Low-Budget-Solarstromspeicher



Bis zu 350 € für alle Fahrer von Elektroautos!
» Jetzt die höchste Quote am Markt sichern
» Oder direkt FIX 85 € erhalten.

Bereits jetzt THG-Quote für 2024 beantragen! Sichere dir deinen Quoten-Anspruch bevor die Prämie sinkt!
(Werbung)

Alex aus NW

Mitglied
06.10.2011
175
Hallo zusammen,

in den nächsten Wochen werde ich mich am Bau eines wartungsfreien Low-Budget-Solarstromspeichers mit 10 kWh Nennspeicherkapazität versuchen.

Ziel ist es, möglichst viele Geräte rund um die Uhr mit Solarstrom aus dem Solarstromspeicher zu versorgen, um damit meinen Eigenverbrauch zu optimieren und den Strompreis für meinen Eigenverbrauchsanteil einzufrieren.

Natürlich kann man so etwas auch fertig kaufen, http://sonnenbatterie.de/, aber warum tausende Euros für eine überteuerte „Sonnenbatterie“ auszugeben, wenn man so eine Hausbatterie für eine Bruchteil selbst bauen kann!

Verwenden werde ich 4 Blei-Gel Akkus von Typ LEVO G210 mit 12 Volt / 210 Ah (20h) / 160 Ah (5h), da es sich um ein bewährtes Industrieprodukt handelt und hervorragend für stationäre Anwendungen geeignet ist. Des Weiteren werde ich noch Batterieaktivatoren für eine längere Lebensdauer, einen Netzumschalter, ein Sinus-Wechselrichter mit 1kW Dauerleistung und ein 2kW Ladegerät einsetzen. Die 7,2 kW Netzanlage auf einem 30 grad Süddach sorgt mit 1120 peak-Sonnenstunden pro Jahr für den nötigen Ladestrom. Ein SMA Wechselrichter(3800 Watt und 2750 Watt) hängt auf jeweils einer Phase und die dritte wird aus dem Netz gespeist.

Der Solarstromspeicher kommt in den Keller, wo sich auch die meisten Großverbraucher und Dauerläufer befinden und die Akkus keinen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Um den Solarstromspeicher möglichst unauffällig unterzubringen, werde ich ein neues Waschmaschinenpodest aus OSB Platten bauen, um darin die Akkus, die Ladegeräte und den Wechselrichter unterzubringen. Die meisten Geräte wie Waschmaschine, Wäschetrockner, Gefriertruhe und Heizungspumpen befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Selbst der Abend- und Nachtverbrauch, wie z.B. Computer, Fernseher und Gefriertruhe verursacht nur eine geringe Entladungstiefe. Und tagsüber wird ja die ganze Zeit nachgeladen und wenn wirklich mal keine Sonne scheinen sollte, schützt der Spannungswandler die Akkus vor Tiefenentladung und dieses Umschaltstation, http://www.ivt-hirschau.de/product_info.php?products_id=338, schaltet dann auf Netzbetrieb um und verhindert so das Abtauen der Gefriertruhe. Selbst bei Regen produziert der große Wechselrichter noch 200 Watt. Nur wenn Schnee auf den Modulen liegt, kann kein Solarstrom gespeichert werden. Das System muss mich aber auch nicht vollkommen Autark machen, wie es bei Berghütten, Schiffen oder Wohnmobilen der Fall ist, sondern soll nur dazu beitragen meinen Eigenverbrauch zu optimieren.

Die verlustfreiste Lösung wäre natürlich die Gleichspannung aus den Modulen direkt in die Akkus zu speichern. Leider muss ich den Umweg über die SMA Netzwechselrichter, die Ladegeräte und den Sinus-Spannungswandler in Kauf nehmen. Grundsätzlich wäre es auch möglich überschüssigen Strom in Form von Wärme im Heizung- und Warmwasserboiler zu speichern. Wahrscheinlich wäre es sogar der bessere Weg den überschüssigen Strom als Wärmeenergie zu speichern. So eine Heizstab in einem Schichtspeicher lässt sich bestimmt auch besser regeln als ein oder mehrere Ladegeräte. Leider habe ich keinen Heizstab in meiner neuen Kombi-Gastherme und verfolge deshalb den Weg der chemischen Speicherung.

