Inverter Generator als Range Extender



Bis zu 350 € für alle Fahrer von Elektroautos!
» Jetzt die höchste Quote am Markt sichern
» Oder direkt FIX 85 € erhalten.

Bereits jetzt THG-Quote für 2024 beantragen! Sichere dir deinen Quoten-Anspruch bevor die Prämie sinkt!
(Werbung)

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote Bernd Schlueter]

Werde die Jungs gleich mal auffordern, endlich zu montieren, nachdem ich die common rail-Düse besorgt habe und darauf brenne, diese Elektronisch anzusteuern.

[/quote]

Bäh common rail-Düse und Fritenfett

fällt Dir da Nix Dümmeres ein?

Commenrail braucht Energie ist Kompliziert und Frittenfett mit eventuellen Pommesanteilen mags
schon gleich garnicht.

Anno 1938 is in Minga ( das ist die Bayrische Hauptstadt München ) ein Lanova Diesel gelaufen
ein Arsch einfache Einspritzung mit 200 bar Vor und Hauptverbrennung bei 42 % Wirkungsgrad, das ganze in einen
Sternflugmotor BMW R 114



Quelle http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:BMW_114_radial_diesel_engine.jpg&filetimestamp=20060526153955

der hate eine echte Lanova drinn mit doppel Drall, alle nach dem Krieg hatten einen einfachen Drall und des war schon
nimmer so effektiv, aber des sind Kolbengeschichten also Stammtisch.


Mederer auch schon gestorben und inzwischen muß ich sogar sagen auch als Technik bei mir.

Vielzuviel Brimborium und immer noch Kolbenquerkräfte die nach Öl schreien, alles von Gestern.

Obwohl im Ansatz haben die Gestern schon fast sowas gemacht



Quelle http://www.oldengine.org/members/diesel/Rootes-ListerTS3/TS3.htm

das noch etwas Optmiert so das ein Isolierter Motor entsteht ( was jetzt Roman etwas aus den Konzept bringt
da keine gewöhnliche Wasserkühlung, sonder ein Innengekühlte Wasserkühlung, so ähnlic wie der Elsbett
in die 50er Jahr eine Luftgekühlte Innenkühlung ) den wo kein Öl kein Kühlung notwendig
ergo auch keinen Wandverluste an Wärme.

Nur Bernd der den Mederer kannte ein herkömmlicher Gegenkolben hat einen Volumentodpunkt
( jetzt halt die Elktrofanatiker wissen nicht alle was das ist

Der Link wurde entfernt (404).http://www.der-werftverein.de/images/jumo205/jumo205_volumentotpunkt_1.jpg

Quelle http://www.der-werftverein.de/akr/jumo205_zylinder.html

da gehen jetzt die Meinungen auseinader, manche meinen das ist Super das gibt ein lange
Verbrennungszeit für Fritenfett oder Rapsöl, ich bin der Meinung da wird Energie verheizt.


Ich seh nur das als Pferdefus von der Einlassteuerung nach dem Gegenkolbenprinzip, aber genaus
wird man es erst wissen wenn man da was anderes Gefunden hat.
 

Bernd Rische

Mitglied
18.12.2003
225
Hallöchen,

ich möchte euch ja nicht stören bei eurer Unterhaltung.
Aber wie du selber gesagt hast würde dieses dann doch besser in den Stammtisch gehören. :cheers:
Mein Hinweis auf das Vereinsprojekt bezog sich auf einen Umbau der Kipor Generatoren und diesen optimal als APU / "Range Extender" zu nutzen.
Anderseits suche ich Ergebnisse von den anderen Bastlern die bereits an Ähnlichen Projekten schon gearbeitet haben, insbesondere eben die die hier schon den Kipor zerlegt hatten. :hot:

Das Projekt ist darauf ausgelegt mit den Dingen zu arbeiten, die entweder schon viele Leute haben bzw. einfach zu beschaffen und mit geringen Kosten/Aufwand zu optimieren sind.
Klar es gibt immer bessere Generatoren oder Motoren Konzepte.
Aber wir haben festgestellt, dass eben viele den Kipor haben und warum nicht diesen optimieren. :spos:
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote CDI-Berny]

bzw. einfach zu beschaffen und mit geringen Kosten/Aufwand zu optimieren sind.
[/quote]


