Mit Solarmodul Akku direkt laden?



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Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Eigentlich müßte man einem solchen MPPT-Laderegler statt einem Pufferakku den Akku vom Elektroauto "anbieten". D.h. dort wo man normalerweise den Pufferakku anschließt müßte ein DC-DC Wandler dran der eben über diesen Ausgang den Fahrakku lädt.

Nö nö, als ich dies schrieb:
"Zwischenspeicherung mit Blei will ich nicht, willst Du nicht, und es macht heut auch keiner mehr. Direkt von Solar zu den LiFe Akkus. "
meinte ich es wirklich so: Solarmodul - MPP-Laderegler-Autoakku. Nix weiter dazwischen. Denn ein MPP Laderegler hat innen natürlich einen DC/DC Wandler mit der zusätzlichen Regelelektronik.

So bekommst Du die Energie direkt in Deinen Akku. Zur Klärung würde ich gerne wissen, in welchen Autoakku. Also den mit 81V oder den mit 115V Ladeschlussspannung. Und wieviel Kapazität haben die in Ah oder kWh? Wie gross sind die Akkus, und wieviel willst Du für Deine Heimanlage höchsten entnehmen. Anders herum: Wieviel Energie soll im Autoakku immer drin bleiben?

Generell: Ein DC/DC Wandler ist wie eine Einbahnstrasse. Geht normalerweise nur in einer Richtung. Jedenfalls wenn er mal angeschlossen ist.

Also so würde ich es machen: Von Solar über MPP-Regler in den Akku. Über einen anderen Regler zu Deinen Verbrauchern. Dann wäre die Anpassung leichter und klarer. Und es könnte beides gleichzeitig gehen:
a) Autoakku solar laden, also Energie rein.
b) Deine externen Verbraucher versorgen, also Energie raus aus dem Autoakku.

Wenn die Regler entsprechende Grenzwerteinstellung nach oben haben (der Solarladeregler) werden die Akkus nicht überladen und der Wechselrichter oder DC/DC für die Verbraucheranbingung nach unten hin, werden die Akkus nicht zu weit entladen. Hier kann Du sogar Werte einstellen, dass immer noch eine gute Reserve zum Fahren bleibt.
Denn Fahren willst Du wohl auch noch, oder sollen die Autos nur noch als mobile Stromspeicher dienen?

Gruss, Roland
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Nachtrag:
Wird schwer sein, so ab Lager einen MPP Laderegler zu finden, der auf Deine Ladeschlussspannung von 51 Volt einstellbar ist. Vielleicht einen 48V Regler einstellen?

Bei Uhlmann/Steca habe ich dieses Gerät gefunden. Evtl. bei dem Entwickler anrufen und fragen, ob man für Li-Mg Akkus anpassen kann durch Einstellen der Ladeschlussspannung auf 51 Volt. Das sollte gehen.

Auch dieses Victron/Fraron Gerät sollte man auf die richtige Ladeschlussspannung programmieren können. Was auszuprobieren wäre, denn genau weiß ich es nicht, weil ich das Gerät noch nie in den Fingern hatte.

Für eine Ladeschlussspannung von 115 Volt habe ich kein Standardgerät gefunden. Aber such selbst mal im Netz.

Gruss, Roland
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Um mal wieder auf die ursprüngliche Fragestellung zurückzukommen, wo es ja wieder um eine andere Akkuspannung ging:

[size=x-small]
Hallo, kann man mit einem Solarmodul nicht direkt ein LifePo4 Akku laden?
12 Volt Solarpaneele haben in der Regel etwa 18 Volt Nennspannung und etwa 23 Volt Leerlaufspannung.
In meinem Tazzari Zero sind 24 LifePo4 Zellen mit einer Spannung zwischen 71 und 81 Volt zwischen ganz leer und ganz voll. Die Zellen vertragen aber auch Spannungen bis 100 Volt.
Nun dürften fünf in Reihe geschaltete Solarpaneele nie mehr als ca. 90 Volt liefern wenn man die Nennspannung zugrunde legt. Eigentlich ideal um so ein Elektroauto direkt zu laden.
Unabhängig von balancing Erwägungen müßte das docht ganz simpel funktionieren?
Denkbar wäre auch eine Spannungsüberwachung zu konstruieren die das Modul bei erreichen von ca. 91 Volt immer trennt.
Mich interessiert ersteinmal die grundsätzliche Erwägung ob es z.B. Probleme mit der Leerlaufspannung geben kann. Gruß, Dragan
[/size]

