Nein, aber ersten Blick auf die Netzteile geworfen und wild durcheinander notiert:
927 Gramm das Gehäuse
1465 Gramm das Innenleben
ein paar Gramm die Schrauben
Platinengröße:
63mm breit,
550mm lang,
gut 35mm hoch
Vier Schraubbefestigungen sind mit dem Gehäuse verbunden. Das hat wahrscheinlich nur eine Bedeutung für Störstrahlung, die beiden blauen und gelben Abblockkondensatoren kann ich nicht auslesen. Da muss vielleicht etwas in Serie für die Hintereinanderschaltung.
Die vordere Platine ist mit drei, die hintere mit 5 Schrauben befestigt.
Ventilator: 40X40mm
Der gegenläufige reduziert den schädlichen Ausgangswirbel
Stromverbrauch Ventilator: 1,5 Ampere/12 Volt, also 18 Watt max.
Der Druck beträgt 320 Pascal bei einem Luftstrom von gut 20 Liter/s. Ca 30% Wirkungsgrad, das ist enorm viel!!
Jetzt muss ich erst mal nachlesen, ob das Netzteil am Ausgang kurzschlussfest ist, oder ob es auch meckert, wenn die Spannung unter einen bestimmten Wert sinkt, wie das ESP120 bei unter 21 Volt.
Wenn es nicht meckert, kann man wahrscheinlich einfach hintereinander schalten.
Sollte das Teil, wie das ESP120 unter einer bestimmten Spannung pfeifen, benötigt es eine Stromgegenkopplung, einfach ein Widerstand vom Ausgamg an die Stromregelung (vielleicht gegenphasig). Dadurch teilen sich hintereinandergeschaltete Netzteile die Gesamtspannung in gleichen Teilen.
Nebeneffekt: auf die gleiche Weise bekommt das Netzteil die Idealkennlinie mit Stromabsenkung zum Ladungsende. Um den Kurvenverlauf ideal zu bekommen, wird noch eine passende Zenerdiode oder ein VDR eingefügt. Später.
Grübel, grübel, je 2 Platinen nebeneinander und davon drei übereinander, ergibt eine Frontfläche von
ca 13 mal 12mm mit mehr Luftdurchtrittsfläche. Da passt dann ein 12cmX12cm-Gebläse vor. Irgendwo gibt es einen 35-Watt-Fan, der hat aber nicht den hohen Druck dieses lauten Gebläses.
Die Nummer 1 der Diagramme, kommt nur in die Nähe 200 Pascal bei 60 Liter/s. Ja das ist leiser als 6 kleine, aber schaufelt nur 70% wie 6 kleine, außerdem, dewr Stromverbrauch an nur einem Netzteil!
Ich spreche von dem Yen Sun FD120 238 EB-S
Heult mit knapp 70db, also etwa wie Suse. Andere Ventilatortypen ???
So, erst mal ein paar andere Punkte:
1.Unter der letzten Platine sitzen vier Widerstände, Aufschrift "R003", halte ich für 3 milliohm, alle parallelgeschaltet, also 0,75milliohm. Die halte ich für die shuntwidertände zur Strommessung, dahinter nochmal 5 milliohm (grün).
2.Auf der Oberseite entdecke ich die Aufschrift Delta (China)
3.Ich muss unbedingt überprüfen, wie die Stromausbeute reagiert, wenn ich die Ausgangsspannung über einen genügend hohen Widerstand auf das Strompoti (Nr.2 von links) rückführe. Meine Hoffnung ist, dass dann die Stromlieferung zurückgeht, denn dann bekommt man durch diesen Widerstand und einer in Serie geschalteten Zenerdiode einen zum Ende abfallenden Strom hin. und kann 100% volladen. Gleichzeitig kann man vermutlich problemlos mehrere Netzteile hintereinanderschalten. Ist es umgekehrt, muss ich die Geschichte invertieren...
4. beim besten Willen habe ich keinen Dunst, was die Aufschrift auf den beiden blauen Kondensatoren bedeuten, die gegen das Gehäuse geschaltet sind, ebenso sind die zwei beigen unlesbar. Die müssen beim Hintereinanderschalten aber die volle Spannug aushalten. Vielleicht gar nicht anschließen? Das ESP120 nimmt so etwas nicht sehr krumm.
5.Der Doppelventilator ist von Delta electronics, Typ GFB 0412EHS, war bei Pollin für 2,95 Euro erhältlich, war.
6.das miserable Ferritmaterial der ESP120 ist hier durch ein normales ersetzt, es wird nicht so heiß, fällt mir gerade auf.
7.Super, gleich bei Pollin das Produktdatenblatt für genau diesen Lüfter (2,95 Euro, nicht mehr lieferbar):
Der Link wurde entfernt (404). Der hat einen sehr guten Wirkungsgrad, da wird es schwerfallen, einen besseren, größeren zu finden.
Um auf gleiche Verhältnisse zu kommen, brauchten wir 320 Pascal bei 125 l/s. Aber es gibt ja Reserven, wie einige schon festgestellt haben.
Wen der Lärm nicht stört, sollte bei den originalen bleiben. Vielleicht lässt sich etwas mit strömungsgünstigerer Anordnug machen, ich werde es mir genauer anschauen. Jedenfalls, die sechs originalen Heulsusen haben ca 100 Watt Aufnahme bei sehr gutem Wirkungsgrad, die 12X12cm hören bei 35 Watt auf. Ein Lüfter drückt ins Gehäuse, ein zweiter saugt am anderen Ende heraus, das ist auch noch möglich.
8. Wer kann ausprobieren, wie sich das Netzteil beim Kurzschluss am Ausgang verhält?
Der Fall tritt immer beim Hintereinanderschalten auf, ohne Rückführungswiderstand.
9.Mit der der Rückwirkungswiderstand/Zenerdiodenkombination kann man auch den Stromverbrauch glätten, falls das wichtig für die Ladesäulen ist und man streng unter 16 oder 32 Ampere bleiben muss.
10.weitere Überlegung: wenn ich sechs Netzteile zu 2X3 Stück bündele, ohne Gehäuse, werden die Strömungswiderstände verringert und vor allem wird auch die Unterseite der Platinen effektiv gekühlt. Möglicherweise kommt man dann auch mit nur einem einzigen Lüfter von 12X12 cm mit ca 20 Watt statt 100 Watt Verbrauch auf ausreichend Kühlung und "flüsterleise"?
Mit einem pressenden und einem saugenden Lüfter funktioniert das bestimmt und man kann mit zwei bis vier Netzteilen versorgen,über je zwei Dioden. Ich spreche von Hintereinanderschaltung der Netzteile. Außerdem bilden die Lüfter dann einen Berührschutz!!
Auf zu Hornbach, aber ich glaube, die haben kein bromiertes Pertinax, nur hochentzündliches Zeug? Roman weiß vielleicht eine Quelle für geeignetes, isolierendes Material?
Unter Umständen komme ich an feuerresistetes Epoxydharz und Glasfasermatten.
Klar, alles aus den Niederlanden, Bootsbau. Dann ist eine Seite aber immer sehr hässlich.
Ja, das Miniladerprojekt ist sehr gefällig!