fukushima



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Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
die offizielle Berechnung der Bundesregierung
Klingt nach einem Widerspruch in sich. Vielleicht ist damals beim Rechenschieber ein Komma verrutscht.
100 Millionen Jahren mit nur einem Gau zu rechnen sei
Propaganda ist meist wirkungsvoller und billiger als Realismus. Ist wohl auch ein Problem des hegelschen "Denkens", da wird auch immer die Einbildung zum Fakt verklärt.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
An dieser Stelle möchte ich noch einmal an einen beherzten Privarmann erinnern, der in Tag und Nachtschicht ohne Aufforderung einen fetten Wärmetauscher auf seinem truck zusammenschweißte, nach Three Miles Islands bretterte , und das Ding an das unter 2,4 bar Überdruck stehnde Containment anschloss und Harrisburgh und mehr rettete. Der hatte es sehr viel schwerer, die Abwärme in den Susquehannah river abzuleiten, als die Japaner mit dem randvoll mit Wasser gefülltem Meer vor der Haustür. Auch die US-Soldaten taten das, was naheliegend war, Wasser herbeischleppen, das die blöden, ich darf nur immer wieder wiederholen, blöden Japaner nicht nutzten.
Klar, das Schiff fuhr voll durch die zu hundert Prozent in die Atmosphäre entwichenen flüchtigen Abgase der vier in die Luft gegangenen Kernschmelzen.

Eigentlich hätten die Japaner auch verschweigen sollen, dass damals zwei Atombomben auf ihr Land gefallen waren. Da war weit weniger fall out drin.

Möglicherweise wäre ich auch ohne die spontane Hilfe von zwei privaten US-Amerikanern nicht mehr lebend nach Deutschland zurückgekommen, die kühl und sachlich die Lage erfassten und das taten , was nötig war. In Nepal herrschen irgendwo auch ostasiatische Verhältnisse wie in Japan. Schade, es waren nur deutsche Physiker beim Ausfall der Kühlung in Fukushima anwesend. Wären es Amerikaner gewesen, die hätten vermutlich konsequent reagiert. Ich wusste hier im fernen Deutschland genau, was hätte passieren müssen und konnte nur hilflos im Fernsehen ansehen, wie die Kühlmannschaft gehindert wurde, das Gelände zu betreten.
60 Tonnen Wasser hätten stündlich Reaktor Nr.1 kühlen müssen und in Dampfform überführt werden müssen. Für ein Feuerwehrauto die leichteste aller Übungen. Ein A-Schlauch alleine hätte genügt. Die Schranke blieb geschlossen, bis sich am Montag die vier Reaktorgefäße selbst Erleichterung verschafften.
Da hat sich Fürst Tokugawa Ieyasu eine schone Spezies herangezüchtet...
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
An dem Verhältnis der Strahlungsintensitäten im Grundwasser und an den diversen Leckstellen kann man sehr schön sehen, wie lange die Glut ungekühlt blieb: Caesium ist fast vollständig aus der Glutschmelze abgedampft, Strontium sehr viel weniger, Cobalt dürfte noch in fast voller Menge im Gebäude und evtl. Erdreich enthlten sein. Auf jeden Fall haben sich die Reaktoren am Montag nach dem Beben des größten Teils Ihrer radioaktiven Ladung selbst entledigt. Jetzt geht es nur noch darum, zu lügen, den Rechenschieber wechselweise um drei oder sechs Zehnerpotenzen verrutschen zu lassen und zuteffende Nachrichten mit Lügen munter zu vermischen.
Wenn ich die unter Matthöfer berechneten 100 Millionen Jahre für einen "NAU" , also einen nicht anzunehmenden Unfall, der Buchstabe "G" war damals verlorengegangen, nehme, ist in Deutschland der Rechenschieber damals, das war noch die Zeit von Herbert Ernst Karl Frahm, um sechs Zehnerstellen verrutscht, die Unsrigen sind auch nicht besser als die Japaner. Nicht mal die Sozialdemokraten.


Wenn ich jetzt sehe, was aus dem Japanticker hier einläuft, dann sehe ich da nicht nur das Unvermögen unserer Journaille, sondern vor allem bewusste Irreführung durch den Staat.