Da mit den Stammtisch hast Recht, allein der Preiß kriegt den Arsch nicht hoch und
schreibts immer hier rein ( sollen sich die Admins überlegen wie Sie das machen )


nur das Wort Optimieren ist beim System Kipor ein großes Wort, weil von Super Grottenschlecht auf
Grottenschlecht ist zwar Optmiert allein, ich versteh Dich schon wenn Verbrenner 70 % bringen würden,
würds Efetischsten Angst und Bang, allein das geht beim Verbrenner nur im Optimalen Punkt
und so bräuchts auf jeden Fall einen Guten E-motor der dan die Kraft auf die Achse entfaltet
( was aber selten so gut ist wie manche Solarmobilleser glauben )

ich hätt da ein PDF zum reinschauen

http://fvkma.tu-graz.ac.at/lehre/Thd_d_VM_2007/Block04-22.03.2007.pdf

im gegensatz zur Glaskugel wo es egal ist von welcher Seite man Reinschaut mußt auf Seite 43 kuken

da siehst Kühlung weg ( Wandwärmeverluste ) Verbrennung Optmiert ( wen es an der Wand nicht so kalt ist
geht das mit der Restlosen Verbrennung ganz gut ) sinds 62 %, ja ich weiß Du Schreist kein 70%
ja die PDF behandelt nur die Verbrennungsprozesse ( und wie man durch Optimierung Schadstoffe reduziert,
eventuell sogar ganz vermeiden kann ( wenn ohne Öl gefahren wird fallen die nicht an, die sich dadurch bilden ))
Reibungsverluste, Suboptimaler Kräfteeintrag in die Drehbewegung ist noch Spezieller aber
reicht leicht aus um den Rest bis 70 % zu optimieren.

In diesen Sinn viel Glück beim Kipor verbessern, aber das bleibt einfach ein schlechter Verbrenner,
insofern muß ich Roland Recht geben solche Verbrenner sind bäh





 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ich hab einen Kipor, und genau deshalb würde ich so ein Gerät nicht als dauerhafte Lösung vorschlagen, das ist nicht für einen häufigen Einsatz gedacht, dazu sind ehr die Hondas geeignet, sind zwar etwas schwächer aber man kann ohne ohne Ohrenschützer daneben stehen.

Die 2 kw sind vielleicht ausreichend für ein EL und das ist mit dem Gewicht schon überfordert. Der Sam braucht ja wesentlich mehr und das Gerät wäre entsprechend häufiger im Einsatz.

Wenn ich mir die Einsatzzeiten die ich hätte so anschau komme ich auf etwa 10h Betriebszeit im Jahr und dafür das Gewicht mitschleppen.

Meines Erachtens kann man eine solche Lösung nur verwenden wenn man normalerweise eine vollkommen ausreichende Reichweite für den Alltagsbetrieb hat und es darum geht für ein paar Mal im Jahr so 5 bis 10 km mehr Reichweite zu haben.

Im Kewet sieht das etwas anders aus, der wird mein Erstfahrzeug mit Anhängerkupplung und allem und da will ich einfach die Sicherheit immer weiter zu kommen.

Gruß

Roman
 

Andreas Friesecke

Aktives Mitglied
27.04.2006
743
Hallo Berny,

ich habe das Kipor-Umbau-Projekt aufgegeben, da ich den Generator evtl. doch als normales Notstromaggregat (Camping / Stromausfall...) einsetzen möchte. Ist aber bisher nicht passiert...

Die Inverter Serie hat das Problem, dass die Drosselklappensteuerung über einen Schrittmotor geht und die elektronische Lastregelung in dem Inverter-Teil vergossen ist.

Ansonsten könnte man den Generator auf jede Spannung umwickeln, da dieser nicht vergossen ist...

