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el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Also, 2 NT in Serie, 90V, in die USV, daran Heizgeräte, rund 3000W (vor den NT gemessen). Mehr kann die kleine Xanto leider nicht.
Läuft, Spannung stabil. Die NT blasen deutlich warm raus, Lüfter regeln hoch. Wesentlich höher als im Kabelkanal bei stundenlanger Vollbelastung. Hab nach rund 10min abgebrochen: Wass passiert wenn nur 1NT den Thermoschutz aktiviert, das andere nicht? Kabelkanal. Oder meinetwegen andere Lüfter, aber nicht so im Originalzustand.

Vorsicht: An den Kühlkörpern liegen 160V an. Aufpassen beim Spielen. Und: Da sind noch eine Menge andere Potis verbaut. Ob die was mit UVP OVP zu tun haben?
Denn:
Warum kommt die OVP bei einem NT bei 54,9V und bei dem daneben erst bei 55,5V? Ev. weil die OVP mit den kleinen Potis schwer einzustellen geht und man eh nur einen ungefähren Wert benötigte?
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Hallo Konstantin,
genau das habe ich vor einiger Zeit gemacht, also einen normalen 2 kW Heizlüfter ein wenig umgebaut zum Belastungswiderstand. Ich habe ganz einfach den Lüfter an der 230V Leitung gelassen und den Widerstand an Buchsen gelegt. So konnte ich z.B. schön im AX meinen 120V Akku belasten und runterfahren auf 90 bis 95V.


Heizlüfter als Entladewiderstand mit getrennten Anschlüssen für den Lüfter und den Widerstand

Aber Achtung: nie den Widerstand ohne Lüfter anschließen. Also erst den Lüfter anschließen, sonst ist der Widerstand im Nu verbrannt. Ist mir passiert, daher weiß ich jetzt, wie schnell das geht.

Solarelektrische Grüße, Roland
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Morgen Roland, da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Zuerst hab ichs so gemacht, ja. Aber heute morgen: Ich hab mit den NT eine usv, also eine Notstromversorgung, einen Wechselrichter auf 230V versorgt und dann daran die Heizgeräte gehängt. Die NT haben keinen Schaukeleffekt, sie halten die Spannung äußerst stabil.
Abgesehen von der Kühlung sind jetzt die Potis interessant, die Streuung der OVP bei den einzelnen NT ist mit hoher Wahrscheinlichkeit an irgendeinem der Potis korrigierbar. Ev. kann man auch die UVP ändern?
Hat denn jetzt schon jemand von den Bestellern NT zu Hause?
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Hallo die Herren,
es gibt ein update:
Das NT hat eine Stromregelung, die meine bisherigen Erwartungen noch übertrifft:
Das Poti links neben dem mit dem roten Preil ist für den max. Strom zuständig. Er läßt sich von 10-13A regeln. Kann man das noch weiter anpassen?

Danke dem Photographen!
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Hallo nochmal,
ich habe heute mit einem NT im Originalgehäuse vollgeladen, Außentemperatur 25°. Das NT hat nicht wegen Übertemperatur abgeschalten! Allerdings hatte ich das schware Gitter und den roten Druckknopf der die hälfte des Lufteinlasses verdeckt vor dem Lüfter entfernt gehabt. Na, wenns doch immer so einfach ginge :)
Wofür das ganz rechte und ganz linke Potis gut sind weiß ich leider noch immer nicht. Roland, bist Du weitergekommen? Hast Du bitte ein Foto vom Inneren der Gehäuse-Gehäuse?
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
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Roland, bist Du weitergekommen? Hast Du bitte ein Foto vom Inneren der Gehäuse-Gehäuse?
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Geduld, Gedult. Bei dem schönen Wetter sitze ich lieber draussen.
Also die 4 Leistungsteile im Gehäuse sind am Freitag gekommen, www.gekko-computer.de hatte schnell geliefert.


Hier das erste Foto der Teile.

