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greenkiefer

Neues Mitglied
12.10.2007
37
Du kommst aus Sachsenhausen Frankfurt/Main?
Also wenn mir das geplante Projekt optisch und technisch zusagt (bitte kein China-Buggy) würde ich dir gerne von Zeit zur Zeit mal zur Hand gehen (hab 35km aus Aschaffenburg). Leider kann ich keine besonderen Fachkenntnisse vorweisen. Einen Perm PMG132 und ein 48V Curtis könnte ich für Tests zur verfügung stellen wenns hilft.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Tja, leider habe ich von Thorsten aufgrund meiner Mail noch keinen Anruf registriert.:-(

*

Was die Umsetzung für das "Muster" angeht sehe ich genau so - das kann nur ein ganz kleiner Kreis machen - sonst viele Köche.....also was die Tätigkeit des Kochen angeht.

Ein Ding in Richtung Opensource ist derzeit wohl zu hoch gesteckt.

*
Und das wird eben das werden - in Bezug auf Thorsten Pohl angeht es weitest gehend ein "Großes" Teil mit richtigen Türen; Zweisitzer; und nach Möglichkeit Industrielle Machienenteile und wenn nicht genau ins Ziel passt dann lieber selber was anfertigen.

Ich denke das Ding wird so wie ich das jetzt einschätze von der groben "Schnitzrichtung" wie ein SAM werden. Aber eigentlich ja auch nicht weil er will ja nichts Kopieren... Also ein zweisitziger 70ér Buggy in der Symbiose aus moderner Form und Schmalspurleichtbaufahrzeug mit Dach und PickupDeck mit Haube und feinsten Materialien.

Nur sehe ich, weil ich mich hinsetzten und ausrechnen kann, das Leitfahrzeug nicht. Aber man könnte ja unter den Massgaben gleich ein Lieferfahrzeug mit 550 Leergewicht konzipieren das wäre wohl meiner Schätzung gut zu schaffen.

Begründung folgt.







 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
@Thorsten Pohl

4Räder - Klar in Verbindung mit Kubischer Bauweise, steht von alleine und bietet zwei Sitz neben einander (Klassisch) Wenn man nicht zuviel Verkehrt macht auch dynamisch eigenstabil. Nach dem Moto was der Bauer nicht kennt Frist er nicht - gute Akzeptanz.
Aber kann in der Endfasse ein "paar" Kilogramm zuviel auf den Rippen haben!
Habe da leztens erst in einen KEWET dringesessen und man, Ok ich bin mit 193cm - Groß, kine Problem aber zuviel ist zuviel äh besser Zuwenig. Und die kleine Kiste kratz schon arg an der 400Kilo Grenze und einen Kofferraum für 2,5 Bierkästen und echt filigraner Rahmenbau. . Und das bei Fahrzeugabmessungen das ein alter buckeliger Fiat 500 noch als Normalgroßer erscheint. Der Neue wäre daneben schon SS-Klasse.

(PS.: DAS KEWET (Model3) was ich mir auch von unten angeschaut habe hat die Fahrwerksteile aus dem Fiatprogramm so Panda mässig das leichteste was dort zu finden war. Daneben machen sich z.B. die Dreiecks lenker der hir mehrmals Zitierten Quads und Buggy-Speilzeuge wie LKW-Teile aus.)

Daten:
Eigengewicht: 750 kg (inkl. Batterien)
Gesamtgewicht: 1000kg; (Also zuladung ca.250)
nicht mitgerechnet den Großen Schuhlöfel zum Ein und Aussteigen;)
Batterien:DEEP CYCLE 48V 200AH mind.(verstärkte Gitterplatte)
Gewicht: mind. 267 kg
In der Praxis macht der mit nicht nagelneuen Zellen ca. 50 bei 50.

