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Herkunft: | Stuttgart, Deutschland |
Gründung | 1926 |
Alter | 92 Jahre |
Jahresumsatz: | 164,3 Mrd. EUR (2017) |
Webseite: | Mercedes-Benz |
Börse: | WKN: 710000 |
Mitarbeiter: | 289.321 (31. Dezember 2017) |
Der Traditionshersteller Daimler wird im Jahr 2019 seinen elektrobetriebenen Geländewagen EQC auf dem Markt einführen. Ein genaues Datum ist noch nicht bekannt. Ein Zeitpunkt für die Auslieferung der Plug-in-Hybridversion von der neuen S-Klasse wurde noch nicht bekannt gegeben. Daimler hat, so wie alle anderen Elektroauto Hersteller mit Engpässen bei der Batterieproduktion zu kämpfen. Der Grund: Die Umstellung auf Hybrid- und Elektrofahrzeuge bei immer mehr Herstellern.
Die Konzentration des Stuttgarter Herstellers lag bisher auf Hybridautos. Diese sind nur teilelektrisch. Zusätzlich entwickelt der Konzern den Elektrobetrieb bei Nischenmodellen, wie der B-Klasse oder dem
Smart fortwo electric. Das soll sich ab diesem Jahr ändern. Das erste rein strombetriebene Fahrzeug-Model soll vom Band rollen und weiter folgen. Das Ziel der Schwaben: Ab 2022 sollen alle
Fahrzeuge strombetrieben über die Strassen rollen. Der Smart bereits ab 2020.
Um besser für die Zukunft vorbereitet zu sein, nimmt Mercedes Benz einen straffen Sparplan in Kauf. Es wird bereits jetzt fleissig an Brennstoffzellenfahrzeuge und Hybrid-Sportwagen getüftelt. Fahrzeuge wie der Mercedes-Benz SUV Concept EQA sollten dann ebenfalls Realität werden.
Ab 2022 findet dann nach Planung der Autobauer auch die Markteinführung einer elektrisch betriebenen C-Klasse statt. Auf einen Namen hier für hat man sich jedoch noch nicht geeinigt.
Das Herzstück der Elektroautos, die Batterie, soll aus China kommen. Die Standards im Bereich Arbeits- und Menschenrechte bei der Gewinnung des problematischen Rohstoff Kobalt sollen sichergestellt werden.
In einem zentralen Kompetenzzentrum werden in Zukunft die Batterien der Daimler AG und Deutsche Accumutive GmbH und Co. KG , eine hundertprozentige Tochter der Daimler AG, entwickelt.