Weil aber die Ausbeute eines PV Systems schwankt, (http://www.powered-by-sun.eu/img/eigenverbrauch-kurve.jpg) suche ich nach Lösungen, um einen möglichst großen Teil des produzierten Stroms in die Hausbatterie einzulagern. Mit dem 2 kW Ladegerät alleine, kann ich es nicht schaffen den ganzen Solarstrom zu speichern. Also brauche ich ein intelligentes Lademanagment, um die Ertragskurve am besten abzugreifen und den größten Teil des produzierten Stroms in den Akkus einlagern zu können.

Gibt es Sensoren zur Messung der Sonneneinstrahlung?
Oder ist es besser die Informationen aus dem Wechselrichter auslesen und die Ladegeräten zu übermitteln?
Aber wie kann man das umgesetzen?
Was ist die einfacherer Lösung?
Wie viele Ladegeräte sind überhaupt sinnvoll?
Welche Leistung sollten die Ladegeräte mindestens haben?
Gibt es Ladegeräte die in der Leistung regulierbar sind?
Was passiert bei verschiedenen Ladeschlussspannungen?
Wie soll ich die Akkus, die Ladegeräte und ein Wechselrichter in dem neuen OSB Waschmaschinepodest anordnen und brauche ich eine Temperaturüberwachung?
Ist eine Einspeisung ins Hausnetz möglich?
 

Solarstrom

Aktives Mitglied
18.08.2009
774
Wie willst du die vermutlich stinknormalen SMA Netzwechselrichter in der Leistung regeln? So ein Netzwechselrichter ist ja dafür ausgelegt über einen MPP Tracker möglichst viel des am Input anliegenden elektrischen Stromes ins Netz zu drücken. Du brauchst aber einen Wechselrichter, welcher möglichst exakt die Leistung ins Hausnetz drückt, welche du am Ausgang als Verbraucher hängen hast.

Ein Wechselrichter welcher das könnte wäre die Steca bzw. Studer Xtender Serie, gleich mit integriertem Lader. Die hat IMHO allerdings den Nachteil, dass man den kompletten Strom über die im Inneren des Geräts verbauten Relais/Schütze führen muß.

http://www.studer-inno.com/?cat=sine_wave_inverter-chargers&id=432
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Hm da hat jetzt aber einer einen Hänger - ich will mich jetzt mal nicht festlegen wer.


Lese das noch mal und bringe das mit dem in Einklang - was die Vorgaben sind für die Vergütung und wie der Solare Eigenverbrauch in der notwendigen Verschaltung läuft.

Läßt mich vermuten das du auf der falschen Leitung getreten bist.

Hm mal schnelle gesucht - Der Link wurde entfernt (404). z.B. http://tengrilethos.dyndns.org/ und dann PVEigen.

Entgegen deiner Festlegung gibt es da im PV-Einspeise WR (Hier besagter SMA) nichts zu regeln, Wie auch soll der einen Teil der PV-Leistung in den Modulen lassen?

Nee was NWAlex zu tun hat, ist nach der Drehzahl der Scheibe (Vorausgesetzt ein klassischer Zähler) den Lader so zu Regeln das der soviel zieht wie die PV-Anlage im Moment liefert, das in die Akkus drückt und aus den Akkus dann die Verbraucher im Haus versorgt.
(Wird er nur hin bekommen wenn er dort Schaltungstechnisch ordentlich eingreift - so in Richtung HP-Lader-Regelung die wiederum von einen Komparator bzw. OPV gefüttert wird der einmal die min[sup]-1[/sup]/U Umsetzung aus den PV-Ertragszähler bekommt und einmal aus einen vor den Lader zuschaltenden zweiten Zähler die min[sup]-1[/sup]/U. Ob er das Kowhow hat ?

