Weis nicht weiter



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Matthias1705

Mitglied
07.12.2010
227
Hi Leute,

ich hab mir heute Kurzkennzeichen geholt und wollte zum TÜV. Das letzte mal bin ich ja nicht rüber gekommen. Also Kennzeichen dran gemacht, ein paar runden um den Block gedreht, alles wunderbar. Bin dann Richtung TÜV los und auf halber Strecke, an einer Steigung mit richtig hohen Bordsteinen, liegen geblieben. Ich musste dann erstmal 300m weit schieben bis ich rechts ran konnte. Toller Einstand hab ich mir gedacht. Der ganze Tag ist auf jeden Fall für die Füße gewesen. Im wahrstem Sinn. Das kennt aber wohl jeder hier.

Ich hab schon mal alles durchgemessen und so wie es aussieht ist wohl der Curtis hinüber. Der wurde ja auch schon 3x heiß und hat sich abgeschaltet. Deswegen hatte ich ihn jetzt mit einem dicken Kühler und zusätzlichen Lüftern versehen. Das war jetzt praktisch die Jungfernfahrt. Die kräftig in die Hose ging. Den Curtis hab ich, wegen des Kühlers, kopfüber eingebaut. Ob die Drehlage was ausmacht? Wie ist die Abschaltung bei Übertemperatur beim Curtis umgesetzt.

Eingebaut ist jetzt ein Curtis 1205-201 / 36-48V / 350A, Kennt jemand eine Bezugsquelle wo ich kurzfristig so einen Controller oder was vergleichbares, von einem anderern Hersteller, bekomme. Gebraucht ging auch. Oder kann jemand den Controller reparieren?

Was mir noch aufgefallen ist, der Strom an Steigungen fließt auch 300A erreichen kann. Das wird doch mit Bleiankern nicht erreicht. Da sind dann wohl eher die Bleianker die Strombegrenzung. Mit den LiPo ist es wohl der Controller. Kann sein das der deswegen durch ist und ich mir besser einen stärkeren , so mit 600A, holen sollte. Was meint die Fachwelt?

Bis bald
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich bin zwar weder Lotto- noch Totofreund, aber lasse mich tippen:
Du hast einen Compondmotor und die Compoundwicklung falsch herum angeschlossen.
Der Zele braucht 100 Ampere zum Fahren. Bergauf nur an extremen Steigungen mehr als 150 Ampere.
Kurzschlüsse in der Motorwicklung wären natürlich ach eine Möglichkeit.
Hat die Kiste Kohlen? Die stecken dann im Kohlenkasten und feuern, wenn der Motor nicht stimmt.
Da stimmt was nicht und Du kannst dem Stromgott so viele Curtisanen opfern, wie Du willst, den Motor kannst Du damit nicht besänftigen, der lässt die alle links, das heißt defekt und missbraucht, liegen.

Wohnst Du in der Pampa?

Du brauchtest einen Gaucho, der mehr von der Materie versteht als der TÜV.

Kabel warm? Kein gutes Zeichen. Curtis warm? Die Hinweise verdichten sich. Curtis kaputt? Ojeojeojimmynee

Jetzt erzähle mal eine schöne Geschichte über Deinen Motor.
Gewicht- und Farbangabe genügen.
Grün? Fehler gefunden.

Vielleicht hat der sogar einen Namen?
 

Matthias1705

Mitglied
07.12.2010
227
Hallo Bernd,

jetzt machst du mir aber Angst. Ich hatte den Controller gar nicht ausgebaut. Ich werde aber überprüfen, wie der Motor angeschlossen ist. Mit der Farbe von dem Motor ist schwer. Der ganze Motor ist mit der braunen Pest überzogen. Werde mich aber mal drunter legen und schauen ob ich eine andere Farbe rauspolieren kann. Ausbauen wollte ich den Motor, wegen der Gewichtsangabe, aber nicht. Ich hoffe dass da was drauf steht. Ich hatte mal oberflächig geschaut aber nichts gefunden. Vielleicht hilft ja polieren. Ich hatte das Auto mal aufgebockt drehen lassen, funken hat der Motor aber nicht gespuckt. Da war alles unauffällig.


