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SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
In verschiedenen Disks haben wir über die besten Fahrzeuge diskutiert, die sich für einen Umbau eignen. Fazit war; Es gibt keine, wenn man ein niedriges Gewicht will und keine Oltimer wie die Ente als Grundlage.
http://forum.mysnip.de/read.php?568,243140

Dann haben wir zum wiederholten Mal über ein Getriebe bzw. auch Einzelradaufhängung beim El diskutiert. Fazit wirklich gute Lösungen sind so teuer oder aufwändig, dass es nicht lohnt. (Twiketeile z.B. sind immens teuer und komplette Neukonstruktionen sehr sehr aufwändig)
http://forum.mysnip.de/read.php?363,243867

Nun ich denke es gibt genau eine Möglichkeit die wirklich praktikabel ist und eine die man diskutieren sollte:
Es gibt Elektroquads mit Strassenzulassung. An einem solchen Fahrzeug müsste man "nur" ändern: Schmale neue Felgen und Bereifung + Dach (El oder Twikehaube??)
Vorteil hier, man hat recht moderne Fahrzeuge, vermutlich sogar mit Einzelradaufhängung überschaubarer Technik und nicht so teuer.

Die Zweite Möglichkeit:
Es gibt Elektroroller und es gibt Motorräder mit Seitenwagen. beides ist technisch nicht so weit vom El weg (Geschwindigkeit, Gewicht). Bei vielen Rollern hat man hinten eine einseitige Einzelradaufhängung. Was könnte man machen?
Aus zwei Rollern ein Dreirad machen, wobei eine Hinterradaufhängung um 180 Grad gedreht wird, so dass die Radaufhängungen entweder beide innen oder beide aussen sind.

Was haltet Ihr von den beiden Ideen?
 

Karl-Heinz Jurkiewicz

Aktives Mitglied
14.05.2006
490
Für erste Fahrversuche habe ich noch einen E-Motor mit Getriebe und einem Vollgummirad und 24 Volt Spannung. Stammt aus einer Englischen "Ameise" Clark oder Crown oder so. Wenn der 380° drehbar gelagert würde könnte man auf der Stelle wenden und Rückwärts fahren, ohne Umschaltung. So wie ein Autoscooter auf der Kirmes.

Gruss
Karl-Heinz
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.890
[quote SB]In verschiedenen Disks haben wir über die besten Fahrzeuge diskutiert, die sich für einen Umbau eignen. Fazit war; Es gibt keine, wenn man ein niedriges Gewicht will und keine Oltimer wie die Ente als Grundlage.
http://forum.mysnip.de/read.php?568,243140
[/quote]

Wenn Du einen 4-Sitzer willst der einigermaßen leicht ist dann habe ich den Citröen C1 noch als Alternative. Das Leergewicht ist 865 kg. Wenn man Motor und Getriebe und anderes unnützes Zeugs entfernt dann dürfte man schon auf 500 kg als Ausgangsbasis kommen.

Ein anderes Auto das auch noch leicht ist ist der Lupo TDI. Dort wird mittlerweile auch schon Aluminium eingesetzt. Der Lupo TDI kommt damit auf etwa 854 kg Leergewicht. Allerdings ist der Lupo halt deutlich teuerer als ein C1.
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Hm also ein E-Quad umbauen, sicher ne Möglichkeit warum nicht. da ne Karosserie drann ist aber vermutlich ein ziemliches Hochhaus, wie stellst du dir das vor???

Einem Roller ne herkömliche Schwinge zu verpassen nebst Lagerung ist auch nicht wirklich ein Problem.
Ein kompletter Rahmenneubau wäre auch denkbar aber wird an den Kosten scheitern für die Zulassung/Prüfverfahren.

Die größte hürde wir bei beiden Ideen der Tüv sein.

