Weis nicht weiter



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Matthias1705

Mitglied
07.12.2010
227

Hi Bernd, nee ist mir nicht so ganz klar. Es handelt sich hier um ein Busrelais das über das BMS vom Gero angesteuert wird. Irgenwie bekomme ich das schon reingewurstelt. Nur dafür gibt man doch nicht soviel Geld aus, dass man dann doch wieder rumwurstelt. Ich möchte den Ladevorgang am Ende so steuern wie bei einem Handy. Stecker rein fertig. Stecker raus fertig. Knöpfchen in verschiedener Anzahl und Reihenfolge drücken, bist der Ladevorgang korrekt startet, möchte ich nicht. Der Ladevorgang soll von jedem gestartet und beendet werden können auch ohne Studium in Elektrotechnik.

danke und viele Sonntagsgrüße, Matze
 

Matthias1705

Mitglied
07.12.2010
227
Hallo Ralf und Roman,

ich denke mal das System sollte gut funktionieren. Davon hört man hier nur gutes, deshalb hab ich es ja auch gekauft. Also da will ich nichts negatives sagen. Komunikation ist so ein Thema. Na ja, die kann man verbessern. Ich kenne die Kunden, die wollen immer genau das haben was man nicht hat. Haste eine Einbauanleitung, wollen Sie einen Schaltplan. Haben die den Schaltplan, wollen die einen Stromlaufplan. Haben die den geht es mit der Explosionszeichnung, am besten auf Atomebene, weiter. Das kann schon nerven. Da kann ich den Gero schon verstehen. Nur so einer bin ich nicht und bisschen Basic gehört dazu. Wer a sagt muss auch b sagen. Soll heißen wer was verkauft sollte auch ein bisschen Dokumentation mitliefern. Das gehört dazu. Aber ich denke mal mit eurer Hilfe wird der Einbau schon klappen. Am ende sind das ja alles keine Böhmische Dörfer für mich, Nur hab ich auch keine Lust xmal den Akkukasten auszubauen um irgendwas zurechtzuwursteln. Das macht so ein System ja auch nicht gerade Ausfallsicher und verdirbt den Spaß an der Sache.

Egal, Schwamm drüber, ich freu mich wenn die Kiste endlich fährt und er TÜV mir seinen Segen gibt.

Wie ist das eigentlich mit einem Notausschalter. Ich hab jetzt den Leistungskreis über einen Schütz geschleift der mit der Zündung (Klemme 15) geschaltet wird. Also, Zündung aus ist der ganze Leistungsteil 36V deaktiviert. Ist das so OK oder muss ich da so einen hässlichen Buzzer mit einbauen?
 

DL1DUK

Aktives Mitglied
22.03.2009
442
Nach der neuen EU 100 gehört ein Notaus Buzzer rein. Ansonsten gibt es keinen TÜV.

Grüße , Frank
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Du hast Dich sicher auch klug gemacht, welchen Antrieb man wählen sollte. In Düsseldorf warten noch einige Oldtimer auf die Elektrifizierung. Viel schwerer als ein Smart sind die auch nicht, wenn der schwere Verbrennerantrieb draußen ist (bis 400PS, aufgebohrter Chevy). Allerdings sind höchsten vier Sekunden Beschleunigungszeit von Null auf 50km/h gefordert. 50kW Spitzenleistung wären da schon angebracht. 20 kW Dauerleistung.

Derweil versuche ich schon mal, das BMS-Problem zu lösen, per Sammel-BMS und geregelter Einzelzellenaufladung.
Ich bin mir nicht sicher, ob das Einklemmen einer Platine unter den Schrauben der Batterien eine sichere Verbindung ist...

Geladen werden soll über einen Collinskreis...ohne Zeppelin. Umgebaute Induktionsherde, die arbeiten normal ohne Resonanz.

Alles sonst vorhanden, Werkstatt, Mechaniker, Bühne, zwei gute Lagen für Drehstromsteckdosen, Iso Grifos und andere Oldtimer...
 

RalfZ

Aktives Mitglied
11.02.2008
761
[quote DL1DUK]Nach der neuen EU 100 gehört ein Notaus Buzzer rein. Ansonsten gibt es keinen TÜV.[/quote]
Ich muß gestehen, von diesem Ding habe ich Gestern zum ersten Mal gehört.
Ich glaube mein Saxo hat sowas nicht.

Frank, kannst du mir erklären welche Funktionalität dieser "Notaus Buzzer" hat? Und was merkt man als Fahrer davon?

