Mit Solarmodul Akku direkt laden?



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Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.894
Erstmal muss nachgewiesen werden ob das Teil mit fester Spannungseinstellung so funktioniert wie jeder hier anscheinend erwartet, erst dann kann man den Preis mit einem richtigen Regler vergleichen. Ich habe meine Zweifel dran, weil sich der MPP einfach viel zu stark verändert. Und sobald die eingestellte Spannung etwas höher ist als der MPP fällt die Leistung rapide gegen null. Siehe Kennlinie einer Solarzelle.

Der Link wurde entfernt (404).

Ich selbst betreibe schon seit vielen Jahren den Regler PCM5024 von MPPSolar.

[attachment 1989 MPPsolar-PCM5048.jpg]

Für zwei habe ich inklusive Versand rund 800 USD bezahlt.

Übrigens kann man viele MPPT-Regler auch mit Solarleistung überbelegen. Da die Module im Sommer wegen der hohen Temperatur im Sommer sowieso nur 70-80 % der Leistung bringen verliert man nur ein paar % Ertrag wenn man z.B. nur 80 % Reglerleistung installiert. Nur an wenigen Tagen wird die Solarleistung die Reglerleistung übersteigen und der Regler bei 60 A abregeln.
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
äääh die Beiträge werden wieder nicht chronologisch angezeigt zumindest bei mir...

Das ist doch genau das was ich immer schreibe. Ein Regler der um die 180 Euro kostet und knapp 50 Watt mehr bringt lohnt nicht wenn man für das gleiche eben fast 200 Watt bekommt. Es sei denn man hat keinen Platz mehr für weitere Module...

aber wenn man mehr Regler braucht... hat man auch mehr Platz ?

Konstantin scheint das begriffen zu haben (wie komme ich auf Andreas ?)

Nochmal: Billige Lösung: Solarmodule kaufen ist günstiger...

Es geht um Akku direkt laden den Versuch habe ich genannt. Wer hat es probiert ? Erfahrungen ?
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.441
Hallo Marcus,

kommt halt immer auf den Anwendungsfall an, ich hab das Ding für meine Terasse die mit GlasGlas Modulen überdacht ist bestellt. Zwei Felder davon waren schmäler und so sind da nicht 36 Zellen drinn sondern nur 24. Damit die zusammen mit den anderen 9 Stück auf die Batteriebank drücken können will ich das installieren - nur muß es dann auch jeden Tag angehen - macht es noch nicht!

Von PV direkt in Akku lade ich schon lange mit den rollbaren Dünnschichtbahnen, die mit 350 Volt, ohne Regler, ohne Wandler damals direkt ins TWIKE.
Nun auf 168 HAWKER Blei Zellen (5Ah) bei 336 Volt Nennspannung.

Gruß
Martin
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.894
Mit Solarmodul direkt laden ist genauso wie mit einem PWM-Regler laden. D.h. die MPP-Spannung der Module muss zur Ladespannung der Akkus passen, und die Module müssen beim Erreichen der Ladeendspannung der Akkus von der Batterie getrennt werden. Zusätzlich braucht man noch Dioden für jeden Strang damit der Akku nicht von den Modulen entladen wird.

Die Spannungsüberwachung macht dann nichts anderes als ein PWM-Regler. Man braucht auf jeden Fall eine Hysterese sonst schaltet das Relais bei nahezu vollem Akku ständig hin und her.

So eine Schaltung kostet auch ein paar Euro. Warum dann nicht gleich einen billig PWM-Regler nehmen wenn einem ein MPP-Regler zu teuer ist?

Der MPPT-Regler bringt insbesondere bei kalten Modulen weit mehr Leistung als der typische PWM-Regler. Schon bei normaler Temperatur ist der Abstand ungefähr 30 %. Ob man das durch mehr Module kompensieren kann lässt sich nicht pauschal sagen da das letztlich auch von den konkreten Werten für die Akkuspannung, MPP-Spannung, Nutzung Sommer/Winter, Einstrahlung am Installationsort, usw. abhängt.