Auseinandergenommen habe ich die Teile schon mal (gestern abend nebenbei, während son Fussballspiel von zwei Spaniern in Italien lief), so dass das grosse nackte Blechgehäuse für 6 Leistungsteile, die Innereien bestehend aus grosser Platine mit den Fassungen und etwas Elektronik sowie ein kleiner Einschub mit viel Steuerelektronik und 2 LAN Buchsen oder so nackt herumliegen zum Fotografieren. Kommt später, vielleicht heute noch.

Das Leistungsteil-Gehäuse habe ich noch nicht aufbekommen. Es hakt an der Seite mit den Kunststoffteilen und dem Lüfter. Alle Schrauben gelöst, aber die Teile wollen nicht auseinander, und mit Gewalt wollte ich nix probieren. (mittlerweile gelöst).

Na wie üblich: Schaun wir mal..

Gruss, Roland
Keine Eile. Berlingo wird mit 3,2 kW geladen, geht z.Z. ganz gut, und mein Hotzi wird sowieso erst am Mittwoch geholt.
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Ah mit der Flex krieg ich das schon auf,ist eh zu lang :cheers:
Bin gespannt wann meins kommt. Grad wieder geladen, mit 13,14A eingangsseitig. Keine Temperaturabschaltung. Man gewöhnt sich an den Lüfter und er ist sogar leiser ohne bremsende Plastikteile rundum. Gibts 3cm Lüftergitter?
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Nimm eine olle Microwellentür!

Guter Durchsatz bei guter Stabilität!i

Und Lautstärke - klar weniger Staudruck niedrigere Drehzahl ; weniger Vibrationen und Turbulenzen ; mehr Durchsatz......
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Hier die Fotos und Daten vom Gehäuse und den Innereien:

Das Foto vom äußeren Blechgehäuse mit seinen teilweise eingebauten oder darauf- oder danebenliegenden Leistungsteilen ist ja schon früher abgebildet. Das nackte Gehäuse aus Stahlblech ohne Innereien wiegt 7,6 kg und hat die Maße: 740 x 426 x 42 [mm].

Ein einzelnes Leistungsteil wiegt in seinem Blechgehäuse 2,4 kg und hat die Maße 560 x 70 x40 [mm].


Das Motherboard von oben. Es wiegt 1.05 kg und hat wenige Bauteile. Es stechen die 2 mal 8 Dioden hervor, daher die jetzt im Detail im nächsten Fotos.


Hier einige der insgesamt 16 Dioden im Detail.


Das Motherboard von unten mit den Steckern und den 230V Verbindern.


Zur besseren Identifizierung die label vom Motherboard.


... und dies ist interessant für mich: die Buchse für die Verbindung zu einem Leistungsteil. Rechts die 230V Verbinder.


Das Zwischenblech mit den 6 Netzteilsteckern. Es sind herkömmliche Einbau-Stecker. In der Mitte der Einschub für eine kleine Kontroller-Platine mit LAN Schnittstellen.


Das Zwischenblech von der anderen Seite. Das Blech wiegt nackt so wie zu sehen 0,9 kg.


Das Management-board, eine kleine Einschub-Platine mit allerlei Elektronik und Steckverbindern nach außen. Gewicht 0,25 kg


Das Management-board von vorne mit den 2x LAN Dosen (Management link) und einem 9-poligen D-Sub Stecker.

Ein Leistungsteil habe ich jetzt auch teilweise von seinem Blech entkleidet, so dass man die Innereien gut sehen kann. Der kleine Lüfter besteht übrigens aus zwei hintereinander gesteckten Lüftern mit verschiedenen Lüfterflügeln. Der innere hat drei grosse Schaufeln, der äußere 7 kleinere Schaufeln. Es sind 40x40 mm Lüfter. Fotos vielleicht später. Die haben sich also schon was gedacht von wegen Luftstrom und Strömungen und so.

Gruss, Roland
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Microwellentür, nice :)
Aber im Endeffekt geht dann wieder weniger durch und da braucht eh keiner hingreifen.
Roland, feiner Hotzi den Du da hast!
Flex braucht man zum aufmachen keine, nur einen Torxdreher, seitlich je 2 Schrauben. Das was dann da zum Vorschein kommt sieht so aus:
http://i.ebayimg.com/00/s/MTIwMFgxNjAw/z/EOAAAOxyThVTaTUJ/$_57.JPG
Nur sind bei mir da keine wild drübergelöteten Widerstände drauf.

