Nochmal PV mit Eigenverbrauchsoptimierung



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Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.892

Alex aus NW

Mitglied
06.10.2011
175
Hallo Stefan,

da dein SAXO ja tagsüber geladen wird, könntest du Abends und/oder Nachts mit dem Steca grid 500 Watt ins Hausnetz einspeisen.

Um den Zähler nur auf Null zu bringen, bräuchte man so etwas wie den MMP 250 mit höherer Eingangsspannung um beliebige Leistungen vom Steca grid 500 abzurufen. Kannst ja mal beim Hersteller anfragen/anrufen ob die auch eine Steuerung für den Steca grid 500 bauen können, weil du keine 24 Volt Akkus bzw. Mikrowechselrichterspannung zur Verfügung hast.

Wenn einer aus dem Forum eine solche Lösung mit seinem P106 / SAXO umsetzten möchte, bitte PN an mich falls Interesse an einem 500er besteht.

Grüße
Alex aus NW
 
Hallo Emil,

ich versuche mal alle deine Fragen bzw. Anmerkungen zu kommentieren.

Querschnitt zur UV ist ist bei mir mit 3x6qmm ausgeführt.

Schukosteckdosen gibt es in diesem Leistungsbereich nur bei Chinateilen. Davor wird aber in
diversen Foren abgeraten. Selbst bei angegebener 10KW Leistung gibt"s Probleme wenn eine Waschmaschine und ein empfindliches Gerät wie Computer oder Sat-Receiver gleichzeitig betrieben werden.

Ich habe mich für ein Victron-5KW-Inverter entschieden weil diese problemlos parallel verschaltet werden können. Einphasig und dreiphasig ist möglich. Mal sehen ob ich"s mal brauche.

Warum zeugt der Einbau einer 25A-Sicherung nicht von Fachkenntnis?
Der WR ist mit einer Spitzenleistung von 10KW angegeben. Glaube mir, da schadet eine schnelle Sicherung (K-Charakteristig) abgangsseitig nicht. Zumal beim Hersteller nirgends in Erfahrung zu bringen ist, wann der Inverter bei Überlast wirklich ausschaltet. Meine Tests haben ergeben, dass er bei rein ohmscher Belastung schon bei 5,4KW auf Störung geht. Bei einer induktiven Belastung mit schlechten cos schaltet er aber bedeutend später ab. Also ist eine Absicherung meiner Meinung nach dringend nötig.

Als Netzumschalter habe ich mir diesen nachgebaut und direkt in die UV montiert: https://www.fraron.de/wechselrichterzubehoer/netzumschaltung-netzvorrangschaltung-40a-230v/a-85858864/
Der schaltet so schnell, dass nicht mal ein Rechner,TV, Radio oder sonstiges was merkt.
Es ist ein Zeitrelais integriert, das erst nach einer einstellbaren Zeit den Solarstrom wieder zuschaltet. Die Akkus müssen ja erst mal wieder geladen werden nach einer Unterspannungsabschaltung. Also wenn der WR ausschaltet bleibt er erst mal einige Stunden aus. Da schaltet also nichts hin und her.

Ja, das mit dem FI ist schon eine nicht so einfache Sache. Natürlich habe ich im Netzbetrieb und im Batteriebetrieb einen FI am laufen. Ist ja auch Vorschrift. Meine Anlage besitzt 2 St. 40A/0,03mA-Fehlerstromschutzschalter, einen für Atom- und einen für Solarstrom. Das geht völlig problemlos wenn man jeweils den Null-Leiter mit umschaltet. Also 2-polig umschaltet. Nur so bleibt immer ein TN-Netz erhalten. Das gibt keine Probleme Die DSK hat natürlich nochmal zusätzlich einen eigenen RCD.

mfG
Peter
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.892
Warum zeugt der Einbau einer 25A-Sicherung nicht von Fachkenntnis?
Der WR ist mit einer Spitzenleistung von 10KW angegeben. Glaube mir, da schadet eine schnelle Sicherung (K-Charakteristig) abgangsseitig nicht.

