So Test erst einmal zu Ende.
also, mein Belastungsgrät war von Anfang an kaputt, dieses hatte von Anfang an die Geräusche verursacht und ist dann ganz in die ewigen Jagdgründe eingegangen.
Habe jetzt mit zwei 120 Volt Föns belastet, bis 355 Watt Aufnahme aus dem Netz
Bei knapp 3 kOhm zwischen +48 Volt und Poti erhielte ich 25,6 Volt, zunächst ganz ruhig, bei stär
kerer belastung, schon mit den beiden Föns, ca 180 Watt traten jedoch wieder die Instabiltäten auf,, die auf jeden Fall zerstörerisch wirken. unter 40 Volt würde ich desahlb keinesfalls gehen, und da erst einmal testen, wie sich das Gerät verhält! das waren die 7,5 kOhm zwischen +48 und Poti.
An +5 Volt hat es gar keinen Zweck zu gehen, keinerlei Änderung!
Mir ist nicht ganz klar, ob die Instabilitäten durch die gegenkopplung mit dem Widerstand zwischen +48V und Poti verursacht werden. man könnte probieren, mit einem RC-Glied schwingungen abzublcken, wahrscheinlich ist aber, dass man dann einen Phasenverschiebungsanteil von 180 Grad bekommt und das ganze hoffnungslos ins Schwingen kommt....
Es könnte doch noch Probleme mit unserer Stromregelung geben, denn die soll ja wohl mit einer noch stärkeren Gegenkopplung laufen. Da hilft dann der Mikroprozessor weiter, indem wir ein heuristisches Verfahren, Zufallsprinzip (Probieren von der sicheren Seite aus), anwenden . Der Prozessor setzt dabei die Spannung von unten kommend schrittweise herauf, wartet ab, ob der gewünschte Wert nach der Einschwingzeit erreicht ist. So können wir Rückkopplungseffekte ausschließen. gleichzeitig noch eine schnelle Sicherheitsüberwachung vorsehen.
Möglicherweise wird das Ding selbst instabil, wenn wir bei 40Volt stark belasten.
Die gelbe lampe zeigt eh an, dass wir uns nicht im sicheren Bereich befinden.
Anderer unangenehmer effekt: Bei mir flog die Fehelerstromsicherung beim Anschluss des defekten Belastungsgerätes, das einen fetten Kurzschluss, wahrscheinlich mit einem internen Überschlag, es ist ja Hochfrequenz, erzeugte. gibt mir zu denken, weil ich ja drei Netzteile hintereinander schalten möchte. das möchte ich dann unbedingt erdfrei tun. -48Volt, ground, ist ja überall mit dem Gehäuse fest verbunden.80 Volt beträgt die Sekundärspannung. wenn es gelingen würde, den Primärteil autark laufen zu lassen, könnte ich perspannungsverdopplung, nun völlig potentialfrei, 160 Volt herausholen. einfache Verdopplerschaltung.
Wenn es nicht gelingt, was in Anbetracht der Komplexität der Schaltung anzunehmen ist, wäre als Nächstes zu prüfen, ob wenigstens das PFC verwendbar ist, nur, auch das scheint mir ebenfalls Spanisch zu reden. Der Rest wäre dann selbst zu bauen. die Teile sind den Preis mehr als wert.
Ich habe gerade mal die Induktionsspannung der PFC-Drosseln oszillographiert. Deutlich sichtbar ein 100 Hz-Signal, das aber von einem 55 kHz-Signal überlagert ist, das sich durch eine sehr variable Phasenlage von den 110 kHz unterscheidet, also ein verschwommenes Bild für den zweiten Kanal ergibt.
Das Kühlblech, auf dem unsere Potiplatine sitzt, wird sehr heiß, gleich, ob belastet oder unbelastet, ob die Spannung hoch oder niedrig ist. Wir dürfen das Gerät nicht lange offen betreiben.
Im Wandlerteil wird wirklich alles heiß. Die Trafos, die Spulen, sogar die Kondensatoren.
305 Watt jetzt, volle Spannung, Leistungsfaktor 0,95. finito für heute.
Ob das noch was Vernünftiges gibt?