Bitte nicht falsch verstehen ich persönlich finde solche Ideen top und wenn ein schlüssiges, Tüv fähiges Konzept vorhanden ist das auch finanziell gestemmt werden kann, bau ich dir die Karosserie und Teile (im Rahmen meiner Möglichkeiten) zum Materialpreis, die Arbeitsstd. schenk ich dir;).

Ich erlebe leider seit ein paar Wochen was es heißt ein nachträglich auf E. umgerüstetes Fahrzeug ordentlich zuzulassen:mad:, kann mir gut vorstellen was ein kompletter Eigenbau für zusatzhürden mitbringt.
Anders ausgedrückt irhendeine konventionelle Antriebsart im Käfer und ich würd schon längst cruisen.
Ich sehe das heute mit anderen Augen, als zu dem Zeitpunkt als ich blauäugig damit angefangen habe, und würde diesen Schritt heute nicht mehr gehen.
Ziel wäre heute eindeutig ein Fahrzeugkonzept (2Sitzer Nebeneinander mit Gepäckraum und modernen evtl. futuristischem Design) als Kleinserie, um die Chance zu haben durch Vermarktung die Kosten im Rahmen zu halten, was bei Einzelstücken nicht realisierbar ist.
Und ich auch nicht finanzieren könnte daher wäre ein solches Projekt aus heutiger sicht für mich gestorben bevor ich damit anfangen würde, die Hürden sind in D einfach zu höch.

Für mich denkbares Konzept:

Käferplattformrahmen nebst Achsen, mio.fach bewährte Technik, leicht, alle Teile verfügbar mit den ggf. nötigen Gutachten
Allu Gitterrohrahmen mit Kohlefaser Karosserie, evtl selbsttragende Karoserie verbauen wie damals bei den Buggy´s
Gewicht Rollfähig mit E-Motor ohne Batterien locker unter 500kg.

Tschau Torsten
 

Claus.

Aktives Mitglied
11.01.2006
1.404
Leichte Fahrzeuge mit 4 Rädern gibt es, Leichtkraftfahrzeuge.

Ich baue mir bald ein Aixam (Microcar) um.
Siehe: http://www.emfm.de/emobile/0322729a470fab201/0322729a470fd2a05/index.htm

Leergewicht Fahrzeug Total 400 kg (mit Dieselmotor)
Vmax Zulassung 75 km/h

Claus
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

die Eckdaten von dir stimmen, max 500kg Leergewicht (ohne Akkus) und nicht mehr als 15 kw Motorleistung dann gibt es ein vereinfachtes Zulassungsverfahren.

Ich würde als Basis ein ATV (All Terrain Vehicle) nehmen, die haben in der einfachen Ausführung von jedem Hinterrad einen Kettentrieb zum Getriebe.

2 mal Perm ergibt ca. 14 kw bei 72 V und mit einem 72V/200Ah Lithiumpack gibts eine Reichweite über 100km.

