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Mercedes S-Klasse EQS

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  • S-Klasse EQS

    von Mercedes Benz - Daimler AG

    Produkt Status: Prototyp
    Reichweite WLTP -
    Reichweite EPA -
    Reichweite NEFZ

    -

    Vmax -
    Beschleunigung 0-100 km/h -
    Verbrauch NEFZ, kWh/100 km -
    Verbrauch WLTP, kWh/100 km -
    Batteriekapazität
    Netto / Brutto
    -
    / -
    Motor -
    Antrieb -
    max Drehmoment -
    Leistung Rekuperation -
    Ladeleistung DC -
    Ladeleistung AC max Deutschland -
    Ladegerät -
    Ladedauer DC bis 80% -
    Schnellladezeit in 50kW DC -
    Länge -
    Breite -
    Höhe -
    Radstand -
    cw -
    Leergewicht -
    Batteriegewicht -
    Zulässiges Gesamtgewicht -
    Anhängelast
    Kofferraumvolumen -
    Frunk -
    Verfügbar EU ab bis 2020
    Grundpreis ab -

    In der jüngsten Vergangenheit musste der Konzern die ein oder andere bittere Pille schlucken. Schaffte es doch der amerikanische Visionär Tesla glatt, den deutschen Platzhirschen in den Verkaufszahlen zu übertrumpfen. Und zwar mit dem Tesla S Modell. Der rein elektrische Luxusschlitten wurde im bisher noch eher trägen Elektroantrieb Markt Europa öfter verkauft, als die perfekt eingeführte Mercedes S-Klasse. Eine herbe Backpfeife für die Schwaben und Zeit zum Umdenken.

    Das Ego des deutschen Schwergewichts der Automobilbranche ist schwer angekratzt und die Chefetage wachgerüttelt. Man lässt sich nicht den Rang ablaufen, schon gar nicht im eigenen Jagdrevier. Schnell versteckte man sich bei Mercedes in die heiligen Hallen der Entwicklungslabore und heraus kam in kurzer Zeit ein echter Erlkönig, der sich bereits jetzt und versteckt wahrlich sehen lassen
    kann. Dass MercedesAutos bauen kann, davon ist auszugehen, dass Mercedes Elektroantriebe kann, das ist Dank der legendären Erfolgsgeschichte der Smart Reihe hinlänglich bekannt.

    Was im Kleinen funktioniert klappt auch im Grossen denkt man sich in der Chefetage von Mercedes und so ist es nur konsequent, dass das elitäre Flagship der Daimler-Gruppe - die S-Klasse - ab dem Jahr 2021 auch als Elektrovariante angeboten wird. Und auch in der Firmeneigenen EQ Reihe spielt die mondäne S-Klasse die Funktion des Vorzeige Modells. Bis es soweit ist, muss sich der eingefleischte
    Mercedes-Fan vorerst mit der elektrifizierten C-Klasse und E-Klasse begnügen. Geplant ist die EQ Reihe als Ergänzung zum herkömmlichen Angebot der Verbrennungsmotoren. Der EQS wird jedoch nicht einfach nur eine S-Klasse mit Elektroantrieb sein, sondern ein eigenständiges Konzept im oberen Luxussegment.

    Der Stuttgarter Autobauer hat in der Vergangenheit viel Zeit gehabt um eingehende Erfahrungen im Bereich des Elektroantriebs zu sammeln. Neben der legendären smart EQ Reihe wurde bereits der SUV Concept EQ erfolgreich realisiert. Und damit nicht genug, Bis zum Jahr 2020 will die Daimler Gruppe mehr als 10 Milliarden Euro in den Bereich Elektromobilität investieren. Die Zielvorgaben der
    Chefetage: Alle Mercedes Fahrzeuge sollen einen elektrischen Antrieb verpasst bekommen. Darunter mindestens 10 PKW Modelle.
    Das Design des elektronischen Luxusschlitten wird natürlich typisch Mercedes sein.

    Flach auslaufendes Heck, ein Dach, das an einen Coupé erinnert und eine flachstehende Windschutzscheibe. Die Frontscheinwerfer des Viertürer reichen bin in den Kotflügel hinein und die Vordertüren sind auffällig breit. Made in Germany wird bei Daimler gross geschrieben, so ist es naheliegend, dass der EQS im schwäbischen Sindelfingen bei Stuttgart gebaut wird. Viel preisgegeben wird derzeit noch nicht aus dem Hause Mercedes. Muss ja auch nicht, bis Ende 2020 sind ja noch knapp über zwei Jahre Zeit.

    Der Erlkönig ist aktuell so gut getarnt, dass er nach aussen wie ein Kombi aussieht. Das dürfte arglistige Täuschung sein, denn der EQS schreit förmlich nach einem schnittigen Fließheck.

    Die technischen Eckdaten werden aktuell besser unter Verschluss gehalten, wie die Bundeslade. Nur so viel ist bereits heute schon bekannt: Die modulare Elektro-Architektur von Daimler (MEA) stellt auch für die EQS Reihe die Basis dar. Es wird vermutet, dass die EQS Reihe mit mindestens 408 PS ausgestattet wird und die Elektromodule aus dem neuen Elektrobaukasten stammen. Das ist praktisch,
    denn so können die Elektromodule später flexibel eingebaut werden. Die Reichweite wird auf jeden Fall bei mindestens 500 Kilometer liegen je Ladevorgang. Es bleibt wie immer spannend.