Low-Budget-Solarstromspeicher



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thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
ich habe keine ÄZeit aber das eine hatte ioch gelesen.

Das ist noch das Alte - sehr warscheinlich ;-)
Noch echte Deutsche mit besseren Teilen.
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.441
Hallo zusammen,

lese hier brav von Anfang an mit da es bei mir irgendwann auch mal zu einer Insellösung kommt wenn die PV-Anlagen aus der Vergütung laufen und da gilt es dann mehr als 180kWh im Jahr auszugleichen - eher soviel in einer Woche :-( (Glückwunsch an Emil zum Verbrauch) und auch nur wenn unser Verbrauch bis dahin etwas sinkt:eek:
Kann sein dass die Batteriebank bis dahin noch etwas mehr schwächelt als jetzt schon aber im Neuzustand waren das mal 74kWh. Da drann sollen dann mal 3 Sunny island laufen für 3ph 5kW Nennleistung.

Abgesehen dass man vom Ursprünglichen Thema schon weit weg ist, das Bild mit dem PV-Modul auf der Außeneiheit ist wohl ein Witz.
http://www.lg-solar.com/de/business-resources/news_v3.php
Wer soll da gefangen werden, steht ja sogar dabei dass es nur den Strom macht für die Luftreinigung haha, der Kompressor springt damit nicht an.

So und aus der Reihe sparen kann ganz schön teuer sein kann ich vermelden dass Miele nicht nur heutzutage nicht mehr das ist was es mal zu sein schien.
Unsere W??? mit Allwater-Anschluß für direkte Einspeisung von Warmwasser in den Hauptgang (es gab damals nur noch so ein windiges Ding von Whirlpool/Phillips das das hatte) für damals 1400,-,- ja waren tatsächlich Euro, hatte schon kaputtes Trommellager und dann ging sie sporadisch aus weil auf der Steuerung ein Trafo Aussetzer bekam. Hätt ich das auch noch den freundlichen KD machen lassen hätt ich dafür wohl ne neue bekommen.

Zur eigentlichen Problematik: Die ganze Technologie die man verkauft bekommt für Eigenverbrauchsregelung, Stromspeicherung usw. soll natürlich jemanden Taschen füllen.
Am besten wäre echt dem Versorger den Anschluß abzukündigen, sich die Grundgebühr und das ganze drum rum zu sparen - aber so lange der Strom ja noch soo billig ist Der Link wurde entfernt (404). (ok ist schon älter, die Lügen bleiben aber eh immer die gleichen) lohnt es ev. nur wenn man die Hardware für die Insel für lau bekommt, und dann im Winter sich den Strom vom (Micro-) BHKW machen läßt.

Gruß Martin
 

Alex aus NW

Mitglied
06.10.2011
175
Wegen der Aufgabe meines Low-Budget-Solarstromspeicher-Projektes zur Eigenverbrauchsoptimierung von Solarstrom biete ich Akkus jetzt zum Verkauf an.

[www.ebay.de]

[levobatterien.ch]

Die Akkus sind zwei Jahre jung und waren für 3000 km in einem Kewet verbaut, bevor dieser auf LiFePo4 umgerüstet wurde. Es sind erst 60 von 700 Vollzyklen verbraucht.Die dazugehörigen Batterieaktivatoren für eine noch längere Lebensdauer gibt’s für einen Käufer aus dem Forum gratis mit dazu.

Bei Interesse einfach mitsteigern !!!

Grüße von Alex aus NW
 

Stefan B.

Bekanntes Mitglied
30.01.2007
2.034
Hallo.
Ich bin nochmal über diesen Thread gestolpert.
Der Ansatz war gar nicht so schlecht.
Meine Ausgangssituation ist allerdings besser, so dass ich das nochmal durch denke und euch teilhaben lasse.

Vorraussetzung:
Das Auto wird z Zt. mit Nachtstrom geladen (3-6kWh max.), da es tagsüber nicht da ist.
Meine PV hat 17kW Peak, im Winter zw. 10 und 15 Uhr 1kW bei völliger Bedeckung.