Karrosserie ist Tüv-Technisch kein Problem es gibt kostenlose Gutachten für den Aufbau von GFK Laminaten.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
In den heutigen von Verbrennern verstopften Städten ist ein offenes Elektroauto, also ein Quad, kein Hindernis, aber, wenn sich die E-Autos durchsetzen, fließt der Verkehr flüssig und wir brauchen eine aerodynamische Verkleidung. ( Leichtmobile kreuzungsfrei über schmale Holzbrücken...) Unter einem Leichtquad verstehe ich eines mit Fahradreifen mit unter 100 kg. Plus zwei Fettklößen, natürlich. Da offen und leicht zu verlassen, sind auch Lipos als Brandbeschleuniger zulässig.
Mir sind die heutigen Straßen für Fußgänger zu gefährlich. Auch benötigen wir mehr Straßen.
Setzen sich erst einmal die leichten E-Autos auf Fahradteilbasis durch, benötigen wir für die Personen-Individual-Beförderung nur noch ca 1,5 Meter breite, relativ unbefestigte Feldwege, wie in Nordschweden. Der Durchmesser der Räder sollte dann die unserer heutigen Fahrräder überschreiten (etwa wie die früheren Renncoupées bei den Pferdekutschen). Klar, wird der Verkehr dann getrennt vom Güterverkehr und weitgehend kreuzungs- und ampelfrei geführt. Schließlich wollen wir mehr Beweglichkeit, als uns heute noch zur Verfügung steht. (Auf dem Land wird es natürlich langsamer).
gestern habe ich mal wieder so richtig den Verkehrsstau und völlig entnervte PS-Jäger genossen...
Unbedingt erforderlich halte ich nebenbei die Gründung neuer Bahngesellschaften, die dann die Verladung der kleinen Vehikel über größere Entfernungen ermöglichen und weitgehend den Gütertransport übernehmen. Hochlastverkehrswege besitzen wir schon genug.
Insofern, denke ich, existiert noch kein vernünftiges, modernes Auto.
Die Technik zum vernünftigen Auto ist hingegen schon "uralt". Die Pferdkutschen waren bereits wie Sänften gefedert. heute ließen sich die Sänften mit aktiver Luftfederung noch verbessern. Ohnehin werden zunehmend alle Zusatzaggregate mit Strom betrieben, die Servobremse lässt sich statt mit Ünterdruck, noch leichter mit Überdruck betreiben, der dann auch unsere Sänfte versorgt. Servolenkungen werden heute eh elektrisch betrieben, obwohl wir der bei den Leichtfahrzeugen gar nicht mehr bedürfen, bis wir eine automatische Spurführung vorsehen...

 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
[quote R.M]Hallo
die Eckdaten von dir stimmen, max 500kg Leergewicht (ohne Akkus) und nicht mehr als 15 kw Motorleistung dann gibt es ein vereinfachtes Zulassungsverfahren.
Ich würde als Basis ein ATV (All Terrain Vehicle) nehmen, die haben in der einfachen Ausführung von jedem Hinterrad einen Kettentrieb zum Getriebe.
2 mal Perm ergibt ca. 14 kw bei 72 V und mit einem 72V/200Ah Lithiumpack gibts eine Reichweite über 100km.
Karrosserie ist Tüv-Technisch kein Problem es gibt kostenlose Gutachten für den Aufbau von GFK Laminaten.
Gruß
Roman[/quote]

Super, genau das ist es was ich vermutete, dass es geht. Ein vernünftiges E-Mobil ist eben auch leicht. Und deshalb kommen die ganzen PKWsachen nur eingeschränkt in Frage.

Aus so was sollte sich auch ein 2 Sitzer + Kindersitz machen lassen.

Weis jemand wie es mit einem VW-Buggy aussieht? Gewicht usw. Hier gibt es angeblich welche mit verzinkter Konstruktion ...
Beim Buggy müssten 4 Sitze möglich sein.

Die Aixam sind auch OK aber die Frontfläche :-(
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Hast Recht, ist aber beim ATV problemlos hinzukriegen, die wiegen ohne Motor und Getriebe etwa 220 kg.

Gruß

Roman
 

Manuel.

Aktives Mitglied
04.05.2008
445
Die Ersatzteile von Elektrorollern lassen sich gut für ein solches E-Mobil verwenden:

z.B. könnte man zwei 4kW Radnabenmotoren mit jeweils dem zugehörigen Controller an die Hinterachse montieren
-kein Getriebe
-Stroßdämpfer wahrscheinlich einfacher zu realisieren, da ja das gesamte Hinterrad eine feste Einheit ist, nur das (elastische) Kabel geht ins Auto
-Controller sind meist mit Eco-Modus ausgestattet, mit optionalem Powerknopf für volle Leistung, eine stromsparende Fahrweise wird erleichtert
-Controller sind wahlweise auf 45 km/h eingestellt, erleichtert vielleicht die Zulassung? (keine Ahnung)