Weißt Du was die K-Kennlinie für Parameter hat?

Ein Kurzschluss würde erst ab dem 10-fachen Bemessungsstrom zur Auslösung führen, und eine thermische Überlastung erst wenn der 1,05-fache Bemessungsstrom 1 h lang fließt. D.h., in Deinem Falle wären das ab etwa 6 kW.

Was willst Du denn mit dem LS tatsächlich absichern?

6 qmm halten dauerhaft mehr als 40 A aus, der Wechselrichter kann aber nur 5,4 kW dauerhaft liefern.

Der LS ist völlig überflüssig.

Ja, das mit dem FI ist schon eine nicht so einfache Sache. Natürlich habe ich im Netzbetrieb und im Batteriebetrieb einen FI am laufen. Ist ja auch Vorschrift. Meine Anlage besitzt 2 St. 40A/0,03mA-Fehlerstromschutzschalter, einen für Atom- und einen für Solarstrom. Das geht völlig problemlos wenn man jeweils den Null-Leiter mit umschaltet. Also 2-polig umschaltet. Nur so bleibt immer ein TN-Netz erhalten.

Das geht nur deswegen weil der Victron im Inselmodus automatisch eine Nullung durchführt. Das machen viele andere Wechselrichter, auch Markengeräte nicht.
 
Hallo Emil,

ja, dauerhaft 5,4KW bei ohmscher Belastung. Das sind ca. 23,5A bei ohmscher Belastung.
Da bei einem induktivem Anteil aber bedeutend mehr Strom fließen kann, und das längere Zeit, ich das aber nicht will, ist ein 25A- LSS genau die richtige Wahl.
Und glaube mir:
Ein zuviel installierter LSS, egal ob zu hoch oder zu tief, mit welcher Kennlinie auch immer, hat noch NIE wirklich geschadet. Im ungünstigstem Fall muss er halt ausgetauscht werden.
Also lieber zu viel als zu wenig.

Übrigens beim Victron kann man die Brücke vom Null zur Erde auch entfernen.

mfG
Peter
 

Stefan B.

Bekanntes Mitglied
30.01.2007
2.034
Jau....
ich glaub jetzt hab ichs:
Ich speise irgendwo ein, ein Verbraucher will Saft und holt ihn sich über den Zähler und der Force 250 gibt die gleiche Leistung an den Zähler zurück, so dass der Stromanbieter nix merkt.... richtig?
Egal welche Phase.
Naja, ist irgendwie Beschiss, Phasenverschiebung usw. praktisch funzt es wohl...

Ich mache mal einen theoretischen Versuch:

Bleianker werden tagsüber ab 10 Uhr (Zeitschaltung) geladen. Der MPP Force 250 wird ab 18 Uhr eingeschaltet und misst den Verbrauch am Zähler. Ein zusätzlicher MicroWR speist soviel Strom ein, wie ihm der Force 250 sagt. Bei Mehrverbrauch gönnt sich mein Haus einen Schluck aus dem öffnetlichen Netz, der MicroWR gibt aber trotzdem 250W dazu.
Der Force wird ab 10 Uhr morgens wieder per Zeitschaltung ausgeschaltet und die Akkus werden geladen.
Wenn der Akku leer wird wird sofort auf Laden geschaltet.

Richtig so?

Stefan
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Jau....
ich glaub jetzt hab ichs:

.......

Richtig so?

In dem Beitrag

http://67183441.foren.mysnip.de/read.php?569,396452,396473#msg-396473

gibts dazu ein PDF mit Bildern

Die PDF nochmal dazu ( Falls der andere Link nicht geht )

http://files.sma.de/dl/2485/SMART_HOME-KDE140551W.pdf

sollt des auch nicht gehen, versuchen von da aus

http://www.sma.de/loesungen/medium-power-solutions/sma-smart-home/basisloesung.html
unten auf Download
 

Joe-Hotzi

Aktives Mitglied
01.08.2011
553
Ich speise irgendwo ein, ein Verbraucher will Saft und holt ihn sich über den Zähler und der Force 250 gibt die gleiche Leistung an den Zähler zurück, so dass der Stromanbieter nix merkt....Egal welche Phase. ... richtig?

