LiFePo, Leistung sinkt Rapid!



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Hightower62

Mitglied
29.08.2008
116
Hallo User,
ich habe ein Problem mit meinen, von CC verbauten, original Thundersky LiFePo-Akkus.
Je kälter es wird, desto weniger Leistung haben die Dinger. Ich beobachte dieses Verhalten schon seid dem Herbst. Gestern hatten wir hier - 7 Grad, die Akkus waren voll geladen (Ladeanzeige hat Standby geblinkt). Nach dem Starten hatte ich auf der Anzeige 54,8 V, die grünen Dioden haben bis auf die Letzte geleuchtet. Beim Gas geben ist die Scala sofort bis auf die letzte gelbe Diode abgesackt. Nach 300 Meter fahrt kam schon das akustische Warnsignal, welches vermitteln soll, dass die Akkuleistung zur Neige geht! Das die Leistung bei Kälte nicht die gleiche ist wie im Sommer war mir ja schon klar, aber so Rapide, da bin ich schon sehr endtäuscht, zu mal ich das Fahrzeug für die tägliche fahrt zur Arbeit brauche. 13 Km für eine Strecke ist doch auch im Winter wohl nicht zu viel verlangt oder?
Ich gehe davon aus das meine Baterie-Heitzung funktioniert, da das Display auch im Lade-Standby einen Stromentnahme von 0,5 A anzeigt.
Gibt es hier Fahrer die das gleiche Problem wie ich haben?
Wie kann ich die Akkus ggf. zusätzlich heizen?
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo,

es gibt so kleine Universalmeßgeräte mit Temperaturfühler.
Vieleicht solltest Du so eines mal verwenden, und kontrollieren, ob die Heizung wirklich heizt.

hope it helps

Carsten

PS: Wenn du so, wie auf dem Bild jetzt auch rumfährst, würde mir auch schnell die Leistung fehlen ;-)
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Erst mal Temperatur messen so um die 20°C sollten die Dinger mindestens haben.

Wenn die Heizung die gleiche ist wie früher bei Blei dann sollte sie nur funktionieren wenn das Teil am Netz hängt und den Strom aus einem kleinen Trafo nehmen, du solltest also auf dem Display nix sehen.

Wenns inzwischen anders gelöst ist dann kann es natürlich sein, 0,5A wären aber gerade mal 24 W und das reicht sicher nicht um die Akkus vernünftig zu temperieren.

Also nachmessen sowohl Temperatur als auch Stromaufnahme und die Dinger vernünftig isolieren.

Ich hab hier inzwischen -18°C gehabt und den Lithiumpack habe ich schon im Herbst abgeklemmt und ins Warme gestellt.

Fahre jetzt also nur mit 48V statt 60V dafür mit Nicd und denen macht die Kälte nix aus.

Gruß

Roman
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
Also beim Twike gibts Probleme nur wegen der Ladezeit. Bei unter Null Grad gehen nur noch 2 A Gesamtstrom rein... das braucht ewig bis die voll werden. Also längere Ladezeit, oder gleich nach der Fahrt wenn se noch warm sind anfangen zu Laden. Spannungsanzeige dürfte auch bei LiFePo im Leerlauf höher sein als wenns warm ist und bei belastung stärker absacken... 10 Grad weniger halbe Reaktionsgeschwindigkeit. Aber die Kapazität müsste noch rauszuholen sein...

Grüßle
Marcus
Twike676
 

Tomfe

Aktives Mitglied
04.07.2007
636
Moin moin,

ist völlig Normal ! Bei den Minustemperaturen "sacken" die
dinger ins Bodenlose ! Ihr könnt euch ja mal das Datenblatt
auf Thunder-Sky.com anschauen, danach sind alle schlauer.

Ich habe mir in die Nähe des alten HF Laders ein Fernthermometer
(so ein billiges, bekommst du im KFZ Handel) gesetzt, kann man
sehr genau sehen wo die Akkus sind und was man erwarten
darf ( so Leistungsmässig ).
Die Batterieheizung ist gebrückt ( habe ja den Power Lader drin).
Die Heizung macht knapp 20 Grad über AussenTemp. geht schon !

Viel schlimmer ist , in der Siedlung wird kein Schnee geräumt,
rausgekommen bin ich heute morgen noch so eben , rein heute
abend wird wohl nichts werden Bzw. SCHIEBEN !