Ich stelle mir das nett vor: ein selbstgeschweißtes Gestell, stoßgefedert, vorne Scheibenbremsen, hinten entweder Scheibenbremsen oder Trommelbremsen (je nach Endgeschwindigkeit oder Verfügbarkeit bei Radnabenmotoren), zusätzlich muss man sich ein aerodynamisches (und gleichzeitig gutaussehendes) Dach bauen, Sitze und die benötigten Kontrollschalter (=Gaspedal oder Gasgriff / Bremspedale oder Bremsgriff), dann sollte das Auto ja schon fahrbereit sein?
Mit einer Lichtanlage kriegt man dann theoretisch auch den TÜV.

Träume ich zu sehr? Mir schweben schon seit einigen Tagen diese Pläne im Kopf herum..
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
So in die Richtung gehen meine Gedanken auch.

Um die einfachste Variante zu finden ist diese Disk da :D

Am einfachsten wäre es ja vermutlich eine Elektroquad mit z.B. einer Twikehaube zu versehen, am besten ein flaches Rennquad, die sind nicht so schweer und eher für die Strasse ausgelegt.

Weis jemand, ob diese Kranken - Oparollstühle auf höhere Geschwindigkeiten umrüstbar sind?
(Lenker und Sitz tiefer legen + Seitenverkleidung und Minielhaube drauf - fertig.
 

Manuel.

Aktives Mitglied
04.05.2008
445
Die Oparennstühle bräuchten vermutlich neue Reifen, Motoren und Akkus, zusätzlich muss man sie auch noch umbauen/tieferlegen weil sie ja ne falsche Form haben bzw zu hoch sind..
Aber was hat man dadurch gewonnen? Die Teile kosten doch sowieso schon einen Haufen Geld, da kann man auch gleich nen neuen Rahmen bauen.

Und falls du diese 6km/h Gefährte meinst: die dürfen sowieso ohne jegliche Zulassung/Prüfung/wasauchimmer rumfahren, weil sie die 6km/h Grenze eben nicht überschreiten.
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Stimmt.

Wie wäre es mit sowas:?
Fehlt nur die Zulassung, ist die machbar?

 

Manuel.

Aktives Mitglied
04.05.2008
445
Ddas erinnert mich an den Tag meiner Führerscheinprüfung, da hing beim TÜV so ein ähnliches Bild rum mit der Frage so ungefähr "Entspricht dieses Fahrzeug der StVo?"
..wohl mit der Absicht, vom Lesenden ein klares gedankliches "nein" zu erwarten.

Darunter war aber dann glaube ich die Begründung, es erfülle alle Kriterien (Licht, Bremsen, noch irgendwas) und sei deshalb konform.

Ich wusste nicht recht, was ich davon halten soll, es hat sich durch seine Skurilität jedoch scheinbar gut im Kopf eingebrannt. ^^

Was ist denn das für ein Flitzer? Ein Straßentauglicher nachbau eines Formel1 Wagens?

Was mich übrigens sehr begeistert, ist dieses Modell hier: http://www.bugev.net/

So ähnlich würde ich das auch am liebsten angehn, allerdings mit 4 statt 3 Rädern und nicht nur für eine Person, sondern zumindest 2, desweiteren ein etwas dichteres Dach, schließlich kann da ja jegliches Wasser an der Seite hinein (vor allem die ölig-rußige Dreckbrühe, die von überholenden Autos zur Seite spritzt..)

Eine weitere Anregung war für mich: http://auto.pege.org/2006-eicma/mopedauto-antrieb.htm

Von Solar Mobil soll ja im Juni ein neuer Solar-Scooter erhältlich sein mit 4kW Motor (Ich habe fest vor, mir so einen zuzulegen), welcher "entdrosselt" auch 80km/h erreichen soll.
Daraus schließe ich, dass 2 solche Motoren für ein leichtes, autoähnliches Gefährt auch ausreichen, um akzeptable Geschwindigkeiten zu erreichen.

