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Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Brüder Grimm schafften es damals schon mit der Mistkarre in zwei Stunden durch ganz Europa.
Wie das ging?
Klar, die Mistkarre hatte eine Zwillingsschwester, der Igel ne Frau und Brüderle nen Bruder und Inokulator sperrten die einige Zeit weg. Was soll ich sagen? Der Misthaufen war am Ziel angekommen, sogar noch größer geworden.

Anschließend hieß es Tischlein deck Dich und Esel streck Dich, damit auch alle Beteiligten was davon hatten. Die Esel sind nur wir , weil wir alles, was unsere Politker versprechen, für bare Münze nehmen.
 

Thomas.Keller

Aktives Mitglied
16.01.2007
842
Gerade kam mein ADAC-Heftchen.
Die haben die Geschichte schön dargestellt und ernste Zweifel an der Korrektheit der Fahrt geäusert.

ADAC hat angeboten die Testfahrt unter kontrollierten Bedingungen auf dem ADAC-Testgelände zu machen. Wurde dann wohl von den Jungs abgelehnt^^

 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote Thomas.Keller]
Die haben die Geschichte schön dargestellt und ernste Zweifel an der Korrektheit der Fahrt geäusert.

[/quote]


So nun hab ich mir das nochmal aus den Altpapier geholt

Seite 54 Mitte Linke Spalte

Dort ist zu lesen das es gut wäre wenn das nix wär,
weil die gängigen Steuergelderverschwender in den nächsten
drei Jahren 4,5 Milliarden an Geldern für ungefähr ein drittel
der Fahrleistungen wollen, wen das also gehen würd, wäre das
schon blöd, weil wenn ma das im Hinterhof und in einer Bosch-werkstatt
hinkrieg mit einer alten Karosse wo Audi meint des Glump kafft doch
kona ( doch meine Herrn es gibt so Typen ) das hinkriegen, mit
einen bruchteil von einen Promill hinkriegen und zwar heut und nicht
Sanknimmerlein.



 

Thomas.Keller

Aktives Mitglied
16.01.2007
842
Joar, stimmt schon.
Aber wenn ich schon so eine Fahrt mache und da kommen Zweifel auf, das sollte die Herren auch bemerkt haben, dann ist es doch Ehrensache, das vom ADAC überprüfen zu lassen.

Es kann nur einen Grund geben, da nicht mitzumachen und der ist, dass es einfach nicht wahr war mit den 600 km.

Gib mir die 270.000 ¤ die die Herren gekriegt haben und ich mach das mit dem Cityel, aber auf dem ADAC Testgelände unter Aufsicht.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote Thomas.Keller]
Es kann nur einen Grund geben, da nicht mitzumachen und der ist, dass es einfach nicht wahr war mit den 600 km.

[/quote]

Ich habe inzwischen an verschieden Stellen, etwas
nachgefragt, Technisch ist an der Sache was, leider
ist Info Politik so wie bei Mederer ( das war der mit den Knickpleuelmotor
http://de.wikipedia.org/wiki/Mederer-Motor ) lieber Sterb ich
( was Mederer ja dann auch getan hat ) als das ich mit wen Zusammenarbeite.


Die wollen sehr hoch Pockern deucht mir, da verzockt man sich leicht
wär sehr Schade, auch um den Standort Deutschland, man sieht ja hier im
Forum wo Made in Germany draufsteht den traut keiner mehr, tja
das war mal anders :rolleyes:
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.263
[quote Thomas.Keller]...
Es kann nur einen Grund geben, da nicht mitzumachen und der ist, dass es einfach nicht wahr war mit den 600 km.
...[/quote]
hallo :)
weil er weiß, dass man sein "produkt" fix & fertig" machen will.
oder will hier einer mir klar machen, dass der ADAC nicht am tropf der grossen 3 hängt :confused:
 

Thomas.Keller

Aktives Mitglied
16.01.2007
842
Naja, ob der jetzt am Tropf hängt, oder nicht, schlimmer als so kanns in den Augen der Öffentlichkeit nicht sein.
Gott, wie sehr würd ich mir die Akkus wünschen.
Alle 2 Wochen das El tanken^^
50 Kg ins Cityel und richtig weit fahren damit
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Gott, wie sehr würd ich mir die Akkus wünschen.
Alle 2 Wochen das El tanken^^
50 Kg ins Cityel und richtig weit fahren damit

Hey Thomas,
warum 50kg?