Gruß
Andreas
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Meine Vermutung ist auch, dass das Verweilen im Totpunkt nichts bringt, aber der Professor Pischinger (nicht zu verwechseln mit dem Hafflinger) in Aachen ist da anderer Meinung. Bei ihm sind die Wärmeverluste genau proportional zur Kolbengeschwindigkeit, wegen der Wirbel. Der Rest verliert kaum Wärme, sofern gut verbrannt und die Pommesreste nicht Wärme in Form von Licht abstrahlen.
Ich neige Pischingers meinung auch nicht zu. Obwohl, man kann bei gut verbrennenden Diesels sagen, je langsamer sie laufen, desto besser der Wirkungsgrad. Der Protoptypmotor machts mal ganz extrem...Ist auch keine Idee von mir. Würde mir niemals einfallen nach der tollen Beratung, die ich durch Manfred habe.
Also, wie gesagt, ich erwarte einen Misserfolg, dann kommt das Folgeprojekt von mir, das verfolgt dann wieder unsere gemeinsame Linie. Doppelkolben schon, aber ganz anders.
Das 2000 bar-Ventil ist nur praktisch, weil ich immer alles gerne elektrisch mache, die Düsenlöcher so klein, dass ich sie ohne Lupe kaum erkenne, nur so 100µm. Druck: nur 200 bar, wenn das man nicht nur tröpelt. Aber Zeit zum Einspritzen und verbrennen ist ja satt.
Gerne hätte ich eine normale, 200bar-Einspritzdüse, elektrisch, aber, woher nehmen?
Ich kenne nur Magnetventile aus der Waschmaschine, da passen auch kleine Bickmäx durch.
Junkers? du bringst mich auf eine Idee!!
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Unser Ziel ist es, 100% des PKW-Verkehrs elektrisch erfolgen zu lassen. Das funktioniert nicht, wie wir alle wissen.
Deshalb meine Abschätzung einer range-extender-Technik , die zumindest eine Dauergeschwindigkeit von 100km/h auf langen Strecken ermöglicht.
10 bis 20kW Leistung sind da mehr als ausreichend, Ein- oder Zweizylinder-Diesel oder Atkinson-Gasmotor-Generator mit über 35% Wirkungsgrad. Extender-Verbrauch unter 4 Liter/100km bei 100km/h.
Bei 80km/h unter 2,4l.
Angenommen, ein solches Elektroauto fährt zu 80% elektrisch, also 16.000km und 20% fossil, also 4000km. Das bedeutet dann, 2400kWh Stromverbrauch und unter 160 Liter Öl oder 130kg Gas.
Elektrisch: 4 Cent der km, Aldi-Öl 5 Cent, Gas 2,6 Cent (CNG).
CO2-Belastung der Umwelt:
elektrisch:
Weil der Emissionshandel unglaubwürdig ist, gehe ich von 700g CO2/kWh aus, inclusive der von uns hauptsächlich vertankten Atomenergie (nachts)
also, 1,7 t auf 16.000km
Gas im optimierten Atkinson-Motor:
350kg auf den 4000km bei 100km/h, 200kg bei Tempo 80.

Wir sehen, mit dem range-extender liegen wir alles andere als schlecht. Da wir im Elektrofahrzeug fahren, achten wir eh auf nicht zu hohe Geschwindigkeit.

Nicht, dass jetzt einer auf die Idee kommt, dann könne man auch immer Verbrenner fahren: Im Stadtverkehr ist der reine Elektrobetrieb nicht zu schlagen.
Auch die Atomenergie-und CO2-Belastung des Stroms wird sich in Zukunft ganz gewaltig ändern, zudem können wir so tanken, dass wir optimal viel Sonnen- und Windenergie verbrauchen.

Deshalb schlage ich vor, dass wir uns um kleine range-extender bemühen.

Nur so sehe ich es für möglich an, dass die Umrüstung aller PKWs auf elektrischen Antrieb endlich erfolgt.

Wir sind jetzt 5 Jahre weiter, nachdem Natascha das thread begonnen hatte. Was hat sich getan? Ich denke, nichts. Wenn das so weiter geht, vermute ich, dass die Elektromobilität zur Eintagsfliege wird.
Ich behaupte, wir brauchen die Mischung. Das Zweitauto, selbstverständlich, rein elektrisch.
 

Cavaron

Mitglied
04.01.2013
189
Was hat sich getan? Ich denke, nichts. Wenn das so weiter geht, vermute ich, dass die Elektromobilität zur Eintagsfliege wird.

Das scheint mir sehr pessimistisch. Es gab seit den modernen E-Autos der ersten Stunde (PSAs, Citystromer usw.) eine lange Durststrecke, aber nu ists nicht mehr aufzuhalten. In zwei Jahren werden gebrauchte iMiEVs sau billig sein und neue E-Autos vielleicht noch 5000 Euro mehr kosten als Verbrenner. Selbst wenn alle großen Hersteller abspringen werden EVs aus China und private Umrüster kommen.