Japanticker

Total Absurdes mit Wahrem, Wichtiges mit total Unwichtigem beliebig gemischt.Das läuft weiterhin so, genau, wie wir über die Vorgänge um den 11.9. immer noch mit Unwahrheiten gefüttert werden.
Nein, nicht, wie Ihr denkt, nein, die Verschwörungstheorien sind falsch.

Übrigens, Fukushima wurde natürlich auch im Koran vorausgesagt. die "Experten" rechnen nur noch ein wenig mit der Zahl 19 herum. Ist manchmal etwas schwierig.

Lassen wir uns weiter belügen.

"Dat Trinkwasser von Kölle is jut".

Vielleicht war es ja auch nur eine Geste des guten Willens: man ist sogar bereit, amerikanische Soldaten nach den damaligen Atombombenabwürfen zu opfern.
Die schwarzen Wolken , die die Reaktoren damals in Eigenregie ausstießen, enthielten zum großen Teil Alphastrahler, die man mit normalen Strahlenmessgeräten nicht nachweisen kann, aber weit gefährlicher als alles andere sind. Krebs tritt schon nach wenigen Monaten bis Jahren an unterschiedlichsten Stellen des Körpers auf.

Ich halte Antiatomhysterie für verfehlt. Es gibt nichts, was nicht schon vorher den einschlägigen Kreisen bekannt war. Es wurde nun auch für die Bevölkerung aufgedeckt, die sich jetzt nur noch mehr belügen lässt...
Wir erinnern uns an das Lügenministerium (Luftfahrt-) in Berlin zu Kriegszeiten, in dem auch mein Vater beschäftigt war. Da war es nicht anders, wie wir auch heute im Zusammenhang mit der Energiewende an der Nase herumgeführt werden.

Für extrem wichtig im Bezug auf die Energiewende halte ich übrigens die Diskussion darum, ob wir unsere Stromnetze für den kostenlosen und steuerfreien Energietransport freigeben.
Motto: Steckdosen an jedem Haus, die irgendwann durch Induktionslader ersetzt werden, wegen der Stolperdrähte. Strompreis: 15 Cent, variabel, ohne Atomenergie. Trotzdem keine Förderungsumlagen mehr. Mein alter Traum, geerbt von Nicola Tesla.
 