Habe einen Gesamtverbrauch von 3500kWh im Jahr (5 Personen), davon allein 1500kWh fürs Auto.
Ich beziehe derzeit vom Netz ca 1000kWh Tagstrom und 1300 kWh Nachtstrom. Eigenverbrauch PV bei 1200kWh im Durchschnitt (also ein Drittel, im Sommer komme ich sogar auf 65% Eigenverbrauch, da ich das Auto abends noch mit PV laden kann (Ost/Westdach).

Planung:
Um teure Technik draussen zu lassen ist folgendes als Insel geplant.
Ca. 7kWh Bleiakkus 230AH (20h) in die Garage stellen. Per Zeitschaltuhr Laden (Winter/Sommer Verschiedene Zeiteinstellungen) . Abends das Auto dort anstecken. Falls Akkus leer werden, Umschalter IVT von Alex verbauen und Rest mit Nachtstrom machen.

Ziel:
Die 1500kWh vom Auto möglichst komplett über die PV erreichen um so einen Autarkiegrad von 65% zu erreichen (den Nachtstromverbrauch quasi abdecken)

Was meint ihr? Rechnet sich die Sache?
Benötigt werden nur die Bleiakkus, der Umschalter Insel/Netz. Ein Bleiladegerät intelligent mit 1000W und die Zeitschaltuhr aus dem Baumarkt (von Hand auf den jeweiligen Monat angepasst)

Für die ferne Zukunft:
Wenn die EEG-Förderung ausläuft könnte man von da aus dann ins Haus zurückspeisen und das Auto dazunehmen, wenn es denn da ist. Ich kann glücklicherweise (gegen Entgelt) beim Arbeitgeber laden, so dass im Winter bei Schneebedeckung trotzdem völlige Autarkie im Haus erreicht werden kann, indem ich abends das volle Auto mit der Akkuanlage in der Garage verbinde. Wirkungsgrad zwar schlecht, aber immer noch günstiger als Netzstrom.
Gruß Stefan
 

Joe-Hotzi

Aktives Mitglied
01.08.2011
553
Hallo Stefan, das Thema treibt wohl viele E-Mobilisten um - mich auch. Ich habe sogar noch bessere Bedingungen, da ich meist von daheim arbeite und so oft tagsüber das E-Auto laden kann. In dem Moment, wo Du das Wort "Insel" aussprichst, solltest Du aber mehr an "Überzeugung", "Hobby" und "Unabhängigkeit" denken, als an "Wirtschaftlichkeit".

Bei der direkt PV-gespeisten Insel sieht es wohl etwa so aus:
PV-> Laderegler (93%) -> Bleiakku (80%) -> Sinuswechselrichter (93%)

Da landen wir vor dem Lader des Autos bei 70% im Bestpunkt !!! Nur mit guten MPPT-LR und hochwertigen Sinus-WR!
Mit preiswerten PWM Ladereglern und ohne Top-Akkus eher Richtung (bzw. auch unter) 50%! Schon die preiswerten WR haben oft nur 85% im Bestpunkt, bei Teilllast eher 75% ...

Nimmst Du den Strom aus dem Netz um den Akku zu laden, dann statt LR halt Akkuladegerät - mit Strombezug. Rechne Dir aus, was die Komponenten kosten und schon beim Sinus-WR mit >1,5kW dürfte es mit der Wirtschaftlichkeit schwer werden.

Für mich war die Triebkraft, meine PV aufzustocken (EEG-PVA aus 2009 mit 7,6kWp). Planst Du da statt der autarken Insel eine direkt ans Hausnetz gekoppelte "Halbinsel" (bspw. mit Steca XTender, Victron MultiPlus o.ä.), ist die Sache zwar recht elegant, aber rechtlich "umstritten", da diese Geräte in gewissen Konfigurationen auch in der Lage wären, mehr als den Eigenverbrauch ins Hausnetz zu speisen (selbst wenn es nur theoretisch ist) = verbotene Erhöhung der Einspeisung.