Nochmal kurz betrachtet das ganze: Ja, das geht so. Ist einfach und funktionssicher, wenn man mit einer Diode zwischen Solargenerator und Akku entkoppelt, d.h. Rückströme vermeidet wenn die Sonne nicht scheint. Ein wenig Fehlanpassung und damit nicht optimale Leistungsausbeute sind schon verschmerzbar zugunsten der Einfachheit.
Es würde bei 24 LiFe Zellen sogar mit 4 Modulen in Reihe noch gut laden, und Überladen wäre praktisch kaum drin bei einer Leerlaufspannung von max. 23V pro Stück, also gesamt 92Volt. Fließt Strom, gehen noch ein Volt oder etwas weniger in den Kabeln und der Diode verlustig. Eigentlich eine ganz gute Anpassung.

Bei 5 Modulen in Reihe kommen auch nur ähnliche Ströme raus, aber mehr Spannung - die Du wahrscheinlich gar nicht brauchst. Und dann musst Du unbedingt eine Überspannungsüberwachung und Abschaltung machen. Unbedingt.

Mit 5 Modulen könntest Du den erwähnten 115V Akku laden. Müßte auch ganz gut gehen. Ausprobieren!

Ich würde bei Lithium Akkus allerdings immer eine kleine Überwachungsschaltung für die Maximalspannung einbauen. Überladen ist nix für Li-Akkus. Und willst ja Auto und Hütte nicht abfackeln. Safety first, rette Dich zuerst. Sozusagen.

Gruss, Roland
[size=small]Habs ja jahrelang auch so gemacht im CityEl: 38 Volt im MPP, auf 36V 100Ah Blei-Akkus über eine Diode angeschlossen. Lief prima. Werde es wohl auf eine 12S LiFe Akkusatz auch direkt anklemmen, natürlich mit Spannungsüberwachung oben. Aber bei "nur" 100Watt solar und über 200Ah Kapazität brauchts lange, bis der Akku hochkommt in der Spannung. 100 Watt solar nicht stationär, sondern auf dem Fahrzeug![/size]
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
Nur mal so als Gedanke:

200 Euro dafür bekommt man Solarmodule inkl. Versand mit 2 x 100 Wp
Ich glaube kaum das man so viel mehr mit mpp Regler rausholen kann.

Verlust ist relativ... Solar liefert einfach...

An so einem Tag wie heute weiß ich nicht wohin mit dem Strom außer in die Akkus !

Es gibt Solarregler für 40 Euro ikl. 12 24 V Automatik USB Lader und einstellbarer Ladespannung von 10,0 - 30,0 V
Außerdem ein Lastausgang Spannungsschaltbar mit 30 A
dann lieber solch einen Regler und noch ein paar Solarmodule mehr, die man einfach der Sonne ausrichtet oder an einem idealen Platz stehen hat...

sg
 

omitreligion

Aktives Mitglied
26.02.2011
371
Hallo,

habe nun einen Solarladeregler gefunden der MPPT kann, zumindest angeblich und auch einen integrierten DC DC der einstellbar ist:

http://www.ebay.de/itm/Solar-Batterie-Regler-Laderegler-LCD-Color-Display-24-36-48-60-72V-10A-Q4O7/162164766093?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D38713%26meid%3D5cb3e9ec1c124e8780e84b8bb8a84c0a%26pid%3D100005%26rk%3D1%26rkt%3D18%26sd%3D182122411443

Ich habe im Tazzari 160 ah Batterien, 24 Stück.