Richtig

Naja, ist irgendwie Beschiss, ...

Nur wenn Du Dir Manfreds Argumentation zu Eigen machst. Oder hat es Dich bisher interessiert, dass auf einer Phase der Wasserkocher mit 2,4kW lief, auf der Anderen aber nur der Radiowecker?!? :rolleyes: Du verringerst Netzbezug, Netzverluste ...

praktisch funzt es wohl...

Das tut es und zwar ganz legal. Denn bei diesen kleinen Leistungen ergeben sich keinerlei Rückwirkungen auf das öff. Netz.

Der MPP Force 250 wird ab 18 Uhr eingeschaltet und misst den Verbrauch am Zähler. Ein zusätzlicher MicroWR speist soviel Strom ein, wie ihm der Force 250 sagt. Bei Mehrverbrauch gönnt sich mein Haus einen Schluck aus dem öffnetlichen Netz, der MicroWR gibt aber trotzdem 250W dazu.

Der Force wird ab 10 Uhr morgens wieder per Zeitschaltung ausgeschaltet und die Akkus werden geladen. Wenn der Akku leer wird wird sofort auf Laden geschaltet.

Fast, aber nicht ganz:
Wann /wie Du welche Akkus lädst (ob nach Überschuss, zeitgesteuert oder ... ist Deine Sache.
Der MPP Force250 ist immer an und schaut beim Q3D, ob etwas Strom bezogen werden soll. I.d.R. abends ist irgendwann Deine Erzeugung geringer als Dein Hausverbrauch - jetzt tritt der MPP Force im Rahmen seiner Leistung und der vorhandenen Akkukapazität in Aktion und speist in Dein Hausnetz, um den Bezug zu minimieren. Unterhalb einer (einstellbaren) Mindestspannung schaltet er sich ab, bis der Akku wieder auf eine (einstellbare) höhere Mindestspannung geladen wurde. Das sollte bei richtig dimensioniertem Akku eigentlich NIE passieren!

Nix ausschalten des MPP Force 250 - das ist ja gerade das Sahnehäubchen:
Selbst an einem bspw. sehr wechselhaftem Tag wie heute, wo meine PV-Erzeugung zwischen 15% und 100% schwankt, steht der MPP Force bereit und gleicht (wenn bspw. gerade trotz einer Wolke Deine Waschmaschine heizt) Deinen Bezug (zumindest teilweise) aus - er glättet also sogar die Netzbelastung /Netzbezug tagsüber!
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Naja, ist irgendwie Beschiss, ...

Nur wenn Du Dir Manfreds Argumentation zu Eigen machst.


Das ist mal wie üblich ein Unterstellung die so nicht stimmt, aber ist nix neus in der Geschichte der
Papst damals hätt den Luther auch am liebsten verbrannt, weil Der gegen den Ablaß war :rolleyes:

Also ich hab nicht beschiß geschrieben, sonder das Hardcore PVler in Ihrer Selbssugestion das für Eigenversorgung halten
und deren Lobby das sogar der Politik so verkauft hat, genau wie damals mit dem gleichen Argument

.... ganz legal. Denn bei diesen kleinen Leistungen ergeben sich keinerlei Rückwirkungen auf das öff. Netz.

Auch damals hieß es des sind sowenige des Kost fast nix und des merkt doch keiner, doch ich habs damals,
also 1999 schon geahnt und dem H.J. Fell gesagt, aber auf mich hörte damals keiner :rp:
jetzt ist das Kind im Brunnen und was lernen die PVler draus, genau den nächsten Brunnen ausschachten damit wieder Kinder reinfallen :mad:


Aber wie in jeder Religion gibts auch in der PV Ökoreligon Bücher die den Gläubigen Trost und Lebenshilfe geben
( ja sogar im Unterschied zu dem Glauben von dem Zimmermann von dem See mit Schaltplänen )

Nur manchmal kriegen die Priester sogar kalte Füße und nehmen die aus dem WWW, so das der Link in meinen Beitrag vom29. April 2014 11:36
aus dem Netz entfernt und so derzeit nur das zu lesen:

The requested URL /dl/1353/SI-HoMan-PL-de-20.pdf was not found on this server.



