Eigentlich müßte man einem solchen MPPT-Laderegler statt einem Pufferakku den Akku vom Elektroauto "anbieten". D.h. dort wo man normalerweise den Pufferakku anschließt müßte ein DC-DC Wandler dran der eben über diesen Ausgang den Fahrakku lädt.
Nö nö, als ich dies schrieb:
"Zwischenspeicherung mit Blei will ich nicht, willst Du nicht, und es macht heut auch keiner mehr. Direkt von Solar zu den LiFe Akkus. "
meinte ich es wirklich so: Solarmodul - MPP-Laderegler-Autoakku. Nix weiter dazwischen. Denn ein MPP Laderegler hat innen natürlich einen DC/DC Wandler mit der zusätzlichen Regelelektronik.
So bekommst Du die Energie direkt in Deinen Akku. Zur Klärung würde ich gerne wissen, in welchen Autoakku. Also den mit 81V oder den mit 115V Ladeschlussspannung. Und wieviel Kapazität haben die in Ah oder kWh? Wie gross sind die Akkus, und wieviel willst Du für Deine Heimanlage höchsten entnehmen. Anders herum: Wieviel Energie soll im Autoakku immer drin bleiben?
Generell: Ein DC/DC Wandler ist wie eine Einbahnstrasse. Geht normalerweise nur in einer Richtung. Jedenfalls wenn er mal angeschlossen ist.
Also so würde ich es machen: Von Solar über MPP-Regler in den Akku. Über einen anderen Regler zu Deinen Verbrauchern. Dann wäre die Anpassung leichter und klarer. Und es könnte beides gleichzeitig gehen:
a) Autoakku solar laden, also Energie rein.
b) Deine externen Verbraucher versorgen, also Energie raus aus dem Autoakku.
Wenn die Regler entsprechende Grenzwerteinstellung nach oben haben (der Solarladeregler) werden die Akkus nicht überladen und der Wechselrichter oder DC/DC für die Verbraucheranbingung nach unten hin, werden die Akkus nicht zu weit entladen. Hier kann Du sogar Werte einstellen, dass immer noch eine gute Reserve zum Fahren bleibt.
Denn Fahren willst Du wohl auch noch, oder sollen die Autos nur noch als mobile Stromspeicher dienen?
Gruss, Roland