p.hase

Aktives Mitglied
04.03.2012
1.339
Mich wundert, daß man so gar nichts von belasteter Importware hört die zu uns kommt. Auch die Ware die ich importiere - ich kann es nicht kontrollieren! :(
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich könnte schon, habe zwei dazu taugliche Szintillationszähler. Eigentlich in der schnellen Anordnung KNK1 in K arlsruhe mit zu viel Sekundärradioaktivität versehen (Neutroneneinfang durch Natrium), aber ich kann noch gut die Lebensmittelbelastung herausrechnen. Der Untergrund aus dem Zähler selbst ist etwa doppelt so hoch wie die Vor-Cernobyl-Umwelt hier bei uns, aber, da wir jetzt Nach-Cernobyl haben, spielt das kaum noch eine Rolle. Ich muss halt länger zählen.
Als Gammadetektor kann es eh nur die wenigen Gammas erfassen, die nur zum Teil den Kristall erreichen. Muss halt justieren, mit Kalium als Vergleich. Eine Stunde brauche ich schon für ein mäßig verseuchtes Lebensmittel. Mit Halbleiterdetektoren geht das sehr viel schneller, in Minuten. Die sind zwar kleiner, arbeiten aber viel selektiver. So kann man den Untergrund besser herausrechnen.
Klar, Japanlebensmittel sind für mich gestrichen, ist eh ein Lebensmittelmangelland. Erst mit Ieyasu ging es mit Japan aufwärts.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/11/Tokugawa_Ieyasu2.JPG/220px-Tokugawa_Ieyasu2.JPG
Thunfisch dürfte vor allem gefährdet sein. Aber erst in einigen Jahren wird das darin enthaltene Strontium stark angereichert sein.Man muss da ganz schün herumrechnen mit Zerfallszeiten, Verdünnung, biologischer Äquivalenz und mehreren Halbwertszeiten im Körper.
Nach Cernobyl hatte ich es einfach: die Schilddrüse mit 50mg Jodid blockiert, das Caesium verteilte sich gut im Körper und ist heute noch ein guter Teil der angeblich natürlichen Umweltradioaktivität, worin auch Plutonium und anderes aus den Kernwaffenversuchsreihen enthalten ist. Klar, ganz natürlich!
Ich will BHKWs statt Atom.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich könnte schon, habe zwei dazu taugliche Szintillationszähler. Vermutlich in der schnellen Anordnung KNK1 in K arlsruhe mit zu viel Sekundärradioaktivität versehen (Neutroneneinfang ), aber ich kann noch gut die Lebensmittelbelastung herausrechnen. Der Untergrund aus dem Zähler selbst ist etwa doppelt so hoch wie die Vor-Cernobyl-Umwelt hier bei uns, aber, da wir jetzt Nach-Cernobyl haben, spielt das kaum noch eine Rolle. Ich muss halt länger zählen.
Als Gammadetektor kann es eh nur die wenigen Gammas erfassen, die nur zum Teil den Kristall erreichen. Muss halt justieren, mit Kalium als Vergleich. Eine Stunde brauche ich schon für ein mäßig verseuchtes Lebensmittel. Mit Halbleiterdetektoren geht das sehr viel schneller, in Minuten. Die sind zwar kleiner, arbeiten aber viel selektiver. So kann man den Untergrund besser herausrechnen.
Klar, Japanlebensmittel sind für mich gestrichen, ist eh ein übervölkertes Lebensmittelmangelland. Erst mit Ieyasu ging es mit Japan aufwärts.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/11/Tokugawa_Ieyasu2.JPG/220px-Tokugawa_Ieyasu2.JPG
Thunfisch dürfte vor allem gefährdet sein. Aber erst in einigen Jahren wird das darin enthaltene Strontium stark angereichert sein.Man muss da ganz schün herumrechnen mit Zerfallszeiten, Verdünnung, biologischer Äquivalenz und mehreren Halbwertszeiten im Körper.
Nach Cernobyl hatte ich es einfach: die Schilddrüse mit 50mg Jodid blockiert, das Caesium verteilte sich gut im Körper und ist heute noch ein guter Teil der angeblich natürlichen Umweltradioaktivität, worin auch Plutonium und anderes aus den Kernwaffenversuchsreihen enthalten ist. Klar, ganz natürlich!
Ich will BHKWs statt Atom.
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
Und da sage noch einer, jodierte Nahrung sei ungesund. Jetzt weiß ich, warum die alles in Deutschland jodieren. Dann laufen die Jod-Kranken ggf in einer anderen unauffälligen Statistik auf. Das ist nun aber nur eine Verschwöhrungstheorie.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
60 Tonnen Wasser mussten pro Reaktorinhalt noch vor zwei Jahren in der Sekunde verdampft werden, um die Nachzerfallswärme abzuführen.
In einer Meisterleistung ohne Beispiel versuchte man damals, jeden Kontakt von Meerwasser mit den noch frisch heruntergefahrenen Reaktoren zu unterbinden, die Betriebsfeuerwehr wurde ausgesperrt, wie Journalisten in den ersten Stunden berichteten.
Das abzusehende Ergebnis: drei Explosionen, und das muss man sich erst einmal vorstellen, nach zwei Tagen, mehrere Stunden Bedenkzeit lagen auch noch dazwischen.

Es dürften jetzt, nach zwei Jahren, immer noch einmal 60m³ Wasser insgesamt sekündlich zu verdampfen sein, damit der Untergrund nicht glutflüssig wird.
Bisher übernahm die Kühlaufgabe die Grundwasserströmung ins tiefe Meer.

Japaner lernen aber nicht, sie wollen jeden Kontakt mit dem Meer unterbinden. Nach wie vor. Die Folge sehen wir jetzt in den nächsten Tagen. Wer unter Vernichtung von Menschenleben in die radioaktive Brühe Sperrmauern bauen lässt und den Kühlwasserstrom behindert, wird sein blaues Wunder erleben.

