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habs mal ausprobiert:
1. Solarmodul 220 Wp Leerlauf bei ca. 45 V I kurz ca. 5,5 A Akku 4 x LiFePo4 in reihe U max 14,4 V mpp ca 37 V Start ca 20 Watt Ladeleistung obwohl volle Sonne aufs Modul...Solarmodulspannung ging auf ca. 15 V runter
2. Wie 1. nur Mpp Einstellung jetzt auf 37 V nun ca. 30 Watt ladeleistung und die Solarspannung schwankt zwischen 34 und 38 V hin und her. Dann kam eine Wolke und die Ladeleistung ging auf 10 Watt zurück. Wie ich befürchtete dauerte nach erneuter Sonne es ca. 30 sec. bis die ursprüngliche Leistung von 30 Watt wieder erreicht wurden.
3. nun der akku von evt auf58 V und eingestellt, nun gingen ca. 2,5 A in den Akku max 140 Watt Ladeleistung wurden erreicht. Vom Modul kamen gemessen ca. 4 A rein dann wieder eine Wolke und wie bei 2.
4. Wie bei 3. nur 12 V 100 WModul mit Mpp bei ca. 18 V am regler eingestellt auf 17 V Ladeleistung ca. 40 Watt bei voller Sonne ca. 2 A gemessen vom Modul.
5. wie 4. nur evt Akku mit 58 V eingestellt nun max 50 Watt ladeleistung hemessen vom Modul ca. 3 A bei voller Sonne.
Wieder an meinen Regler angeschlossen für 12 V Bordnetz Ladestrom über den Normalen Solarregler nun 4,5 A bei einer Ladespannung von 13,5 V...
ihr dürft jetzt selbst ausrechnen wo mehr wirkungsgrad bzw. Leistung erreicht wird.
beim 220 Watt Modul sind es bei einer Ladespannung von 26,4 V übriges um die 6 A Ladeleistung die über den normalen laderegler geerntet werden....
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Mensch Maier, würde ich sagen, wenn ich mir das mal genauer anschaue. Aber eines gilt für den MPT-7210-A mit Sicherheit laut Beschreibung und Handbuch:
Es ist ein Hochsetzsteller. Die Ausgangspannung muss immer höher sein als die Eingangsspannung. Nur dann kann er gescheit funktionieren. Der Sinn der Tests Nr. 1 und 2 erschließt sich mir nicht. Ein Wunder, dass da überhaupt was rauskam. Da hast Du die Solarmodule fast in den Kurzschlusstrom gedrängt. Der Strom ging durch den Wandler glatt durch ohne jede Beeinflussung. Sinnvolle Ergebnisse kannst Du nicht erwarten.
So steht es auch im Handbuch. Sorry, ist in Englisch. Aber sonst recht klar, wenn auch teilweise mit fehlerhaften Englisch, dass man mit ein wenig Sachkenntnis aber gut interpretieren kann (was gemeint ist).
Was ich mir bei solchen Erprobungstests wünsche, sind mehr Angaben.
A) Die Nenndaten des Moduls. Was ist bei Deinem 220W Modul an Nennspannung und Nennstrom angegeben? Hat es wirklich 45 V Leerlaufspannung und 5,5 A Kurzschlussstrom? Was ist für den Arbeitspunkt angegeben, also U und I im MPP? Nur daraus könnten sich die 220 Watt ergeben. Bei 45 Volt Leerlaufspannung ist die Leistung NULL, da kein Strom. Und Bei 5,5 A Kurzschlussstrom ist die Leistung auch NULL, da keine Spannung.
b) Dito sinngemäß für das 100 Watt Modul.
c) Daten des Akkus (Typ, Nennspannung, Kapazität in Ah).
d) Beschreibung, was genau wie angeschlossen ist. Ok, da kann man nicht viel verkehrt machen, sind ja nur 2 Anschlüsse rein und 2 raus aus dem MPT-7120-A.
e) Mess- bzw. Anzeigewerte.
f) Und was genau ist Dein "normaler Laderegler"?
Denn wenn Du ein Modul mit 45 Volt Leerlaufspannung und 5,5 A Kurzschlussstrom auf einen 12 V Akkus anschließt, bekommst Du etwas weniger als den Kurzschlussstrom raus - wie die von Dir angegebenen 4,5A. Bei 13,5 Volt Akkuspannung sind das nur knapp 61 Watt. Keine so super Ausbeute für ein 220 Watt Modul - und das bei voller Sonne (wie von Dir erwähnt). Ich würde das gleiche Ergebnis erwarten, wenn Du direkt oder über eine einfache Abkoppeldiode anschließen würdest. Dann aber mit der Gefahr des Überladens. Mit anderen Worten: Dein normaler Laderegler macht ganz einfach nur eine Spannungsbegrenzung.
Allerdings verstehe ich angesichts des letzten Tests Deinen Beitrag vom 21.9. nicht:
geschrieben von: Twiker76
Datum: 21. September 2016 20:44
dieses mpt7210. Solarmodul und DCDC Wandler habe ich schon lange im Einsatz, läuft Problemlos bis 96 V max.
brauche nicht bis 120 V noch nicht.... Geht er nu oder geht er nicht - der MPP Tracker, wenn richtig angeschlossen.
Also kleine Solar-Nennspannung vorne und grosse Batteriespannung hinten am Ausgang. Sonst kann ein Aufwärtswandler nicht arbeiten. Ein 45 Volt Solarmodul auf einen 14 Volt Akku geknallt heißt schlicht und ergreifend (fast) Kurzschlusstrom. Geht zwar, ist aber fern von sinnvoll oder optimal. Das Ergebnis war aufgrund der wenigen Gerätedaten fast vorhersehbar. Und klar, wenn Du genügend Module spendierst, steigt auch der Strom. Mit dem MPP-Tracker solltest Du rund das Doppelte rausbringen, allerdings muss zwingend die Batteriespannung über der Solarspannung liegen.
Bei Deinem 45V Solarmodul und 12 V Akku könntest Du mehr mit einem Tiefsetzsteller rausholen, wie geschrieben rund das doppelt verglichen mit Deinem einfachen Laderegler. Auch Tiefsetzsteller gibt es als Solarladeregler mit MPP Tracking Funktion. Hoffe ich jedenfalls. Aus China gibts ja fast alles..
Wenn Du direkt oder über einen der ganz einfachen Solarladeregler arbeiten möchtest, sollten die Arbeitsspannung des Solarmoduls bei rund 17 bis 18 Volt liegen (Leerlaufspannung dann rund 21 bis 24 Volt) und die Akkuspannung bei 12V Nenn, also rund 12,3 bis 14,4 Volt Ladeschluss. Das könnte ganz gut funktionieren, und so sind auch die meisten Komplettangebote ausgelegt. Dein 45V Modul ist für 24V Akkus vorgesehen.
Gruss, Roland
Sorry, hast mich mir Deinen widersprüchlichen Aussagen mehr verwirrt als informiert. Deshalb meine Nachfrage. Ich will doch nur begreifen, was Du gemacht hast..