Nur eins lässt sich sagen:
Mit einem MPPT-Regler holt man nahezu das Optimum aus den Modulen, bei allen anderen Reglern oder bei direktem Anschluss sicher nicht.
 

omitreligion

Aktives Mitglied
26.02.2011
371
Hallo Martin,

ich hatte auf Seite zwei des Threads mir die Mühe gemacht auf die wichtigen Dinge in den Videos hinzuweisen.

Also nochmal:
In diesem Video beschreibt der Mensch wie man den MPT 7210 so einstellt dass er seine Einstellungen behält und automatisch angeht:
https://www.youtube.com/watch?v=IfHyPNkxlrU

"Habe nun doch aus Neugier die Videos fast komplett geguckt.

Der erste Review (erster youtube link der 40 min geht) hat seine Stärken in der Bedienung, so hat er z.B. ab Minute 20 im Video genau beschrieben wie man die Funktion dauerhaft einstellt, dass der Solarlader jeden Morgen angeht, wenn das Solarpaneel Strom liefert bis der Akku voll ist. Das hat der zweite Reviewer (der drei Teile gefilmt hat) wie er im 2en Teil sagt nicht begriffen wie man an diese Funktion über die Tastatur rankommt. Denn die Elektronik vom MPPT hängt am Solarpaneel und nicht an der Batterie was eigentlich ganz clever ist. Auch behält er die Einstellungen. 19 verschiedene Programme kann man abspeichern."

- hatte ich geschrieben.

Nein, ich bin noch nicht dazu gekommen vom Dach wo das Solarmodul ist ein Kabel runter in die Garage zu legen, berichte wenn ich es geschafft habe.

Das eigentlich interessante am MPT 7210 ist, dass er programmierbar ist, d.h. ich für das Laden eines Akkus zuverlässig eine Spannungsgrenze einstellen kann. Und dass ich die Solarmodule die ich gekauft habe, 12 Volt Module, 100 Watt und 1x 50 Watt daran anschließen kann. Habe hier auch noch einen PWM Regler für 12 Volt Bleibatterie, aber ich sehe der ist schnell voll bei Sonnenschein und die Solarmodule kann ich dann nicht nutzen. Also muß ein großer Akku her und den habe ich ja in zwei Elektroautos..... also warum nicht die laden, die absorbieren den ganzen Strom.

Dass der MPT7210 womöglich nicht ganz perfektes MPPT beherrscht ist mir zweitranging, denn wichtig ist mir als Nicht-Elektroniker: gebrauchsfertiges Gerät, programmierbar und schon sicher in ein Gehäuse verbaut. Falls er aber doch einigermaßen MPPT kann, bitte sehr ich bin glücklich.

Gruß, Dragan
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
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habs mal ausprobiert:

1. Solarmodul 220 Wp Leerlauf bei ca. 45 V I kurz ca. 5,5 A Akku 4 x LiFePo4 in reihe U max 14,4 V mpp ca 37 V Start ca 20 Watt Ladeleistung obwohl volle Sonne aufs Modul...Solarmodulspannung ging auf ca. 15 V runter

2. Wie 1. nur Mpp Einstellung jetzt auf 37 V nun ca. 30 Watt ladeleistung und die Solarspannung schwankt zwischen 34 und 38 V hin und her. Dann kam eine Wolke und die Ladeleistung ging auf 10 Watt zurück. Wie ich befürchtete dauerte nach erneuter Sonne es ca. 30 sec. bis die ursprüngliche Leistung von 30 Watt wieder erreicht wurden.

3. nun der akku von evt auf58 V und eingestellt, nun gingen ca. 2,5 A in den Akku max 140 Watt Ladeleistung wurden erreicht. Vom Modul kamen gemessen ca. 4 A rein dann wieder eine Wolke und wie bei 2.

4. Wie bei 3. nur 12 V 100 WModul mit Mpp bei ca. 18 V am regler eingestellt auf 17 V Ladeleistung ca. 40 Watt bei voller Sonne ca. 2 A gemessen vom Modul.