Aber noch ein Bild aus der gespeicherten PDF davon ( war die Seite 19)
[attachment 664 SMA Beschissanleitung.png]

Zwar steht da ein Null am saldierten Zähler nur das dies nicht wahr ist wird jeder erkennen der
nicht PV indoktroniert ist und das dies weiter Braunkohlekraftwerke am Netz hält auch :rp:

Aber dieses Problem ist auch anderen Religionen auch bekannt, nicht alles was der Zimmermann der vor 2014 Jahren geboren, den Menschen
auf den Weg gegen wollte ( Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst ) wurde von den Kirchen so auch vermittelt.

War die PV mal gepredigt zur Klimaverbesserung ist sie inzwischen zu fülle [size=large]meinen[/size] Geldbeutel
und erhöhe mich über die Braunkohlesünder mutiert, Ketzer werden am besten im Braunkohlekraftwerk mitverbrannt
 

Joe-Hotzi

Aktives Mitglied
01.08.2011
553
Freut mich, Manfred, dass Du wieder so reflexartig reagierst. :rp:

Was mich noch interessieren würde: Speist Deine Wassermühle eigentlich dreiphasig und bedarfsgerecht ins Netz, oder ballerst Du auch des nachts bei negativem Strompreis Energie ins Netz? Und was ist eigentlich bei sommerlicher Wasserknappheit, entnimmst Du da auch Wasser zur Stromerzeugung? Ich glaube gelesen zu haben, dass Du mit Deiner Mühle ziemlich wassersicher an einem recht großen See residierst, aber wie Du selbst schreibst: ... "des sind sowenige des Kost fast nix und des merkt doch keiner, ..." stimmt manchmal nicht.

... War die PV mal gepredigt zur Klimaverbesserung ist sie inzwischen zu fülle [size=large]meinen[/size] Geldbeutel
und erhöhe mich über die Braunkohlesünder mutiert, Ketzer werden am besten im Braunkohlekraftwerk mitverbrannt

Is klar, alles nicht so gemeint von Dir. So kennen und lieben wir Dich ;-)

Bei aktueller EEG-Vergütung von 9-13Ct/kWh bei neuen PVA macht sich so eine Investition in eine PVA richtig als füllend bemerkbar im Geldbeutel ... :rolleyes:
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Was mich noch interessieren würde: Speist Deine Wassermühle eigentlich dreiphasig

[size=large]Ja[/size]

und bedarfsgerecht ins Netz, oder ballerst Du auch des nachts bei negativem Strompreis Energie ins Netz?

[size=large]Ich liefere Grundlast 24 Stunden[/size] und Moment geht gleich weiter

Und was ist eigentlich bei sommerlicher Wasserknappheit, entnimmst Du da auch Wasser zur Stromerzeugung?

Ahhh bevor ich mich selbst Zitire


Ich glaube gelesen zu haben, dass Du mit Deiner Mühle ziemlich wassersicher an einem recht großen See residierst, ....

an den See wo ich residiere, also da ( wennst genau hinschaust siehst mich Rechts oben Winken )


Bildquelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Walchenseekraftwerk

läuft das Wasser hin, entspringen tut es einer Quelle die aus einen anderen See gespeist ( eben sehr verläßlich 365 Tage )
dem Walchensee, das sieht etwa so aus

