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wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.799
57
Egweil
Danke die Idee mit dem Vibrometer ist gut. Funktioniert aber mit meinem schnell aufgebauten Wuchter nicht wirklich. Da ist der Aufbau und die Lager einfach zu schlecht um da eine konkrete Unwucht zu erkennen. Das werde ich mit den original Lagern machen müssen. Danke.

Hab mich heute mal über 2 Magnet hergemacht, beim einem ging die Schicht gut und relativ leicht runter, beim anderen stellenweise gar nicht. Selbst beim Sandstrahlen hält die stand, macht aber nichts, bleibt die Schicht halt dort.
[attachment 2548 Magnet5.jpg]
Die Magnete sind nun mit Epoxi rundum eingestrichen worden und dann am Gehäuse fixiert. Mal sehen ob das hält. Leider finde ich bei meinem vorhandenen Epoxi keine Angaben zur Temperaturbeständigkeit. Wie heißt es so schön, no risk no fun :xcool:
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.338
46
Hannover
www.litrade.de
und es wäre sicher nicht schlecht wenn man das Epoxy "einstellen" könnte..
Also etwas weicher macht, damit es nicht zu Rissen neigt evtl.
Keine Ahnung wie sich das aber auch die Luftdichtigkeit auswirkt...
Üblicherweise verwendet man dazu ja einen Schuss mehr Härtern, damit es am Ende weicher bleibt
 

permhi

Neues Mitglied
14.11.2017
46
Hallo

Das gleiche ist mir auch passiert, hast du schon ne Lösung für das magnetproblem?
falls du nicht herrichtest würdest du mir die Reste vermachen?

bei mir ist dummerweise auch noch ein magnet gebrochen....
war schon am überlegen einfach kleinteilige magnete oder runde zu verwenden...
da wird aber sicher die effizienz darunter leiden...

MfG Peter
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.799
57
Egweil
Ja das Epoxi kann eingestellt werden,
etwas überdosiert mit Härter bleibt es elastischer, aber die Haltekraft läst nach, umgekehrt wird es härter und hat mehr Haltekraft und etwas Temp.beständiger, aber auch etwas spröder . Die 2 Testmagente hab ich mit etwas weniger Härter angebracht.
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
Hallo peter:xcool:
Zum wuchten: geh einfach zu einem rasenmäherwerkstatt. Die haben geeignete wuchtvorrichtungen für die messer. Manche schleiffirmen auch.

Wegen dem chrim: mach dir jeine sorgen wegen dem cbrom.
Runter mit dem zeug was sich leicbt lösen lässt. Den rest oben lassen.
Das kupfer ist schutz genug so lange es nicht oxidiert ist. Lack drüber und fertig.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Genau das kann Epoxy nicht wenn du das Mischungsverhältnis nicht auf 0,5% genau einhälts dann verlierst du mehr als 50% Festigkeit.

Zur Temperaturfestigkeit, wenn du temperst dann gilt Tempertemperatur + 30°C also bei 70°C etwa 100° mit Spezialharzen kommst du auf bis zu 280°C.

Gruß

Roman
 

H.Hobbie

Aktives Mitglied
21.04.2013
464
mein Motor hatte vor zwei Jahren mal mit Laser gemessen am Gehäuse außen 110 Grad gehabt, 27 Grad Wetter und verfahren am falschen Berg hoch gefahren mit gefühlte 25 grad Steigung bis das El stehen blieb und ich gedreht habe. Meine gefühlte Körper Temperatur lag da auch weit über normal :)
Ich persönlich würde mehr Wert legen auf Festigkeit auch bei höheren Temperaturen.
Denn selbst wenn der Magnet nicht mehr geschützt sein sollte so hält er doch noch ewig... es fliegen immer wieder Fremdkörper in den Motor und bearbeiten dann mechanisch die Flächen, also unvermeidbar ...
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Hallo peter:xcool:
Zum wuchten: geh einfach zu einem rasenmäherwerkstatt. Die haben geeignete wuchtvorrichtungen für die messer. Manche schleiffirmen auch.

Was versteht man den - unter wuchtvorrischtungen ?

Also das würde ich mir dann erstmal Zeigen lassen.
Wenn das die sind die ich schon gesehen habe (aber was bedeutet das schon)-
-bekommst du den Rotor des Perm nicht rein.
Bzw. diese Nadel-Wage, wie soll das funktionieren!
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Da sich das Gehäuse nicht dreht gibts da auch nichts zu wuchten

Gruß

Roman
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
ich dachte wir reden vom Rotor?! also dem Innenteil das ab Werk mit diesem grünen Kit gewuchtet wird..