Wir können nur zusehen, helfen kann man da offensichtlich nicht. Ein kleiner radioaktiver Vulkan wird dort mit allen Mitteln zur Welt gebracht.

"Kühlung" ist anscheinend in Japan ein Unwort.


Ich lese gerade, dass ich nicht alleine bin mit meinen Weissagungen
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
Du meinst so ungefähr:

http://plumegate.wordpress.com/tag/fukushima-2/

http://hatrickpenry.wordpress.com/category/blockbuster-foia-documents-reveal-nrc-cover-up-deception-over-fukushima-plume-and-fallout/

Ich muß Elon mal fragen, ob die noch einen Flug frei haben, für Karin und mich.

Liebe Grüße von
Peter und Karin
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das Problem ist nicht das Verschweigen. Es wurde und wird ein Fehler nach dem anderen gemacht.

Der Cernobyl-Reaktor hat zwar einen positiven Dampfblasenkoeffizienten, er hätte aber gar nicht hochgefahren werden dürfen. Die Probleme in allen Fällen waren menschliche.
Die Fukushima-Reaktoren waren alle noch heile. Man hat nur nicht zugelassen, dass mit dem einzig noch verfügbaren Kühlmittel, dem Meerwasser gekühlt wurde. Die Feuerwehrwagen wurden ausgesperrt.

Allerdings kann es auch das Nichtlesen der Gebrauchsanleitung, dass sich die Notkühlkanäle automatisch bei Stromausfall schließen, gewesen sein, die das blackout in den japanischen Gehirnen verursachte. Erst vor wenigen Wochen wurde das offiziell zugegeben.
Andererseits hatte man das Ventil, wenn man Tepco wirklich glauben sollte, noch rechtzeitig geöffnet und ein paar Tröpfchen Wasser hineinpurzeln lassen. Dass man aber die starken Pumpen der Feuerwehr hereinlassen musste, die die erforderlichen stündlichen 60m³ Meerwasser in das geöffnete Ventil pumpen mussten, dazu reichte das logische Denken nicht. Man schloss die Ventile wieder und harrte dem, was da kommen musste. Schätzungsweise nach drei Stunden waren die Würfel gefallen.
Der Spökes mit dem Feuerwerk am darauf folgenden Montag brachte zwar Abwechslung, war aber mehr als überflüssig.

Wir haben jetzt einen radioaktiven Pazifik und ein Japan, das nicht zugeben will, wie dumm es ist.

Kernreaktoren sind eigentlich die einfachste Geschichte der Welt. Da braucht man keine Spezialisten, sondern Hausfrauen, die wissen, dass man die Feuerwehr rufen muss, wenn es brennt.
Die Mannschaft bastelte derweil an den ausgefallenen Massinstrumenten herum, die sie anflehten, sie mögen doch sagen, dass alles in Odnung sei und man gar kein Wasser zum Kühlen benötige. Der durchschnittlichen japanischen Hausfrau wäre das nicht passiert.

Trotzdem, was die Japaner in zwei Jahren an weiteren Lügen ausgebrütet haben, wer weiß?

Irgendwann werden die Chysanthemen über die Reaktorruine wachsen, in ein paar Tausend Jahren. Im Kaiserhaus werden die gezüchtet. Man fertigt Vorhänge daraus.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
fernen Deutschland genau, was hätte passieren müssen und konnte nur hilflos im Fernsehen ansehen, wie die Kühlmannschaft gehindert wurde, das Gelände zu betreten.
60 Tonnen Wasser hätten stündlich Reaktor Nr.1 kühlen müssen und in Dampfform überführt werden müssen. Für ein Feuerwehrauto die leichteste aller Übungen. Ein A-Schlauch alleine hätte genügt. Die Schranke blieb geschlossen, bis sich am Montag die vier Reaktorgefäße selbst Erleichterung verschafften.
Da hat sich Fürst Tokugawa Ieyasu eine schone Spezies herangezüchtet...