Um jegliche Irritationen zu umgehen, betreibe ich also eine kleine autarke, zusätzliche Insel:
- nachts werden aus dem Akku kleine Dauerverbraucher gespeist (Kühlschrank, Hzgs-Regler, Lüftung)
- sollte der Akku leer werden, erfolgt ein automatischer Rückfall ins Hausnetz
- tags, bei schönem Wetter bzw. wechselhaft sonnigem Wetter laufen diese Verbraucher durchgehend im Inselnetz
- wenn der Akku voll ist, kann ich den "Überschuss" nutzen, in dem ich zusätzliche Verbraucher auf die Insel aufschalte - inkl. (geregeltem) E-Auto-Lader
- bei wechselhaft bedecktem bzw. trüben Wetter schalte ich tagsüber die Verbraucher aufs Hausnetz (=EV der größeren EEG-PVA) und lade vorrangig den Akku für die Nacht

Damit mir das Laden des E-Auto nicht den Akku für die Nacht wieder leersaugt, habe ich übrigens für die verbreiteten TCCharger /Elcon-Lader eine ganz kleine und wirklich preiswerte Beschaltung gebaut, die nach der Sonneneinstrahlung den Ladestrom regelt. Das könnte Dir auch helfen, wenn Du tatsächlich tagsüber als EV mit der vorhandenen PVA über ein solches Ladegerät den Akku aufladen willst.

"Wirtschaftlich" wird die Sache unter guten Bedingungen wohl erst >15Jahre ... und da habe ich noch nicht alles realisiert, was ich möchte.

Wenn Du aber tatsächlich Akkus laden willst, um den EV zu erhöhen, dann überlege Dir, welche Verbraucher Du aus dem Akku speist. Vermutlich ist es wirtschaftlicher, kleine Dauerverbraucher (=kostengünstiger Sinus-WR) über lange Zeit durchgehend laufen zu lassen, als schnell für das EV den Akku leerzusaugen ... Wenn Du keine zusätzliche Vergütung mehr für den EV bekommst, halte ich dies aber allenfalls als Überschussverwertung bei der 70%-Abregelung für "wirtschaftlich".
 

Stefan B.

Bekanntes Mitglied
30.01.2007
2.034
Hi Jörg.
Ich denke nicht so kompliziert. Noch viel einfacher.
Die Bleianker werden mit 1000W geladen, weil ich die immer von der PV Tagsüber zur Verfügung habe.
Die Bleiklötze werden in Reihe geladen, Nennspannung 150V.
Das Auto zieht dann nachts DC. Keine weiteren Verbraucher. Ich will nur die 1200kWh nachts auf das nötigste drücken. (Haus braucht nachts im Schnitt 45W) . Also ne DC-Insel:xcool:
Dann ist auch der Wirkungsgrad höher. Muss nur irgendwie den Strom regeln. Im Auto sind 16qmm und höher verbaut.(Ende Anderson DC-Stecker) .

In der 2. Version (nach der Einspeisevergütung 2031) muss dann ein Wechselrichter her. Aber dann sind Wirkungsgrade um die 30% noch besser als nix, Strom gibts dann vom Dach satt. Mal sehen wieviele Nachbarn ich dann mit ins Boot hole.
Noch besser als die Bleianker in der Garage wäre natürlich ein zweites E-auto, das im Wechsel geladen wird. Das wird aber sehr schwer, weil ich dann meiner Frau ein Auto verkaufen muss, und keine Akkubank. Aus weiblicher Sicht sind das 2 paar ganz unterschiedliche Stiefel:-(
Gruß Stefan
 

Joe-Hotzi

Aktives Mitglied
01.08.2011
553
Na ja, ist halt ein anderes Konzept - probiers halt aus. Ich halte es nicht für sinnvoll, wenn Du nicht Überschussstrom wg. 70%-Regelung verbraten musst. Vor allem, da Du ja sogar noch den preiswerteren Nachtstromtarif hast.

