A2-Versuchs-E-Auto mit "Super-Akku"



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Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Im Zusammenhang mit den Kolibrizellen wurde etwas gemurmelt davon, dass es gelungen sei, den Elektrolythen in fester Form in der Polymerfolie einzubetten. das hieße, man kann die Elemente von je 3,2 Volt stapeln. Da die Elektroden auf einer Poymerfolie liegen, kann man auch gleich einige BMS-Schaltungen rundherum aufdampfen und schon geht die Stapelei los.
wenn die aber geflunkert haben und der Elektrolyt ist nicht fest, dann gehts nicht.
Bei dem Knaben vom Comer See mussten die Seiten der Säule auch trocken gehalten werden, damit sich eine ordentliche Spannung aufbauen konnte.
Reingekuckuhtet habe ich in die Kolibribatterien aber noch nicht. Es darf noch gerätselt werden.
Wie Roman schon sagt, 4kg/kWh haben schon selectierte Lipos für den Modellbau, zu den 3,5kg/kWh der Kolibrinesen ist es nicht weit.
Mir fiel dann gleich die tütenlose Voltasäule ein.
380 Volt in einem Stapel der Ausmaße einer 12Volt-Bleibatterie lassen schon auf den Aufbau Rückschlüsse ziehen. BMS? Meiner Meinung reicht eine Spannungsbegrenzung in nur einer Richtung, die man leicht integrieren kann. dann bleibt man, bei sorgfältiger Produktion, eben genügend weit von der vollständigen Entladug entfernt. Wir hams ja.
 

Christian0207

Mitglied
21.02.2010
252
Welche Elemente ist egal, musst ja die Voltasäule nur entsprechend hoch stapeln.
Wie Bernd vermutet haben sie die bei der Kolibribatterie ja sogar auf ca. 380V gestapelt.

Christian
 

BdasB

Bekanntes Mitglied
04.07.2007
2.215
Hier ist noch ein Video zum Lekker-Mobil von L.E.-Mobile beim MDR!

http://www.mdr.de/mdr-aktuell/7855885.html
http://www.mdr.de/mdr-aktuell/7856207.html

... uebrigens - wenn man das BMS-Display gesehen hat -
dann weiss man auch wer es herstellt ;-) ... Gruss in die Eifel !
(Im Autoradio-TFT -Bild3- http://adacemobility.wordpress.com/2010/10/26/das-wunder-von-berlin/)

... nochmal zum A2

http://www.le-mobile.de/
http://www.evalbum.com/2602
 

evdriver

Mitglied
22.06.2007
182
Ähm Fördergelder haben die schon bekommen... so knapp unter 300000 Euro.
Das Problemchen: momentan nimmt Berlin den A2 unter die Lupe, um festzustellen, wo denn bei dem Projekt die Wertschöpfung in Deutschland bleibt....Akkus aus China, Motor und Steuerung etc aus USA, BMS angeblich selbstentwickelt (da lachen die Hühner wie? BdasB)
Da bleibt nicht viel außer der gebrauchten Audi Karosse aus Deutschland... hihi

Und ein Durchbruch sind 600 km am Stück wirklich nicht, auch wenns keiner tatsächlich braucht.
Vor 18 Jahren: 1992 Horlacher Sport mit Natrium-Schwefel Zellen (später vgl. Zebra): 550 km Reichweite.
Da hätte man weiterarbeiten können.

 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote The Duke]

Da bleibt nicht viel außer der gebrauchten Audi Karosse aus Deutschland... hihi

[/quote]

Wie das jetzt mit den Rekord gelaufen ist kann ich nicht sagen, für Berichte
über Rekorde ist Roland zuständig.

Aber vor über einen Jahr hat ich Kontakt mit den Boschdienst in Leipzig der den
A2 umbaut, leider ist es mir Zeitlich nie gelungen einen Termin mit den Intiator der
A2 Sache zu bekommen, als A2 Fahrwer hat mich das von anfang an Interessiert.

Der Boschdienst hat aber damals als sich keine Sau für das ganze Interessiert hat
alle meine Fragen soweit die Involviert waren beantwortet, derzeit möcht ich dort
nicht anrufen, weil ich möcht nicht für einen Trittbrettfahrer oder Wendehals gehalten
werden.

Aber da ich vor einiger Zeit unterlagen für meinen Stapler brauchte, hab ich noch
einen Ansprechpartner bei Jungheinrich und so hab ich dort mal nachgefragt, ob
es schon fundundiertes zum Einsatz in Staplern gibt, leider war da der Kolibriakku
völlig unbekannt, schön wärs schon wenn was dran wär, nur Richtig glauben kann
ich es nicht.