Leider ist bei der einfachen Auslegung zwingend das der "Verbraucher WR" nicht mit dem Versorger-Netz verbunden ist. Sonst würde der mit seiner max. Leistung arbeitend und wenn der Eigenverbrauch im Haus geringer ist das wieder wie die PV-Anlage ins Netz liefern ( vorausgesetzt der könnte auch Netzsync. arbeiten). Was er so nicht muß, also weil billiger Invest. spart das der IVT wieder Frist. Daher auch sein "IVT-Trenner".


Würde zwar genau das bringen was man in ferner Zukunft gerne hätte - aber so und vor allen jetzt ganz bestimmt nicht von den Versorgern gewünscht ist:D

UND - dann wenn seine Akkubank nicht Leer genug oder zu klein, muß er noch eine Regelung einbauen die wenn die Batterien voll sind zwangsweise irgendwelche Lasten zuschaltet - damit er dann nicht statt mit einen nicht vorhandenen Heizstab dann mit seinen Akkus heizt:cool:

Mal so auf die schnelle mit der heißen Nadel - durchdacht.
 

Solarstrom

Aktives Mitglied
18.08.2009
774
Entgegen deiner Festlegung gibt es da im PV-Einspeise WR (Hier besagter SMA) nichts zu regeln, Wie auch soll der einen Teil der PV-Leistung in den Modulen lassen?

Um den Einspeisewechselrichter geht es doch gar nicht, das ist klassische Technik welche millionenfach in Deutschland verbaut ist.

Es geht um den Wechselrichter, welcher aus der Batteriespannung wieder Netzspannung macht. Und dafür taugt ein Einspeisewechselrichter nicht, weil er - wie gesagt - in der Leistung nicht regelbar ist.

Nee was NWAlex zu tun hat, ist nach der Drehzahl der Scheibe (Vorausgesetzt ein klassischer Zähler) den Lader so zu Regeln das der soviel zieht wie die PV-Anlage im Moment liefert, das in die Akkus drückt und aus den Akkus dann die Verbraucher im Haus versorgt.

Die Ladeschaltung ist doch nur der 1. Teil des Speicherprojekts. Wäre z.B. mit dem SMA Home Manager (Energiemanager) leicht zu realisieren.

Der 2. Teil ist aus der Batteriespannung wieder Netzspannung zu machen. Und dafür brauchst du - wie gesagt - einen Wechselrichter, welcher in der Ausgangsleistung regelbar ist. Um genau die Leistung aus dem Akku zu ziehen, welche du in deinem Hausnetz momentan als Last hängen hast.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Eben eben dann haste das aber falsch wiedergeben in deinem 1. Post.
Und auf deine zweite - Ja und Nein weil das was zählt eben der geladene Strom ist - das ist dein PARDON sein Eigenverbrauch - den dann durch den Lader reglen mußt - wie er es macht. Weil er hat ja mit dem IVT eine Trennung!

So wie du es an denkst hast du einen Netzsynchronen Koppelung und das ist heftig Regelaufwand/Intelligenz und damit Ende bei der Funktionalität von sowas wie der beworbenenieht zu > http://sonnenbatterie.de was er ja nicht machen will.
 

Solarstrom

Aktives Mitglied
18.08.2009
774
So wie du es an denkst hast du einen Netzsynchronen Koppelung und das ist heftig Regelaufwand/Intelligenz und damit Ende bei der Funktionalität von sowas wie der beworbenenieht zu > http://sonnenbatterie.de was er ja nicht machen will.