- 6kWh nachladen wollen + >7% Laderverluste + >20% Akkuverluste ... > 7,5h laden mit 1kW
- bei schlechter Witterung fehlt Dir evtl. die Leistung für echten EV im Haushalt
- DC-Ladung "beschwärmt" bisher vor allem der Bernd - glaube nicht dass es bisher privat existiert

Punkt 1+2 kannst Du noch mit einer Ladersteuerung verbessern, die halt bei Sonnenschein mit >1kW läd.

Punkt3:
Für DC-Ladung aus der vollen Akkubank stelle ich mir gerade das Anstecken des Auto mit leerem Akku vor ... Außerdem bekommst Du so nur einen Ladungsausgleich zwischen den beiden Akkus - nie eine "Vollladung".

Muss nur irgendwie den Strom regeln. Im Auto sind 16qmm und höher verbaut.

Ja, irgendwie und billig solls bleiben und 16qmm+kleine Anderson wollen eigenlich keine >80A ... Neee, ich glaub nicht wirklich dran aus einem Akku mit DC direkt den Akku im Auto zu laden. Du brauchst schon "noch irgendwas" dazwischen und das gibts nicht geschenkt, vermutlich nicht mal billig, da (wenn überhaupt realisierbar) Sonderanfertigung. Dann hast Du eine 150V-Insel die zu nichts taugt, außer zum Auto laden. Wenn mal das Netz weg ist, ists trotzdem finster und für die Zeit nach dem EEG fängst Du von vorn an, da das Haus kaum auf 150V DC umzustellen ist ...
 

Alex aus NW

Mitglied
06.10.2011
175
Hallo Stefan,

bis 2031 ist noch ne lange Zeit. Bis dahin kann sich noch viel ändern. Vielleicht sinken die Strompreise wegen den Erneuerbaren sogar so sehr, dass es zu Preissenkungen wie bei der Telefonie kommt und Strom zeitweise sogar verschenkt wird.

Solange dies aber nicht der Fall ist oder das EEG gekürzt wird, bleibt das Netz als Speicher günstiger. Die Speicherung kann sich gar nicht rechnen, da Bleiakkus keine 15 Jahre halten und die Zyklen schnell aufgebraucht sind.

Investieren das Geld lieber ein zweites E-Auto und überlasse die Steuerung lieber dem SMA Sunny Home Manager.

Wenn du unbedingt deinen Eigenverbrauch steigern willst,

Eigentlich schon mal darüber nachgedacht, mit selbst erzeugtem Strom Geld zu produzieren?
Nein, dann schau doch mal im PV-Forum vorbei:

http://www.photovoltaikforum.com/sonstiges-f13/stromverkaeufer-gesucht-bitcoin--t97151.html

Grüße von Alex aus NW
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Eigentlich schon mal darüber nachgedacht, mit selbst erzeugtem Strom Geld zu produzieren?
Nein, dann schau doch mal im PV-Forum vorbei:

http://www.photovoltaikforum.com/sonstiges-f13/stromverkaeufer-gesucht-bitcoin--t97151.html

Ich liebe das PV - Forum es enttäuscht mich selten :D

Bei etlichen mein ich :rolleyes: die kriegen Heut noch Feldpost

http://www.inside-it.ch/articles/35574
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Denke schon daß sich das Speichern rechnet auch mit Bleiakkus.

12V 600Ah Gabelstaplerakkus kosten etwa 600€, bei Rückgabe des defekten bekommt man etwa 200€ wieder macht als 400€ bei nur 50% Entnahme mit moderaten Strömen halten die etwa 5 Jahre.

Als 3kwh * 2920 tage sind dann 8760 kwh das sind 5ct je kwh Speicherkosten, selbst wenn sie nur 2 Jahre halten immer noch billiger als der Strom aus der Steckdose.


Gruß

roman
 

Joe-Hotzi

Aktives Mitglied
01.08.2011
553
... Ich liebe das PV - Forum es enttäuscht mich selten :D ...