Bei mir hängts nur an den Finanzen, sonst hätte ich schonmal ganz naiv mit dem "Bau" des Gestells angefangen ^^
 

Christian D.

Mitglied
23.05.2007
89
Das Teil kommt aus China und ist einer von mehreren Versuchen, den Ariel Atom zu kopieren (EEC/CoC teilweise vorhanden, damit ist dann auch eine Straßenzulassung als L7e-Fahrzeug möglich).

Gruß,

Christian
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
das hier ist in der bucht: http://cgi.ebay.de/Fun-Buggy-Car_W0QQitemZ260234986298QQihZ016QQcategoryZ18449QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
Modell FY-GC-232 Quad von ATV Mit der Bildersuche in Google findet man es auch.



Wo bleiben hier meine Wasserkisten?? Ne; das ist zwar cool aber zu klein.



Und das ist der Hammer. Genau das was wir brauchen! Guter Fund!


 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
[quote SB]
Nun ich denke es gibt genau eine Möglichkeit die wirklich praktikabel ist und eine die man diskutieren sollte:
Es gibt Elektroquads mit Strassenzulassung. An einem solchen Fahrzeug müsste man "nur" ändern: Schmale neue Felgen und Bereifung + Dach (El oder Twikehaube??)
Vorteil hier, man hat recht moderne Fahrzeuge, vermutlich sogar mit Einzelradaufhängung überschaubarer Technik und nicht so teuer.[/quote]
Hallo Sebastian,

nurmalso als Tipp falls noch nicht bekannt - der BugE: http://www.blueskydsn.com/BugE_Concept.html .
Dafür noch eine Vollverkleidung zu bauen dürfte der wenigste Aufwand sein...

Zumindest in Deutschland kenne ich kein Elektroquad mit Zulassung >45km/h. Gibt es überhaupt irgendwo in Europa tatsächlich lieferbare E-Quads?

Gruß Jens
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hallo Sebastian


Sei etwas Vorsichtig mit Deinen Bilder ohne Quelle, wobei eine Quelle eventuell sowieso
etwas heikel ist, also der Abgebildete Radnabenmotor ist wie üblich in der Quelle ein Bild und
Werbetext, kein Info wo die höchstgrenze der Drehzahl und welcher Wirkungsgrad

der Hersteller gibt zu seinen Motoren folgendes in Italienisch und Englisch an

http://www.ducatienergia.it/staging/pdf/generatori/Generators_ITA_ENG.pdf

das Moppedauto ist aber nicht auf den Seiten zu finden
 

Manuel.

Aktives Mitglied
04.05.2008
445
Um den Wirkungsgrad bei diesem Automoped ging es ja gar nicht, sondern vielmehr um das Prinzip, mit 2 Radnabenmotoren ein Auto anzutreiben.

Der sehr freundliche Herr Ingo Fahle von der Solar-Mobil GmbH hat mir das Datenblatt zum Radnabenmotor der SC-25 Roller (2,5kW Nennleistung) zugesendet und der Wirkungsgrad bewegt sich großteils um die 86% und die Teile kosten ca 300¤ pro Stück, der Controller hierfür 180¤
max Drehzahl vom Motor scheint 742 U/min zu sein, die maximale Effizienz bei 35A / 670 U/min (das ist ja bekanntlich auch der Eco-Betrieb)

Allerdings sind da keine Scheibenbremsen an den Motoren, sondern Trommelbremsen (bei 45 km/h wäre das aber ja nicht schlimm - eventuell kann man aber auch Scheibenbremsen dranbauen, was weiß ich)

Die 4kW Version soll ähnlich sein, hab aber leider nichts Genaueres gesagt bekommen, vermutlich habe ich mit zu vielen Fragen genervt *g*

.. und ich hoffe, ich darf das von Herrn Fahle aus auch so öffentlich alles rausplaudern