Ralf
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.263
hallo ralf :)
das ding schaltet fast den gesamten strom ab.
d.h. alles ausser betrieb bis auf warmblinker und standlicht
ausschauen tut so ein ding dann so:
http://www.google.de/images?hl=de&source=hp&q=notausschalter&gbv=2&aq=0&aqi=g3&aql=&oq=notausschal

betätigen sollte man die dann auch nur im notfall -da schäden dabei nicht ausgeschlossen werden kann.
 

RalfZ

Aktives Mitglied
11.02.2008
761
[quote weiss]das ding schaltet fast den gesamten strom ab.
d.h. alles ausser betrieb bis auf warmblinker und standlicht
ausschauen tut so ein ding dann so:
http://www.google.de/images?hl=de&source=hp&q=notausschalter&gbv=2&aq=0&aqi=g3&aql=&oq=notausschal

betätigen sollte man die dann auch nur im notfall -da schäden dabei nicht ausgeschlossen werden kann.[/quote]
Das ist aber kein Buzzer (welcher ja ein Geräusch macht) sondern ein normaler Notausschalter.

Wieso braucht mein Saxo sowas nicht, aber andere E-Fahrzeuge?

Ralf
 

DL1DUK

Aktives Mitglied
22.03.2009
442
Ich noch einmal.
Buzzer war vielleicht unglücklich gewählt. Es ist ein Notausschalter gemeint , der das Hochvoltteil abschaltet. Das ist nach den neuen Vorschriften gefordert.
Ältere Autos vor der neuen Verordnung haben das da nicht geregelt eben manchmal noch nicht.
ESP ist ja wohl auch bei Neufahrzeugen ab einem bestimmten Baujahr gefordert , ältere haben es aber auch nicht.

Es wird z.B. bei Neufahrzeugen jetzt auch gefordert , das die Hochvoltkabel Orange und geschirmt sein müssen. Auch ein Crashsensor , der das Hochvoltteil im Falle eines Unfalles sofort von der Fahrzeugelektronik trennt , ist jetzt ein muss.

Deswegen muss eben auch die 12V Batterie erhalten bleiben , damit das Fahrzeug weiterhin z.B. Warnblinkanlage , Zentralveriegelung , Standlicht usw. weiterbetreiben kann.

Viele Grüße , Frank
 

RalfZ

Aktives Mitglied
11.02.2008
761
[quote DL1DUK]Nach der neuen EU 100 gehört ein Notaus Buzzer rein. Ansonsten gibt es keinen TÜV.[/quote]
Dank Google habe ich das Dokument im internet gefunden:
"Regelung Nr. 100 der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UN/ECE) — Einheitliche Bedingungen für die Genehmigung der Fahrzeuge hinsichtlich der besonderen Anforderungen an den Elektroantrieb"
Der Link wurde entfernt (404).

Ralf
 

RalfZ

Aktives Mitglied
11.02.2008
761
[quote Matthias1705]Und noch ein paar andere Fragen hätte ich auch.[/quote]
Sind deine Fragen jetzt soweit beantwortet?
Hast du das BMS schon in dein Fahrzeug eingebaut?

Ralf
 

Matthias1705

Mitglied
07.12.2010
227
Interessante Lektüre Ralf. Die sollte man sich ja mal als Grundlage durchlesen. Bei meinem Auto Bj.76 werd ich es erst mal ohne Buzzer beim TÜV probieren. Mal schauen was der sagt. So ein Teil ist schnell eingebaut.

Ich hab jetzt festgestellt dass wenn ich über die Kl.15 schalte am Anfang ein ganz schöner Strom gezogen wird. Woran das liegt weis ich noch nicht. Hat erst mal alles durchgeschaltet liegen 2A für den Hauptschütz und DC/DC Trennrelais an. Das sind 24W. Das sollte ein 0,5 Kabel mit Krokoklemme, das ich zum testen genommen habe, eigentlich aushalten. Das ist aber schon warm geworden. Da hab ich Angst um die Kontaktplatte von meinem Zündschloss. Ich werde die Kl.15 wohl auch noch durch ein Relais schleifen.

Ich hab das jetzt alles so verschaltet dass, wenn das Auto ausgeschaltet ist, Ladegeräte und DC/DC-Wandler komplett vom Fahrakku und Bordnetz getrennt ist. Hängt das Auto am Netzstrom und wird geladen lässt sich die Zündung nicht einschalten und falls die Zündung eingeschaltet ist, wird diese beim Anschluss am Netzstrom unterbrochen.