Was sehr bezeichnet ist ist die Reaktion von Audi,


Lapalomapfeiffen


soviel Vorsprung durch Technik ist Ihnen scheinbar Peinlich

 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote Ralf Wagner]Ein kritischer Bericht zur Rekordfahrt

http://www.fcbat.eu/resources/DBM-Energy-BEV_600km.pdf

[/quote]


Hab es mal kurz durchgelesen, so viel neus steht nicht drin.

Als A2 Fahrer und Elektrostaplerdriver der bei Jungheinrich Unterlagen erbettelt
hab ich mich also möglichst in der untern Etage umgehört frei nach dem Motto
wenn man jemand mit Ahnung sucht soll man in den Keller gehen und nicht den
Manager in der Großkotzetage fragen und so bekamm ich dann letztendlich eine
Nummer in Hamburg.

Die Aussage dort in Jungheinrichgeräte die angemietet werden kommt sowas nicht,
weil die Akkufirma eine absolute Geheimniskrämerei hat und nicht einen Krümelpfurz
rausgibt und solang mit den Akku keine Vernetzung statfindet macht Jungheinrich nix.

In gekauften Kundengeräten läuft der Akku und Technisch gesehen :eek:
Kaufmännisch


Letzteres könnte besser werden wenn man Dialogbereit wäre ist aber nicht so,
den dann könnte man den Akku pptmieren.

Das selbiges Firmenbuch zu teuer um es verdacht zu kaufen bestand einigkeit, die
Anregung aus Hamburg es sich in Fachbiblotecken auszuleihen ist intressant, allein
hier in den Bergen ist keine so schnell Griffbereit.


Andere anregung war im Ministerium nachfragen die hätten sicher eins :D
 

Eba_M

Mitglied
06.09.2008
192
Hallo Ralf,

was den Akku betrifft ist es eine alte Technologie, die man bereits aufgegeben hatte, da diese eine Mindesttemperatur von 60° brauchte damit der Feststoff-Elektrolyt überhaupt über eine ausreichende Leitfähigkeit verfügt.

Aber andere alte Battereien können immer noch gut mit den Lithium-Eisen-Phosphat mithalten.
Wie die Zebrabatterie beweist. Schwefel-Nickel immer noch Spitze.

Aber: die für das Tesla-Model S geplanten Panasonic-Cellen haben 280Wh/kg Das ist mehr als das doppelte des Üblichen.

Übrigens der Tesla Roadster Motor hat nur 40kW Dauerleistung, aber bis zu 225kW Kurzleistung für wenige Sekunden.

Gruß

Eberhard
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht... :rolleyes:

Ich gehöre, wie auch der >>> ADAC <<<, zu den Zweiflern.

Wo sind die Beweise, dass diese Non-Stop Fahrt wirklich (Non(lade)stop) stattgefunden hat?
Warum haben sich die A2-Fahrer mehrere Male aus dem Staub gemacht und waren öffter für 20-30min von der Bildfläche verschwunden?
Warum sagte ein, zur Beglaubigung der Rekordfahrt bestellter Notar, ab.

Nee nee, Männers.
Da geht etwas nicht mit rechten Dingen zu.

Sieht so die Jagd auf Fördergelder aus? Ich glaube: "Genau so!"

Grüße
Johannes

Quelle: http://www.heise.de/autos/artikel/ADAC-zweifelt-an-Rekordfahrt-mit-dem-lekker-Mobil-1144161.html?view=print
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Vor allem, solch ein Superauto braucht auf 600km keine 115kWh-18% Lithium. da kommt man viel weiter mit. Wer hat überhaupt die Akkukapazität nachgemessen?
Ich denke, das ist das Einzige was zählt.
Tatsächliche Akkukapazität bei angeblichen 2,5 kWh pro kWh? Sehr ominös, fast wie unsere Regierung.
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Sicherlich haben die 115kW auf der Strecke verteilt und haben den Wechselakku erfunden :rolleyes:.

Somit könnte die Behauptung stimmen, dass sie nur einmal geladen haben. 30 Minuten genügen locker für einen Wechsel.
Hier ein Super-Akku Leistungsvergleich:
12 Stück LCP200AhA (meine alten Teile :cool: ) wiegen 66kg und beherbergen 8640Wh.
115000Wh sind 13,3mal so viel. Mit "herkömmlicher" Akkutechnik (Lithium Kobalt) wöge dieser "Super-Akku" schlappe 878,4 kg ohne Kabel, BMS und sonstigen Schnickschnack. Drei (292kg) bis vier (219kg) Reserveakkus auf der Strecke verteilt... kurz mal um die Ecke, Akku tauschen und weiter gehts in Richtung >>> Fördergelder... :sneg:

Grüße
Johannes
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote Multimegatrucker]Sicherlich haben die 115kW auf der Strecke verteilt und haben den Wechselakku erfunden :rolleyes:.

[/quote]

Jetzt Speklierst u aber wild, wie möchtest Du den Audi A2
für ein sollches System herrichten?