Da sind 16 Mosfets:
die hier

Ob da was außer den Steckern für uns brauchbar ist? Die C19 Stecker hat ja auch kein Mensch massenhaft zu Hause rumliegen, hm.

Oh, ich seh grade ich schrebe zu langsam, da haben wir uns überschnitten ;)

Edit 2: Ah, 40er nicht 30er Lüfter, falsch geschätzt. UND: Du hast andere Mosfets drinnen? Dafür auch die Widerstände an den Steckern? Die hab ich nicht.

Noch ein Nachtrag: Nein das kommt mir nicht ins El. Gut es war halt bei den 6NT für 108€ incl. Versand dabei, doch es ist zu groß und zu schwer, da tuts Gaffa genauso. Die Stecker, meinetwegen. aber da hättens wohl PCI Stecker aus alten motherboards auch getan. In einem richtigen Auto jedoch ist der Blechkasten wohl gar nicht mal so schlecht!
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Da sind 16 Mosfets auf meinem board:
IRF2907ZS, also hier von International Rectifier
Keine Ahnung, wie die als Mosfets beschaltet sind. Der mittlere Pin ist ja abgekniffen. Liegt der am Gehäuse? Denn ich sehe nur 2 Verbindungen nach außen.

Und richtig, die C19 Stecker hat ja auch kein Mensch massenhaft zu Hause rumliegen. Stimmt, ich bin nach der Definition der Mensch, der sie nicht so rumliegen hat. Und die Verbinder für die 230V Versorgung sind auch schon richtig dran.

Mit anderen Worten: Motherboard ausschlachten. Rest wegwerfen. Oder weißt Du was besseres?

Gruss, Roland
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Ich denke und nagle mich bitte darauf nicht fest, das allermeiste da drinnen hat mit der hotplugfähigkeit zu tun und ist für uns nicht von Bedeutung, wenn man mehrere NT in serie verwendet gar störend bis zerstörend. Dann müßten die Leiterbahnen ohnehin durchtrennt und neu konfiguriert werden. Wenn man das in einen Kofferraumboden reinkriegt ist das Gehäuse sicher klasse, flach usw aber im Leichtfahrzeug?

Ich werden die Verbindungen konservativ mit Kabel bzw Gewindestangen realisieren, hat bei den ESP120 doch auch klaglos funktioniert, nur wegen der Kontaktbuchsen schlachte ich das Teil glaub ich nicht. In die Bucht damit?
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Mein ubuntu ist aber ziemlich ungenießbar. Immer, wenn ich eine andere Seite aufmache, ist das Geschriebene weg.
Die IRFs sind SMD-Typen. Da verbindet man die Verbindung mit den Leiterbahnen als Kühlkörper gleich mit der Drainelektrode. Ist aber die gleiche Kupferplatte, die auch unten als Drain herausguckt. Ist nicht abgekniffen, wird als SMD immer so geliefert. Kühlkörper sind, wie auch Potis, heute viel zu teuer, dann nimmt man lieber 16 von den Mosfets, kühlt besser und Ron ist nur 1/16 so groß. Sind schon seit langem auf allen Computermotherboards zu finden.
Im Innern setzt sich diese Aufteilung in Einzelelemente fort: in jedem Mosfets könnten zigtausende gleiche, parallele Mosfets mit wenigen mW Leistung enthalten sein. Dann wird der "Abreißfunke", der auch im Transistor, unsichtbar, entsteht, besser gekühlt und reißt ab.

IRF wurde gerade von Infineon aufgekauft. Ich wette, die werden jetzt teurer und die Mosfets bekommen neue Namen.

Ist aber sagenhaft, was Ihr bzw. die Helipiloten mit diesem HP für ein tolles Teil ausgegraben habt!
Ich zähle schon die Schiffe auf dem Rhein, in der Hoffnung, dass das shipment bald ankommt.
Dann gibt es was zum Basteln.

