Hallo Leute,
keine gute Nachricht zu meinem BMS. Nach Überprüfung in einer professionellen Platinenrep.-werkstatt gabs den Daumen nach unten, in die Tonne. Die konnten die kleinen Kondensatoren mit der Hand abnehmen, an Neuverlötung war gar nicht zu denken, da zum Löten nichts mehr da war, alles weggebrannt, die Rückseite sah auch entsprechend mies aus. Die auszutauschenden Teile wären nicht teuer, um die 25 Euro, aber wenn keine Kontakte mehr da sind, gehts halt nicht
. Wie sagte Fr. Beckenbauer: schau mer mal. Verfahre nach der Robinson-Methode - warten auf Freitag. Werde noch weiter suchen, wenn nicht, muß ne andere Lösung her mit der man dann auch fahren kann. Soll aber auch nicht Unmengen an Geld kosten, denn dann macht die Sache auch keinen Spaß mehr, da dies nicht mehr rentabel ist. Mit der THG-Prämie in diesem Jahr sieht die Angelegenheit etwas freundlicher aus
. Na ja, ist halt eben ein Exot, Oldtimer kann man ja nicht sagen und für die produzierten Ministückzahlen fehlen die Teile
oder sind nicht kompatibel. Kann auch sein, daß in 3-4 Jahren der Markt mit allerlei preiswerten passenden elektronischen Systemen vollgepumpt wird, trotzdem
möchte ich so lange nicht warten, steh aber auch nicht unter Zeitdruck. Zum Umgang mit LIfePo4 Zellen
hab ich auch gelesen, daß die Zellen durch einen Spannrahmen mechanisch zu einer Einheit zu verbinden sind, um eine mögliche Ausdehnung der Zellen durch Überdruck im Innern zu vermeiden
. Ich dachte, die sind eher gegen Verrutschen. Die originalen Spannvorrichtungen sehr eng gefertigt. Das Zusammenschrauben ist teilweise sehr schwierig ist, und eine schräg angesetzte Schraube kann das Gewinde verkorksen. Also aufpassen. Wie sind da die Erfahrungen, betrifft es nur ältere Zellen oder auch neue?