Wie Mess ich den Motor durch und wie interpretier ich die Messergebnisse?

Ich wohn im größtem Dorf Deutschlands, Frankfurt am Main.

Danke erstmal.
 

Matthias1705

Mitglied
07.12.2010
227
So, ich bin nochmal kurz in die Werkstatt um zuschauen ist. Das Hätte ich mir auch besser gespart. Hatte gestern ja mal im Überflug den Curtis leicht mit einem Hammer bearbeitet. Wollte sehen ob sich was an den Messwerten ändert. Das tat es auch. im Bereich von 1,5V schwankte der Messwert zwischen M- und B+. Deshalb auch meine Frage ob die Einbaulage relevant ist. Ich hab den Controller daher heute erstmal wieder in die ursprüngliche Lage gebracht. Zündung ein und siehe da er Läuft. Aber halt hast ja kein Gas gegeben, dachte ich mir. Außerdem hat es ganz schön gerumpelt. Ergebnis des Tests: Obwohl ich die Antriebsachse aufgebockt hatte, hat sich das Differenzial verabschiedet Ich hab keinen Kraftfluss mehr zu den Rädern. Ich hoffe das da nur ein Stift oder sonst was kleines abgeschert ist. Das werde ich demnächst überprüfen. Ich hatte ja zu dem Auto eine Kiste Schrott mitbekommen. Da sind auch Teile von einem Dtf. dabei. Die sehen schlimm aus. Wenn man die so händisch hinbekommen möchte, ist dass richtig viel Arbeit. Als Ersatzteile ist das Zeug unbrauchbar.

So langsam steht mir das Thema bis Oberkante Hutschnur. So eine Diva hab ich auch noch nicht in den Händen gehabt. Hab ich das eine gemacht, geht das nächste kaputt. Schön eins nach dem anderem.

Hab den Controller nochmal durchgemessen und bekam keine gescheiten Sollwerte. Ich hab dann den Controller ausgebaut und geschüttelt. Hörte sich an wie eine Kinderrassel. Ich hab dann den Controller vorsichtig geöffnet, dass ging ganz einfach auch ohne Sägen. Ergebnis davon: einige Dioden sind geplatzt und die Lötstellen haben sich zum Teil geöffnet. Die Einzelteile davon verursachte das Geräusch beim Schütteln. Ich hab dabei festgestellt das einige Lötstellen an den, anderen noch ganzen Dioden auch offen sind. Zudem sind die Lötungen matt und porös. Als währen die Teile mit bleifreiem Lot eingelötet.

Bezeichnung der Dioden SR4180R C / 9213 Motorola / Mexico

Wo bekomme ich die Dioden her. Kennt da jemand eine Bezugsquelle?

Was sollte ich, wenn ich schon dabei bin, mit austauschen?

Der Motor hat die Farbe Gold. Wenn mir jemand Messwerte nennen könnte die der Motor haben müsste währe ich froh. Nicht das der nächste Controller gleich wieder sich verabschiedet.

Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Bis bald, Matze
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
die hat nur Curtis, wurde in einem thread schon mal ausführlich behandelt. Solltest Du nach suchenn, schon länger her. Es gibt inzwischen bessere, billigere. Alle auswechseln, auch alle Transistoren, die gibt es eigentlich spottbillig, wenn man einen entsprechenden Großhändler hat. Gero hat den und repariert auch zum Festpreis, dann gleich auf 48 Volt. Wenn da noch nichts im Innern verbrannt ist, freut er sich, ist sonst meist fürchterlich.
Die matte Farbe kommt vom Ausdampfen des Bleis aus dem Lötzinn, wie Du schon vermutest.
Ein Compoundmotor hat mindestens fünf Anschlüsse. Richtig angeschlossen ist der Motor, wenn er besonders langsam läuft.
Du hattest Strom gemessen, 300 Ampere. Motor- oder Batteriestrom?
300 Ampere ist auf Dauer viel zu viel. Vielleicht hat der motor nur 12 oder 24 Volt? Dann frisst er mehr Strom. Da diese komischen Dioden auch geplatzt sind, vermute ich, dass ein immenser Motorstrom floss, der sie zerlegt hat. Experimente kosten Geld.
Herausbekommen, welcher Motor das ist, genau. Sonst fremd versorgen mit
3,2 Volt und 6,4 Volt versorgen und schauen, auf welche Geschwindigkeit er kommt. Strom messen, dann weiter überlegen. Vielleicht kannst du dann herunterrüsten auf stromfestere Transistoren und 24 oder 18 Volt? oder anderer Motor. Fiatgetriebe? Ein Thrige wäre nicht schlecht, der hat Compound und den sollte man richtig einbauen und steuern, nicht wie beim Cityel.
 