5. wie 4. nur evt Akku mit 58 V eingestellt nun max 50 Watt ladeleistung hemessen vom Modul ca. 3 A bei voller Sonne.

Wieder an meinen Regler angeschlossen für 12 V Bordnetz Ladestrom über den Normalen Solarregler nun 4,5 A bei einer Ladespannung von 13,5 V...

ihr dürft jetzt selbst ausrechnen wo mehr wirkungsgrad bzw. Leistung erreicht wird.

beim 220 Watt Modul sind es bei einer Ladespannung von 26,4 V übriges um die 6 A Ladeleistung die über den normalen laderegler geerntet werden....

..
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Mensch Maier, würde ich sagen, wenn ich mir das mal genauer anschaue. Aber eines gilt für den MPT-7210-A mit Sicherheit laut Beschreibung und Handbuch: Es ist ein Hochsetzsteller. Die Ausgangspannung muss immer höher sein als die Eingangsspannung. Nur dann kann er gescheit funktionieren. Der Sinn der Tests Nr. 1 und 2 erschließt sich mir nicht. Ein Wunder, dass da überhaupt was rauskam. Da hast Du die Solarmodule fast in den Kurzschlusstrom gedrängt. Der Strom ging durch den Wandler glatt durch ohne jede Beeinflussung. Sinnvolle Ergebnisse kannst Du nicht erwarten.

So steht es auch im Handbuch. Sorry, ist in Englisch. Aber sonst recht klar, wenn auch teilweise mit fehlerhaften Englisch, dass man mit ein wenig Sachkenntnis aber gut interpretieren kann (was gemeint ist).

Was ich mir bei solchen Erprobungstests wünsche, sind mehr Angaben.
A) Die Nenndaten des Moduls. Was ist bei Deinem 220W Modul an Nennspannung und Nennstrom angegeben? Hat es wirklich 45 V Leerlaufspannung und 5,5 A Kurzschlussstrom? Was ist für den Arbeitspunkt angegeben, also U und I im MPP? Nur daraus könnten sich die 220 Watt ergeben. Bei 45 Volt Leerlaufspannung ist die Leistung NULL, da kein Strom. Und Bei 5,5 A Kurzschlussstrom ist die Leistung auch NULL, da keine Spannung.
b) Dito sinngemäß für das 100 Watt Modul.
c) Daten des Akkus (Typ, Nennspannung, Kapazität in Ah).
d) Beschreibung, was genau wie angeschlossen ist. Ok, da kann man nicht viel verkehrt machen, sind ja nur 2 Anschlüsse rein und 2 raus aus dem MPT-7120-A.
e) Mess- bzw. Anzeigewerte.
f) Und was genau ist Dein "normaler Laderegler"?

Denn wenn Du ein Modul mit 45 Volt Leerlaufspannung und 5,5 A Kurzschlussstrom auf einen 12 V Akkus anschließt, bekommst Du etwas weniger als den Kurzschlussstrom raus - wie die von Dir angegebenen 4,5A. Bei 13,5 Volt Akkuspannung sind das nur knapp 61 Watt. Keine so super Ausbeute für ein 220 Watt Modul - und das bei voller Sonne (wie von Dir erwähnt). Ich würde das gleiche Ergebnis erwarten, wenn Du direkt oder über eine einfache Abkoppeldiode anschließen würdest. Dann aber mit der Gefahr des Überladens. Mit anderen Worten: Dein normaler Laderegler macht ganz einfach nur eine Spannungsbegrenzung.

Allerdings verstehe ich angesichts des letzten Tests Deinen Beitrag vom 21.9. nicht:
geschrieben von: Twiker76
Datum: 21. September 2016 20:44
dieses mpt7210. Solarmodul und DCDC Wandler habe ich schon lange im Einsatz, läuft Problemlos bis 96 V max.
brauche nicht bis 120 V noch nicht....