Bildquelle wie oben
nur das die Quelle nicht identisch mit den dortigen Höhenangaben weil vor 400 Jahren gabs das Kraftwerk welches
in dem Bild dargestellt no nett, wohl wurde aber die Wasserkraft, wovon ich der Zeitabschnittsbevollmächtige bin,
und ich werde mein mögliches tun das mir noch viele Nachfolgen, wie ich mich auch in Respekt vor meinen
Vorgängern verneige ( und wenns nur gestritten haben um mir heut viel Unterlagen und Anordnungen
des Wasserwirtschaftsamtes zu hinterlasen auf das ich das denn heutigen unter die Nase reibe )

Des mußt mir nochmal erklären was Du eigentlich schreiben wolltest, weil des war mir deucht etwas Reflexhaft

aber wie Du selbst schreibst: ... "des sind sowenige des Kost fast nix und des merkt doch keiner, ..." stimmt manchmal nicht.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Is klar, alles nicht so gemeint von Dir. So kennen und lieben wir Dich ;-)

Bei aktueller EEG-Vergütung von 9-13Ct/kWh bei neuen PVA macht sich so eine Investition in eine PVA richtig als füllend bemerkbar im Geldbeutel ... :rolleyes:

Nachtrag, da geschrieben als ich über den Unterschied zur Wasserkraft schrieb, die immer weniger bekamm
( also Anfangs von dem Schei... EEG den das Stromeispeisungsgesetz war handwerklich besser gemacht
PV fast Eine Deutsche Mark für wenn ich Lust hab na liefere ich was wenn Nicht könnt Ihr mich mal
zu 15 Pfennig für die Wasserkraft (und so ist noch heut 7,67 ¢ für konstante Leistung zu 99 % im Jahr ))
als die PV und im Verhältnis immer weniger bekommen wird, ja in Sachsen eigentlich Massakriert wird
ohne das des die PVler groß stört.

Damals als die PV 99 Pf die kWh brachte hat keiner von denen einen saldierten Zähler eingebaut,
ja der damalige Co-Admin meinte noch selbiges wäre einen Eautoförderung wenn man für 99 ¢ einspeist und
das Eauto mit den andern Zähler mit Yelloatomstrom läd, was einwandfrei gegen das damalige EEG verstieß
weil da die Doppelvermarktung verboten.

Heut wo der Strom immer noch rentabel die PVzelle aus China verlässt soll saldiert werden wo der Strom im Unterschied fast
so hoch wie damals, nur andersherum, aber ich schreib ja nix ich denks mir nur :eek:


Und da Du ja auch mich in Soweit zitiertes das die PVler Ketzer wie mich gern Verbrennen würden,
hast Du selbiges eben nur zitiert ohne genaues zu zu schreiben, aber ich denke es wird so sein wie der
Refrain beim Haberfeldtreiben ;-)
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.892
Manfred,

Du jammerst immer wenn andere was bekommen was Du nicht bekommst. Das nennt man auch Neid. Neid muss man sich verdienen, Mitleid bekommt man geschenkt. Ich schenke Dir ein bisschen Mitleid für Deine jahrelange Erfolglosigkeit, Deine genialen Ideen Deinen dummen Mitmenschen verständlich zu machen.

Ach ja, das SMA Konzept mag zwar wenn man einen einzelnen Betreiber einer Eigenversorgung betrachtet Beschiss sein, wenn man aber die Gesamtzahl der Betreiber betrachtet, die statistisch gleichmäßig über alle Phasen einspeisen, dann gleichen sich die Ein- und Ausspeisungen weitgehend aus. Und per Definition liefert dann das letzte kW der Schieflast Dein Wasserkraftwerk.

Ach ja, Grundlast. Woher weisst Du dass Dein Wasserkraftwerk nicht auch für unnötige Stromexporte sorgt, oder unnötigerweise in einem Speicherkraftwerk gespeichert wird?

Wenn Du so handeln würdest wie Du immer predigst, dann würdest Du Dann einspeisen wenn der Strom gebraucht wird und nicht zu jeder Zeit einfach stur alles was geht. Aber das ist Dir halt auch das Hemd näher als die Hose. Ich finde is ok wie Du es machst, was ich nicht ok ist, ist der Widerspruch zwischen Deinem Geschreibsel und Deinem Handeln.
 

