HP Computernetzteil als Lader für EL und Roller?



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Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.390
46
Hannover
www.litrade.de
wäre es in so einem Fall nicht einfacher, wir jemand hier entwickelt für uns ein OpenSource NEtzteil neu?!!?

Ein Netzteil für unsere Ansprüche stelle ich mir nicht so wahnsinnig aufwendig vor...

Wir bräuchten nichts weiter als einen HF Trafo der freilaufend ist!!!
Bei erreichen der gewünschten Akkuspannung geht das Teil eifnach aus....
Wir brauchen keine aufwendigen Regelung, noch nicht mal PFC bei einem Eigenbau Bausatz...der nur selten als Booster zum Einsatz kommt...


Der HP LAder ist für uns schon völlig OVERSIZED!!
 

Dr. Mabuse

Aktives Mitglied
27.03.2009
530
Hallo

Oversized?

Also PFC sollte das Netzteil mindestens haben, um möglichst viel Wirkleistung über die Steckdose ziehen zu können...

Viele Grüße Daniel
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Gleich noch als Retronik-Projekt als Basis Quelle Bauteile aus ausgemusterten PC Netzteilen - wegen der Spannungsfestigkeit der Teile evtl. schwierig.

Aber irgend wie sieht mir das nach mehr Arbeit aus als so ein solches NT leicht umzustricken..

Oder man macht was aus den neuesten Hochintegrierten IC-Modulen - das Zeug kommt ja mit imme weniger externen Bauteilen aus.

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Genau das habe ich doch vor, die zwei Trafos in der HP-Kiste samt Halbleitern lachen einen doch nur gerade so an. Nur mit dem Bau eines ordentlichen PFC kann ich mich nicht so richtig anfreunden, Die eingebauten Drosseln sind dafür wahrscheinlich viel zu klein und es ist schon eine Kunstschaltung erforderlich, um die bei diesem Netzteil eher mäßige Oberwellenfreiheit zu erreichen.
Wenn ich zwischen den Trafokernhälften einen Luftspalt vorsehen könnte, dann sähe die Welt anders aus...dann würde ich direkt aus dem PFC -Teil einen Lader nach dem Sperrwandelverfahren bauen...110 kHz, da müsste noch eine ganze Menge mehr herauszuholen sein...
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Wenn man als Basis ein normales Schaltnetzteil verwendet geht das relativ einfach. es git von COSEL Typen die dafür schon vorgesehen sind, leider kenne ich in D keine günstige quelle.

Die Applikationsschaltungen für die Teile hab ich alle, hab das Projekt aber aufgegeben da ein fertiges 2 kw Ladegerät billiger ist.


Gruß

Roman
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Und die Entwicklungsenergie wäre in einen Regler der von Compund bis Scheibenläufer geht; ohne Relais auskommt und Reku unterstützt evtl. auch noch einen Parameter gesteuerten Compund hat um den Wirkungsgrad anzupassen besser investiert.
Evtl auch das Leistungsteil gleich noch ordentlich dimensioniert oder in verschieden Stufen bestückbar.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.390
46
Hannover
www.litrade.de
keine Frage, das wäre auch interessant..aber wir sind derzeit bei einem LAdegerät udn das ist für einige hier schon wichtiger...auch mir.

Auf einen OpenCurtis doer sowas hätte ich auch Lust....
Ob es sich lohnt, eher nicht, kenne aber KElly und co nicht, aber soweit ich weiß kann man die weitgehendst frei programmeiren...von daher sehe ichd a jetzt keinen OpenProjekt Grund..
Aber ein wirklich frei programmierbares Ladegerät mit ordentlich Power und billig, das fehlt uns...

Wenn wir die Spannung des HP ALders noch höher zeihen, wäre es für alle Elisten das absolute Meganetzteil!!

Man könnte es mit den gleichen Features ausstatten wie den alten Thiesen HF LAder nur halt mit mehr Power!!
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Da gehe ich vollkommen mit :cheers:
Und um das auch klar auszustellen!!!

In meinem Kontext ja bevor man anfängt eine neues Netzteil zu entwickeln - wo es doch für vieles eine Lösung gibt z.B. auch Tebechop oder Benning usw. bei unter 100Euro anfängt.
Wo die Einzelteile für einen Eigenbau wegen der Verfügbarkeit sicher deutlich drüber lägen.
Und jetzt noch zumindest als Booster noch diese Serverteile.

Sich eben die Frage der Effizienz in der Arbeit stellt noch eine Neuentwicklung eines Netzteils zu hinterfragen.
Wenn ich mir die Wehwehchen vom Pedal bis zu den Nachteile der derzeitigen Stabler-Steuerung des Antriebs vor Augen halte und die immer wiederkehrenden Probleme damit.
Ganz zu schweigen was ein vernünftiger Zukunftsorientierter Ersatz kostet - erst recht wenn es keine Stablersteuerung wäre
(auf der anderen Seite könnte man jetzt wieder Fronius und Co anführen aber es gibt ja eine erklägliche Anzahl an alternativen nach Gustro und Geldbeutel.)
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.390
46
Hannover
www.litrade.de
wobei die Frage im Raum steht, ob es wirklich soooo schlimm mit dem Curtis ist?
Ich bin auf eine Ausfallquote von 1-5% gekommen...
Allerdings sind meine Quelldaten eher dürftig und daher nicht wirklich aussagekräftig.