Und mit jedem Bierdeckel mehr Frontfläche und jedem Pfund Fleisch auf den Rippen - besteht die Gefahr das bei der Geschwindigkeit von mind.80Km/h und ich denke mind.80KM Reichweite auch mit anderen als Blei die max.Gesamtmasse für ein L7e Fahrzeug gerissen wird. Mal von den Kosten für den dann notwendigen Speichergröße abgesehen. Zumindest mit NICA denn für die nächsten wird 2-3 Jahre wird nur für wenige LI in Frage kommen.

Bestimmt denn bestehenden Käfer in CFK überrechnet? - oder, was ist denn da in Zahlen raus gekommen?
 

greenkiefer

Neues Mitglied
12.10.2007
37
Schaut euch mal dieses Bild der Käferbodengruppe an, die schreit doch geradezu danach von der Hinteren Pendelachse/Boxermotor/Getriebe befreit zu werden. Da lässt sich bestimmt leicht eine Dreirädrige Bauweise mit Mopedschwinge realisieren.
http://christoph-aust.de/images/kaefer1-big.jpg
Nur leider sehe ich hinter der Vorderachse nur sehr wenig Platz für Batterien, das wäre ja für das Fahrverhalten eines Dreirads der beste Einbauort (mit doppelten Boden - schön tief)
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Mal eine Frage an die Käferspezies - Ich habe mir das nie angeschaut des wegen einfach mal gefragt.

Gibt es für die Vorderachse den die Möglichkeit Radnaben für Antriebswelle einzubauen. Oder schließt schon die Gesamtkonstruktion das aus?

 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Moin

die Komplette Bodenplatte mit allen Anbauteilen ausser Motor und Getriebe (im Bild ein 1200er Bj nach 71 also Mexiko Ausführung) wiegt um die 220kg nach Deckenwaage.
Allerdings ist dieses Chasis an der Hinterachse bereits mit Schräglenkerachse nachträglich umgebaut das gabs meines Wissens nach so nie, nur mal am Rand bemerkt!
Genauso die Vorderaches hier ist die Achse Höhenverstellbar also ne Bonito achse, wie sie sie zu hauf für ein paar Euro zu kaufen gibt.
Für uns wäre das völlig wurscht.

Leider werden diese Chasis auch nicht mehr, aber ein guter anfangspunkt, Sind sie Bodenhälften weg sind es schon 30kg weniger und die wurden schon zu Buggyzeiten durch Allu Tüvkonform ersetzt.
Federpakete vorne aus der Achse raus auf Kugellager umbauen und Stoßdämpfer mit einstellbarer Zug/Druckstufe verbauen bringt rund 20kg (Käfercup Standardumbau.)
Getriebgabel hinten entfällt,gleiches gilt für Schaltgestänge, Benzunleitung Kupplungszu nebst Führung usw. Ich denke das Chasis liese sich auf etwa 150kg abspecken und wäre in einem Leichtbau E-Fahrzeug ziemlich unzerstörbar.

Das geht auch wesentlich leichter, wie??

So zB.:












Diese Rohrrahmen gibt es fertig konfektioniert oder auch verschweißt zu kaufen sind gar nicht mal teuer.
Lassen sich aber auch problemlos selbst herstellen wenn man will.
Der Tri-Magnum basiert in wesentlichen Teilen wie zB. Vorderachse aus Käferteilen, Felgenlochkreis vorne sowie die merkwürdige Sitzposition sprechen eine eindeutige Sprache.




Allrad beim Käfer nein nicht mit einer solchen Bodengruppe Ty 81/82 Allradkäfer/Schwimmwagen sind eigenständigefahrzeuge.
Beim Schwimmwagen ist die Wanne selbst Tragendes Element er besitzt gar keine Bodengruppe und Beim Alradkäfer ist das eigentlich eine Mischung beider Konzepte.

Tschau Torsten
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Der rote Querstrich deutet an wo die Fahrgastzelle beim 2Sitzer aufhöhrt,
hellblau ist der Bereich wo die Batterien sitzen würden (Mittelmotorkonzept da das Gewicht dann dort wäre adieu Heckschleuder.
Hinten rot die neuen Schwingen
grün der Laderaum mit doppeltem Boden von mir aus auch Batteriefach zum schnellem wechseln.
Könnte mir gut vorstellen zum eigengebrauch nen kleinen Windlader aufs Hallendach zu klatschen und da ein Wechselfach für einen Batteriesatz unterzubrngen.)

blau der Bereich in dem die Motoren sitzen

Na wie wärs??