Gruß Tom.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ein Batteriethermostst gehört auf jeden Fall zu einer Lithiumbatterie, samt einem Heiz-und Kühlsystem. Natürlich auch eine ausreichende Isolierung.
Schätzungsweise kann man mit der batterieigenen Energie ein Lithiumpack um ca 200 Grad aufladen, sprich, ca 6 mal von -10 Grad auf +20 Grad. Dann ist natürlich die Batterie leer. Wenn man also das Cityel in der Garage stehen hat und dauern temperiert, ist es auch nicht nur im Hochsommer verwendbar, nur die fehlende Wärme muss vor dem Beginn der Rückfahrt ergänzt werden.
Aber schon ein arges Ärgernis. Zur Zeit bin ich mit dem Stinker unterwegs, weil mein angeblich so kälteunempfindlicher Nicad-Saxo nicht die 80 km bis hierhin schafft, die Nicads haben bei -12 Grad ihre Reichweite zwischen den LKWs auf 65 km reduziert, bei dem Schnee und dessen großem Fahrwiderstand eher auf 40km. Gestern habe ich selbst mit dem Diesel zwei Stunden gebraucht, bis ich den vorletzten steilen Berg hier geschafft habe Ich musste erst endlose Schneeverwehungen mit Schmackes zusammenflügen, immer rückwärts bergab und dann Stück für Stück mit hochgesetztem Fahrgestell weiter.voran. Man hat ja seinen Stolz, aber an meine erste Ente mit der 1/2 Meter Schwingfeder vorne kommen die heutigen Mühlen nicht heran. Mit der wippenden Entenfront habe ich schon ein Meter hohe Schneeverwehungen plattgeklopft.
Den letzten Berg mit bis zu 20% Steigung habe ich mir erspart und bin durch den Schee gestapft, mein Saxo hat den auch bei höherer Temperatur bisher immer geschafft.
Also, ich stelle einmal fest, Elektroautos sind nicht bei jedem Wetter überall einsetzbar, nur mit zuverlässig temperierter Batterie. Solltest Du wissen. Da sollte eine große, rosa gestreifte Lampe aufleuchten, wenn die Temperatur nicht stimmt!
Meine große Zitrusfrucht hat ABS und Traktionskontrolle, das hat schon Vorteile. Nur, Anlauf nehmen kann man auch damit bei Glatteis nicht und der Diesel überträgt trotz allem bei niedriger Geschwindigkeit kein vernünftiges, stoßfreies Drehmoment auf die Straße, da ist das Elektroauto deutlich überlegen.

Also, mein Fazit: Alle unsere Elektroautos benötigen eine Batterietemperierung. Bei Deiner Lithium-Aube sollte vor der Unbrauchbarkeit im Winter ganz groß gewarnt werden.
Übrigens, mein Spritverbrauch. mit dem Diesel: Bei durchschnittlich 60km/h auf der ungeräumten Autobahn: ungfähr 0,1 Liter weniger als bei den sonst gefahrenen 140km/h. Der CO2-Ausstoß wäre gestern mit dem kaum leichteren Elektrosaxen ca 1,5 mal so hoch gewesen.
Um den CO2-Ausstoß bei Elektrofahrzeugen gering zu halten, empfehle ich eine Batterie- und Innenraumheizung mit Gasbrenner. Kann nicht mal jemand so etwas bauen?

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Hatte aus Versehen doppelt gepostet. War zu lange abwesend und musste mich neu einloggen....
Ja, wie Roman weiter unten schreibt, die untere Spannungsbegrenzung reicht eigentlich. Entweder kommt man dann mit dem geringen Strom weiter, oder aber die Batterie erwärmt sich durch den höheren Spannungsabfall stärker. Ehe nichts mehr geht, sollte man ganz auf Batterieheizung umschalten.
 

Heinz-Peter

Mitglied
12.03.2007
265
Hallo Marcus,

ist leider nicht ganz richtig. Ich hatte gestern morgen im Twike eine Batterietemperatur von MINUS 2 °C - in der Garage!
Die Batteriespannung war beim Beschleunigen wie Schaumgummi! Bei 20A Beschleunigung sackte die Batteriespannung von 380V auf 355V ab! Nicht daß ich gestern damit ein Problem gehabt hätte - ich musste ja nur 15km weit fahren. Aber 50km weit wäre ich sicher nicht gekommen. Beim Abstellen hatten die Akkus aber auch schon wieder PLUS 2 °C ...

