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Kamikaze

Bekanntes Mitglied
wenn ich die Größenverhältnisse richtig einordne sieht da aber wie ein 50A Stecker aus...
Hallo Martin,
Mag sein, dass dir da die Perspektive einen Streich spielt. Der Stecker ist definitiv ein 120A-Stecker (ist auch ins Plastik eingeprägt). :)
Der war zwar eigentlich für meine (noch im Bau befindliche) Campingbatterie gedacht, hat jetzt aber einen sinnvollen Platz gefunden.
Außerdem kann ich so live testen, ob der Stecker die Belastung auch dauerhaft gut aushält. (Werde deshalb in nächster Zeit öfter mal kontrollieren, ob am Stecker Spuren von Überhitzung erkennbar sind.)
Das ist in sofern auch sinnvoll, da ich die gleichen Stecker für einen Victron Multiplus II 5000 verwenden möchte. Da können auch Zeitweise rund 120A anliegen.
Wenn der Stecker den Perm aushält, dann sollte es mit dem Multiplus dann auch keine Probleme geben.
 
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Wertungen: Sascha Meyer

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.246
Hi,
ich finds klasse, dass du Fortschritte machst und das hier auch entsprechend kommunizierst. Bin sicher, dass du damit andere motivierst.
Ich freu total auf die gemeinsame Daenemark-Tour naechstes Jahr. Wird bestimmt klasse!

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 
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Wertungen: Kamikaze

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Und gestern Abend die nächste Panne: Taperlockbuchse gebrochen und deshalb das Motorritzel verloren (glücklicherweise wieder gefunden) und die Kette verklemmt.
Würde mich mal interessieren, warum das Teil bei mir in schöner (un)Regelmäßigkeit kaputt geht.
Eigentlich sollte die doch quasi ewig halten, wenn sie einmal fest ist...20230821_174515.jpg
 
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Wertungen: HorstHansen

Enno

Aktives Mitglied
15.05.2006
409
Moin Rick,
in letzter Zeit hast Du scheinbar wirklich öfters Pech -Ich will Dir den Rücken stärken;halt`durch!
Noch was Konstruktives: Mit so einer Taperlockbuchse fahre ich mein Alutellerad mit Riemen - bisher alles ok. Irgendwann (noch nicht lange her) war`s hier doch ein Thema: die Inbussschrauben, Material, Qualität, Ersatzmöglichkeiten? Liegt da evtl. der Fehler? Ich kann mich noch lose erinnern, das ich damals die Schrauben mit mittelfestem Loctite gesichert hatte...und die Achsstelle mußte peinlich sauber sein, zwecks Formschluss...
Viele Grüße
Enno
 
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Kamikaze

Bekanntes Mitglied
die Schrauben mit mittelfestem Loctite gesichert hatte...und die Achsstelle mußte peinlich sauber sein, zwecks Formschluss...
Die Motorwelle habe ich die letzten male schon immer quasi poliert, bevor ich die Formfeder (diese mit einer Winzigkeit Fett wegen Korrosionsschutz) und die Buchse angebaut habe.
An Dreck zwischen Buchse und Achse sollte es also eigentlich nicht liegen.

Die Inbusschrauben mit Loctite sichern kann ich noch ausprobieren.
Allerdings sind die beim aktuellen Bruch augenscheinlich noch an der richtigen Stelle.
Die Bruchkante ist direkt neben der Vertiefung für die Formfeder. (Ich meine das letzte mal war es die dünne Stelle gegenüber dem Schlitz und das davor weiß ich nicht mehr...)

Gibt es diese Buchsen denn auch noch woanders zu kaufen, als bei Schippers?
Ist zwar im emobilshop nicht teuer, aber evtl hat er eine schlechte Charge erwischt...
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.246
Hi Rick,
die gibts doch bestimmt bei Maedler, oder?
Dein neuerlicher Defekt is echt stramm. Ich glaub, ich frag mal bei den Daenen nach, ob so ein Defekt dort auch schonmal aufgekommen ist..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 
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Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.246
Hi,
Lars hat geschrieben, dass er sowas schonmal gesehen haette, aber das passierte wohl beim Auseinanderbauen.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 
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Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.246
Hi Rick,
gerne. Alan Lyman, auf den immer Verlass ist, hat folgendes geschrieben:

he could just be unlucky,but if the motor axis is a bit too small,so the bushing doesnt really tighten around it,then it will move when driving,and that will break the bushing.is the notch the real size,not too small also