Oder man nimmt das komplette hier braun lakierte Teil der Bodengruppe raus und ersetzt das durch ein Monocoque oder einen leichten gitterrohrahmen,.........

Tschau Torsten
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Nu um zu zeigen was man damit so anstellen kann ein Projekt das ich beobachtet habe.
Hier mal mit Verkürztem Radstand.zwar ohne Tüv sowas wurde aber auch schon mit Tüv für Buggy´s gebaut.

http://www.gitterrohrbuggy.de/

Tschau Torsten

 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.263
hallo torsten :)
mal ne frage (obwohl ich da nicht mitwirken kann):
was ist mit dem platz vorne, auf bzw. vor der vorderachse :confused:
ist da leerer stauraum oder muss der leer bleiben ...(für was).

ich an eurer stelle würde das batteriengewicht aufteilen
vorne die hälfte und hinten die andere hälfte.

zuviel gewicht hinten ---> bescheunigtes ausbrechen in kurven.
hinten habt ihr durch den fahrer eh schon genug gewicht um das problem "heckschleuder" nicht mehr zu haben.
zudem fehlt euch dann das gewicht auf der vorderachse um dieser den nötigen halt zu geben.
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
moin Werner

du wirkst gerade mit ;), in dem du dir Gedanken machst.
Bleiben wir mal beim Käferchasis dann ist die Ursprungskarosserie etwa 30cm vorne länger und über der Vorderachse sitzt normalerweise der Tank. bis zu der Schraubkante an den Pedalen wäre also tatsächlich Platz je nach Karosserie die letztendlich draufkommt.

Tschau Torsten
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Naa der Silberfisch kommt dem schon ganz gut. Ist leider ein Dreirad hat keine Türen und keine Ladefläche also alles was du ..... fehlt.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ja - Käfer ist halt - a living legend !

Da ich meine ersten Autokontakte erst in den Mitte/Ende 80érn hatte ging der Kelch an mir vorbei.

Schon mal den Rahmen von der KEWET angesehen.
http://www.emfm.de/emobile/kewet/index.htm
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
NEE - Keine Batteriemasse nach oben.

1. Bitte einen Rangeextender einplanen!!!

2. Gitterrahmen mehr Selbstbauteile - Mehr Arbeit; Mehr Kosten - Mehr Flexibilität; steifere Konstruktion, weniger Gewicht > dann bleibt sichts mehr vom Käfer.

3. Beim Gitterrahmen kann die Akkubox auch unter die Sitze verlegen und in der Flanke einen Dopplschleifen Rahmen machen. Das Würde dann ohne Oberzüge schon ein Stabiles und fahrfähiges Cassis geben. in dem die ganze Technik steckt.

Hatte ich dann schon mal vor langer Zeit im Kopf.
In die riesigen Berich für die Batterien könnte man alles Reinpacken was den Leuten unter die Finger kommt.
Man kann dann alles drauf setzten was man will. 2Sitzer-VAN; 4Sitzer-Bus; SUV; Pritsche. Man hat das Grundteil und packt einfach was drauf
Und man hat auch keine Probleme wenn man auf einen Crashtest hinarbeitet, weil der untere Teil des Körpers aus der Höhe der anderen Fahrzeuge raus ist und selbst von keinen Teilen des eigenen Fahrzeugs gefährdet wird.