Gruß
Heinz-Peter
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die 20°C Temperaturdifferenz würde ich auch als normal ansehen, die Orginal Heizung ist ja etwas stärker als meine mit 40W und die hat 16°C Temperaturdifferenz geschafft, allerdings mit Isolierung

Wie ist das eigentlich bei dem BMS hat das eine Strom- und temperaturabhängige Unterspannungsabschaltung.

Ich kenn das von den Modellbauakkus, die gehen wenn es kalt ist auf 1,7V unter Last runter, erwärmen sich aber in ein paar Minuten und dann stimmt alles wieder, deshalb hab ich über einen Timer die Unterspannungsabschaltung für die ersten 3 Minuten deaktiviert.


Gruß

Roman
 

Tomfe

Aktives Mitglied
04.07.2007
636
Moin Roman,

Also wie das mit der Abschaltung beim Original ist, also wenn die
Zellen unter 2,6 Volt kommen , weiß ich nicht , kann gut sein , das
die Fuhre dann stehen bleibt ! ( Ich habe ja so nen Testfahrzeug, da
ist das alles etwas anders geregelt ).

Es bleibt eigentlich nur -- GUT Heizen die Zellen , haste auch mehr
Spass beim Fahren !

Gruß Tom.
 

trimaransegler

Aktives Mitglied
13.09.2009
390
Hallo, ihr Kältefahrer,

Hab grade meinen Peugeot (brandneue 160 Ah Li-Akkus)aus der Garage gefahren. In der Garage waren so um 0 Grad. Beim Beschleunigen sackte die Spannung etwas stärker ab als sonst, aber es beschleunigt sehr gut und nach 1,5 km war ein Akkublock schon bei +2 Grad. Ich denke, wenn ich vorm Losfahren lade und dann ordentlich beschleunige und rekuperiere, habe ich schnell meine 10-12 Grad, dann gehts. ich habe aber den Vorteil, dass ich so viel Reserven habe, dass ich hoffentlich nicht in Schwierigkeiten komme wegen der geringeren Reichweite. Zwischen den Jahren will ich ein Strecke von über 80 km (ein Weg) fahren, müsste aber auch unter winterlichen Bedingungen reichen (im Sommer müsste ich gut 130 km weit kommen, hier bei uns im Westerwald).

Wünsche allen sichere Fahrt und frohe Feiertage

Grüße

Friedhelm
 

Hightower62

Mitglied
29.08.2008
116
Wie sieht den die Baterieheitzung im CityEl mit LiFePo eigendlich aus und wo finde ich diese?
Vielleicht kann mir mal einer ein Foto senden oder hier mounten.
 

Tomfe

Aktives Mitglied
04.07.2007
636
Tja wie sieht die Batterieheizung von Citycom aus ?

Passt genau in den Batteriekasten ( fact four ) rein , oben und unten

Metall . Ist ca. 3 cm dick , unten von innen isoliert ja und es ist nen

Kabel dran, dieses hätte gerne 12 Volt und nuckelt dann so 90 muntere

Watt die Stunde.

Gruß Tom

P.S. wiegt so 3 bis 4 Kg
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Hallo,
du kannst dir mal den Film ansehen, oder den Umbaubericht, den ich gemacht habe. Da kannst du sehen wie das aussieht und wie die Heizplatte im Batteriekorb angebracht ist.

http://www.salbachcomputer.de/pub/Umbau von Blei auf Lithium.pdf

http://www.youtube.com/watch?v=yDsrOZS9UdU

http://www.youtube.com/watch?v=t80clBk-OSg

Übrigens kannst du die ganz leicht vom Lader abklemmen und den dazugehörigen Trafo mit einem Netzkabel versehen. Dann heizen die Dinger richtig gut. Ich hab sie an einer Schaltuhr. Wichtig ist ein Thermometer aus dem Baumarkt, denn ohne Überwachung bekommt man die Zellen auch locker über 40° C. ;)