Matthias1705

Mitglied
07.12.2010
227
Hallo Bernd und die anderen,

mit dem Durchmessen des Motors, dass hab ich nicht so ganz verstanden. Wie bekomme ich raus für welche Spannung ist der Motor ausgelegt. In der Ebene zieht der Motor ca. 120A bei volllast. An Steigungen, an denen man sich als Fahrradfahrer freut wenn man die überwunden hat, sind es ca. 300A. Das ist dann aber auch schon steil. Normal ist, laut BMS von Gero, so bis zu 250A an Strom, der fließt. Gerade beim Anfahren. Das Auto ist ja auch eine ganze Zeit so gefahren. Mit der Ersatzteilversorgung für den Curtis ist ja nicht so toll. Ich hab ein bisschen gegoolet und nicht das gefunden was ich erhoffte. Eher negativ. Schlechtes Design, uralte Bauteile die schon Jahre nicht mehr produziert werden. Vergleichstypen sind auch rar und selten. Da werde ich mir wohl einen anderen Controller kaufen müssen. Am liebsten kein Curtis mehr. Da bin ich ein gebranntes Kind.

Ich hab hier im Forum gelesen das der Kelly KDZ72500 eine Alternative währe aber bei 72V. Was sagt den die Fachwelt. Würde der auch bei 36V funktionieren oder besser den KD36400 nehmen?

Grüße Matze

 

bastelwastel24

Aktives Mitglied
30.03.2005
878
Moin.

Die Controller arbeiten ab 24V.
Das Problem ist bei der KD Serie die relativ schwache Stromfreigabe beim Anfahren.

Gruß

Peter
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Hallo Matze,

wie viele Anschlüsse hat dein Motor? Handelt es sich um einen Nebenschlußmotor?
Sind Anschlüsse A1, A2 (Anker), F1 und F2 (Feld) vorhanden?

Einen gebrauchten Curtis SepEx DC PMC-Motorcontroller 1268-5403 mit 36-48V 400A habe ich gerade frisch aus Amerika bekommen.
Der lässt sich beliebig programmieren. D.h.: sämmtliche Parameter wie Ankerstrom, Feldstrom, Reku, Anfahrstrom, Bremsstrom, Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigungsrate, Bremsrate u.s.w.. Die passende Programmiersoftware-Software gibts dabei ;).
Muss aber erwähnen,- billig ist der nicht...(siehe obigen Link).
Dieser Controller wird vorzugsweise in den Golf-Cars in Amerika eingesetzt.
Den hatte ich mir als Reserve gekauft. Falls du Interesse hast, einfach Mail an mich.

Viele Grüße
Johannes
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Wenn du länger als 30s mit 300A fährst oder ach eine längere Zeit mit 200A dann würde ich den Controller größer nehmen.

Die Kellys haben einen relativ schlechten Wärmeübergang von den Transistoren zum Gehäuse, die verkraften den Maximalstrom zwar aber wenn du anschließend mit max. Dauerlast weiterfährst dann überhitzen sie.

Ein Controller hat wie jedes elektronische Gerät eine begrenzte Lebensdauer, mehr als 10 Jahre würde ich bei den Teilen nicht einkalkulieren.

Reparatur ist möglich dann aber bitte gleich alles was im Leistungsteil ist wechseln also Transistoren, Dioden und Kondenstoren.