Den Regler bestelle ich mir, bei diesem Preis.....

Gruß, Dragan
 

omitreligion

Aktives Mitglied
26.02.2011
371
https://www.youtube.com/watch?v=IfHyPNkxlrU

der testet das ding (ca. 40 min lang), habe aber nicht die zeit es komplett gleich anzuschauen, vielleicht hat im forum jemand zeit und kann das fazit des testers hier weitergeben.

und der hier auch, erster Teil:
http://solarenergy.gq/ming-he-mpt-7210a-mppt-solar-charge-controller-1

zweiter Teil:
https://www.youtube.com/watch?v=vzhwR0mAshs

Dritter Teil dieses Tests:
https://www.youtube.com/watch?v=rC4rF62CHKY

gruss, dragan
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
China


Wozu MPP? Da reicht doch eine kleine Elektronik, die bei Maximalspannung 51 Vdas Ding abschaltet und darunter mit steigendem Solarstrom die Eingangsspannung leicht ansteigen lässt. ich sehe zwei Potis, das eine sicher für die Ausgangsspannung, das andere für den Ausgangsstrom.
Je nachdem, wie die Phaselage der Regelung ist, kann man da leicht was mit Widerständen und Zenerdioden machen, sonst mit Operationsverstärker zusätzlich.
MPP muss keinesfalls perfekt sein. Regelung zwischen 9 und 15 Volt ist total ausreichend, ja nach Solarpaneel. Dünnschicht geht auf höhere Spannungen. Wieviel Strom Du hast, davon sagst Du gar nichts! Im übrigens würde ich bei 51Volt eine Stromfressmascine anschließen plus Diode. Die Maschine soll natürlich keinen Strom fressen, sondern damit einen leckeren Kaffee kochen! Solar, wenn der Akku voll ist.
An diesem Chinateil muss man die kleine Elektronik an die Stromregelung bauen. Wie, weiß ich noch nicht. Ob ich mir auch eines bestelle?
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo Bernd

MPP hat nichts mit den Akkus zu tun und soll die maximale Leistung vom Panel holen also Produkt aus Strom und Spannung am Maximum.

Gruß

Roman
 

omitreligion

Aktives Mitglied
26.02.2011
371
Habe nun doch aus Neugier die Videos fast komplett geguckt.

Der erste Review (erster youtube link der 40 min geht) hat seine Stärken in der Bedienung, so hat er z.B. ab Minute 20 im Video genau beschrieben wie man die Funktion dauerhaft einstellt, dass der Solarlader jeden Morgen angeht, wenn das Solarpaneel Strom liefert bis der Akku voll ist. Das hat der zweite Reviewer (der drei Teile gefilmt hat) wie er im 2en Teil sagt nicht begriffen wie man an diese Funktion über die Tastatur rankommt. Denn die Elektronik vom MPPT hängt am Solarpaneel und nicht an der Batterie was eigentlich ganz clever ist. Auch behält er die Einstellungen. 19 verschiedene Programme kann man abspeichern.

Der MPPT Solarladeregler ist von MingHe und die bauen DCDCs. Der zweite Reviewer guckt genau auf die Technik und geht sogar am geöffneten Gerät die Bauteile alle durch.

Tatsächlich sind Chips verbaut die den Strom messen und der Regler stellt das Solarpaneel so ein, dass Ausgangsseitig immer der größte Strom anliegt.

Ich werde an meinen MPT 7210 Regler von MingHe 150 Watt 12 Volt Solarmodule dranhängen die ich mir neulich gekauft habe. Und den Regler auf 81 oder 82 Volt stellen, damit ist ausgeschlossen, dass der Tazzari überladen wird.

Gruß, Dragan
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
150W, ok dann könnts gehen, doch sei vorsichtig, die angegebenen 10A die das Ding kann sind mit Vosticht zu genießen, das ist bei solchen günstigen Chinageräten leider immer so. Das können sie nicht lange ab.