Jetzt hab ich mir noch überlegt einen Rauchmelder mit in den Akkukasten einzubauen. Der im Auslösefall alles stromlos schaltet. Ob sich der Aufwand dann auch lohnt? Ich will nicht das im Falle eines Falles, ich in dem Auto gegrillt werde. Der Fahrakku ist direkt unter den Sitzen eingebaut. Der Akku befindet sich zwar in einem stabilem und verschlossenem Alukasten, ist da aber erst mal eine Reaktion im Gange wird dieser wohl eher einen geringen Wiederstand bilden.

Wie geht ihr mit dem Thema Sicherheit beim Fahrakku um. No risk no fun!

@RalfZ ich werde die nächste Woche wohl mal in Regensburg sein da könnte wir uns ja mal treffen. Wenn mein Autochen bis da läuft werde ich es mal mitbringen. Ich bin dann eh mit einem Autoanhänger unterwegs.

Grüße Matze
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
braf hier ist Leckerli:spos::joke:

Der Rauchmelder wäre nur für den "Lademissfall" wenn du nicht da bist interessant, denn einen Fehlerfall in Nutzung würdest du sowie so schneller feststellen/verifizieren.
Aber wenn bitte gleich auch mit Übertemp. kombiniert und Fernmeldung beides bekommste ja auch fix und fertig für Funkvernetzung und VDS-Geprüft zu einem Preis das Selber machen sich nicht lohnt. aber bis auf den Rauchsensorselbst bitte alles gegen Kondensat schüzen - du weist ja wie.

Da könntest du sogar die Versorgung der DSK fallen lassen - in dem du an den Piezoausgang einen Opto hängst und damit ein Relais schaltest der dann einen Fehlerstrom erzeugt - Das kann sich dann auch jeder Ladegast in sein Fahrzug/Akkukasten legen während er einen Stadtbummel macht.

 

Matthias1705

Mitglied
07.12.2010
227
Hab jetzt alles soweit zusammen und der Akku ist einbaufertig. Ich hab aber festgestellt das die von mir eingestellte Ladespannung von 46,8V wohl zu gering ist. Ich hab den Akku über Nacht mit dem DC/DC-Wandler belastet. Am nächsten Tag wahren so 30AH verbrand. Beim Laden stellte ich fest, dass der Lader nicht über 40V läd. Nach drei Stunden hätte der Ladevorgang eigentlich abgeschlossen sein sollen.

Kurz um, welche Ladespannung muss am Lader eingestellt sein.

Grüße Matze.
 

RalfZ

Aktives Mitglied
11.02.2008
761
[quote Matthias1705]Hab jetzt alles soweit zusammen und der Akku ist einbaufertig. Ich hab aber festgestellt das die von mir eingestellte Ladespannung von 46,8V wohl zu gering ist. Ich hab den Akku über Nacht mit dem DC/DC-Wandler belastet. Am nächsten Tag wahren so 30AH verbrand. Beim Laden stellte ich fest, dass der Lader nicht über 40V läd. Nach drei Stunden hätte der Ladevorgang eigentlich abgeschlossen sein sollen.

Kurz um, welche Ladespannung muss am Lader eingestellt sein.[/quote]
Kannst du mal schnell die wesentlichen Daten deines Systems nennen?
Wieviele Zellen? Welche Zelle (Hersteller, Kapazität, Typ)? Wie hoch ist der Ladestrom?

Außerdem schreibst du daß du eine Ladespannung von 46.8V eingestellt hast, zum anderen schreibst du daß der Lader nicht über 40V lädt. Wie passen diese beiden Aussagen zusammen?

Ralf
 

Matthias1705

Mitglied
07.12.2010
227
Hallo

Der Akkus besteht aus 24x 3,2 LIFEPO4 100AH. Je 2 Zellen Parallel und 12 davon in Reihe. Als Ladespannung hab ich 46,8V eingestellt und lade mit 60A.

Nach meinem Gefühl hätten die 30Ah Entnahme in gut einer Stunde wieder ausgeglichen sein sollen.

Grüße Matze.
 

RalfZ

Aktives Mitglied
11.02.2008
761
[quote Matthias1705]Hallo

Der Akkus besteht aus 24x 3,2 LIFEPO4 100AH. Je 2 Zellen Parallel und 12 davon in Reihe. Als Ladespannung hab ich 46,8V eingestellt und lade mit 60A.[/quote]
Du hast 12 Zellen in Reihe geschaltet. Bei einer maximalen Spannung des Ladegerätes von 46.8V wären das dann 3,9V pro Zelle. Das finde ich für eine Normalladung etwas viel - aber es sollte innerhalb der Spezifikation der Zelle liegen.
Ich lade meine 160Ah-Zellen maximal bis 3,6V pro Zelle. Man merkt auch daß bei diesen Spannungen nicht mehr viel Strom aufgenommen wird. Die höher eingestellte Spannung bringt also so gut wie keinen Zuwachs an nutzbarer Kapazität.