Tja, jedes Forum hat neben den "HardCore.Foristen" des jeweiligen Segmentes halt auch ein paar Schreiber, die mit faktenreichem Detailwissen ultimative Superlösungen präsentieren, die aus irgendwelchen Gründen aber nie den Weg in die Praxis finden. Das ist schon oft sehr unterhaltsam. ;)
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
....... die aus irgendwelchen Gründen aber nie den Weg in die Praxis finden. Das ist schon oft sehr unterhaltsam. ;)

Ja es ist erstaunlich was in der Welt so abgeht :D

Besonders bei den Schnellspannern der Firma Langsam

Aus dem War-room der Energiewende Elite http://www.youtube.com/watch?v=8grTFj2hh9o

Zeitindex 1:16:40 der Labbert von Windkraft, der Gast erklärt ihm die derzeitige Realität ( die so eigentlich nicht machbar, da genau wie eine Energiewende mit Nachtstrom, nur eine
Energiewende zu eigen Vorteil, kein Klimaschutz ) das Ende der unwirtschaftlichen Bioenergie.

Was passiert die neue Schlagzeile im http://www.newslab.de/newslab/Leben_mit_der_Energiewende_TV.html

NÄCHSTE SENDUNG: Dienstag, 4.3.2014 -19:30 UHR

[size=large]Energiewende mit Biogas[/size]

In unserer Berichterstattung sprechen wir hauptsächlich immer über Photovoltaik + Windenergie. Dabei vernachlässigen wir immer die Bio-Masse, obwohl diese an der Energiewende einen wichtigen Anteil hat. Und Energiewendezerstörungsminister G(r)abriel möchte vor allem dem Biogas an den Kragen. Aber wir brauchen Biogas dringend, denn es ist eine flexibel zur Verfügung stehende Energie. Dazu im Studio gleich drei Gäste: Gustav Wehner + Horst Seide vom Fachverband Biogas. Dazu noch Ilona Paulick, ALENSYS Engineering GmbH.

Biogas ist Energieverschwendung genau wie Bioethanol und andere möchtegern Klimaschützer,
aber es steht ja Bio drauf, aber das ist eben der Untschied zwischen Fakten und Vorurteile einsortieren

Beispiel Teslaforum

http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=23&t=1084&hilit=Biogas#p9161

Böööh ähh ich war dafür und nun ist Biogas Bäääh in der Sendung ( nach ein dutzend Jahr EEG geht ein Lichtlein auf )
verwechselt man dann mit einen Biomassekraftwerk, aber was machts man ist doch Elite und die
tut was, ERGO im nächsten Beitrag

http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=23&t=1084&hilit=Biogas#p9195

immer noch keine Ahnung, aber man Untzerschreibt was aus Betroffenheit, je es nicht leicht in
der Zeit die Energiewende zu machen, weil es ein Zweifrontenkrieg, auf der eine Seite die
Lobbylisten der lten Versorger um Gabriel, auf der andern Seite die Energiewende Geldumverteiler
wie bezahlt Oma Käthe meine Energiewende und wie behalt ich Nachtstrom am Netz um
das was vergeigt, mir nicht zu teuer wird ;-)
 

Joe-Hotzi

Aktives Mitglied
01.08.2011
553
Denke schon daß sich das Speichern rechnet auch mit Bleiakkus.

Na, ich versuche es mal mit Rechnen.

12V 600Ah Gabelstaplerakkus kosten etwa 600€, ...

Dafür hat man dann nominal 7,2kWh Speicherkapazität. In 12 V müssten die Zellen umverkabelt werden (Tröge erst ab 24V). Aber er will ja eh 150V ...

... bei Rückgabe des defekten bekommt man etwa 200€ wieder macht als 400€

Hat er einen zum Zurückgeben? Zahlen muss er aber doch heute, oder? Gibts dazu eine Verfahrensweise? Ich habe hier >400kg alte Pb-Akkus ...

bei nur 50% Entnahme mit moderaten Strömen halten die etwa 5 Jahre.