Ich vermute aber, das waere dir beim Zusammenbau irgendwie aufgefallen..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.246
Hi,
Lars schreibt, das Anzugdrehmoment sollte 7,5 Nm betragen und die beiden Schrauben sollten wechselseitig festgezogen werden.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 
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Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.213
ich fahre seit jahren die Alu riemenscheibe die eine gebrochene Taperlock buchse hatte ( hab ich gebraucht bekommen ) ich hab die 2 hälften vorsichtig zusammengestellt und sie ließ sich ( weil an richtigerstelle gebrochen wieder gut einbauen das presst sich ja schön zusammen ... ich weiß aber die Stelle nicht mehr
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.385
46
Hannover
www.litrade.de
Öha, ist der 125A Anderson hier nicht etwas arg fehl am Platz?
Ich hatte tatsächlich sogar schon mal einen Anderson mit Wackelkontakt.
Und die 125A werden sicher oft deutlich überschritten, wenn auch nur beim Anfahren.
ICh frage mich wie der Vorbesitzer das mit den kaputten Gewinden geschafft hat, ich habe da auch immer Sorge, dass ich das mal schaffe...aber bei keinem meiner Kohlenhalter ist mir das jemals passiert
m Feiertag vorgestern war die Fehlersuche recht schnell beendet.
Die Schraube, die das Kabel mittig am Perm-Motor festhält ist abgefallen.
Das Gewinde in der Kohlenplatte war hinüber.
Also kamen wieder einmal die Helicoils zum Einsatz. In Kupfer etwas frickelig.
Das Gewinde wurde nicht ganz so schön glatt wie im Alu, was dafür sorgte, dass die Einsätze nicht so schön gleiten konnten. Es ging aber trotzdem.
Außerdem waren die Einsätze etwas zu lang für die Einbausituation - also musste ich sie mit einem Mini-Bolzenschneider etwas kürzen.
Warum Mehrzahl?
Zwar war die andere Kontaktschraube noch ganz, aber ich habe beschlossen: "Wenn schon, dann gleich richtig!" und habe auch dieses (bei näherer Betrachtung schon arg in Mitleidenschaft gezogene) Gewinde gegen ein Stahlgewinde ausgetauscht.
Zu guter Letzt dann Edelstahl-Gewindestifte als Stehbolzen fest montiert.
Das sollte jetzt (hoffentlich) dauerhaft halten.
Ursächlich war vermutlich, dass das Kabel grenzwertig kurz war.
Also kann das nicht so bleiben.
Glücklicherweise hatte ich noch 2 Stücke etwa 30cm 30mm²-Kabel in der Werkstatt gefunden, sowie einen Anderson-Stecker (120A-Größe - das sollte mMn. reichen, da ich idR. mit ~100A-Begrenzung fahre und allenfalls kurzzeitig auf 150A "aufdrehen" kann.)
Damit muss ich in Zukunft auch nicht mehr jedes mal die Verschraubungen öffnen, wenn der Motor wegen irgendwas raus muss.

Vorher:
Anhang anzeigen 13365
Anhang anzeigen 13366

Nachher:
Anhang anzeigen 13367Anhang anzeigen 13368
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.260
hallo rick :cool:
fehlt auf deinem bild nicht noch eine madenschraube zwischen zahnkranz und dem taperlock?
soll heißen wenn die fehlt hat alan lymal recht.

euer werner ad
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.213
auf dem bild mit der ausgebrochenen buchse ist ja schon alles verdreht ein gewinde muss ja für die ausdrehschraube frei bleiben .. Rick hast du es so montiert wie auf dem Video ? vor allem das klopfen finde ich wichtig .. dass die kleinen schräubchen wirklich alles von alleine reinzerren sollen kann man ja nicht verlangen
 

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
auf dem bild mit der ausgebrochenen buchse ist ja schon alles verdreht
Gut möglich. Habe die Teile ja nur von der Straße gesammelt und zusammen gesteckt um zu sehen, ob alles da ist...
Aber das Video ist eine gute Hilfe für die Neumontage.
Eigentlich wollte ich dieses Wochenende was anderes machen, aber immerhin ist es in der Garage schattig... o_O

