Motorüberholulng PMG132



Bis zu 350 € für alle Fahrer von Elektroautos!
» Jetzt die höchste Quote am Markt sichern
» Oder direkt FIX 85 € erhalten.

Bereits jetzt THG-Quote für 2024 beantragen! Sichere dir deinen Quoten-Anspruch bevor die Prämie sinkt!
(Werbung)

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.808
57
Egweil
Nach dem Schaden meines Perm 132 und der Diagnose von Heinzmann ( Totalschaden ),
hab ich mich nun durchgerungen den Motor zu überholen.
Die Ausgelötete Lamell und die 2 lockern die daneben waren habe ich ersetzt.
[attachment 2537 Anker2.jpg]
Den Kollektor habe ich abgedreht auf 3/100 genau, der Feinschliff fehlt noch.
[attachment 2538 Anker1.jpg]
Das doch schon recht angerostete Gehäuse habe ich Sandgestrahlt.
[attachment 2539 Gehuse2.jpg]
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.808
57
Egweil
Die Magnete sind ausgebaut bzw. waren schon lose.
[attachment 2540 Gehuse1.jpg]
[attachment 2541 Gehuse4.jpg]
Der Anker wurde grob gewuchtet.
[attachment 2542 wucheten.jpg]

Hat da jemand eine Idee, wie das mit einfachen Mitteln genauer geht ?
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.808
57
Egweil
Was mir noch sorgen macht sind die Magnete.
[attachment 2543 Magnet1.jpg]
[attachment 2546 Magnet3.jpg]
Etwa die hälfte schauen so aus.
Die Magnete liesen sich leicht mit einen Stemmeisen und einem kleinen Schlag vom Gehäuse entfernen. Am Gehäuse war der Kleber bombenfest, aber die Verbindung zum Magnet ist dürftig.
Ich hatte eigentlich vermutet das sich unter den Magenten auch der Rost fortsetzt, dies war nicht der Fall. Die Haftungsgrenze ist die glatte Oberfläche der Magneten, bzw. das Ablösen der Magnetummantelung.
Eigentlich wollte ich das Magnetsystem wieder verwenden, aber ich denke das kann ich vergessen.
Hat jemand eine Idee, wo Magnete zu bekommen sind. Einen online-Magnetshop habe ich schon gefunden der auf Kundenwunsch Fertigt, leider ist der Mindestauftragswert 200,- €.
Ideen sind gefragt, wenn sich noch ein paar finden würde ich da mal anfragen.
Gruß
Christian
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.903
hallo christian,
WAS spricht gegen die wiederverwendung deiner alten magnete???
falls es sich NUR um die verklebungsmöglichkeit handelt,:rolleyes:
mach´s doch so wie in unserer firma, da wird die zu verklebende fläche angeätzt,
wenn das verklebt ist, und man es doch nochmal trennen möchte hat man allerdings nur noch magnetische bruchstücke...
darf also nix schiefgehen sonst:hot:
bye wolle
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.808
57
Egweil
Das Problem ist das sich die Schutzummantelung vom Magnetmaterial löst, so kann ich die nicht wieder verwenden, sonst hab ich gleich wieder einen losen Magneten. Die Ummantelung weg machen ist auch nix, da die sonst Oxidieren.
Gruß
Christian
 
  • Like
Wertungen: Sven

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die Ummantlung ist epoxyfarbe nichts ausergewöhnliches, anätzen oder schleifen funktioniert normalerweise prima.

Gruss Roman
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.384
46
Hannover
www.litrade.de
holla, hast Du alle Magneten heile rausbekommen?!
Bei keinem die Chromschicht beschädigt?
Da hätte ich ja allergrößte bedenken, das doch einer absplittert..
Und dann die Montage auch noch...
Wie hast Du die De und montiert?

UPDATE::habe gerade gesehen..das die Magnete ein Problem sind..ich dachte schon nur ich hätte da Probleme erwartet :)
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.808
57
Egweil
Na ja, nachdem ja schon 3 Stück lose waren, hab ich ein Stemmeisen zwischen den Magnet und Gehäuse angesetzt, 2-3 leichte Schläge und die waren lose. Das Epxi haftet nicht besonders gut an der Schutzschicht ( Chrom oder was auch immer) wenn man etwas dran Schleift kommt es Kupferfarben.
Bei ein paar ist die Schicht halb runtergegangen. Die Verbindung Schutzschicht zum Magnetmaterial ist nicht besonder gut. Ich denke das ist auch der Grund warum sich 3 Magnete gelöst haben.
Hier nochmal eine Detailaufnahme.
[attachment 2547 magnet4.jpg]
Werde mal versuchen die Schicht runter zu strahlen, evtl. kann ich dann das ganze mit epoxi versiegeln.
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.808
57
Egweil
Na ja es kommt zum schluss ja auch noch ein 2K-Acryllack drüber.
Epoxy hätte den Vorteil in die rauhe Oberfläche des gesinterten Magnetmaterials reinzulaufen und eine sehr gute Verbindung zustande kommt.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Kupfer ist richtig, erst verkupfern, dann vernickeln und dann verchromen.