Gruß

Roman
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also nach den Erfahrungen eines anderen Forenmitgleids solltest du zumindest beim Kelly einen ordentlichen Angstzuschalg machen. Nach dessen teuren Erfahrungen und als Entwickler sind die max-Werte was die Belastbarkeit in Bezug auf Strom und Zeit angeht nicht praxistauglich also einen 150A Regler ist in dem Leistungsbereich nur für sehr Kurze Zeit zu betrieben und bekommt dann echte Probleme.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ist ja leider nicht nur beim Kelly so sondern auch bei anderen.

Leider schreibt ja keiner dazu was Dauerleistung bedeutet und unter welchen Bedingungen die gebracht werden kann.

Beim Kelly ist zum Teil die idiotische Ankopplung der Transistoren an das Gehäuse zur Wärmeableitung schuld.

Der Curtis mag es aber auch nicht mit nur 1h Pause alle 2 h betrieben zu werden so wie er im El verbaut ist. wenn du da dann mal 20min 120A brauchst quittiert der auch vorübergehend den Dienst.

Das erste Mal hat mich einsetzender Regen gerettet, das zweite mal 2h warten, das dritte mal hat selbst warten und 2 liter Wasser nicht geholfen, da war schleppen angesagt bis der Berg vorüber war.

Fazit ist jedenfalls der Kelly bekommt einen Kupferboden und der Curtis ein zusätzliches Kühlblech auf das er montiert wird.

Also kräftig über dimensionieren


Gruß

Roman
 

bastelwastel24

Aktives Mitglied
30.03.2005
878
Moin.

Ich rate den Kunden den Controller immer min. 50% größer zu wählen.
Dann läuft es.....

Die Leistungsangaben sind sehr optimistisch ausgelegt.
Wenn es ein kleiner Controller sein soll, mindestens einen
Kühlkörper mit dem Volumen des Controllers verwenden.
Und ev. einen Lüfter...

Gruß
 

Matthias1705

Mitglied
07.12.2010
227
Hallo,
vielen danke für das Feedback.

Mein Motor hat vier Anschlüsse. So wie es aussieht werde ich wohl die Teile für meinen Curtis bekommen. Das währe nicht schlecht. Dann könnte ich den wieder reparieren bzw. wenigstens versuchen. Mal schauen was daraus wird.

Den Controller hab ich extra, da er ja schon dreimal wegen überhitzung abgeschaltet hatte, mit einem großem Kühlkörper versehen. Schön mit der besten Wärmeleitpaste die Conrad hatte versehen. Was ich noch geändert hatte ist, der Controller wurde auf dem Rücken eingebaut. So das der Kühler und Lüfter oben war. Deswegen sind die Dioden auch raus gefallen. Bei der Fehlersuche hab ich den Controller geschüttelt, was wiederum dafür sorgte das der Motor, zum Glück bei aufgebocktem Zustand, Vollast bekam und das Differential ruinierte.

Was ich glaube ist, wenn der Controller ein-, zweimal überlastet wurde, die Lötstellen schon so geschwächt sind das diese einen hohen Übergangswiderstand zu Diode bilden. Die wird dann noch schneller heiß, was sich wiederum auf die Lötstelle auswirkt. Wie gesagt, die Lötstellen an den Dioden sind alle matt und porös. Es wurde hier schon geschrieben das dieses Phenomen davon herrührt das des Blei im Lot verdampft. Kann ich eigentlich Verbleite Lötstellen mit bleifreiem Lot löten und was ist zu beachten bzw. wie ist die Lötstelle vorzubereiten.

Was mir sorgen macht ist das Differenzialgetriebe. Ich hab zwar noch eins, weis aber nicht wie das ist und zum Schluss brauch ich doch noch ein neues.
Ich werde mir wohl für den anderen Zele einen Antriebssatz von Goldenmotor besorgen. Mal schauen wie sich der dann bewährt.