Obwohl ich verstärkt auf billigere Akkus warte, wäre aber auch ein RE für Umrüster nicht schlecht. Vorzugsweise mit CNG oder LPG.
 
04.09.2007
115
...
Obwohl ich verstärkt auf billigere Akkus warte, wäre aber auch ein RE für Umrüster nicht schlecht. Vorzugsweise mit CNG oder LPG.
Mit Gas?!? Halte ich nicht für sehr sinnvoll. Gas (vorzugsweise aufbereitetes Biogas aka Bioerdgas) ist eher was für stationäre Anwendungen wie Blockheizkraftwerke bei denen Lagerung und ggf. Aufbereitung unproblematischer sind. Für mobile Anwendungen würde ich eher auf Ethanol setzen. Die Umrüstung ist einfach. Meinen 23 Jahre alten Polo konnte ich für unter 300 Euronen umrüsten und seit dessen Stilllegung sitzt das selbe Steuergerät im Motorraum eines Mini-Van und ein Bekannter spart sich damit den Hintern platt. Das hierzulande noch mit E85, also 15%iger Benzinbeimischung gefahren wird liegt einmal am Steuerrecht. Bis 15% wird keine Mineralölsteuer erhoben und da Benzin billiger herzustellen ist als Ethanol bleibt E85 billiger als E100. Ein weiteres Problem ist, das man einen kalten Motor mit reinem Ethanol nicht anbekommt. Eine Motorheizung ist zwar auch nicht so teuer und hilft Treibstoff zu sparen da der Motor nicht warmlaufen muss wodurch im Endeffekt die Anschaffungskosten mehr als ausgeglichen werden, aber es ist eben kein Gerät wo man ins Fahrzeug einsteigt, einen Schalter betätigt und ein paar Sekunden später den Motor anlassen kann. Je nach Temperatur dauert das Vorwärmen eher eine zweistellige Minutenzahl. Beim Range-Extender hätte man den Vorteil, das man in der Zeit schon mal elektrisch losfahren kann und den RE erst zuschaltet wenn er vorgewärmt ist. Ein mobiler RE der klein genug ist um ihn bei Minusgraden im Keller oder Hausflur zu lagern und erst kurz vor Fahrtantritt im warmen Zustand ins Fahrzeug zu packen wäre auch von Vorteil...
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Hmm, gute Idee. Ob meine Saxo-Standheizung mit Webasto auch Alkohol mag? Ich habe für meine nächste Russlandtour den 11-Liter Wodkatank schon eingebaut, da kommt dann auch das range-extender dran. Wenn ich das richtig sehe, hat man im Krieg doch die Motorleistung kurzfristig mit Wodkaeinspritzung erhöht...Ich denke da ans tunen eines REs durch Erhöhen der Kompression...
Natascha, super, ab sofort wird experimentiert...
Ob ein Diesel damit auch sauberer läuft? Beim Diesel wird der Wodka einfach in den Ansaugtrakt geschüttet, der darf nicht ins Einspritzsystem. Darf nicht zu viel sein. Leiser: ok, lauter, aufhören!
Klar, dem Alkohol kann man zu Kühlungszwecken auch Wasser beimischen. Zum Schluss ohne Wasser und Wodka "trockenlaufen" lassen. ein paar Sekunden reichen.

Natascha schenkt ein

Das Thema interessiert mich nun doch sehr...
Wäre eine Alternative zum Priusumbau, dessen fetter Vierzylinder doch etwas groß geraten ist...
E85 ist im Preis dem Energiegehalt angepasst, brennt schadstoffärmer, kühlt den Motor bei Leistungssteigerung...und ist einfacher zu tanken als Strom an zugeparkten Tankstellen.

Übrigens, seit in Gelsenkirchen das Parken von Verbrennern an Elektrotankstellen erlaubt ist, dürfen dort Elektrofahrzeuge auch ungestraft die Verbrennertankstellen zuparken!
 

mani9876

Mitglied
04.02.2010
275
Hallo!

Muss mich auch mal zu Wort melden.

Grundsätzlich hätte ich 2 Ideen für die Range Extender Sache.