Joe-Hotzi

Aktives Mitglied
01.08.2011
553
und bedarfsgerecht ins Netz, oder ballerst Du auch des nachts bei negativem Strompreis Energie ins Netz?
[size=large]Ich liefere Grundlast 24 Stunden[/size] und Moment geht gleich weiter

Oh Du pööser Pupe DU!!! Seit wann liefert ein Erzeuger eine "Last"?!? :rolleyes:

Oder hast Du etwa auch noch ein stillgelegtes AKW in der Hinterhand, dass auf Jahre hinaus einen Teil der "Grundlast" bildet, damit es sich nicht von selbst zerlegt? ;)
Deine fett geschriebene Behauptung ist ja fast so eine Volksverdummung, wie Du sie gern Anderen nachweist!?! :eek:

Nein, Du meinst sicherlich, Du deckst mit Deiner Stromproduktion einen Teil der Grundlast und teilst Dir dies mit einigen anderen Erzeugern. Dass Du allerdings auch Strom produzierst, wenn er gar nicht gebraucht wird und überschüssig ist, irritiert mich aber jetzt doch! Laufwasserkraftwerke sind doch regelbar - oder nicht? Wo Du doch anderen immer mal "Abfallstrom" und "Zufallsstrom" vorhälst, auch wenn dieser genau zur Hauptbedarfszeit (nämlich tagsüber) produziert wird.
Weist Du etwa nicht, dass "Oma Käthe" auch diese Kosten der negativen Strompreise mit auf Ihrer Stromrechnung hat - von Dir (mit) verursacht?!?

Aber ich mache lieber Schluss mit dem OT. So wie ich Dich kenne, weidest Du dies sonst hier aus.

@Emil: Du warst schneller - ich musste es erst in (hoffentlich eingängige) Worte fassen, das dauert manchmal.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Ach ja, Grundlast. Woher weisst Du dass Dein Wasserkraftwerk nicht auch für unnötige
Stromexporte sorgt, oder unnötigerweise in einem Speicherkraftwerk gespeichert wird?

Weil ich nicht auf der Spannungsebene einspeise, welch für den Export tauglich ansonsten
handelt es sich bei mir um ein Laufwasserkraftwerk, welches geographisch nicht geeignet
dies zu Realsieren, da wo es möglich hat das EEG gesorgt dafür das es nicht gemacht wird.

Dazu noch etwas aus den Weiten des WWW

http://www.verivox.de/themen/laufwasserkraftwerk/

Da Laufwasserkraftwerke 24 Stunden am Tag Strom erzeugen, kommen sie in Deutschland zur Deckung der Grundlast zum Einsatz.
Im Jahr 2009 wurden im Bundesgebiet 14.373.719 Megawattstunden Energie (Quelle: Statistisches Bundesamt) aus Laufwasser gewonnen.

Ich scheine als nicht so allein mit meiner Meinung zu stehen wie Du suggerierst,
ansonsten Emil könnten wir darüber Diskutieren ob ich diese Fahrweise für meinen
Biomassekraftwerk anwenden, nur solange ich durch die Bürokratie des EEG
gezwungen werde das so zu handeln wie jetzt werde ich mich da wohl beugen müßen,
was nicht heißt das ich das für die Zukunft so weiter zu beabsichtigen ;-)

Als da wo ich so erfolglos bin das ich Dein Mitleid brauch :D

Denn ein paar scheinens zuminderst mit etlichen Prozent zu begreifen, das Du wohl nicht dazugehörst
liegt wohl nicht an meiner Beharrlichkeit :p

http://www.bhkw-infothek.de/nachrichten/20769/2014-04-29-hersteller-von-batteriespeichern-entdecken-kwk-anlagen/
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Laufwasserkraftwerke sind doch regelbar - oder nicht?