Oder wenn die 400 Kg machbar sind auch die Bodengruppe aus gekanteten Blechen und formt einen Akku-Tunnel als kantige Acht und führt das so aus das man in den Akkus sitzt.
Einfache Form idiotensicher zu verarbeiten ; Leicht und super Stabil . Tiefer get´s nimmer ... Und wenn´s denn sein soll ein Lamborghini Diabolo als Kombi draus gemacht.:D

 

greenkiefer

Neues Mitglied
12.10.2007
37
Ja, so ein großflächiger doppelter Boden - das wärs...
GM hat das bei seinem Wasserstoff Versuchsträger auch so realisiert:
http://www.autoconcept-reviews.com/cars_reviews/gm/gm_hiwire/wallpaper/GM%20Hy%20wire%207.jpg
http://static.howstuffworks.com/gif/hy-wire-11.jpg
http://www.freewebs.com/iondynamics/GM_Hy_Wire.jpg
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Hat auch von der Aerodynamik Vorteile, man schau un mache sich Gedanken ob jemand normal Denkender auf die Idee kämme eine so zerklüftete Struktur der Oberseite zu verpassen. Oben machen die einen so riesen Aufwand (z.B. Spaltmasse noch 0,1mm weniger Hurra - wird so gar von der Fachpresse honoriert - * Kopfschüttel*) und ein drittel der Aerodynamischen Fahrzeugoberfläche hat die Wirkung von einem Bremsfallschirm!
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
- ja, so ein stabiler (doppelter) Gitterrahmen wär schon was.
Ich denke auch aus dem Grund immer an Quads und Buggys.
Gibt es das grundsätzlich nicht, oder kennt es nur keiner?
 

Christian D.

Mitglied
23.05.2007
89
Eben.
Umbau erster Schritt:
Antrieb elektrisch.
Umbau erster Schritt:
(schöne) Karosserie, auch wg cw-Wert.
Umbau erster Schritt:
Schmale Reifen.
Fertig
Wenn es gut ist, dann meinetwegen völlig neu. Aber dieses schrittweise Vorgehen halte ich für vernünftig. Das gibt sicher weniger schnell ein totes Projekt...
Diese Herangehensweise hat mit Sicherheit auch ihren Charme. Meiner Meinung nach müssen aber wenigstens zwei Dinge vorher geklärt werden: Wo lassen sich die Batterien unterbringen (was zwangsläufig zu der Frage führt, welcher Batterietyp und welche Kapazität zum Einsatz kommen soll, was wiederum zu der Frage führt, welche Höchstgeschwindigkeit und welche Reichweite angepeilt wird) und wie gut/schlecht lässt sich eine Verkleidung finden, die auch halbwegs ihren Zweck erfüllt und dabei noch vernünftig aussieht? Findet man eine Lösung zu diesen Punkten, dann wäre diese Zwischenstufe sinnvoll. Die Erfahrungen könnten dann wie vorgeschlagen in einen kompletten Neubau einfließen oder - wenn alle zufrieden sind - auch die endgültige Lösung darstellen.

In technischer Sicht... Aber der Aufwand?
Bezogen auf den Umbau eines L7e-Buggies ist der Einwand sicherlich gerechtfertigt. Mit dem Umbau eines Kfz-Chassis kann der Neubau eines Gitterrohrrahmens meiner Meinung nach aber durchaus konkurrieren, denn das Chassis muss auch erstmal gestrippt und aufbereitet werden. Und ein Aufbau ist dann auch noch nicht vorhanden. Nicht falsch verstehen - ich war beim Anblick des Käfer-Chassis auch beeindruckt von dem vergleichsweise einfachen Aufbau. Aber bis dahin muss man erstmal kommen und selbst dann bleibt es ein Kfz-Chassis mit dessen Abmessungen und dessen Gewicht.

Gruß,

Christian
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Wenn man schrittweise vorgeht ist auch der Umbau eines normalen Fahrzeugs kein Problem.

Beispiel 2 CV:

1. neuer Verzinkter Rahmen
2. E-Motor
3. neue Karrosserie

Zwischen jedem Schritt muß das Fahrzeug abgenommen und zugelassen werden, dann bleibt es ein Umbau und keine Neukonstruktion.

Die Scheibchentaktik ist bei der deutschen Bürokratie leider notwendig, funktioniert aber.

Gruß

Roman
 

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