Somit sehe ich kein Problem beim Curtis...

Es gibt eine Menge Sachen die als Gemeinschaftsprojekt angegenagen werden sollten.
Das she ich absolut genauso!!

Vielleicht mache ich mir nach dem Urlaub mal darüber Gedanken, wie wir das anpacken könnten.
Ich habe da schon eine Idee :)

Das geht los bei der Abdichtung der Front gegen Wind und eindringendes Wasser...
Ständiger Rissbildung an den Hauben...
Der Kurzlebigkeit einiger Lager,,,,
Das Problem des Ausschalgends des Vielzahns an den Felgen/Achsen
etc pp

We schon geasgt, ich werde das nach meinem Urlaub mal angehen, ich hoffe das hier einige mitmachen..nen Versuch sit es wert, kostet ja nichts...
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Man sollte sich immer vor Augen führen das die Teile die wir verwenden nicht der letzte Schrei sind.

Deshalb hab ich mich ja auch umgesehen und die Industrielader sind inzwischen recht preiswert geworden und recht vielseitig da eben frei programmierbar.

Und da wars eben so das mich 2kw Ladeleistung momentan bei Einzelkauf etwa 300¤ kosten und als Einmalanschaffung nur noch Gehäuse und Steuermodul anstehen,

Also 600¤ für die Grundausstattung und dann 300 ¤ je 2kw und vor allem programmierbar zwischen 40 und 75V mit fast jeder Kennlinie.

Gibts auch mit höheren Spannungen aber der Preis hat sich so ziemlich auf einem Niveau eingependelt 150¤ je KW Ausgangsleistung sind momentan für die Leistungsmodule gängig.

Von daher nicht so schlecht gegenüber den bekannten Kanditaten wie Fronius und co.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das hört sich gut an. Trotzdem, ein relativ ungeregeltes Selbstbau-Drehstrom-Schnellladegerät, das praktisch nur aus einer PFC-Stufe besteht, halte ich immer noch wert, um sich Gedanken darüber zu machen.

Das HP-Teil ist sicherlich nicht das geeignetste dafür, zumal ich auch jene "Relaisplatine" vermisse. Ich sehe nur recht verzwickte Lade- und Entladekreise für die Drosseln des PFC, durch deren Funktion ich immer noch nicht steige.
Meine Augen glänzen nur, wenn ich die vielen schönen Einzelteile darin sehe, die ich so gerne von allem Überflüssigen entkleiden würde...Die Trafos sind leider Araldit (=epoxy) - verklebt, sonst wüsste ich eine schöne, einfache Lösung für mein zerstörtes Gerät.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.390
46
Hannover
www.litrade.de
sehr geil, der Lader passt wirklich locker hinter den Sitz!!
Da sind noch gut 10cm Lust doer so...
Leider werde ich wohl nicht zwei hochkannt übereinander bekommen, da die HAltestange vom Sitz im Weg ist...aber vielelicht gibt es daür eine andere Lösung :)
Dann stören die Lader nicht mal, und man kann mindestens einen immer dauerhaft verbaut lassen YBE*
Ich muss jetzt nur noch mal sehen mit wem ich nach Dänemark fahre.
Wolltest Du auch versetzt fahren?
Oder immer gleichzeitag am Ladehalt ankommen und abfahren?
Versetzt fahren fänd ich nicht so gut...
Gibt es bei den Anderson Stecker eine beschriftete Polung?
Ansonsten, wie hast Du Deinen Anderson Stecker belegt?
Wäre vielelicht sinnig das abzugleichen, damit man notfalls Lader tauschen könnte :)
Wenn alles so läuft wie jetzt, werde ich nur mit zwei HP Netzteilen fahren :)
Allerdings regelbar um sich ggfl Steckdosen teilen zu können
 

Andreas Friesecke

Aktives Mitglied
27.04.2006
743
Hallo Sven,

meinst Du, Du könntest mir mal ein finales Schaltbild Deiner Stromregelung zukommen lassen?
Prozessorcode interessert mich weniger - den kann ich selber schreiben. Vielleicht bastel ich dann doch auch noch mit bei den "HP-Ladern".

Übrigens sind die Andersons gepolt (Beschriftung).