Meins zu meinen Leidwesen nicht, was hätt ich früher gegeben darum gegeben als ich im Inselbetrieb
meinen Betrieb betrieb, wär so grob die 3 Fache Leistung gewesen wie vorhanden als lieber
zu Spitzenzeiten 200 kW als 24 Stunden 50 kW aber selbiges ist fast 100 Jahr nicht moglich, da wurde an der Stelle wo das Denkbar ein anders Kraftwerk errichtet


Bildquelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Kesselbach

Unter dem mittleren Fenster verläßt das Wasser der Peltonturbine das Kraftwerk ( eine Familie seltener Molche wohnt da auch )
und da befindet sich eine Staumarke ( wirst Du selbst mit einer Lupe nicht finden, is aber da )
und zwischen diese Stuamarke und einen technisch Sinnvollen einlauf sind rund 5 Minuten Speicherfähigkeit,
wenn man keine Rücksicht auf die Familie Molch nimmt.

Ansonst is es Gut das Du nichts mehr schreiben willst dazu den das mit der Grundlast und
ich wär damit eine Last ist noch dünner als die übliche Argumentationskette von Hardcore PVler,
früher hatts geheisen der PV steht Spitzenstromvergeltung zu da zu Spitzenstromzeiten der Anfall
ergo würd ihr heut der Negativpreis zustehen, aber wie sagte schon Adenauer .................
 

Joe-Hotzi

Aktives Mitglied
01.08.2011
553
Ach ja, Grundlast. Woher weisst Du dass Dein Wasserkraftwerk nicht auch für unnötige Stromexporte sorgt, oder unnötigerweise in einem Speicherkraftwerk gespeichert wird?

Weil ich nicht auf der Spannungsebene einspeise, welch für den Export tauglich ansonsten handelt es sich bei mir um ein Laufwasserkraftwerk, welches geographisch nicht geeignet dies zu Realsieren, da wo es möglich hat das EEG gesorgt dafür das es nicht gemacht wird.

Manfred, diese Argumentation ist wunderbar eingängig und an jedem Stammtisch sofort verständlich!!! :hot:
(Aber eigentlich nicht Dein Niveau.)

Wer ist dann Deiner Meinung nach eigentlich für Stromüberschüsse, Billigstromexporte und negative Strompreise (vorzugsweise nachts oder am Wochenende) verantwortlich?

... nur solange ich durch die Bürokratie des EEG gezwungen werde das so zu handeln wie jetzt werde ich mich da wohl beugen müßen, ...

Auch von mir eine Prise Mitleid ...

Aber hast schon Recht - besser zurück zu OnTopic.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Manfred, diese Argumentation ist wunderbar eingängig und an jedem Stammtisch sofort verständlich!!! :hot:
(Aber eigentlich nicht Dein Niveau.)

Du erinnerst mich in vielen an Roland vom Reifenberg also den Ehrenvorsitzenden vom BSM ähh heut bsm
der war auch immer darauf bedacht die Lufthoheit über den Stammtischen zu haben, allein hier ist halt der Name Manfred doch eine gewisse Verpflichtung ;-)

Wer ist dann Deiner Meinung nach eigentlich für Stromüberschüsse, Billigstromexporte und negative Strompreise
(vorzugsweise nachts oder am Wochenende) verantwortlich?

Und wie stellst Du Dir den Roman vor, weil es nicht eine Ursache hat, na am Besten Kronologisch

A. Die Väter des EEG und da vorrangig der H.J. Fell dem hab ich bereits 1999 ( der Emil kriegt jetzt Ringel vor die Augen des schreib ich hier seit 10 Jahr )
gesagt das die Sache so nicht geht den für die fluktuierenden Einspeiser müßen die Schwankungen
ausgeglichen werden und auch die entsprechend vergütet, Du wirst erkennen und da hab ich euer Mitleid
das wäre die Chance gewesen Kosten zu sparen ( des ganze Gedöns von Windgas, Leitungsausbau und sonsitgen Mist wäre uns
erspart geblieben, aber ich weiß der hochheilige Ökoheiligenschein der PV wär besudelt von Arbeit gewesen )
die KWK zu etablieren, seh ich heut anders die KWK war damals nicht soweit, insofern selten ein
Schaden wo kein Nutzen :cheers:

B. Das etablieren von Börse und Emissionshandel ( auch so ein Schröder/Fischer Erbe ) auch diese
Einrichtungen dazu geschaffen alte schwer regelbare Kraftwerke ohne einem guten Gesamtwirkungsgrad am Netz zu halten,
da aber bisher die Gewinne von den großteils nicht am Spottmarkt erzielt stellt man die nicht ab,
hat noch den Vorteil die Hardcore PVler haben was für den Stammtisch, ist zwar kein
Jagdflugzeug, aber zuminderst ein U-Bootbeobachtungs Blimp, noch ein Link dazu

http://www.goeppel.de/fileadmin/template/goeppel/user_upload/Praesentationen/2013/131120_Praesentation_HP_Goeppel.pdf

Lies da mal auf Seite 20 die Folie 40 und überleg mal wieso der Blimp ( Du weißt hoffentlich was ein Blimp ist :confused: )
nicht so prickelnd für die Lufthoheit über den Stammtischen.

Noch eine kleine Denksportaufgabe was PV und Wind besser ausregeln kan ein großes Dampfkraftwerk mit Wolkenmachermaschinen
oder ein BHKW mit integrierte Endropiebremse ( Emil weiß da sicher mehr )

Kleiner Tip der Zeitunterschied der Anpassung an den Lastverlauf ist sogar größer als der
Unterscheid des CO[sub]2[/sub] Ausstoßes Wasserkraft zu PV und da ist der Unterscheid das 9 Fache :rolleyes:

Insofern hält sich mein Mitleid für die PV in Grenzen und da im besonderen für die PVler die erzählen des machens wegem dem Klima :angry:
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Der Aufwand war gar nicht so groß, lediglich das nachdenken war etwas aufwendiger.

Obwohl ich einiges an Leitungen auf 110m² wohnfläche verbaut habe also in jedem Zimmer mindestens 2 Netzwerkdosen CAT 7 sowie Video, Telefon und Rauchmelder, war die Installation günstig dank Großhandelspreisen hat mich alles in allem inklusive Zähelerkasten und Verteilung weniger als 3000€ gekostet.

Heute bin ich froh daß ich das so verlegt habe damit habe ich jederzeit Zugriff auf die einzelnen Leitungen habe.

Alternative wären Leerrohre gewesen was bei Holzständerbauweise nicht gerade einfach zu realisieren ist.

Allerdings ist der Kasten jetzt mit 2 Zählern einer für die Solaranlage und einer für den Bezug mit Internetverbindung sowie Einspeisedose für Generator ziemlich ausgereizt.

Was noch installiert ist ist ein Stromfuchs wo ich die Belastung der einzelnen Phasen sehen kann.

Rekord waren L1 49A L2 54A L3 58A da haben einige an der DSK genuckelt, dazu noch 16A Drehstrom aus dem Haus und etwas Kleinkram.

Durch die monatliche Abrechnung ist die unterschiiedliche Last auch kein Problem.

Gruß

Roman



Gruß

Roman
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.892
Weil ich nicht auf der Spannungsebene einspeise, welch für den Export tauglich ansonsten
handelt es sich bei mir um ein Laufwasserkraftwerk, welches geographisch nicht geeignet
dies zu Realsieren, da wo es möglich hat das EEG gesorgt dafür das es nicht gemacht wird.

Jetzt wird Deine Argumentation sehr abenteuerlich. Egal, wo der Strom eingespeist wird hat er letztlich Rückwirkung auf die Höchstspannungsebene. Würdest Du nicht eispeisen würde mehr Strom in die niedrige Ebene eingespeist. Wegen solchen ungeregelten Kraftwerken wie Deinem, gleich zu setzen mit AKW und Braunkohlekraftwerken, wurde der unsinnige pauschale 70 % Deckel bei der PV Einspeisung eingeführt.
 

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