Ich bin jetzt mal die Datenblätter verschiedener Lüfter durchgegangen. da tut sich nicht sehr viel, wenn man größere nimmt. Es gibt lediglich eine Ersparnis von knapp der Hälfte an Leistung und Lautstärke. Im Wesentlichen ändert sich nur der Ton und das Gehäule der eingebauten Turbinen könnte fürchterlich sein. Ich denke, ein tieferer Ton ist zwar angenehmer aber nicht viel leiser, zumal das menschliche Gehör logarithmisch arbeitet. Wenn ich mehrere Innenleben der HPs in ein größeres Gehäuse stecke, ohne die engen Begrenzungen, können sich wenige größere Ventilatoren an weniger Flächen austoben, was die Kühlwirkungen vergrößern dürfte und eine Rücknahme an Turbinenleistung erlaubt. Sprich, 8 mal 8 cm² Gebläse wären ideal oder 12 mal 12cm². Da gibt es eines mit 35 Watt Stromaufnahme.
Gut sind die alle nicht im Wirkungsgrad.

12 mal 12 cm

Viel schlechter sind die 8 mal 8 cm-Typen auch nicht:

8 mal 8 cm

10db entspricht genau 1/10 Lärm, 3db ist ungefähr eine Verdopplung.

Weniger Drehzahl dürfte angenehmer sein, bei unvermeidlich weniger Kühlung.

Die Drehzahl lässt sich durch Ändern der Versorgungsspannung ändern. 7,2 bis 13,2 Volt.

Ich werde Messungen machen, ob die Lüfter optimal ausgelegt sind. Ich vermute, ja, und wir können nicht sehr viel ändern.
Ganz so dicht müssen wir in Europa die Gehäuse ja nicht machen, da dürfte etwas "drin" sein.
Der Druckabfall und damit die Turbulenz muss an den heißesten Stellen erzeugt werden.
1 Kubikfuß sind ca 30 Liter, 1mm Ws 10 Pascal.

Umrechnungen

Katalog mit allen Daten (Diagramme)

Schnell noch ein Einfall, den ich aus der Strömungslehre, angewandt in der Klimatechnik und an anderen Stellen weiß:

Es gibt Diffusoren mit 90% Wirkunhgsgrad, die einfach aufgebaut sind:
Ein Pusterohr mit einer gerundeten Öffnung pustet durch ein Loch in einer Platte gegen eine zweite Platte, deren Abstand von der ersten Platte so bemessen ist, dass der Strömungsquerschnitt des Pusterohres gleich ist dem Plattenabstand mal dem äußerem Umfang der Rundung. Sprich, bei der 90 Grad- Umlenkung nach allen Seiten bleibt der Strömungsquerschnitt gleich, es entstehen keine Wirbel (Hagenzahl Null). Der Ventilator ist dann das Pusterohr , das mit der gerundeten Austrittskante auf das Loch in der ersten Platte geschraubt ist. Der Abstand ist kritisch und sollte justiert werden. Die erste Platte kann rund sein und sollte mindestens 20 cm Durchmesser beim 12 cm -Ventilator betragen, besser mehr. Ergibt eine ordentliche Druck- und Durchsatzerhöhung.
Im Zusammenspiel mit den Flügeln könnten sich allerdings unerwartete Effekte einstellen, ich denke aber, nicht.
Es ist nicht zu fassen, ich finde keine Abbildung für so ein einfaches Ding. Es ist in Vergessenheit geraten. Manfred wüsste natürlich, wo.
Der Umkehrschub von Düsentriebwerken funktioniert auch so, also die Luftbremse.
Ich baue es einfach, wenn die Netzteile da sind und werde statt pusten die Kühlluft in Massen absaugen, mit einem einzigen 12cm-Ventilator, der dann flach liegt. Ich erwarte eine Verdoppelung der Ventilatorleistung ohne Geräuscherhöhung.