Geht er nu oder geht er nicht - der MPP Tracker, wenn richtig angeschlossen. Also kleine Solar-Nennspannung vorne und grosse Batteriespannung hinten am Ausgang. Sonst kann ein Aufwärtswandler nicht arbeiten.

Ein 45 Volt Solarmodul auf einen 14 Volt Akku geknallt heißt schlicht und ergreifend (fast) Kurzschlusstrom. Geht zwar, ist aber fern von sinnvoll oder optimal. Das Ergebnis war aufgrund der wenigen Gerätedaten fast vorhersehbar. Und klar, wenn Du genügend Module spendierst, steigt auch der Strom. Mit dem MPP-Tracker solltest Du rund das Doppelte rausbringen, allerdings muss zwingend die Batteriespannung über der Solarspannung liegen.

Bei Deinem 45V Solarmodul und 12 V Akku könntest Du mehr mit einem Tiefsetzsteller rausholen, wie geschrieben rund das doppelt verglichen mit Deinem einfachen Laderegler. Auch Tiefsetzsteller gibt es als Solarladeregler mit MPP Tracking Funktion. Hoffe ich jedenfalls. Aus China gibts ja fast alles..

Wenn Du direkt oder über einen der ganz einfachen Solarladeregler arbeiten möchtest, sollten die Arbeitsspannung des Solarmoduls bei rund 17 bis 18 Volt liegen (Leerlaufspannung dann rund 21 bis 24 Volt) und die Akkuspannung bei 12V Nenn, also rund 12,3 bis 14,4 Volt Ladeschluss. Das könnte ganz gut funktionieren, und so sind auch die meisten Komplettangebote ausgelegt. Dein 45V Modul ist für 24V Akkus vorgesehen.

Gruss, Roland
Sorry, hast mich mir Deinen widersprüchlichen Aussagen mehr verwirrt als informiert. Deshalb meine Nachfrage. Ich will doch nur begreifen, was Du gemacht hast..
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
nun gerade keine zeit oder lust was zu schreiben...

es funktioniert so nicht obwohl arbeitsweise dcdc und mppt lautet.

45 V zeigt der mppt als start V an.

selbst testen und schreiben...

@ Dragan: Deshalb die Methode mit dcdc 120 V und die Arbeitsspannung des Moduls nahe an die 9 V bringen. mit dem 7210 Ding geht das nicht keine 120 V !!!

sg
 

omitreligion

Aktives Mitglied
26.02.2011
371
Hallo Twiker 76,

ich habe zwei Elektroautos, ein Auto welches bis bis 90 Volt ladbar ist, dass andere bis 115 Volt. Dafür habe ich einen über Potis einstellbaren Step-Up-Wandler bestellt, wie er in diesem Thread auf der ersten Seite von mir angegeben wurde.

Auf den warte ich noch.

Mein Tazzari mit 24 Winston LifePo4 Akkus hat Endladespannung von ca. 85 Volt.

Ich lade den aber nicht über 81 Volt, mit 3,375 Volt pro Zelle komme ich nicht in den Bereich wo ein Balancing nötig ist. Keine Zelle wird überladen. Das Top-Balancing soll dann das interne Ladegerät übernehmen.