Soweit ich das bisher verstanden hab ist es bei deutlich höheren Strömen immer noch wesentlich günstiger, bei zu hoher Spannung eine Verbräterschaltung laufen zu lassen (in die olle stillgelegte Heizpatrone im Boiler? Ein Entfeuchter im Keller?) als einen anständigen mppt Regler zu kaufen. Die sind für höhere Leistungen einfach wirklich viel zu teuer. Um die gleiche Leistung rauszuholen muß man halt noch ein oder zweit zusätliche pannele dazuklatschen, es ist trotzdem noch wesentlich günstiger.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja, ich sehe gerade , ein kompletter MPPT-Laderegler aus China kostet auch nur unter 10 Euro. Ich hatte zuerst falsch gesucht und fand nur Regler, die turer als die Panele sind.
Also klar, mit! Ich hätte gesagt, eine grobe Annäherung an die optimale Kurve hätte gereicht. Aber ich hatte den Temperatureinfluss vergessen, der ganz erheblich ist. Also, nix Geradeaussteuerung. das MPPT-Programm muss enthalten sein!

Scheint nicht zu teuer


2 Stück von diesen?


Scheint alles nicht an Deine Aufgabenstellung ganz angepasst zu sein, aber auf jeden Fall gibt es so etwas billig und lässt sich umbauen.
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Den Regler bestelle ich mir, bei diesem Preis.....
Gruß, Dragan

Der Sofort-Kaufpreis liegt bei 150 Euro, das ist nicht mehr so prickelnd.
Der niedrige Preis von 10 Euro oder so ist Augenwischerei weil Auktionspreis.
Dafür bekommt man ihn nicht, noch nicht mal bei dem doppelten oder dreifachen Preis, schätze ich mal.

Gruss, Roland
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Mein Bekannter hat bisher nur gute Erfahrungen mit Billigteilen aus China gemacht. Trotzdem, mit Vorsicht zu genießen.
Auf jeden Fall erst mal die angegebene Leistung auf einen Bruchteil reduzieren, obwohl, ein fetter Kühlkörper, das ist das Wichtigste bei solchen Artikeln aus China.
Aber theoretisch: Zwei Module, je ein Wandler, wenn man die auf 25,5 Volt einstellen und hintereinander schalten kann, dann könnte es gehen. Aber auch nur, wenn da Gleichstrom und keine Impulse herauskommen. Ich sage mir, liefert ein Modul mehr als das andere, steigt die Spannung bei gleichem Strom und die beiden Module vertragen sich. Ein anderer Solarregler, den ich mal aus China bestellt habe, ist Mist. Der verbrät nur alles, was über 12 Volt hinausgeht. Hier steht nichts von MPPT, bei dem zweiten link. Also, erst mal die Finger weg!

Warte mit der Bestellung, wenn Du kannst, ich muss klären, ob das nicht auch nur ein Begrenzer ist, wie ich ihn einmal gekauft habe! Ich habe eine Anfrage gestellt. Man muss aufpassen.
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
Es gab auch kleine Mppt Module, die können bis 50 W den Strom etwas anheben. Bei einigen wurde der Strom aber wieder weniger... die Einstellungen wurden so belassen. Einer wurde plötzlich heiß und mehr Strom ? Fehlanzeige.

Es gibt auch regler da steht Mppt drauf ist aber nix mppt drin !

Zollfreigrenze beachten (bis 22 Euro) manchmal hat man Glück sonst ist es ein Aufwand an die Teile zu kommen.

sg
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
habe mir das auch angeschaut (überflogen)

Also für höhere Akkuspannungen ist der wohl besser schlecht bei 12 V Systemen.

Liegt daran: Je mehr Strom vom Panel kommt desto größer ist der Verlust. Die Frage ist ob sich dann dieser mpp Regler lohnt wenn er automatisch und gegen die Zerstörung der Strom reduziert wird. Das habe ich bei den kleinen mppt auch festgestellt. Direkt vom Panel war der Strom höher ohne den Mpp Regler bei direkter Sonne. Wenn ne Wolke kam wurde es mit dem Regler etwas besser in der Ausbeute.
Ich glaube kaum das es mit 50 Wp Modulen geht geschweige denn mit 100 Wp. Bis 20 oder 30 Wp kann sein das man ein paar Prozent mehr bekommt.