Die vergessen noch die Erfindung des Rades und wollen Autos bauen...
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
ah, der Bernd, schön daß Du Dich da auch dranhängst :)
Dem Ding, das ja eigentlich alles schon von sich aus kann, aber in zu eng gesteckten Grenzen, mehr zu entlocken, das wärs: Die Spannung noch etwas zu erhöhen - oder zu senken, die Stromregelung auf unter 10A, bestenfalls 8A zu bringen, das sind die Hürden. Frisch ans Werk! Wirst sehen, wenn Du sowas mal in der Hand hältst, das ist so ein kleines Schnuckele, richtig süß :rp:
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Mit Lüftern befasse ich mich im Moment intensiv, in einem ganz anderen Projekt. So habe ich meine Gedankenstütze einfach ins Forum gestellt. Vielleicht kann jemand anderes auch was damit anfangen? Meine Sendung braucht wohl etwas länger, bis ich genauer weiß, wovon ich rede.

Wenn man die Spannung reduziert, kann man mit Sicherheit die Strombelastung erhöhen.
Die Einschaltzeit der PWM wird dann kürzer und die Wärmebelastung der Transistoren geringer.
Nur die Dioden und Leiterbahnen werden dann höher belastet. So halte ich auch eine Kombination mit den HP ESP120 für möglich, also 50 Ampere bei bis zu 40 Volt. Das 3kW-Netzteil schaltet ja, ungeändert, erst bei 56 Ampere aus. dann übernimmt das 2500AB die volle Regelung, vor allem ohne weitere und teuer verkaufte externe Platine.
Ich sehe keinen Grund, warum man die ungleichen Teile nicht hintereinanderschalten sollte. Selbst das ESP120 bleibt bis auf 21 Volt hinab stabil und ich verlasse mich auf Eure Aussage, dass das 2000Watt-Teil das noch tiefer tut.
Etwas Abstand zum Abschaltstrom sollte man schon einhalten, denn normalerweise gibt es beim Einschalten Regelschwankungen.

Für ideal würde ich es halten, wenn mit steigender Spannung des 2500AB der Strom deutlich fallen würde, denn dann kann man den gesamten Spannungsbereich überstreichen, für meinen Saxo würden die zwei 3000W-Teile 108 Volt liefern, das 2000Watt-Teil die fehlenden 24 bis 56 Volt mit abnehmender Stromstärke, sodass man in einem Rutsch auch nicht nur bis 80%, sondern voll laden kann.
Eine meiner Nicads macht im Moment sehr merkwürdige Dinge, sodass ich überlege , stärkere Spannungsschwankungen zu detektieren und diese auf die Überstromabschaltung der 3000Watt-Teile zu legen. 11 oder 22kW, damit sollte man sicherlich nicht spaßen und ich vermute, dass alle Gleichstromlader entsprechende Einrichtungen besitzen. Weiß da jemand etwas drüber?

Mein Saxo hat mit Wahrscheinlichkeit so etwas, was zunehmend häufig das Hauptrelais heraushaut. Werde wohl den Kohlenhändler zu Rate ziehen müssen. Die Kohlen sind zu hart und lärmen unnormal. Klar, korrodierte Batterie- und Stecksicherungen könnten auch die offensichtlich detektierte Ursache sein.

Wo bekommt man eine einigermaßen schwerentflammbare Isolierplatte? Pertinax dürfte geignet sein, um die herausgenommenen Platinen darauf, rund um einen dicken Ventilator, zu gruppieren. Aldi, Rewe und Obi führen das nicht.

Was habe ich denn hier erwischt?

Bei guten Isolier- Festigkeits- und Brandresistenzklassen scheint Epoxyharz als Binder geeignet zu sein. PTFE ist ja wohl zu teuer. Glasfasergewebe und Polyester habe ich zur Verfügung, das ist aber viel zu feuergefährlich.