Mnesch was jammerste rum - wir hier im Nahen Deutschen würden nach (immer noch) geltenden gesetztes Lage genauso Dumm vor der Schranke stehen!
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Da bin ich aber ganz sicher, dass die Holzköppe bei uns wenigstens wissen, dass um jeden Preis gekühlt werden muss. Was sich verschweigen lässt, wird auch bei uns verschwiegen. Nur, ganz so schlimm, wie die es treiben, ist es bei uns nicht.
Chrysanthemenvorhänge sind etwas ganz Heiliges in Japan.
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
Mein Hausmittel, selbstgebastelter Geigerzähler, Uhr und Taschenrechner (programmierbar).

Damit habe ich, seinerzeit kurz vor dem Abitur, versehentlich Tchernobyl entdeckt und Biblis verdächtigt. Meine Eltern haben meine Meßreihen, für mich erschreckend ernst, genommen. Mein Vater hat beim Hessischen Rundfunk angerufen und die haben uns ebenfalls erschreckend ernst genommen. Wir haben gerade darüber nachgedacht die Koffer zu packen, der Tank war zufällig randvoll, da kam der Rückruf vom Radio. Ich hatte keinen Mist gemessen, aber Biblis war unschuldig und der Hinweis im Radio kommt gleich was - und noch ein Bißchen mehr, als später im Radio kam plus der Hinweis, noch unbestätig.

Eine Stunde lang messen, eintippen, dann rechnen und plotten, geht mit PC heute einfacher, aber ein Geigerzähler ist kein Scintilationszähler und kann deshalb keine Neutronen sehen und Alphateilchen sieht der auch selten, weil die nicht weit genug fliegen.

Bernd ist besser ausgerüstet, aber ob Bernd oder ich Arafat oder Litwinienko vor ihrem Schiksal hätte warnen können?

Liebe Grüße von
Peter und Karin
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Mein Hausmittel, selbstgebastelter Geigerzähler, ......

Jede bessere Recyclinganlage hat heut sowas

http://www.ohnemus-recycling.de/index.php?id=18

weil ganz klar wenn schon während des Gebrauchs als Lifestylimageprodukt drauf gepfiffen
so geht das natürlich bei der Wiederverwertung nicht, könnt ja jeder kommen und uns den radioaktiven Müll unterschieben

http://www.sea-duelmen.de/recycling/recycling.html

Alles nur Beispiele, keine Kaufempfehlungen
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Besser als meine Szintillationszähler (Gamma) sind die inzwischen recht preiswerten Halbleiterdetektoren. Die sind zwar weit weniger empfindlich, aber man kann das Energiefenster sehr viel besser einengen. Dann wird mittels Photoeffekt nur die Strahlung des eingestelletn Isotops gemessen. Der hohe Strahlungsuntergrund, die ganze Erdoberfläche und auch unser Körper strahlen stärker als ein Kilo Wildpilze, wird dann unterdrückt. Jedes radioaktive Element hat seine charakteristische Gammastrahlung.
Meine Szintillationszähler haben eine Energieauflösung von 14%, da wird so ziemlich alles registriert, Halbleiterdetektoren eine solche von wenigen Promille.
dafür sind die Halbleiterdetektoren nur 0,1mm dünn und weniger, meine Szintillationskristalle, einer besteht aus dotiertem Kochsalz, sind Würfel von 4 cm Kantenlänge.

Für den Halbleiterdetektor reichen oft 100 Zählimpulse. Ich benötige schon einige Zehntausend, da ich den gewaltigen Untergrund abziehen muss. Abschirmen kann man den Untergrund nicht. Ein Freund hat besonders gering strahlende Bleiziegel aus Afrika, mit denen man schonmal zwei Drittel des Untergrunds eliminieren kann.
Ich war deutlich weniger radioaktiv als manche meiner Schüler. Vermutlich Kellerkinder. Radon ist tückisch, es zerfällt in verschiedene radioaktive Zwischenprodukte, die im Gegensatz zum Edelgas Radon selbst, im Körper verbleiben.
Vermutlich, auch nach Cernobyl und Glücksinsel, noch die Hauptbelastung, mal abwarten.

Wichtig: Tee trinken nur an Ladestationen, die keinen Atomstrom verwenden. Grünen Tee, bei gelblichem schwarzen Tee ist Vorsicht geboten.

Der Link wurde entfernt (404).
 

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