Nicht das ich es für Richtig halte wie die Öffentlichkeitsarbeit der Firma
aber pauschal das darf nicht sein ist weil Made in Deutschland und noch
dazu eine kleine Firma, die bis dahin nix an Fördergelder bekommen hat,
ist auch nicht ganz gerecht.

http://www.cleanthinking.de/hintergrund-kolibri-akkutechnologie/7229/

Allerdings wenn man so eine gute Technolgie hätte ist es so ziemlich die
dämlichste Art es unter die Leut zu bringen
 

DL1DUK

Aktives Mitglied
22.03.2009
442
Hallo Manfred.

Made in Germany ist doch höchstens die Farbe des Stempels auf den Akkus.
Die Zellen selber haben doch bestimmt eine weite Reise mit dem Schiff hinter sich.

Grüße , Frank
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote DL1DUK]
Made in Germany ist doch höchstens die Farbe des Stempels auf den Akkus.
Die Zellen selber haben doch bestimmt eine weite Reise mit dem Schiff hinter sich.

[/quote]

Wie schon mal geschrieben ich hab mit einen betrauten Mann von Jungheirich
telefoniert, Der ist nicht der Meinung ( als die Staplersache lief bekamm die
Firma keine Zuschüße ) aber etweder leider man dort unter Verfolgungswahn
oder die Sache ist so Simpel das sie jeder Simpel nachmachen kann.

Es wäre unlogisch die Staplergeschichte zu praktizieren die keine Fördergelder
zum fließen bringt wenn man teuerer Asienakkus einkauft als anschließend Verkauft.

Leider wird halt inzwischen immer dubioser

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,732034,00.html
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich halte es ja durchaus für glaubhaft, dass der Akku soviel Lithium enthält, dass es zum Bau eines 115kWh-Akkus reichen würde. Jetzt muss das Lithium mit üppigen Forschungsmilliarden so weit gebracht werden, dass man diese gewaltige Energiemenge auch entnehmen kann.
Ich schätze mal, dass das Fahrzeug nur unter 55% davon zum Strombezug nutzbar machen konnte.
Aber beschweren wir uns nicht. Unsereins verbraucht auch nur 1/2 Liter Benzinäquivalent für 100km Elektroautofahrt. Da warte ich auch noch drauf, dass mir das einer demonstriert.
 

RalfZ

Aktives Mitglied
11.02.2008
761
[quote Bernd Schlueter]Aber beschweren wir uns nicht. Unsereins verbraucht auch nur 1/2 Liter Benzinäquivalent für 100km Elektroautofahrt. Da warte ich auch noch drauf, dass mir das einer demonstriert.[/quote]

Das schaffen nur Fahrzeuge wie TWIKE und City-El - mit Lithium-Ionen-Akkus. Komm bei mir vorbei und ich zeige dir wie mein TWIKE mit 5-6 kWh pro 100km fährt. Mein bisheriger Rekord mit dem TWIKE waren 4.4 kWh / 100km.
(Natürlich kWh ab Steckdose gerechnet, nicht ab Akku!)

Grüsse,

Ralf
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Dann fahre ich auch mit 1,5 Liter, denn ich brauche auch nur 14kWh/100km ab Steckdose.
Tatsächlich fahre ich aber Braunkohlenstrom, und damit ist der Verbrauch dann 5 Litern Benzin äquivalent. Genauer gesagt, statt 130 Gramm CO2 pro km 200 Gramm!!
Es wird tatsächlich so viel in den Kraftwerken verbrannt und die Abfallwärme weggeschüttet. Die heizt dann Raum und Kühltürme auf und beschert uns hier im Rheinland Nebelschwaden ohne Ende.
Solltest Du aber ausschließlich an Deinem Solardach laden, dann verbrauchst Du überhaupt kein Benzin, nur das Geld der anderen.
Ich ja auch nicht, denn meine Stadtwerke beziehen zu 100% Wasserstrom aus Norwegen.
Den Atomstrom verkaufen wir dorthin, die Norweger fahren zu 100% mit unserem Atomstrom.

Deswegen ticken die Kewets auch so laut.
Halt, nicht noch mehr fudeln! Im Winter braucht mein Saxo mehr.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hmm... ihr macht es euch aber kompliziert...

Wechselakku??

Viel einfacher:

2 Autos und ein geschlossener Tieflader.

1. Drittel mit dem "Orginal"
2. Drittel mit dem Replica
letztes Drittel wieder mit dem Orginal.

Ist so einfach....

Gruss

Carsten
 

Thomas.Keller

Aktives Mitglied
16.01.2007
842
oder einfach ein Laster voll mit Akkus und ein bisschen elektronik :)
Das würde sich dann "Schnelladung" nennen

Die Akkus leiden? egal, für die eine Fahrt macht das doch nix :)
 

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