1) Die Inverter Generatoren sind mittlerweile so billig, dass man selbst wenn man nur den Generator verwendet schon billiger mit einem ganzen Gerät ist. Das heißt 1 oder 2 solcher Generatoren für ~ 300€ insgesamt kaufen, Generator verwenden und einen guten Dieselmotor mit wenig verbrauch, wie er in Rasenmähern etc. eingesetzt wird dranhängen. Kostet auch nur gut 300 - 400€ und hat erheblich weniger Verbrauch. Z.b.: http://www.ebay.de/itm/Dieselmotor-12PS-Diesel-Motor-8-8kW-Lichtmaschine-Laderegler-EStart-L75-L90-L100-/111006268872?pt=Ersatzteile_Zubeh%C3%B6r_Landtechnik&hash=item19d87d3dc8
Der ist etwas übermotorisiert und zu teuer, aber bei dem steht dabei wieviel g/kWh bei Volllast er braucht. 272g/kWh ist schon ein annehmbarer wert denke ich. + Generatorverluste ( 80% wg. ) sind zb. 340g/kWh.

2) Man nehme den selben Motor mit 272g/kWh. Und baut sich sowas: http://www.youtube.com/watch?v=PXI5d0Aws0Y.

Nummer 2 wäre meine bevorzugte Methode ;). Kommt hald auf die Machbarkeit draufan, bzw. muss das hald gut aus tariert werden, dass es ruhig läuft.

Lg
Manuel
 

Dr. Mabuse

Aktives Mitglied
27.03.2009
530
Hallo Manuel

Deine Nr. 2 verfolge ich auch als REX (Rangeextender) Lösung.
Wie ich hörte, muß so ein REX, damit man ihn nicht eintragen muß, mit wenigen Handgriffen herausnehmbar sein, und er darf keine mechanische Verbindung zum Fahrzeug haben, sondern nur Strom erzeugen.
(Abnahme im Fahrzeug würde wohl so 8000 Euro kosten!!).
Stecker ab, Schläuche ab.
So ein Aggregat mit > 10kW Dauerleistung wird mit allem drum & dran bestimmt >70kg wiegen. Der Benziner wiegt ja schon 52kg...

Hat jemand von euch weitere Infos, wie das gedultet wird, zwecks herausnehmbar?


Viele Grüße Daniel
 

mani9876

Mitglied
04.02.2010
275
Hallo Daniel!

Wie weit bist du denn schon, oder ist deine Idee erstmal nur auf dem Papier?
Die Frage ist, wie lässt sich "keine mechanische Verbindung" mit, Ladungssicherung vereinbaren?
Man könnte ihn doch "Pseudo-mäßig" als herausnehmbar deklarieren, das heißt leicht abschließbar, falls der TÜV das sehen will, aber im endeffekt hald doch immer an seinem angestammten Platz, gut befestigt, sofern sich dsa mit der nicht gewünschten mechanischen Verbindung decken kann.

Wegen dem Gewicht wirst du wohl recht haben, leicht wird das Ding nicht!
Eventuell doch auf die Anhängervariante umsteigen?

Gruß
Manuel
 

Dr. Mabuse

Aktives Mitglied
27.03.2009
530
Hallo Manuel

Mit keine mechanische Verbindung zum Fahrzeug meinte ich nicht die Befestigung, sondern daß wie beim Ampera der Benziner auch über eine Welle Kraft übertragen kann.
Ich habe mir mal einen Honda 8,8kW Benziner gekauft, welcher von einem Honda Stromaggregat stammte, bei dem der Generator defekt war.
http://www.honda-info.de/scripts/ev3610.html
Allerdings muß man das Aggregat auch erstmal überholen. Der Verkäufer sagte mir, Aggregat sei i.O. Als ich dann mal später als ich das Teil zerlegte und einen Kompressionstest machte, wurde mir klar, daß ein Zylinder zu wenig Kompression hat. (Abgasventil undicht).
Der von Dir genannte Motor bei Rotek ist Luftgekühlt. Der Honda ist wassergekühlt.
Der Gag ist ja, das ganze möglichst leise zu bekommen.
Als Generator habe ich eine 10kW Synchronmaschine, welche ich dann nach einem Drehstromgleichrichter an meine HP-Lader geben würde. (Ein entsprechender 3 Phasenumrichter bei über 300V kostet sonst schnell mal wieder 3000 Euro...). Hätte natürlich denVorteil, den REX gleich damit starten zu können.
Da ich momentan bei meinen beiden Fahrzeugen neue Antriebssätze einbauen muß, habe ich das Thema nach hinten geschoben. Hatte hier aber schon einige Berechnungen angestellt.
Der Plan ist, ein LPG (Flüssiggas=Autogas) betriebenen Rangeextender zu bauen.
Die Anhängerkupplung hat auch ihren Reiz. Der Knackpunkt sind die meist 75kg Stützlast.
Ich hätte dann so eine Kiste auf die Anhängerkupplung, in der dann das Aggregat drin ist genommen:
http://heckpack.wabo-copy.de/product_info.php?products_id=133