Gruß

Roman
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
Na, von der Beständigkeit würde ich mir beim Chrom mehr sorgen machen als beim Epoxydharz. Mir ist mal welches auf einen Zylinderkopf getropft. 10 Flugstunden später habe ich es abgeschliffen, weil es immer noch fest saß. Der größere Spalt ist eher das Problem. Auf der Innenseite eventuell einen Epoxylack verwenden.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.384
46
Hannover
www.litrade.de
es geht mir bei den Sorgen eher um kleine Risse und Verwitterungen doer sowas...da steht ja ganz klar..in sehr seltenen Fällen..das muss ja einen Grund haben, wenn der Aufwand mit Vernickeln, Verchromen etc pp betrieben wird..wenn man auch einfach Epoxy drüberschmeiren könnte..das meine ich..
und wir reden hier für den rauhen Alltagseinsatz im Aussenbereich....damit wäre das keine Option in meinen Augen..ich würde es nur machen, wenn es keine Dauerlösung werden soll oder eben gar nicht anders geht
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Mal kurze Zeit nicht da geht gleich der technische Punk ab:D

JA sicher hat das mit der Galvanisierung einen Grund - besonders wenn es perfekt ausgeführt ist - und da happerts eben nicht selten, bei den aus unbekannter Provinienz.

Den jeder Arbeitsschritt kostet Geld - wenn der bei dem Endprodukt aber nicht mehr sichtbar und Problem meist nach der Gewährleistung auftritt - neigt man eben vor allen in bestimmten Ländern gleich auf die Vorarbeiten zu verzichten -> schlechte Bindung Trägermaterial zur Galvanisierung.

Chriss mal wieder Respekt!
UND mach es nicht zu aufwendig an der Stelle.
Entweder du gehst zu einem Galvanisierer oder du setzt selber Bäder an.
Im ersten, teuer wegen der Arbeit ; im zweiten Fall, hm teuer wegen der Arbeit:rolleyes: aber welcher Elristi rechnet sein Zeit in Geld auf ...

Entferne den losen Kram den Rest gut als Haftgrund vorbehandeln und verkleb die wieder dann ordentlichen Haftvermittler und Epoxy Grundierung und dann ein zwei Lagen entsprechenden Decklack. (alles aus einem System und die Leute die das Liefern gleich schriftlich den Verwendungszweck mitteilen und fragen ob die eigene Auswahl aus dem Sortiment optimieren wollen (Temperatur Kaltstart-20 im Sommer evtl. bis 80-100; Guss Chrom) ) Beispiel Bootsbau da können je nach Einsatzbereich; Finish und Kosten 5-6 Schichten aus verschiedenen 2-Komponenten Harz sein.

Das ganze dann in Ruhe und bei optimalen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit nach Vorschrift verarbeitet. Und du wirst zu Lebzeiten auch kein Rost mehr am Stator sehen.

Was die Galvaniserung angeht - in der Massenproduktion ist das schneller als Epoxy ; und auch nicht teurer weil die Resteentsorgung schon seit Jahrzehnten ein Eingelaufenes System. (siehe Recycling PB vs. Lixx) Außerdem; bei gegebener Schichtdicke sicherer als schlecht verarbeitetes Epoxy; mit Galvanierung flexibler beim Kunden weil die meisten sich damit besser auskennen als mit dem "Modern Plastikbau"
DESWEGEN sehe ich in der Praxis kein Muß (Cr) sondern nur weil...

Gruß und weiter gutes Gelingen.

Wuchten - nun setzte die Böcke auf leichtlaufende Vollauszüge - hochlaufen über einen leichtlaufenden Syncronmotor aus einer Mikrowelle oder vergleichbares Hautsache ruhiglaufend ; Riemenscheibe auf Motorachse aus einer Schichtplatte und über einen Bandschleifer oder vergl. gerichtet - Kraftübertragung mit Gummiriemen. !Ja genau keine direkte Kopplung !
Dann haste den Ansatz zu Dynamischen Wuchten - Das Wuchten selber ist dann "Try and Error" nach Beobachtung und Gefühl und viel Geduld Masse am Umfang zufügen wie beim Wuchten beim Reifenhändler - in der Endphase kann das zugeklebte Gewicht ja gegen Kupfer das gelötet wird ersetzt werden.

Verfeinern kannste das dann noch über eine simple Hebelmechnik an deren Ende ein Bleistift ist und auf einem Papier krakelt - feinste Auslenkung erkennbar macht und reproduzierbar ist.

Besser ; schneller ; einfacher kommst du dann nur noch mit Profilösungen und da werden die sachen schnell 4-Stellig und aufwendiger.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Wenn du gute verchromer suchst http://www.damm-chrom.de die sind recht bekannt für gute Qualität in der Szene.

Gruß

Roman
 

Karlfred

Aktives Mitglied
15.01.2008
320
Hallo,
schon mal an sowas gedacht ?
https://www.youtube.com/watch?v=RItntpZZH4g

https://www.youtube.com/watch?v=PqtUSSdf8b4
Gruß K.-F.
 

Anmelden

Neue Themen