Bei Smart stellt sich die Elektromobilität einfach und zugleich aufregend dar. Das beschreibt so in etwa, was Smart mit dem Modell Smart Fortwo electric drive aus dem Hut gezaubert hat.
Mutig: Die hundertprozentige Daimlertochter Smart verkündete unlängst das Ende 2019 als Deadline für Neuwagen mit Verbrennungsmotoren. Ab 2020 verkauft Smart nur noch reine E-Smarts.
Fahrzeuge wie der
Smart Vision EQ fortwo kommen beim Verbraucher sehr gut an. Das freut das Unternehmen und somit geht es bei Smart gehts zügig vorwärts.
Dieses Jahr stellte Smart auf dem Genfer Autosalon die drei Modelle Smart Vision EQ Fortwo, Smart Vision EQ Forfour und die Edition Nightsky vor. Zu kaufen gibt es die kleinen Straßenflitzer seit März 2018.
Smart ist weiterhin sehr aktiv im Bereich Carsharing. So wurde kürzlich die car2go Flotte in Stuttgart um E-Smarts der neuen Generation aufgestockt. Es handelt sich dabei um die Modellreihe Smart 453. Damit ist Stuttgart der weltweit erste Standort, an dem vollelektrisch gefahren wird.
Folgende Gründe sprechen nach Firmenangaben dafür, dass Smart eine vollelektrische Automarke werden soll:
- Smart ist als Stadtauto konzipiert. Das Modell ist klein, wendig und mit genug Stauraum für die Einkäufe versehen. Seine Beliebtheit wächst global gesehen stetig. Es ist das ideale Auto und somit wie gemacht für den reinen Elektroantrieb.
- Entsprechende Studien zeigen, dass Elektroautos ideal als Stadtautos dienen. Sie tragen dazu bei, den CO2-Ausstoss in den Städten zu reduzieren und damit die Stadtluft sauberer zu gestalten.
- Es erscheint nur als konsequent, dass in den USA und in Kanada seit Beginn 2017 keine Smarts mit Verbrennungsmotoren mehr angeboten werden.