Was mir allerdings aufgefallen ist:
Diese Spannbuchsen sind extrem brüchig. (Keine Ahnung, ob das so sein soll, oder an der Charge liegt...)
Da ich letztens am Motor gearbeitet habe könnte es sein, dass das ablegen des Motors auf dem festgespannten Ritzel schon ausreicht, um das Material zu beschädigen?
Zwar war die einzige Belastung dabei das Eigengewicht des Motors und der Schraubendreher, mit dem ich die Kontaktscheiben abgeschraubt habe, aber womöglich hat das schon gereicht...
Jedenfalls wüsste ich nicht, wo das Teil sonst Schaden genommen haben könnte.
Und auch die letzten Brüche waren immer kurz nachdem der Motor ausgebaut war.
Zwar glaube ich nicht, dass da irgendwo größere Kräfte auf das Ritzel oder die Achse gewirkt haben, aber wenn man die Teile behandeln muss wie rohe Eier...

Immerhin: Der 120A-Anderson am Motor zeigt noch keinerlei Hitzeerscheinungen, obwohl ich zuletzt ein paar Brücken und Anstiege mit voll aufgedrehtem Dampfrad gefahren bin. Das BMS-Display zeigte da kurzzeitig bis zu 180A und über etliche Sekunden über 140A.
Scheint bisher in der Toleranz des Steckers zu liegen. Bin begeistert.
Werde mir das Innere des Steckers bei der Reparatur aber nochmal ganz genau anschauen.
 
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Wertungen: Sascha Meyer

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
899
Berlin, DE
Um den Anderson Stecker brauchst du dir keine Sorgen zu machen, wenn die Kontakte ok sind und du den Stecker nicht unter Last steckst. Die können gut das zwei- bis dreifache des aufgedruckten Ratings, wenn du nur auf guten Kontakt zum Anschlusskabel achtest - das ist der eigentliche Flaschenhals.
Ich möchte dir auch nochmal die Daumen drücken - irgendwie hast du das Glück im Moment ja nicht gerade gepachtet.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Wieder ein produktives Wochenende:

Motor ausgebaut (dank Stecker jetzt kein Problem mehr).
Der Stecker sieht aus wie neu, trotz etlicher Minuten im Bereich knapp unter 200A.
20230827_101444.jpg20230827_101455.jpg
20230827_101501.jpg
Das Kettenritzel hat die letzte Panne glücklicherweise quasi unbeschadet überstanden (bissl dreckig, war leicht zu reinigen).
Die alte Spannbuchse ist an gleich zwei Stellen gebrochen.
Die Bruchkante sieht sehr ähnlich aus, wie wenn mir ein Messer durch Überhärtung bricht (sehr körnige Metallstruktur an der Bruchkante).
20230827_093919.jpg20230827_093933.jpg20230827_093959.jpg

Also Welle gereinigt, neue Passfeder eingesetzt und neue Spannbuchse samt Ritzel drauf.
Diesmal die Schrauben mit Schraubensicherung eingesetzt und mit Drehmomentschlüssel auf 7,5Nm gebracht.
Dabei festgestellt, dass das deutlich mehr Drehmoment ist, als ich mit dem normalen Imbus auf die Schrauben gegeben habe. Das könnte ein Schwachpunkt gewesen sein - auch wenn die Schrauben sich "gut fest" angefühlt hatten.
20230827_103014.jpg20230827_103222.jpg20230827_103421.jpg

Dann die Kette wieder eingefädelt, nachdem ich das verbogene Verschlussglied und ein stark angeschlagenes Original-Kettenglied entfernt habe.
Damit war die Kette etwa 3mm zu kurz (mit dem einen Glied zusätzlich wiederum war die Motorhalterung schon ziemlich am Anschlag). Deshalb zusätzlich ein "halbes Kettenglied" eingesetzt. Ziemliche Pfriemelei, aber es hat schlussendlich funktioniert und jetzt lässt sich die Kette auch viel einfacher sauber spannen.

Dann noch schnell die Rückfahrleuchte getauscht, da es die beim Heimtransport leider angeknackst hat.
Ersatz wurde dieses Teil: https://www.amazon.de/dp/B00DFYTHZW?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details
11€ und sieht fast genau wie das Original aus. Nur die Schraubenlöcher sind ein wenig anders.
Also die alten Schraubenlöcher mit Silikon verschlossen und neue gebohrt (3mm gebohrt für 3,8mm V2A-Blechschrauben).
 

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