Gruß, Dragan
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Da sehen wir, wozu so ein Forum gut ist: die Chinatonne bleibt leerer. Das Video vermittelte ja den Eindruck, dass das mpt7210 zufriedenstellend funktioniert. Wenn Twiker einen Hochsetzsteller als Tiefsetzsteller missbraucht, ist das eine andere Sache. Für solch eine kombinierte Anwendung ist jener Herr aus Tschechien mit dem einsilbigen Namen, der mir nicht einfällt, zuständig. Cuc oder so...
Ist hier aber nicht sinnvoll. Aauch PFC arbeitet fast immer mit Aufwärtsregelung. Schwankung zwischen 34 und 38 Volt stören nicht, das gibt kaum Differenz im Wirkungsgrad und ein digitales Gerät muss schließlich Änderungen ausoptimieren, das dauert.
Also, ganz klar ist es mir noch nicht, Chinatonne oder nicht?
Wenn ich so etwas selber baue, wird das ein weit einfacher aufgebautes Gerät mit einer Kombination von rein analoger Signalverarbeitung und digitaler Zeitsteuerung, alles nur mit Billioperationsverstärkern. das ist sehr viel schneller als jeder Operationsverstärker und universell optimal einsetzbar.
Wäre schade, hatte gehofft, hier etwas Fertiges, Funktionierendes (Duden weiß nicht, wie man das schreibt) gefunden zu haben, das dann auch eine große Anlage steuern kann. Was meint Ihr, brauchbar oder nicht?
Sonst werde ich wohl noch auf meine alten Tage...
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Ja Bernd, bitte bau, nachbaufähig :)
Emil, das Teil schein gut zu sein, nur gefallen mir die Regelbereiche nicht:
Moduleingangspannung 30- 70 Volt bei 24V Batteriespannung
Das ist mir zu hoch, die auserkorenen Module haben ca 30V Leerlauf, da müßt ich dann 2x so viele nehmen, kommts wieder doppelt so teuer :(
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Heute ist der MPT7210 endlich gekommen.
Ich teste momentan mit Netzteil und kaputten Vliesbatterien 2x12V + Heizung.
1. Problem das ich gefunden habe: Wenn die Modulspannung höher als die Batteriespannung ist, dann wird die einprogrammierte Maximalspannung deutlich überschritten. Der Strom dabei ist zwar sehr moderat, richtig ist das aber keinesfalls. Man muss also auch noch darauf achten, daß die Modulspannung niemals höher ist als die maximal erlaubte Batteriespannung. Das wäre bei einem 12V Modul an 48V wie bei mir geplant natürlich niemals der Fall, aber blöd ist es trotzdem.

2. Am Netzteil mit Strombegrenzung fährt es brav den MP an ohne zu zucken oder auch nur irgendwie zu schwingen. Allerdings ist es ziemlich langsam. Der Strom wird nur sehr langsam erhöht, wenn ich die Strombegrenzung am Netzteil hoch drehe. Am Eingang genehmigt es sich bisher etwa 11A. Das muss allerdings noch deutlich mehr werden. Warum?

Naja, wenn die maximale Ausgangsspannung überschritten wird, weil die Eingangsspannung höher liegt, und ich mein System am Ausgang vor Überspannung schützen muss, dann darf ja die Modulspannung nicht allzu hoch sein.
Bsp: 60V Ausgangsspannung maximal. Maximaler Ausgangsstrom von 10A soll erreicht werden, damit die 600W Gesamtleistung ausgereizt werden. Ich nehme also nur 2 Stück 12 Voltmodule in Reihe, weil bei einer Leerlaufspannung von 22.5V bei 3 Stück die 60V Ausgangsspannung mit 67.5V deutlich überschritten werden. Die MP Spannung liegt bei 18V pro Modul, also 36V. Um 600W zu erreichen, müsste der Eingangsstrom bei >16A liegen.
Ich werde das die nächsten Tage mal ausprobieren an 48V.

Übrigens: Mein MPT7210 schaltet sich brav ein, nachdem ich die Programmierung mit OK abgeschlossen habe. Man muss halt die Anleitung richtig befolgen und den erweiterten Programmiermodus finden.

Gruß
andreas
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
für diesen anwendungsfall tuts aber ein dcdc wandler bis ca. 95 V ca. 10 euro im ebay.
für 120 V dann ca. 25 euro.
für über 30 euro gibt es dann eben das 7210 dasfür 5 euro mehr eben farbe spielt...