Das wäre viel, viel weniger. Meine 8640Wh wiegen 66kg.
Die "Super-Akkus"-115.000Wh wiegen schlappe 350kg (wenn ich es richtig verstanden habe?).
Nimm von diesen "Super-Akkus" 8640Wh und du liegst bei 26kg :eek: und 43V/200Ah.

Oder auch die 50kg. Dann hast du 17280Wh an Bord :spos:.

Viele Grüße
Johannes
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Ja Thomas,
das klingt wirklich gut.
Ich hatte als Grundlage meine 3,6V/LCP200AHA mit 5,5kg Gesamtgewicht genommen.

Wobei das Gehäuse nebst Polanschlüsse alleine 1258 Gramm auf die Waage bringt.
In dem 200er Gehäuse befinden sich zwei parallel geschaltete 100Ah Paketchen. Das 100AH Zellenpaket wiegt ohne Gehäuse drum herum, exakt 2121 Gramm.
Das Ergebnis fällt also für uns "Träumer" etwas schlechter aus.

Obwohl:
Diese Tenergy 8Ah Tüte wiegt 231 Gramm. 25 Tüten parallel geschaltet und du hast eine 200Ah Zelle und diese wiegt dann 5775Gramm :eek:.

Kobalt ist schon eine feine, leichte Sache :rp: :spos:.

Grüße
Johannes
 

fünfrad

Mitglied
25.10.2010
94
Erst wenige Tage alt, dieser n-tv – Beitrag.

Eigentlich ein trauriges Zwischenergebnis! Der Link wurde entfernt (404).

Ausschnittweise aus dem Inhalt:
Montag, 29. November 2010 >>> http://www.n-tv.de/auto/Zweifel-am-Wunder-von-Berlin-article2033166.html

[size=medium]Rekordfahrt mit Elektro-Auto
"Zweifel am "Wunder von Berlin"
[/size]
Der Automobilclub ADAC hat so seine Zweifel, was die Rekordfahrt eines Elektroautos über die Distanz von 626 Kilometer geht.
Technisch seien viele Fragen offen und das "Wunder von Berlin" daher immer noch nicht geklärt.

--- Die Fahrt sorgte für viel Rummel, hinterließ allerdings eine Reihe unbeantworteter Fragen.
"Bis heute bleibt die Fahrt ein nicht erklärtes Wunder, da nachprüfbare Informationen zur Akkutechnik nicht vorliegen",
kritisiert ADAC-Vizepräsident für Technik Thomas Burkhardt.
"Wir sollten uns schon fragen, ob eine solche, mit Steuermitteln geförderte, Fahrt dem Standort Deutschland dient." --- Der Link wurde entfernt (404).

Na dann Der Link wurde entfernt (404).

Gruß
Heinz
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086


Leipzig

http://www.scienceblogs.de/e-mobility/2010/11/eine-wunderbatterie-und-der-unvermeidliche-kongressmarathon---notizen-vom-vde-kongress.php

Direkt daneben steht das "lekker-mobil" (Foto unten), das durch seine Rekordfahrt mit über 600 km mit einer Batterieladung Aufsehen erregt hat. Bei der Eröffnungsveranstaltung am Montag hat Wirtschaftsminister Brüderle dieses Projekt als "Durchbruch" bezeichnet. Wir können nur hoffen, dass es so ist, und dass diese "Wunderbatterie" namens Kolibri wirklich das hält, was die Initiatoren versprechen, und dass ein Hersteller gefunden wird.

In Gesprächen am Rande wird freilich immer wieder moniert, dass die Firma bisher mit Informationen über die Batterie mehr als zurückhaltend ist, und dass die bisher verwendete Li-Metall-Technik möglicherweise keine hohe Lebensdauer verspricht. Man muss sehen, was die nächsten Monate hier bringen.
 

Bedo

Mitglied
09.06.2008
55
Hallo,

auch ich war sehr skeptisch.