50% von 7,2kWh = 3,6kWh. Entnehmen will er zwischen 3kWh und 6kWh ... das wird zumindest sehr knapp.

Als 3kwh * 2920 tage sind dann 8760 kwh das sind 5ct je kwh Speicherkosten, selbst wenn sie nur 2 Jahre halten immer noch billiger als der Strom aus der Steckdose.

Mmmm: Deine (!) 5 Jahre angenommene Akkulebensdauer sind bei mir 5x365=1825 Tage, bei 3kWh/Tag also 5475kWh Entnahme geplant + minimal 30% Verluste sind etwa 7100kWh ab Netz.

Bei 600€ Anschaffung für den Akku (den Rückpfand gibts wenn überhaupt erst später) + Ladegerät + "irgendwie Akku-DC in E-Auto-DC" + Installationsaufwand + teilweise höhere Bezugskosten Tagstrom, wenn seine PV bei trübem Wetter vorrangig den Akku mit den "sicheren 1kW" lädt (Ansonsten noch Kosten für Steuerung "nur Überschussladung") ...

... brächte man nun mal die Kosten für den verbilligten NachtStrom (!), den er ja einsparen will.
 

Stefan B.

Bekanntes Mitglied
30.01.2007
2.034
Gut gebrüllt, Löwe.
Ja ich hab 70% Regelung. Lieber verschenk ich den Strom. (im Sommer).
Naja, mal sehen. Ist mir schon klar, dass ich hier etwas übers Ziel hinausschieße. aber gute Ideen kommen durch Brainstorming. Die Idee mit dem 2. Auto ist besser zu realisieren. aber wie gesagt: Muss erst meine Frau überzeugen, bindet außerdem Kapital, kostet steuern und Versicherung...
Ich denk nochmal nach...:xcool:
Grüßle aus meinem Urlaub in Drachselsried, da gibts weit und breit keine DSK..seufz...
stefan
 

Stefan B.

Bekanntes Mitglied
30.01.2007
2.034
Bevor ihr euch die Köpfe zerbrecht, die Bleiakkus kosten nix. Es sind halt ne Menge alte Klötze.
Martin H. kennt das ja. Er macht das seit Jahren so. Und wenn bis 150V unter Last Spannungsüberschuss besteht, wenden die Li auch voll.
Drum ist eben die Zweitautovariante gerade nicht attraktiv, da müsste ich echtes Geld in die Hand nehmen....
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Kein Problem ich bekomme direkt beim Recycler 55ct fürs kg AltbleiAkku.

Kosten Tagstrom sind 24,7ct, nachts und am Wochenende 20,4ct

Die Zellen sind Einzelzellen und die bekommst du in 2V Schritten beliebig zusammengestellt

Und die Verluste meiner Einspeisung sind sicher weniger als 15%, der größte Teil entfällt auf die Regelung der Leistung so daß nichts ins Netz zurück gespeist wird.

Gruß

Roman
 

Joe-Hotzi

Aktives Mitglied
01.08.2011
553
...die Bleiakkus kosten nix. Es sind halt ne Menge alte Klötze. ... Und wenn bis 150V unter Last Spannungsüberschuss besteht, wenden die Li auch voll.

Ich kenne Deine Akkus nicht. Meine waren trotz Nachladung letztlich so schwach bei der Stromangabe, dass bei höheren Lasten die Spannung sofort einbrach. Ich lade an der Insel also nur bei Sonnenschein - so wie heute. :xcool:
Für das Puffern meiner Kleinverbraucher für 1-2 Tage gehts aber schon noch. Längerfristig aber wohl eher Lithium, schon wegen der Verluste bei Blei.

Drum ist eben die Zweitautovariante gerade nicht attraktiv, da müsste ich echtes Geld in die Hand nehmen....