Viele Grüße, Matze
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Wenn du so ran gehst, hat sich ja nicht bewährt mit deiner Kühlung, dann mach doch - da zerlegt- in das Gehäuse zwei Schlauchstuzen und Flute das Teil mit Kühlmittel das ganze über einen einfache Pumpe über einen kleinen Alukühler. ferdisch
 

Matthias1705

Mitglied
07.12.2010
227
Hi Olli,

das hatte ich mir auch schon überlegt. Da wurde schon im PC-Bereich experimentiert, da aber mit Öl. Das Problem ist dabei, dass die Soße durch die Kapillarwirkung in die Kabel gezogen wird. Solte es da mal ein Problem geben, müssen die kabel neu gemacht werden. Um den Controller mit Kühlmittel zufluten ist der nicht dicht genug. Den bekommt man auch nicht so dicht hin. Bei den Seriencontrollern von Renault ist die Kühlfläche nach außen Profiliert und in einer Wasserkühlung verbaut.

Grüße, Matze
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Der Controller ist einfach zu klein wenn du mal Steigungen rauf willst, da hilft auch Reparatur nicht.

Der Kewet hat schon einen größeren Controller und der zieht weniger Strom.


Gruß

Roman
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
und wie Roman schon sagt ..

ps. Für das was du sagts;
1. Anschlüße nach oben;
2. Der Pegel bleibt 1-2cm unter dem Anschlußfeld;
3.Druckloses System

Da haste kein Thema mit raussuppen

wenn du ÖL nimmst Ist es eben bis 150Grad Problemlos Drucklos zu betrieben, Dort hätte (schon) längst die Pumpe und die Aquarien-PVC-Schläuche den Struwwelpeter gemacht oder sogar den den Löffel abgegeben wenn du Feuersicherer sein Willst nimmste Silikonöl selbst wenn da was an die Kanel käme ist neutral und Brandlast haste erst wenn sich die Kabel über 350Grad erwärmen aber dann hat das PVC der Ummandellung wahrscheinlich seine SOS-Rauchsignale eingestellt und in den nächsten Eskalationschritt übergegangen.

Also für jedes Problem eine Lösung -:joke:
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Bei mir war ein 1221 drinnen der hat immerhin nur 1/3 der Verlustleistung deines Modells und ist auch für höheren Dauerstrom ausgelegt.

Der Kewet hat außerdem ein 4 Ganggetriebe in der 48V Version so daß der Strom geringer ist.

Lediglich die 3 er Version ist mit fester Übersetzung glänzt dafür aber mit sehr hoher Stromaufnahme, welcher Controller da drinnen ist weiß ich nicht.

Curtis gibt wenigstens zu daß die Dauerleistung nur 1h zulässig ist.
Das ist der Problempunkt wenn du dicke Akkus und ein Schnelladegerät hat, 2h fahren und 1h laden dann wird der Controller immer wärmer und wenn du nach ein paar solchen Zyklen den Berg hoch willst dann ist Feierabend.


Gruß

Roman
 

Matthias1705

Mitglied
07.12.2010
227
Morgen werde ich erst mal sondieren wie das Diff. aus dem anderem Zele ist und danach schau ich mal wie es weiter geht.
Achsen hab ich im Alibaba gefunden. Da gibt es mehrere Anbieter. Die meisten haben eine ziemlich lange Übersetzung. Meistens 1:12 oder 1:8. 1:8 ist die Übersetzung die der Zele jetzt hat. Eine Achse die ich gefunden habe hat die Übersetzung 1:6,5. Das würde ja dann heißen, dass das Auto schneller fährt bei gleicher Motordrehzahl. Ich glaube aber dass 36V Systemspannung damit überfordert währe und ich nicht besser auf 72V umrüste. Ich hab aber bei meinem Akkukasten darauf geachtet das ich im Notfall auf 72V umsatteln kann. Ich müsste nur das Ladegerät austauschen und 12 zusätzliche Balancer von Gero besorgen.

Ursprünglich wollte ich den zweiten Zele mit 144V 25KW hochrüsten. Mit Überrollbügel und Scheibenbremsen. Der währe dann für mich und der kleine für meine Frau.

Grüße Matze

 

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