Ja, natürlich muß der Wechselrichter parallel am Stromnetz (Hausnetz) hängen. Wo denn sonst? Die Verbraucher welche betrieben werden hängen schließlich auch dort. Sonst müsste man ja einzelne Verbraucher mit viel Aufwand vom Stromnetz herausnehmen und diese komplett über den Wechselrichter betreiben. Oder die Verbraucher auf 12V oder 24V Gleichspannung umstellen und direkt aus dem Akku speisen. Das wird nix Vernünftiges.

Und so wie ich ihn verstanden habe, will er durchaus soetwas wie die von dir genannte Sonnenbatterie, nur halt nicht den hohen Preis von solchen Fertiglösungen zahlen, sondern eine preisgünstige Eigenbaulösung haben.

Und das kannst du drehen und wenden wie du willst, dafür brauchst du im Kern einen in der Leistung regelbaren Netzwechselrichter. Ich hatte ja schon die Studer Xtender Serie genannt, diese vielseitigen Wechselrichter können das grundsätzlich mittels ihrer Smart Boost Funktion.

Benutzerhandbuch:
http://www.studer-innotec.com/upload/temp/Benutzerhandbuch%20Xtender%20Serie.pdf

Hier auf Seite 9 anhand des Blockschaldbildes wird es vielleicht etwas klarer:
http://www.studer-innotec.com/upload/temp/Anhang%20Benutzerhandbuch%20Xtender.pdf
 

Alex aus NW

Mitglied
06.10.2011
175
Die STUDER Kombiwechselrichtern scheinen ein grundsolides Produkt zu sein. Bei einer Neuplanung würde ich sie in Erwägung ziehen. Für das Low-Budget-Projekt werde ich auf die vorhandenen Strukturen zurückgreifen und versuchen das Beste unter Kosten-Nutzen Aspekten heraus zuholen.

Es soll ein einfach aufgebautes abgetrenntes Inselsystem werden. Mit den SMA Wechselrichtern auf der Netzseite und den Akkus, den Ladegeräten und dem extra Spannungswandler auf der Inselseite. Den Ladestrom für die Ladegeräte entnehme ich den Waschmaschinen- und Trockner Steckdosen die von dem großen SMA Wechselrichter gespeist werden. Wenn sich das Inselsystem bewährt hat, ruf ich den Elektriker meines Vertrauens und lass mir den Spannungswandler auf die dritte Phase klemmen.

Zurzeit habe ich ca. 30 % Eigenverbrauch, wenn ich das verdoppeln oder verdreifachen könnte wäre ich schon zufrieden.

Die Ertragskurve muss nicht komplett nachvollzogen werden, sondern soll in mehreren Stufen von verschieden Ladegeräten abgegriffen werden.

Hab mir das so vorgestellt:
Wenn der SMA Wechselrichter 200 Watt produziert, schaltet 1. schaltbare Steckdose das 200 Watt Ladegerät an. Wenn 800 Watt erreicht werden schaltet die 2. schaltbare Steckdose das 500 Watt Ladegerät zu. Bei 2000 Watt wird dann die 1. und 2. schaltbare Steckdose abgeschaltet und die 3. schaltet dafür das 2 kW Ladegerät ein. Wenn 3500 Watt produziert werden, wird mit allen dann vorhanden Ladegeräte geladen.

Bis jetzt habe ich nur das 2 kW Ladegeräte. Die noch zu kaufenden müssen robuste Ladegeräte sein, die selbstständig wieder mit laden beginnen, wenn z.B. kurz die 2000 Watt Grenze unterschritten wurde und die dafür zuständige Stockdose kurz abgeschalten hat.

Wo bekomme ich solche schaltbare Steckdosen her?
Welche Ladegeräte könnt ihr empfehlen?
Wie viele und welche Staffelung sollte ich wählen?
Macht es überhaupt Sinn, kleine Ladegeräte einzusetzen?
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Sehe ich auch so zwar solide aber man zahlt halt auch einen hohen Peis, die Konstruktion enspricht bis auf den reinen Inselbetrieb meiner Eigenkonstruktion, der wäre aber noch zusätzlich einbaubar.