Dann doch lieber einen DCDC ein Solarmodul mit 12 V Leerlaufspannung. Könnt euch selber ausrechnen welchen Wirkungsgrad (Power Modul zu Power in den Akku) man erreichen kann.

Jetzt bleibt die Frage: für 30 Euro macht man glaube ich nicht viel kaputt, dafür gibt es wohl kaum ein Solarmodul wo man mehr rausholen kann... oder etwa doch ?
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
Jeder hat die Wahl:

Etwas günstiger Kaufen und etwas Zeit zum ausprobieren investieren das es funktioniert und zuverlässig ist oder dann gleich eine teurere Version mit plug and Play und gut ist.

Kann funktionieren aber ob das immer so ist...?

Dann lieber doch in ein weiteres Panel investieren ? Den Strom haste dann auf jedenfall...

allgemeine Zustimmung ?

Ja sonst hätte ich ja schon eine Antwort von der Mail am 25.8. erhalten...
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Billigteile am Anfang unter MPPT und niedrigster Preis zuerst kommen mir suspekt vor. Wenn da ein Poti drauf ist, auf dem "MPPT" steht, dann bist DU vermutlich der MPPT-Controller und sollst da immer mit dem Schraubenziehe und Messgerät danebenstehen. Das erste link mit dem reinen Auswärtswandler ist das Einzige, was ich für vertrauenserweckend halte. Vor allem der Kühlkörper und das Vorhandensein einer Wandlerspule überzeugt mich.
Da wüsste ich, was ich zu tun hätte und würde eine kleine Schaltung davorsetzen, die aus Eingangsstrom und, Modultemperatur einen passenden Ausgangsstrom einstellt.
Einfach ein Geradeausregler, ohne automatische Findung der maximalen Ausgangsleistung.

Ein Mikroprozessor ist nicht teuer und MPPT-Programme findet man sicherlich kostenlos im Web.
Also, wem schon so etwas begegnet ist, her damit! Können wir dann alle brauchen.
Aber bei den ebay-Angeboten werde ich, genau, wie bei denen von Conrad, nachdenklich.

Es gibt eine ganze Reihe fertiger tracking ICs. Sollte eigentlich ein billiges Standardteil sein., mit dem man solch einen Aufwärtswandler steuern kann. Nur eines für 5 Euro habe ich bisher gefunden. Aber viel zu kompliziert aufgebaut.

Eigentlich genügt eine Ausgangsstrommessung und ein Steuerausgang für die PWM und ein Programm, das laufend herauf und herunterzählt und das Maximum des Ausgangsstroms sucht.
Ich fürchte, im nächsten Leben baue ich so etwas. Ohne Mikroprozessor, ganz diskret.

Was brauche ich? Einen Integrator der mit seiner Ausgangsspannung hoch läuft und die PWM steuert. Dazu eine Ausgangsstromdifferentiator, der nur fallenden Strom registriert und den Integrator dann ein Stückchen nach unten setzt. Ein Vierer-OPgenügt. 1 Euro Teile. Kommt dann vor den billigen Aufwärtswandler für unter 10 Euro.

Eigentlich würde es mich wundern, wenn nicht ein findiger Chinese längst auf eine solch einfache Schaltung für wenige Cent gekommen ist.
Wir sollten unbedingt nachfragen, ob da wirklich MPPT in einigen Billigteilen enthalten ist. Klar, meist wird betrogen, aber auch bei einem Centartikel ist echtes MPPT durchaus möglich.
Die hohen Preise sind jedenfalls nicht gerechtfertigt, auch, wenn das typisch deutsche Erfahrung ist.

