Später, wenn nur noch der Ruhestrom fließt, liegt zwischen den beiden Enden des Widerstands (und damit an der Led) eine Spannung von
U = 100Ω * 0,2A = 20V
Ich habe Elektronik ja auch erst über's CityEL rudimentär gelernt, aber ich glaube, hier ist noch ein kleiner! Denkfehler:
Der Lastwiderstand einerseits und der Ruhestrom andererseits sind in Reihe geschaltet, und teilen sich somit die 48 V
Beträgt der Ruhestrom (ohne Lastwiderstand) z.B. 0,2 A ergäben sich somit mit 48 V/ 0,2 A = 240 Ohm
Damit würden für die El-Elektronik von den 48 V nur 33,88 V abfallen, und
für den Lastwiderstand bei 100 Ohm (lasse die LED mal raus) 14,12 V (
Rechner)
Auch wird sich der Ruhestrom von 0,2 A bei 48 V dann bei nur 33,88 V ja auch verändern.
... langsam wird es mir zu kompliziert ...
Aber grds. hast Du imho völlig recht:
Jetzt hängt es also von der Led ab, wie hell sie bei 4,8mA ist.
Die Wahl des Vorwiderstandes (2,4 -10 kΩ) bestimmt also ob man lieber einen Übergang von Hell zu Dunkel oder von Dunkel zu Aus möchte.
Viell. wäre es eine gute Idee, statt eines festen LED-Vorwiderstands ein Spindelpoti zu verbauen?
Dann kann man sich das hinterher, wenn der hell-dunkel-Verlauf suboptimal ist, noch etwas feintunen.
Je nach Akku-Typ liegt ja auch noch mehr oder weniger das Problem vor, dass man direkt nach dem Voll-Laden eine wesentlich höhere Bordspannung hat, als bei leeren Akkus. Und die LED sollte ja in beiden Fällen ähnlich gut anzeigen.