Eben Eben

Tja was soll ich sagen ich kann mir es nicht, erklären bei so einem Mann. Er ist ja auf der anderen Seite im Kopf fixer als so mach anderer und ein Unnützmassenschreiber ja auch nicht, das man das mit einer kleinen FehlerQuote in der Masse - erklären könnte.

Den Faktenlage nach fehlende Aufmerksamkeit oder eigentliches Desinteresse den Themenstrang nachzuvollziehen ; oder persönliche Sachen? Kommt ja schon über einen langen Zeitraum immer mal wieder vor.
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.799
57
Egweil
So hab nun von meinem 2-ten Motor versucht die Magneten auszubauen, da bei dem auch einer lose war und gebrochen.
Bei diesem Motor sitzen die Magente viel fester und der erste sind auch gleich 2 ecken weggeplatzt.
Diese sind diese nicht beschichtet ! sondern einfach eingeklebt, der Kleber scheint der unter der Lupoe betrachtet der gleiche zu sein. Im Gegensatz zum andernen Motor sind hier jedoch Rostspuren zuwischen Magnet und Gehäuse.
Werde weiter berichten.
Gruß
Christian
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
Hallo Chris,
habe mal eine Lichtmaschine selbst gebaut mit stehenden Spulen und rotierenden Magneten. Nachdem immer mal wieder ein Magnet abfiel und sich verklemmte, habe ich letztlich alle Magnete in voller Höhe auf dem Schwungrad vergossen. Anschließend wieder so abgedreht, daß sich ein einheitlicher, etwa 1mm hoher Spalt zw Rotor (Magneten) und Stator (Spulen) einstellte. Klappte prima.
Beim Perm ists ja eigtl noch einfacher, da Magnete feststehend. Die könntest Du doch auch komplett einbetten, oder habe ich was übersehen? Stabile Füllwände bauen und los gehts.
Zum Tempern (immer erst NACH dem Aushärten!) hat Roman schon gesagt, daß man nicht schon dabei auf die spätere Maxtemp einstellen muß, sondern etwa 20-30° drunter bleiben kann. Ich würde also alles auf 25°C bringen, Epoxy anrühren und reingießen, Aushärten abwarten (mind 24h bei 25°), dann für etwa 4-5h auf 80°C hochdrehen und "backen lassen". Mehr würde ich den Neodyms nicht antun.
Epoxy würde ich nur Markenware nehmen, gutes Zeugs von Lange und Ritter oder so. Wenns Dir pur zu schwer wird, kannst Du Füllstoff reinmachen (Microballoons o.ä). Die Gußmassa wird aber etwas dickflüssiger, Luftbläschen kommen nicht mehr so gut raus, fließt nicht mehr ganz so gut und vor allem Wärmeleitfähigkeit sinkt. Bei mir habe ich Vol 1:1 gefüllt, also gleiches Volumen an Microbal. zugegeben, das ging noch. Zuletzt natürlich noch plan abdrehen, ohne Magnete oben wieder freizulegen.
VG, Lars
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
Alumehl statt Microballons leitet wärme besser. Kömnte aber Probleme geben mit Induktion.
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.799
57
Egweil
Danke für die vielen Anregungen.
Da ich ja 2 defekte Perm habe, soll Motor 1 mein Versuchsmotor werden.
Ich werde bei diesem 8 Magneten mit expoxi einkleben und die andern 8 mit einem "Delo spezialkleber für E-Motoren" Das passt ganz gut, da bei 8 Magenten die Beschichtung in ordnung ist und bei den andern nicht.
Die ersten 8 Stück sind verklebt, jetzt geht es ans Tempern.
Gruß
Christian
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.799
57
Egweil
So die Magnete sind drin.
Hier die Motorhälfte mit Epoxi geklebt.
[attachment 2560 Gehuse6.jpg]
Und hier mit dem "Delo ML5327" ein Teufelszeug, zum genauen Positionieren hat man max. 5 sekunden. Bin beim ersten total erschrocken das es so schnell geht, zum Glück war der erste auf anhieb richtig in der Position.
[attachment 2561 Gehuse5.jpg]
Leider war ein Magnet doch mit einer Fehlerhaften Beschichtung, hab diesen dann mit Epoxi kleben müssen. Der nächste Schritt ist Lackieren angesagt.
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.799
57
Egweil
Hi Sven,
hier die Bilder:
[attachment 2562 Magnet6.jpg]
Magnet beim Ausbau sind die Ecken abgesplittert.
[attachment 2563 Gehuse7.jpg]
Rostansatz unter dem Magnet.
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
Da kommt mir glatt die Idee, daß es zur Vorbeugung gegen Unterrosten wahrsch besser ist, "Brunox Epoxy" um den Magnetfuß herumzuschmieren, anstatt dort zu ölen.
 

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