Gruß
Andreas
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.390
46
Hannover
www.litrade.de
boa, da verlangst Du was..wenn ich Bock hätte das aufzuzeichnen, hätte icha uch lsut den zweiten lader weiter zu bauen :)
Von daher bitte ich noch um etwas gedult, wenn ich die paltien Layoute ist sowieso ein Druckfertiges Layout parat :)
Alternativ kansnt Du micha ber auch fragen wo es noch hakt, dann kann ich Dir auch einfach sagen wie es geht ;-) ohne erst den Bleistift zu bemühen...
Ich zeichne doch nie Schaltpläne...und bereue es immer weider, wenn ich Monate später an einem Projekt weiter arbeite..Mir graut schon weider vor dem EL Bordcomputer...k.A. ie ich die Stecker noch mal genau belegt habe :hot:
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Vorne ist ein Phasenanschnittsvollweggleichrichter aus je zwei 40TPS08 (Thyristoren) und zwei schnellen Dioden 40EPS08 angebracht, über die die über die beiden 7 Ohm-Keramikwiderstände vorgeladenen fünf parallelen 470µF/450V - Konnies über die beiden fetten hintereinandergeschalteten Drosseln und vier HFA15TB60-Dioden geladen werden. Ganz durchgestiegen bin ich noch nicht. Jedenfalls teilen sich 8 2N60C3 die Aufgabe, die primären Gegentaktwicklungen der Transformatoren zu versorgen, über den etwas dickeren Dreifachstecker., das sieht sehr nach Brückenschaltung aus, was meine ungenau gemessenen primären 800 Volt -Spitze-Spitze an den Trafos erklären würde, die wohl tatsächlich nur 640 Volt waren.

Irritiert hat mich, dass mein Kurzschlusspieper zwischen jedem Sorce und Gate ansprach, das war dann aber kein Kurzschluss, sondern nur die jeweiligen gate-Widerstände, die ich dann mit je 4,7 Ohm gemessen habe. Dann piept mein Instrument schon...
also wieder volle Hoffnung, dass es so ist, wie Roman angenommen hat, mit der Relaisplatine. In diesem Fall schaltet der Thristorgleichrichter (statt Relais) erst ein, wenn die beiden 7-Ohmwiderstände genügend Spannung aufgebaut haben.
Einige 2N60C3-Mosfets funken noch dazwischen. Das habe ich noch nicht verstanden.
Warum die Mindestbelastung? Wahrscheinlich, weil erst dann die Phasenanschnittssteuerung am Eingang voll greift , vorher mauscheln die nur irgendetwas dahin, was zu dem beobachteten Blindstromanteil führt.
Also, ohne Rücksicht auf Verluste: Neueinbau und neuer Versuch, 7 Ohm werden einfach überbrückt.
Also, 4 von den 2 N60C3 schalten den netzseitigen Eingang der beiden Drosseln auf die Masse bzw. Minus der Blockkondensatoren. Das kapiere ich einfach nicht. Damit kann man natürlich Blindleistung ins Netz zurückspeisen...Malen und nachdenken, jetzt nicht.
Was hat der Roman gesagt, Relaisplatine. Ist zwar keine drin, aber sicher so etwas Ähnliches...klar, wenn schon, dann gleich vorne an , neben den Thyristoren.

Also, ein ziemlich verwunschenes Ding. Ein Fall für Dr. Mabuse.

Stecker rein, alles läuft, wie eh und je. auch mit Belastung, kein Problem!
Noch mal ein paar Meßwerte: 32 Volt Spitze-Spitze Sekundär an den Trafos pro Windung.
kein Wunder bei 110 kHz.
Sekundär direkt: 160 Volt Spitze-Spitze, direkt gemessen.
Irgendwie bin ich da nicht an der richtigen Messstelle, ich schätze mal, 20 Windungen primär, 5 Windungen sekundär.
Mmmmh, wenn ich die Wicklungen sekundär hintereinanderschalten würde, hätte ich 320 Volt Spitze-Spitze, mit Vollweggleichrichtung 160 Volt, gerade so, wie ich es brauche.
Dann nur noch einen Serienschwingkreis, dann hätte ich auch die passend einstellbare Ladekurve. Zu Anfang voller Strom, zum Ende hin abnehmend. Mit einem Gerät 3000 Watt und volle 160 Volt.
Nur muss fast die gesamte Regelmimik verschwinden...
Wenn mich nicht alles täuscht, stellt unsere kleine Platine mit dem Spannungspoti auch die sekundäre PWM zur Verfügung, mittlerer oder hinterer Stecker. Der vordere dient wahrscheinlich der Überprüfung der PWM. Die Treibertransistoren stehen alle an den Seiten der vorderen PFC-Platine.
Also, schlachtet mal schön Eure Netzteile, damit ich endlich was zum Basteln bekomme!

 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.390
46
Hannover
www.litrade.de
Für Deinen Kewet oder Deinem Roller wird der Lader aber nicht gehen....
Außer Du lädstabwechselnd über eine automatische Umschaltung, aber dbei verliert man weider fast alle Vorteile....
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja, so einen kleinen Schaltplan von dem ganzen HP darfst du mir auch dazulegen. Da braucht man ja sonst einen Röntgenblick...
Übrigens habe ich immer noch nicht verstanden, welches die shunts sind...
 

`helmut`

Neues Mitglied
26.08.2006
23
hallo bernd

da bin ich ja ein wenig enttäuscht
das da der aufwärtswandler nicht erkannt wird....

zur allgemeinen info:
pfc-stufen sind zu 99,9% aufwärtswandler

schau dir mal
http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/pfc_hilfe.html
an
ist ja nie schlecht wenn man so in etwa weiss
wie die schaltung ausschauen sollte
die man auf der platine sucht

servus...helmut
 

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