solar für das geld ist also unschlagbar... möchte jemand das 7210 von mir abkaufen ? gegen gebot
ich denke 30 euro inkl. versand sind ok. 2 euro verlust wegen testen. vorteil: wird gleich versendet wenn geld eigegangen und adresse bekannt...
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
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für diesen anwendungsfall tuts aber ein dcdc wandler bis ca. 95 V ca. 10 euro im ebay.
für 120 V dann ca. 25 euro.
für über 30 euro gibt es dann eben das 7210 dasfür 5 euro mehr eben farbe spielt...
solar für das geld ist also unschlagbar... möchte jemand das 7210 von mir abkaufen ? gegen gebot
ich denke 30 euro inkl. versand sind ok. 2 euro verlust wegen testen. vorteil: wird gleich versendet wenn geld eigegangen und adresse bekannt...
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Wieder: Mensch Maier, so ein Angebot. Schicke es mir bitte, ich nehme es sofort zu den angegebenen Konditionen.
Meine Adresse solltest Du haben. Einfach das Gerät schicken, mit Kontoangabe. Ich überweise dann sofort.

Gruss, Roland
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
hallo roland

hallo an alle

leider konnte ich es mir nicht verkneifen heute bei dieser kostanten sonne mal testen.

also 100wp modul,U 21 V, I kurz. 5,1 A gemessen.
an einen Akku mit 13,1 V fliesen mit diesem modul ca. 3,3 A bei 13,3 V Ladespannung.

Das entspricht einer Leistung von 43,9 Watt.

Ziel ist es jetzt am mpp bei ca. 17 V (damit auch ca. 3,3 A) also dann eine Leistung von ca.
56 watt zu bekommen. Diese Leistung sollte dann für den Regler umsetzbar sein, das heißt mit etwas weniger wegen eigenbedarf ist hoffentlich zu rechnen...

Den 7210 mit diesem Modul zusammen in der Zuleitung einen Power analyser und da es ein dcdc step up ist einen Akku der größere Spannung als das modul hat.

also 17 V mpp ca. 3,3 A und einen Akku mit 55 V.

Start.

Nun regelt der 7210 den mpp auf 18 V und der strom steigt langsam von 2 A vom Modul an. in den Akku fliesen ca. 0,6 A in den zu ladenden Akku auch mit steigender Tendenz. das entspricht einer ladeleistung von ungefähr 33 Watt eingang ca. 36 W das heißt der wandler braucht ungefähr 3 watt selbst was ungefähr passt.
nach ein Paar minuten ist die ladeleistung auf 0,7 A gestiegen die Spannung auf 55,1 am Akku.
das entspricht nun einer Leistung von 38 Watt.
Jedoch ist die Modulspannung auf rund 13 V gefallen (stark schwankend) und der Modulstrom hat sich auf 3,2 Bis 3,4 A (ebenfall schwankend) erhöht. Das entspricht einer Leistung vom Modul bei 3,4 und 13 V von 44 watt also sind nun 6 Watt. Der Verlust hat sich also verdoppelt.

Zumindest habe ich jetzt nicht weniger leistung als wenn ich einen 13 V akku direkt lade aber die leistung schwankt und somit ist der Verlust höher.

es macht also keinen sinn einen step up mit mpp zu kombinieren das bringt kaum was.

mit einem dcdc step up von einem 13 V akku sind bei 55 V bei 3,3 A ca. 0,78A zu erwarten. tatsächlich sind es 0,72 A

man kann mit dem 7210 also ohne zwischenakku direkt ohne zwischenspeicherakku laden. aber nur anähernd gleich wenn die sonne ohne unterbrechung auf das modul scheint. Aber selbst dann geht regelenergie verloren das zeigen die schwankungen.
Warum die Modulspannung vom 7210 nicht auf wenigstens 16 V gehalten werden ist mir schleierhaft...
also dann doch die methode mit 11 V eigenbaumodul und nem dcdc step up...

wie viel darf nun der 7210 noch kosten nach weiterm test ?

ok ich verkaufe nicht, ich freue mich an an den Farben vom display und wegen 30 euro... drauf ge....

sorry.
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
ok ich verkaufe nicht, ich freue mich an an den Farben vom display und wegen 30 euro..