Ich habe eine einphasige Lösung bevorzugt und auch nur eine geringe Leistung von 500W.

Dafür war der Geldeinsatz auch gering.

Gruß

Roman
 

Solarstrom

Aktives Mitglied
18.08.2009
774
Gibt es Sensoren zur Messung der Sonneneinstrahlung?
Oder ist es besser die Informationen aus dem Wechselrichter auslesen und die Ladegeräten zu übermitteln?
Aber wie kann man das umgesetzen?

Für die Ladesteuerung kannst du bezüglich des momentanen Solarertrages entweder die Daten direkt vom Wechselrichter oder von Einspeisezähler (C0 oder besser D0 Schnittstelle) nehmen. Das reicht dir aber nicht. Du brauchst auch die Daten vom Zweirichtungszähler, um zu wissen mit welcher Last dein Hausnetz im jeweiligen Moment belastet wird und ob damit dann noch Solarstrom frei ist für ein oder mehrere Ladegeräte. Diese Daten bekommst du über die S0 oder natürlich genauer über die D0 Schnittstelle vom Zweirichtungszähler.

Natürlich könnte man sich da auch selbst was basteln, ich würde aber zum SMA Sunny Home Mangager greifen. Damit kannst du dann auch über Funksteckdosen das Einschalten von der Waschmaschine und das Laden eines Elektroautos managen:

http://www.sma-sunny.com/2012/04/25/intelligentes-energiemanagement-mit-dem-Sunny-home-manager/

Alternativen:
Falls du eh einen SolarLog 1000 hast, der kann das von Haus aus.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

mit der S0 Schnittstelle gehts nicht die ist viel zu träge, ich steuere die Anlage mit Stromwandlern die direkt auf den Phasen hängen. damit wird dann der Wechselrichter angesteuert der soviel liefert daß der Summenstrom auf der Phase zu 0 wird, die dazugehörige PV Anlage hat keine Netzverbindung.

Gruß

Roman
 

Alex aus NW

Mitglied
06.10.2011
175
Genau so was wie den Sunny Home Manager hab ich gesucht.
Kann man den jetzt kaufen oder doch noch nicht?
Die Preise die dort genannt werden sich schon heftig für so ein kleines Kästchen.
Verarbeitet der auch die Daten aus dem Zweirichtungszähler?
Hab nämlich so eine moderne Zweirichtungszähler und einen schwarzen mit einem Rädchen für die Gesamtsolarstromproduktion. Lese die Zähler immer abends ab, hab noch keinen Solarlog oder ähnliches.

Der Sunny Home Manager scheint viele feathers zu haben, die ich nicht unbedingt brauche und auch nicht bezahlen will. Mir würde es schon reichen, wenn so ein Sonnenstromverbrauchsmanager erkennt, wie viel Strom ins Netz geht und dann die Ladegeräte so schaltet das dieser Strom gespeichert wird.

Kann der Solarlog 1000 auch Steckdosen schalten?
 

Alex aus NW

Mitglied
06.10.2011
175
400 Euro ist auch noch viel Geld für ein Low-Budget-Projekt. Die Funksteckdosen kosten extra und werden laut SMA Anfang 3. Quartal 2012 ausgeliefert.
 

Alex aus NW

Mitglied
06.10.2011
175
2 Minuten Interview mit Andreas Umland, Abteilungsleiter Strategisches Produktmanagement, über die Vorteile eines intelligenten Energiemanagements und Lösungen von SMA.

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=b5cjWX_mZxU
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Also da wos um die Netzankopplug geht gibts wohl keine Billigprodukte, und 400€ halte ich in dem Bereich durchaus für Low cost.

Gruß

Roman
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Eben eben - genau das will er machen! (wenn man schreibt -komplett über einen Wechselrichter betreiben.)

Ist technisch machbar.