Viele Grüße Daniel
 

mani9876

Mitglied
04.02.2010
275
Hallo Daniel!

Da bist du ja eh schon sehr weit.
Sorry, dass ich das mit der mech. Verbindung etwas falsch verstanden habe.

Welche Synchronmaschine hast du denn da? Wiegt die nicht gleich mal noch mehr als Der Verbrennermotor?

Gruß
Manuel
 

mani9876

Mitglied
04.02.2010
275
Aja wegen dem Dreiphasenumricher.
Ich habe hier zb. einen 15kVa Umrichter liegen, der sollte elektrische Nutzbremsung ( was hier ja gebraucht wird, zur Einspeisung in das Fahrzeug ) können. Hat mich damals 40€ gekostet und ist ein recht aktuelles Modell. Also ich denke sowas wäre schon eine Überlegung Wert. Vorallem wird der Wirkungsgrad mitunter besser sein als die 80% die das HP schafft, zumal du ja für 10kW 3 Stück bräuchtest.

Lg
Manuel
 

Dr. Mabuse

Aktives Mitglied
27.03.2009
530
Hallo Manuel

Mein Generator (Synchronmaschine permanenterregt) ist ein Strarter Generator, welcher in dem PSA Fahrzeug HY4 verbaut wird. Der wiegt eben fast nix.
Die üblichen Drehstromumrichter werden wohl mit 330V (U batt fast leer), 410V voll, wohl noch nicht laufen? Die haben sonst ja ca. 540V im Zwischenkreis?!
Das wäre natürlich auch eine Lösung.

Viele Grüße Daniel
 

mani9876

Mitglied
04.02.2010
275
Hallo Daniel!

Hast du eventuell mehr Daten zu dem Generator? Das hört sich mehr als Höchstinteressant an !

Doch, mit etwas Umbaumaßnahmen, kann man den Inverter dazu bewegen, nahezu jede Spannung im zwischenkreis zu akzeptieren. Was du brauchst ist am einfachsten eine aktive PFC von einem alten SNT, dass dir aus deinen vorhanden xxxV ungefähr 500V macht, damit beaufschlagst du die Logik Hardware der Steuerung, die Zwischenkreisspannung kannst du extra anschließen undzwar erst an der 4Q - Brücke der die eigentliche Arbeit verrichtet.
Damit kannst du mit fast beliebiger Spannung arbeiten, die Inverter machen das mit!

Lg
Manuel
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Da du dich anscheinend auskennst, ich suche eine Möglickeit von 3 Phasig 400V auf 1 phasig 230V umzurichten natürlich mit der vollen Eingangsleistung am Ausgang.

Bis jetzt fällt mir nur ein die 3 Ausgangs Leistungsteile zu syncronisieren und parallel zu schalten.

Gruß

Roman
 

mani9876

Mitglied
04.02.2010
275
Hallo Roman,

wozu brauchst du das denn, wenn ich Fragen darf?

Naja du kannst nicht alle 3 Ausgangsleistungsteile synchronisieren, denn du Versorgst die Halbbrücke ja nicht mit +/- Spannung ( vermute ich ) sondern, nur mit +/Gnd. Damit brauchst du zumindest 2 Halbbrücken.
Soll daran wieder ein Motor angeschlossen werden? Weil ansonsten müsste man sich ja auch noch erhebliche Gedanken über die Filterung am Ausgang machen.

Hab aber auch keine Andere Idee um aus 3ph - > 1ph zu machen. Leider

Lg
Manuel

PS: Hab gegoogelt, wo bekommt man den so ein Schätzchen aus dem neuen HY4 her?
 

Anmelden

Neue Themen

Neueste Beiträge