[quote Matthias1705]Nach meinem Gefühl hätten die 30Ah Entnahme in gut einer Stunde wieder ausgeglichen sein sollen.[/quote]
Lassen wir mal dein Gefühl aus dem Spiel. Schau doch mal auf deine Meßinstrumente.
Hast du schon das BMS installiert?
Dann zeigt es dir ja genau an wieviel Ah du mit dem DC/DC entnommen hast.
Desweiteren zeigt das BMS an ob du beim Laden wirklich 60A Strom hast und es zählt die geladenen Ah mit.
Welche Shunt-Spannung hast du am BMS eingestellt?

Lithium-Zellen sind beim Laden und Entladen recht durchschaubar - das BMS mißt alles was du wissen mußt.

Ralf
 

Matthias1705

Mitglied
07.12.2010
227
Ich hab heute den Akku eingebaut, mir Kurzkennzeichen besorgt und bin die erste Runde gefahren. Fährt schon richtig toll der Zagi. Das Problem mit dem Laden hab ich aber immer noch. Ich hoffte das ich nur einen Bedienfehler am BMS hatte und der Lader doch ging. Hatte auch nachgelesen dass das BMS bei erfolgreicher Laderegelung, also bis die Akkus voll ist sind, sich zurücksetzt. Wird der Akku nur Teilgeladen, wird vom Verbrauchswert der Ladewert zugezählt. Dem war wohl nicht so. Ich hatte wohl das BMS manuell zurückgesetzt. Na ja, dann werde ich morgen den Akku noch mal ausbauen.


Als Ladegerät setzte ich dieses hier, http://www.meanwell.com/search/rsp-3000/RSP-3000-spec.pdf , ein. Das Ladegerät wird über das BMS ein/ausgeschaltet. Ich hab das einfach über die 220V Leitung gemacht. Ohne die Remote on/off Funktion des Ladegeräts zu nutzen. Ich hab auch sonst nichts am Ladegerät angeschlossen außer die Netzspannung und den Ladeausgang. Ich frag mich, ob ich nicht die Remote Sensing Leitungen benutzen muss. Den der Lader springt erst mal an, das kann ich auch an der Anzeige am BMS sehen. Setzt dann aber aus und läuft quasi im Leerlauf weiter. Die Spannungsanzeige am BMS fällt wieder ab und sonst tut sich nichts. Der Lader wird auch nicht warm.

Am BMS hab ich keine Shunt-Spannung eingestellt. Welche Ladespannung würdest du denn wählen?

Danke vorab mit Grüßen Matze.

 

Matthias1705

Mitglied
07.12.2010
227
Hi Roman und die anderen,

Danke für die Info. Ich hatte mir schon gedacht, das Kupferkabel wohl besser sind. Deswegen werden diese auch in der regel verbaut. Ich hatte nur soviel von dem Alukabel da Dachte ich mir, für den Ladekreis wird´s wohl reichen. War aber nichts. Die Kabel hatte ich zuerst mit einem selbst gemachten Werkzeug gecrimpt. ganz primitiv aber funktionstüchtig. Ich hab dann aber im Netz das, http://www.thetoolboxshop.com/0-703-90-heavy-duty-crimping-tool-8109-p.asp , Crimpwerkzeug gefunden und mir zugelegt. Das funktioniert auf jeden Fall besser.

Beim TÜV war ich heute auch. Die haben mich aber wieder weggeschickt. Alles Kleinkram aber irgenwie müssen die ja die Gebühren wieder reinholen, die denen durch die fehlende ASU verloren gegangen ist. Na ja, so sind die halt.

Auf dem Rückweg ist der Zagi an einer Steigung ausgefallen. nach ein paar Minuten ging es wieder. Ich denke das war ein Temperatuschutz vom Curtis 1204. Der ist nämlich richtig warm geworden. Hat da einer eine Ahnung wie man das beheben kann? Vielleicht mit Kühlkörpern und zusätzlicher Lüftung?? Wenn da jemand seine Erfahrungen mit mir teilen möchte, nur raus damit.

Ansonsten fährt das Auto richtig gut, wenn auch etwas holprig. Von der Beschleunigung und der Geschwindigkeit her, kann man in der Stadt locker mithalten.

Viele Grüße Matze und sein Zele

Ach ja, was ich auch noch feststellte ist, dass eigentlich alle alle Kabelschuhe verrottet sind. Nicht nur außen auch im Auto. Die sind so richtig spröde und brüchig. Ob das nach 35 Jahren bedampfen mit Batteriesäure kommt? Egal, die werden auch neu gemacht.
 

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