Schade, hätte ihn gerne getestet für meine 24V Module zum Laden eines 36V Akkus.
Na ja, muss dann wohl direkt in China bestellen. Dann gleich zwei, will sehen, ob man die parallel schalten kann. Natürlich nur am Ausgang. Am Eingang je ein eigenes Solarmodul, ich will ja gerade wegen der unterschiedlichen Abschattung getrennt regeln können.

Warum Dein 7210 die Eingangsspannung nicht ruhiger konstant hält und so stark schwankt, ist mir schleierhaft. Das sollte er eigentlich nicht, denn die MPP Spannung ändert sich langsam und nur mit der Modultemperatur.
Die Ausgangsleistung vom Solarmodul dagegen kann sich sehr schnell mit jeder Wolke oder anderen Abschattung ändern. Das sind zwei völlig unterschiedliche Einflussgrößen.
Selbst Teilabschattung eines Moduls läßt den Ausgangsstrom stark fallen. Die Zelle mit dem gerinsten Strom (also der geringsten Sonnenenergie drauf) bestimmt den Gesamtstrom.
Mit anderen Worten: der Solarstrom kann sich schnell ändern mit der Einstrahlung. Die MPP Spannung sollte sich langsam ändern mit der Modultemperatur.

Gruss, Roland
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Warum den? Nicht für mich, denn ich will 36V Li-Fe Akkus laden.

Dies 60V 30A Ladegerät ist laut Beschreibung für: battery charging for 12v/24v lead acid battery.
Weder Spannung noch Batterietyp passen. Eigentlich will ich nur ein genau passendes Gerät haben.
Und wie ich schon schrieb: Meine Module haben diese Werte: drei Stück je 23,6 Volt und 6,8 A im MPP. Sind an den 60V 30A Laderegler nicht so leicht anzupassen.
Der 7210 könnte gut passen, wenn er denn nicht zu hektisch oder ungenau im MPP Tracking ist.
Was Theagry wohl rausgemessen hatte. Na ja, schaun wir mal.

Gruss, Roland
[size=x-small]Habe noch eine MPT 1.170 von meyer solar technologie hier rumliegen. Ist für 12 Volt Module im Eingang und für 36V Akkus im Ausgang. Leider Blei Kennlinie. War mal gut für einen CityEl mit Blei Akkus. Na ja, mal schauen, wofür der noch taugt.[/size]
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Schade, das ist enttäuschend. Es ist auf jeden Fall möglich, eine optimal und schnell arbeitende Schaltung zu bauen. Also, eine dicke Marktlücke. Mal sehen, dann werde ich mal meine Skizze in ein Projekt verwandeln. Leider nur eines von vielen.
Versprecht Euch also nichts von meinen Wünschen.
Mir habt Ihr sehr weitergeholfen, weiles anscheinend ein preiswertes, vernünftig arbeitendes Modul oder IC nicht gibt.
Ein Atmel , arduino oder sonstiges Teilkann das natürlich mit einem ordentlichen Programm. Wir müssen wohl weitersuchen! Mein Entwurf enthält nur OPs, evtl zwei digitale Monoflops, mal sehen.
Also, fest verdrahtetes, analoges Programm. Keinen Mikroprozessor, obwohl ich nichts gegen dies habe, sie aber oft gerne weglasse, wie ich auch mein Leben nicht einem Mikroprozessor in einem Tesla anvertrauen würde...Die Hampelei des 7210 gefällt mir nicht.
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
Dann doch diesen mppt step down.

aber immer noch mit über 40 Euro und dann 1 oder 1,5 A mehr ?

Das lohnt noch nicht aber danke für die Info. Ich behalte das mal im Auge. Ich hoffe mal das der mpp von dem Teil nicht so hin und her schwankt ? Aber jetzt noch nicht ich kann warten und speicher einfach in 12 oder 24 V System zwischen.
Wenn der mppt step down die Hälfte kost schlage ich zu dann lohnt es sich...
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
... dann kann ich mir das 24 V System sparen und hab dann mit 45 V Modulen ein einheitliches System 12 V und gut ist das ist es was ich damit bezwecken will...
 

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