Auch eine Aufgabe für unseren Universalregler, der Preis von ca 5 Euro ist aber dabei viel zu hoch, dazu der Programmieraufwand.Wir hatten doch Instabilitäten in unserem Waldmühlensteuerungsprogramm und müssen wieder hin! Mit einer Kombination von Operationsverstärkern und digitaler Laufzeitsteuerung geht es viel einfacher und billiger.
Den Aufwärtswandler würde ich zu dem Preis nicht selbst bauen. Die Chinesen sind schon super! Ich schätze mal 200 Watt,nicht 600 Watt dauerbelastbar. Aber manchmal echter Schrott.
Ja, die Waldmühle braucht auch MPPT, falls Roman Solarmodule findet.
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
ja schreiben und damit viel bla bla ist einfach !

Dann schreibe ich mal wie ich es machen würde (ohne hätte wenn und aber):

Den günstigsten Mppt Solarregler der auch kann liegt bei knapp 100 Euro (Victron glaub). Braucht man aber nicht. Besser ein
Solarmodul im Sofortkauf 100 Wp inkl. Versand liegt bei 87,50 Euro.

Leerlauf liegt bei 22 V Kurzschlussstrom bei um die 6,5 A.

Jetzt hinter dem Modul am laminat eine Brücke vorsichtig auftrennen damit man die Leeraufspannung halbieren kann. die beiden plus und Minus der Zellverbinder aneinander, dann hat man ca. 11 V Leerlaufspannung und fast 13 A Kurzschlussstrom.

Nun den DCDC Wandler anschließen, der zieht die Spannung auf 10 oder 9 V runter und wenn man nun um die 10 A übrig hat kann man nun auf der Ausgangsseite bis zum 120 V DC abgreifen bei nun unter 1 A ? jetzt könnt ihr Euch selbst überlegen was für einen Wirkungsgrad diese Sache hat.
Und mit 10 A ist man auf jedenfall in einem Beriech wo man den Wandler nicht überlastet.

Kühlung ist ja eingebaut, die Frage ist ob ausreichend.

Kostenaufwand ca. 120 Euro aber mit einem Solarmodul mit 100 Wp dazu und das wars !

Ich bezweifle das dieser Regler für 40 Dollar das so kann...
Wenn die Leistung des Modul sinkt sinkt auch der Strom usw. steigt aber gleich wieder wenn die Wolke weg ist. Ein Mppt Regler muss sich da ständig anpassen und ich habe schon bei einem Balkonkraftwerk gesehen das es bis zu einer halben Minute dauern kann bis wieder volle Leistung ins Netz geht. Die Solarregler sind ähnlich in der Wirkungsweise.

Und es kann so einfach sein, oder ? Das mit meinen wenigen Plusminus- Kenntnissen :rolleyes:

sg
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Diese flexiblen Solarmodule interessieren mich sehr, habe mir jetzt dieses bestellt:
http://www.ebay.de/itm/191937629210
Dazu diesen "Mppt + Laderegler"
http://www.ebay.de/itm/162164766093
Das werde ich erst einmal ausgiebig testen, in Kombination mit dem TF01N habe ich ja jetzt die Möglichkeit die Ladung unabhängig zu überprüfen.
Dann überlege ich mir wie ich das aufs Cityeldach bekomme, ich habe ein Targa.
Gruß
andreas
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
also knapp 200 Euro für ein flexibles und Laderegler. Auch nicht schlecht...
aber Biegungen kosten Effizienz ! Scheint die neuen Zellen verbaut zu haben mit fast unsichtbaren Stromableitern... wenn das Modul kleiner sein sollte wie das feste mit 100 Wp für unter 90 Euro dann kann man sich das überlegen...

Ich denke mal 48 V ? Ist aber denke ich nicht relevant ob ein wenig mehr oder weniger.
Aber 120 V sind so nicht machbar.

Ich werde mir den Regler nächsten monat auch mal bestellen und für den EVT mit 58 V Umax verwenden. wenn da aber nicht mindestens 4 A Ladestrom erreichbar sind stecke ich das wieder und lade nach meinem bewährten System mit DCDC step up.

schöne grüße aus dem Knüllwald noch bis ca. 1:30 Uhr...
 

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