Roman hat doch öfter mit etwas Flammenwerfendem zu tun?
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.909
hy bernd,
schon mal bei OBI oder hornbach nachgefragt??
bin mir nicht absolut sicher, (weil noch nicht gebraucht)
glaube aber dort schon petinaxplatten gesehen zu haben...
bye wolle
 

Michael Hu

Mitglied
02.04.2006
258
Hallo Konstantin,
Meine 3 Netzteile sind heute angekommen.
Hast du zufällig die Belegung der Restlichen Poits des Netzteiles ?

mit sonnigen Grüßen
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Nun ja, das für die Spannung kennst Du ja, das 3. von links. Das 2. von links ist offenbar für den Strom (10-13A). Ganz links und ganz rechts gilt es erst herauszufinden, das ganz rechts scheint irgendwie gar keine Funktion zu haben, was natürlich nicht sein kann. Am besten ist es, zum Testen Löcher in das Gehäuseoberteil zu bohren, für einen Schraubendreher. Kommt besser nicht auf die Idee, externe Potis zu verlegen, die Lötkontakte sind winzig und schnell ruiniert.
Guts Gelingen und berichtet bitte über Erfolge und auch Rückschläge.
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Viel Text aber auch viel neue Infos.

Hallo,
neue Erkenntnisse zu den Potis:
Also erstmal geht sanft mit ihnen um, die sind winzig und leicht zu beleidigen!
(von links nach rechts betrachtet)
Poti 1 ist offenbar auch für den Strom zuständig, allerdings offenbar für die eher feinere Einstellung.
Poti 2 für die grobe Stromeinstellung (biser:10-13A eingangsseitig)
Poti 3 für die zu erreichende Spannung.(die Spannungseinstellugn kann belastungsfrei erfolgen)
Poti 4 ist, ja, auch offenbar, für die Lüfter zuständig. Nicht für die Drezahl, sondern, und ich widerole mich, offenbar für das temperaturabhängige Drehzahl-Ansprechverhalten: Ein Kontakt des Potirades mit dem Geäuse läßt die Drezahl abfallen, nicht aber die Stromabgabeleistung. Dieses Poti *könnte* ev. bei einem ev. Umbau auf andere Lüfter auch eine Rolle spielen.

Zusatzerkenntnisse:

Poti 1 auf Linksanschlag entlockt den NT weitere Leistung! Das NT nimmt nun 3100W auf. 45min Test auf dieser Leistung positiv, keine Temperaturprobleme, der Lüfter dreht noch nicht mal ständig auf voller Leistung, aber gut jetzt hatte es auch nur rund 16°C. Hat also noch Reserven.

Situation: Poti 1 auf Linksanschlag, Stomaufnahme 3100W. Wenn ich nun Poti 2 (Strom "grob") drehe, so steigt die Stromaufname weiter, das NT regelt aber auf rund 2900W zurück. Wenn ich nun aber mit einem Schraubendreher (für Christian: Schraubenzieher) das Poti hauchzart niederdrücke, so steigt die Stromaufnahme auf über 14A, mir sind so 3300W erinnerlich. Halte ich den Schraubendreher/zieher so, dann bleibt das auch so, minutenlang,bis mir die Finger einschlafen. Und zwar ohne Röchelgeräusche oder Schmorgestank. Das was mit einem Filzstift aber lustigerweise nicht reproduzierbar, nur mit Metall. kA ob ich das Poti überdreht habe, kann ja leicht passiert sein, kA ob dann durch den minimalen Druck irgendein Potikontakt kurzfristig abgetrennt wurde, ich weiß es nicht. Aber das NT schaufelt so annähernd genau so schnell Strom in die Zellen wie sein großer Bruder das ESP120. Wenn Ihr Tüftler seid, bitte hakt da ein!

Epilog: Manche von Euch werden bei ihrer Suche nach diesem NT und seinen Umbaumöglichkeiten auf die Seite eines Russen gestoßen sein, der das NT für einen Verstärker nutzt. Klasse Pionierarbeit, dennoch: Seine Fehlannahmen: Das NT schaltet NICHT bei Überstrom auf 30V zurück. Es hat die weiter oben beschriebene Konstantstromschaltung und der Russe hat halt in seiner Wasserdose mit den Kabeln fast einen Kurzen gemacht.. Weiters: Das NT hat NICHT bei 2500W den gleichen Ausgangsstrom wie bei 2750W (seinem maximum). Das sieht man auch in seiner Tabelle: Seine Leitung gibt bei dieser Anschlußleistung dann halt nur noch (ich glaube) 208V her..

http://subamp.ru/smps-for-subamp/dps-2500ab-pre-test/
 

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