Das wirst Du bei der Größe Deiner PVA eh müssen, wenn Du wirklich was wegpuffern willst. Bisher hast Du zuwenig über die Rahmenbedingungen verraten. Evtl. fragst Du ja für die konkreten Sachen mal im PV-Forum an.

Woher soll der "Spannungsüberschuss bis 150V unter Last" denn kommen? Auslegung des Pb-Akkus ?!?

Bei 17kWp erntest Du im Sommer >100kWh/Tag an einem Sonnentag. Das kannst Du nicht im Akku speichern - Erst recht nicht mehrmals hintereinander. Schon die 30% wären 30kWh - die statt zu verschenken wegzupuffern wäre zu versuchen ... aber nicht mit kleinem Geld ...
 

Joe-Hotzi

Aktives Mitglied
01.08.2011
553
Kein Problem ich bekomme direkt beim Recycler 55ct fürs kg AltbleiAkku.

Mmmm was heißt "Recycler"? Gilt das auch für die Gel-Klötze oder nur für die offenen, nassen Staplerzellen? Wir haben hier sogar eine der Bleihütten zur Wiederverwertung - aber der Wertstoffhof und der Metallsammler waren nicht angetan von der Vorstellung, mir für die Bleiblöcke was zahlen zu sollen ...

Und die Verluste meiner Einspeisung sind sicher weniger als 15%, der größte Teil entfällt auf die Regelung der Leistung so daß nichts ins Netz zurück gespeist wird.

Klar, ohne Zwischenspeicher siehts besser aus. Aber bei einer 17kWp-Anlage wirds halt im Sommer eng mit dem Eigenvebrauch bei Energieernte von 100kWh/Tag ...
 

Stefan B.

Bekanntes Mitglied
30.01.2007
2.034
Hi Jörg.
Du hast Recht. Im Sommer keine Chance.
Mir gings aber von Anfang an um eine Unabhängigkeit im Winter. Und da braucht es nicht so viel Kapazität.
Zu den 150V. Natürlich geht es dabei um die Auslegung des Bleiakkus. Sonst funzt es ned...
Mal sehen. Hab erst noch ein paar andere Baustellen.
Nochwas. ich habe Ost West Dach. Das kommt meiner Winteranpassung günstiger, es geht früher los und endet später mit PV Strom. An über 100kWh im Sommer ist nicht zu denken. Ist trotzdem noch genug. Man könnte z.B. mit dem Überschuss ein Freibad beheizen...:) Oder Elektrolyse betreiben, :hot:
was fällt mir sonst noch ein?
Ich frag mal bei Tesla, ob sie bei mir ne Sommer-SC Anlage errichten möchten...
 

Joe-Hotzi

Aktives Mitglied
01.08.2011
553
Hallo Stefan,
Deine Beweggründe sind meinen sehr ähnlich. So wie ich Dein Haus in Erinnerung habe, hast Du <40° Dachneigung und polykristalline Module. Das ist bei Schnee im Winter (den gibts zumindest normalerweise hier satt) nicht gerade optimal. Aber die Ost/West-Ausrichtung entschärft natürlich die Höhe der Peaks und damit die 70%-Regelung. Und die die Länge der "Erntezeit" am Tag ist besser als bei reiner Südausrichtung wie bei mir.
Wenn ich mein Haus noch drehen könnte, würde ich es auch mit Ost/West decken.

Mit Akku im Winter ist allerdings die Südausrichtung von Vorteil, wegen der Kürze der Tagesdauer und dem niedrigen Sonnenstand. Deshalb habe ich die Inselmodule auch an die Südfassade "genagelt".

Na ja, wenn Du mit Deinen Überlegungen weiter bist und/oder Hilfe brauchst versuche ich es gern. Ich habe gerade die Hotzi-Ladung beendet: 2,7kWh aus der Insel (+zusätzlich Akku laden für die Nacht, der Akku ist jetzt bei nachlassendem Sonnenschein in der "Absorbtionsphase") und den Rest von 3,8kWh als EV von der EEG-PVA.
 

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