Eta mal außen vor!!!!




Bitte Bitte Überleg doch mal wir reden hier ja über den genannten SMA, das ist der der an den PV-Moduel hängt! Was willst du da Regeln (nach deinen Vorgaben)- Leistung die die Modulen Bringen nicht abzurufen???:rolleyes: Herje also das Gegenteil von MPP also:joke:

Überlege dir noch mal den Notwendigen zur Abrechnung stehen Energie Fluss ( UND NOCHMALS - Die Energie die die MPP-genutzten Module Bringen(können) muß wohin ?
Klar vorgegeben ist NICHT ins NETZ! - weil dann kann er es ja nicht als Eigenverbrauchter PV-Strom verrechnet werden und darum geht es ! Um nichts anders!

Also wohin ! Und wozu willst du dann den WR der an der PV - in seiner Leistungsabgabe regeln?
Bitte überlege dir eine Schematische antwort und nicht nur Kontra weil du dich mit einem Produkt eiens Herstelleres auskennst das der was kann das... für die Sachfrage nachfolgend Formulierte Sachfrage absolut uninteressant.

Ich möchte meinen anteiligen PV-Eiegenverbrauch erhöhen.
Zum Zeitpunkt X entsteht aber mehr als mein Haus verbraucht.
Um den Ersten Satz zu erfüllen darf ich den Überschuss nicht ins Netz einspeisen.
Wenn ich Energie speichern möchte darf ich zu X nicht mehr Speichern als PV liefert.
Ergo Ausschluss: wenn ich speichere und speichere mit einer festen Rate kann bei kurzzeitigen PV-Einbruch Energie aus den Netz bezogen werden - was Kontraproduktiv ist.

Wenn der WR und PV-Module als Quelle definiere, braucht man um zu verhindern das die Energie das das Haus jetzt nicht abnimmt und in der Normalen Konfiguration ins Netz abgegeben wird, eine geregelte LAST die den Überschuss in einen Speicher drückt.
Frage kann der Speicher sein.
Und was ist dann die Geregelte LAST?







ODER willst du allen ernstes
 

Alex aus NW

Mitglied
06.10.2011
175
Sogar Solarworld bietet seit dem am 10.7.2012 eine Komplettanlage mit Solarstromspeicher an.

http://www.solarworld.de/produkte/produkte/sunpac/ueberblick/

Technische Daten:
Allgemein
Phasenzahl 1-phasig
Nennspannung 230 V / 50 Hz
Max. Eingang PV-Anlage 4,6 kW / 20 A
Batterie
Batteriespannung 24 V
Energie / Kapazität (C10) 6,9 kWh / 289 Ah
Zyklenlebensdauer ca. 2700 Zyklen bei 50 % DoD
Lebensdauer ca. 13,5 Jahre Gebrauchsdauer
(200 Zyklen p.a)
Gewicht (SBU / AS-Box / Batterie) 19 kg / 4,5 kg / 292 (4 x 73 kg)

Kosten soll das Komplettpaket mit 6,5 Kilowattpeak Solaranlage rund 16500 Euro plus MwSt.

Ob es sich um einen Blei oder Lithiumspeicher handelt, geht aus der Homepage leider nicht hervor. Zuzutrauen ist dem Asbeck ja alles. Der wollte mal Opel kaufen und im Erzgebirge Lithium abbauen. http://www.heise.de/tr/artikel/Lithium-aus-dem-Erzgebirge-1629708.html

Warum läuft die Aktion „Deutschland-Paket“ nur bis September?
Und ob sich Solarworld mit solch einer Verzweiflungsaktion aus der Verlustzone befreien kann, sei mal dahingestellt. Beim Verlustbringer Opel sind jedenfalls schon Köpfe gerollt.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Damit will man wohl die Module teuer verkaufen, kw/peak kostet momentan etwa 800€ wenns extrem gute Ware sein soll, die Akkus sind vermutlich die da http://www.hoppecke.com/content/view/full/1211
und der Rest wie Wechselrichter ist wohl auch nicht so teuer daß sich der Preis rechtfertigen läßt.


