaufeln an. Gerade bei Bergfahrt ist die nicht hoch.

Das PROBLEM ist das eben dieses Bereiche garnicht genutzt werden - wegen des "strömungstechnischen Kurzschluss" den man da eingebaut hat!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!.

Mal gaz zu schweigen das der "Auslauf" der Kanäle ebenso Aerodynamischer mißt sind.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also ich bin auch der Meinung, daß man die Warme Abluft in einen Wärme tauscher blasen sollte, der mit Öl gefüllt ist. Das Öl kann man dann mit Druck in Schwimmlager pressen, welche man am Thrige statt der Kugellager einsetzen kann.

Die Reibungsverluste minimieren sich dadurch und der Anker läuft gedämpft.

Theoretisch könnte man auch die Radlager durch diese Schwimmlager ersetzen.
Eine kleine Öldruckpumpe, die auf Druck -nicht auf Fördermenge; ausgelegt ist, sollte doch auffindbar sein?

;-)

Der mit dem EL tanzt.....

Carsten

BERND ähh Inoculator Carsten Bernd :eek: Carsten - Wechsel mal die Teesorte
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Wie wäre es denn, die Luftströme erst einmal sauber zu trennen? Also um das Lüfterrad ein Spiralgehäuse, Abrisskante und Kanal nach unten/hinten, so daß die warme Luft wirklich aus dem Fahrzeug geblasen wird statt völlig ungerichtet aus dem Motor gesaugt zu werden und dann irgendwie im Motorraum verteilt zu werden. Es gibt ja nicht nur einen Kurzschluß am Lüfterrad selbst, sondern noch einen zweiten viel größeren. Wenn im Motorraum erst einmal 50°C herrschen, also die Frischluft zur Kühlung, dann wird es mau. Mit der Zeit heizen sich dann auch die umgebenden Bauteile auf, z.B. Curtis und Schütze, die ja auch selber Wärme abgeben wollen.
Also Frischluftbleche oder eine Zwangsbelüftung bis zu 200qm/h. Mehr braucht man sicher nicht, sonst ist der Wirkungsgrad des Motors zu schlecht. Und starke Lüftung kostet auch Aufwand, Geld und Strom. Andererseits weiß ich meine kleine 100qm/h Zwangsbelüftung auch sehr zu schätzen, es ist zwar zu wenig, aber in Kombination mit der Motoreigenlüftung geht halt einiges mehr, vor allem im Stadtverkehr oder nach einer Bergfahrt, wenn man nach rasanter Rekuperation quasi still steht.

So eine Hutze lässt sich relativ einfach bauen, wenn man einen Styroporkern baut, mit Glasfaser belegt und anschließend das Styropor raus pult oder mit Aceton auswäscht. So habe ich es gemacht.
Aus Sperrholz und Profilholz geht das sicher auch.
Oder aus dem vollen Fräsen. Oder Bleche löten, kleben, schweißen.
In den Auslassteil dieser Hutze integriert man optional einen oder auch mehrere Lüfter.
Ich benutze 4 Stück 50x50x15mm, mittlere/obere Leistung, Wattzahl glaube 5W /Stück an 12V.

Leider habe ich eine Anblasung gebaut, die also Frischluft von unten/hinten ansaugt und in die Mitte meiner Motoren drückt. Diese blasen aber wie beim Thrige einfach in die Umgebung. Die Motoren erreichen 110°C Wicklungstemperatur, dann gehe ich vom Strom runter, notfalls mache ich eine Pause auf einer langen Bergfahrt, der Draht geht glaube ich bis 175°C , die Magnete bis 120°C, die Statorisolation wird da schon a bisserl weich.
Nächstes Mal wird alles besser,
Gruß
andreas
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Hallo
Wie wäre es denn, die Luftströme erst einmal sauber zu trennen? Also um das Lüfterrad ein Spiralgehäuse, Abrißkante und Kanal nach unten/hinten, so daß die warme Luft wirklich aus dem Fahrzeug geblasen wird statt völlig ungerichtet aus dem Motor gesaugt zu werden und dann irgendwie im Motorraum verteilt zu werden. Es gibt ja nicht nur einen Kurzschluß am Lüfterrad selbst, sondern noch einen zweiten viel größeren. ....
andreas


Klar! aber stellt für viele Handwerklich eine Herausforderung dar - bis es dauerhaft an seinem Platz sitzt und die Funktion hat. Denn das Ganze hat ja auch Masse und wird heftig in Bewegung gesetzt.
 
03.04.2006
262
Genau die Lösung des weit weg schleuderns der Überschusswärme habe ich seit Jahren hier im Projekt. Die ursprüngliche Idee mein Cabrio-EL mit Hilfe eines Benz Kühlpropellers (Getunte Ausführung 600W für mit Anhängerkupplung) als Schubverstärker (mit Umgehung der Probleme Übersetzungsänderung etc.;man kennt das ja) grenzenlos (physikalische Grenzen natürlich ausgenommen) schnell zu machen (was bisher daran hapert, dass der irgendwie nur mit CAN-Bus funktioniert), die also braucht man dann eigendlich nur noch mit einer Ansaughutze in der Nähe des Thrige erweitern. Die warme Luft wird also weit weg geschleudert. Als kleinen Nachteil dieser ansonsten doch genialen Lösung muss man aber dann doch einen minimalen Schubverlust in Kauf nehmen, da warme Luft eine geringere Dichte hat. Das wiederum könnte man mit einem in der Ansaughutze angebrachten Kühler, ja genau, einem z.B. Benz Kühler verbessern.Jetzt noch den Thrige mechanisch abkuppeln,damit er nicht bremst. Und schon geht´s ab.
Ach ja. ´nen schnelleren Tacho braucht man dann ja auch noch.:spos:
woti
Ps: ich kann ja auch mal ein Photo von meinem Lüfter machen.(Ich glaub sogar dass ich zwei habe.Noch einen kleineren mit 400W.Den könnte man dann zum Bremsen noch andersrum anbauen.)
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Wie darf man sich das mit dem 600W Lüfter als Zusatzantrieb vorstellen? So in etwa, nur für die Straße?

LG Konstantin
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.213
Seid Ihr mit den Kühlprojekten weitergekommen ? ( oje falsche Jahreszeit )
Mir ist aufgefallen daß dadurch daß die Winstons schmäler sind als dieBleiakkus jetzt ein Axial Lüfter vom PC Netzteil statt des Lüfterrads Platz hätte ohne di e Welle abzusägen.
damit nicht ein akku punktuel aufgeheizt wird würde ich die Luft dort ansaugen und beim Riemenrad ausblasen lassen Also umgekehrte Durchströmungsrichtung. meint ihr daß bei Bergfahren ( 20kmh bei Vollgas ) dies sinnvoller als der originallüfter ist ?
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Definiere das doch mal näher wie du dir das vorstellst, in der Umsetzung -nicht das ich gleich wieder Lospoltere mit vergiß es.
 

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