Aber gemäss dem folgenden Artikel in der Zeitschrift "Aktuelle Technik" dann scheint dieser Firma wirklich der Durchbruch gelungen zu sein:
Sind wir doch alle froh dass Bewegung in die Batterietechnik kommt :)

http://www.aktuelletechnik.ch/web/internetAT.nsf/Webheft?ReadForm&obj=AT&jahr=2010&ausgabe=12&seite=

hier steht der Artikel auf Seite 34-35

 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Du solltest skeptisch bleiben 250Wh/kg ist ansolut nichts ungewöhnliches mit "heißer" Akkutechnik und speziell angefertigten selektierten Zellen.

Und daß es ohne extra Ladetechnik geht beweist z.B das Twike seit Jahren da wird auch die Motorsteuerung und Motorwicklung zum Laden benutzt.

Beim Thema Kühlung und Heizung der Zellen bleibe ich aber erst recht skeptisch, fahr das Teil mal mit Vollgas und lade in 30 min nach da wirds dann sicher recht schnell warm wenn du das ein paar mal machst.

Trotzdem habe die natürlich bewiesen das mit herkömmlicher Akkutechnik die 400km Marke ohne großen Aufwand überschritten werden kann.

Das ist aber nichts neues das wissen hier viele, ist nur eine Frage der Finanzen.

Gruß

Roman
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote ssalbach]


aha..soso..

[/quote]

http://www.wiwo.de/technik-wissen/autoindustrie-mauert-gegen-rekord-akku-von-dbm-energy-448433/

"Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Autoindustrie (VDA), weigerte sich, das Ereignis überhaupt zur Kenntnis zu nehmen. Einem ranghohen Bosch-Manager genügte ein Blick auf das Datenblatt, um festzustellen, dass die von Hannemann in Eigenregie und mit Eigenkapital entwickelte und mithilfe von 3M produzierte Lithium-Metall-Polymer (LMP)-Batterie „nicht zu gebrauchen“ sei."


Wen Die das so genau wissen

"DBM-Geschäftsführer Hannemann gefällt sich durchaus in der Rolle des Wunderknaben. Seine Vita passt dazu: Er überspringt in der Grundschule eine Klasse, macht mit 17 Abi und gründet im gleichen Jahr eine Problemlöser GmbH. An der Technischen Universität Ilmenau studiert er Elektrotechnik und angewandte Chemie, macht aber nie einen Abschluss – zu viel Theorie, zu wenig Praxis.

Den Weg zur DBM Search & Rescue Company in Berlin findet er auch ohne Diplom. Firmengründer Frank Mattke suchte damals im Auftrag von General Electric (GE) nach einem Stromspeicher, um die von GE angebotenen Endoskope für eine Untersuchung von Flugzeugtriebwerken auch mobil einsetzen zu können. Hannemann entwickelte ein Mess- und .....
"

Hmmm ist eventuell ein teil der Gailfuß-Verschwörung
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086


http://www.autogazette.de/alternativer_antrieb/137900.html

letzter Absatz in den Artikel

"Verwunderlich sei höchstens, dass diese Entwicklung kaum einer zur Kenntnis nehmen will.
Die Gründe könnte eine diese Woche am Lehrstuhl für Technologie- und
Innovationsmanagement der TU München erfolgreich verteidigte Diplomarbeit beleuchten.
Darin werden eine «weit verbreitete Verwirrung» und große Unsicherheiten der Entscheider im Batteriemarkt konstatiert. Soll heißen: Nicht jeder weiß, wovon er spricht
."

tja meinen die meisten Entscheider, ist auch nicht wichtig, hauptsache aus den
Fördertopf wächst was rüber :rolleyes:


 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Also, fester Elektrolyt, da steht es wieder. Das eröffnet tatsächlich ungeahnte Möglichkeiten. Wenn das also wahr ist, stelle ich mal meine Vorurteile hinten an.

Vorurteile habe ich gegenüber der technischen Universität Ilmenau, und zwar poistive. Nicht alles war schlecht in der DDR und beinahe hätten wir eine Bundespräsidentin von dort bekommen. Die paffte zu viel, hätte uns aber weder verkohlt noch verköhlert. Mit der Angela hätte die zudem auch gut klönen können. Von der Ansteuerung von IGBTs handelte ihre Habilitationsarbeit. Die Hilflosigkeit in Deutschland bezüglich neuer Technik wäre mit einem Schlag beendet gewesen.
Schade, dass die Dagmar keine Bayerin ist, sonst könnte sogar der Manfred an ihr Gefallen finden.
 

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