Gruß

Roman
 

Solarstrom

Aktives Mitglied
18.08.2009
774
Bei Solarworld Sunpac, welches auf dem SMA Sunny Backup basiert, ist der Wechselrichter doppelt gemoppelt. Das taugt IMHO bestenfalls für Nachrüstlösungen.

Erst wenn man nur noch einen Wechselrichter hat, so wie im SMA 5000 Smart Energy, hat das eine Chance in den Bereich der Wirtschaftlichkeit zu kommen. Dieser Speicher-Wechselrichter, welcher nächstes Jahr auf den Markt kommen soll, hat einen Akku mit 2 kWh im Gehäuse integriert. Ich bin schon gespannt, was dieses Teil kosten wird. Und mit welchen Produkten die Mitbewerber auf den Markt kommen werden - hoffentlich auch mit externem Akku. Leider taugt es nicht für mich, ich müsste sonst meine 3 schönen SMA SB 5000TL-20 entsorgen:

http://files.sma.de/dl/2485/SMART_HOME-KDE122210.pdf .... Seite 8
 

Alex aus NW

Mitglied
06.10.2011
175
Nach langer Überlegung gebe ich das Projekt des Low-Budget-Solarstromspeichers zur Eigenverbrauchsoptimierung auf. Der Wirkungsgrad ist einfach zu schlecht, die Wandlungsverluste zu hoch, die Regelung zu kompliziert und die Komponenten zu teuer.

Seit kurzem sind zwar jetzt die zum Sunny Home Manager passenden Funksteckdosen auf dem Markt, aber die ganze Geschichte ist total überteuert. Der Preis von 125 Euro pro Steckdose ist schon Hammer und setzt dem ganzen die Krone auf. Um 4 Geräte mit dem SMA Sunny Home Manager zu schalten, muss man fast einen Tausender auf den Tisch legen.

412 Euro für Sunny Home Manager
73 Euro für Auslesekopf von Zweirichtungszähler
125 Euro für 1 Funksteckdose

Für das Geld kriegt man bei den niedrigen Modulpreisen von 70 Cent pro Watt schon eine richtig große Inselanlage.

Wenn ich noch Platz auf dem Dach hätte, würde ich das Geld lieber für eine Inselanlage einsetzen als es SMA für ein nicht ausgereiftes Produkt in den Rachen zu schmeißen.


Inselbetrieb hat auch den Vorteil, dass der Gleichstrom aus den Solarmodulen direkt mit Hilfe eines Mppt Solarladereglers verlustarm in der Akkubank gespeichert und gleichzeitig verbraucht werden kann. Es entstehen keine unnötigen Wandlungsverluste wie bei der Eigenverbrauchsoptimierung.

Nur im reinen Inselbetrieb sind die Abschreibungskosten für die Akkubank vertretbar, genauso wie es auch beim Traktionsbetrieb der Fall ist.

Deshalb möchte ich die Akkus wieder ihrer ursprünglichen Verwendung zuführen und biete sie deshalb zum Verkauf an.

4 Blei-Gel Akkus von Typ LEVO G210 mit 12 Volt / 210 Ah (20h) / 160 Ah (5h)

http://levobatterien.ch/cms/index.php?page=shop.product_details&flypage=flypage.tpl&product_id=933&category_id=111&manufacturer_id=26&option=com_virtuemart&Itemid=53&vmcchk=1&Itemid=53

Die Akkus sind zwei Jahre jung und waren für 3000 km in einem Kewet verbaut.
Haben erst 60 von 700 Vollzyklen hinter sich noch fast neu. Die dazugehörigen Batterieaktivatoren für eine noch längere Lebensdauer gibt’s gratis dazu.

Bei Interesse bitte melden.