Gruß,
Bolko
 

Hightower62

Mitglied
29.08.2008
116
Hallo Bolko,
ich habe mir deine Videos angesehen. Meine Hochachtung, sowas hätte ich mir allein nicht zugetraut. Na ja, man kann ja nicht überall Fachmann sein, dafür habe ich andere Qualitäten;)! was mich auch überrascht hat, das du noch Platz für Styroporplatten hast. Bei mir hängen um den Kasten herum noch Kabel.
Nun weis ich auch endlich wie die Baterieheitzung aussieht, nur kann man nicht einfach mal so anfassen um zu kontrollieren ob sie warm wird. Da muss ich wohl die Akkus ausbauen. Was muss ich den dabei beachten?
Wie sieht denn dein Temperaturfühler aus den du mit verbaut hast? Hast du den einfach zwischen die Akkus geklemmt? AlsSender braucht das Teil doch bestimmt eine Stromversorgung über normale alkaline Batterien und ist dem entsprechend nicht mehr so Kompakt!? Hast du vielleicht einen Link zu dem Teil?
Weist du Bolko, wenn du mal genug von Rip- und Ebtide hast dann kommst du mich mal im Süden besuchen, wir haben hier auch einen großen Binnensee mit Alpenhintergrund. Dann können wir neben bei meine Akkukiste richten:joke:!
 

Hightower62

Mitglied
29.08.2008
116
Hallo Carsten,


"Was uns nicht Umbringt macht uns nur noch härter!"
Man muss ja auch ein wenig verrückt sein, wenn man einen El fährt:joke:!

Gruß Torsten
 

J. Affeldt

Aktives Mitglied
09.12.2007
815
Bei meinen LiFePo4-Zellen (12*60Ah) komme ich bei einer Zellentemp. von 10-12 Grad gute 25 km weit. Ab 20 Grad und mehr sind bis zu 40km drin. Ich rechne bei meinem 36V El mal mit 1,5Ah pro km. Natürlich ist die Spannung zum Schluss deutlich niedriger, aber es geht noch.

Meine Akkuheizung: Heizkissen von LIDL (16 Euro), Zellen in Iso-Kasten.

Julian
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Hallo Torsten,
als wir unser neues EL bekamen, habe ich es auch mit Respekt behandelt und war ganz Erfürchtig. Ziemlich Komplex kam mir das vor. Dank des schlechten Services habe ich den respekt verloren und inzwischen festgestellt, das sogar die Elektronik von groben Schmiedefingern in Schach gehalten werden kann. Du mußt nur einfach mal aufschrauben und reinsehen.

Der Temperaturfühler ist einfach ein kleines rundes Teil, das mit einem Draht mit seiner Anzeige verbunden ist. da sitzt eine Alkaline AA-Zelle drin. Den Fühler habe ich von der Hauswand abgemacht und das Messteil vom Wohnzimmer in den Kofferraum verbannt. Der Fühler steckt nur einfach zwischen den Zellen eingeklemmt. Besorg einfach so ein billiges Teil und steck es dazwischen. Du siehst nach 1 Stund Heizen sofort ob die Heizung arbeitet. Wichtig wäre auf jeden Fall den Trafo abzuklemmen vom HF-Lader und separat mit einem Netzkabel zu versehen. Das geht ganz einfach.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass bei einem Original Smiles Umbau sehr viele Kabel durcheinanderwuseln. Deswegen hab ich das selbst gemacht. Als Selbstschrauber steckt man da doch erheblich mehr Liebe zum Detail rein. Da ist mehr als genug Platz im Korb. ( auf jeden Fall für 60Ah-Zellen)

Übrigens liebe ich unsere 4m Tiedenhub. ;) Es ist ein absolutes Erlebnis mal über niedrigwasser draußen zwischen den Sänden zu liegen. Ich glaube nicht, dass es mich so schnell auf einen Binnensee zieht. Aber ich glaube schon, dass ich irgendwann einmal den einen oder anderen ELlisten treffe.

Gruß,
Bolko
 

J. Affeldt

Aktives Mitglied
09.12.2007
815
Guck doch mal hier:

http://picasaweb.google.de/JulianAffeldt/LiFePo4Umbau# :cool:


Heizkissen ist untendrunter, ich lasse es so auf Stufe 1 oder 2 (je nach Außentemp.) durchnuddeln, wenn ich eine wirklich längere Fahrt habe, stelle ich es auf Stufe 3 (braucht aber 4-5 Stunden, da es getaktet arbeitet und mit max. 30Wh heizt).

Billig, aber funktioniert... :spos:

Julian
 

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