HP Computernetzteil als Lader für EL und Roller?



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Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
46
Hannover
www.litrade.de
Wenn er so kaputt geht, klingt das ja noch moderrat.
Ich hatte imer Angst vor dem Riesenknall :)

Wenn es jetzt bloß einen Transistor oder eine Diode erwischt hat, wäöre das natürlich megagenial!!!
Und wenn man dann auch noch gut ran kommen würde.....

Nun gut, man wird sehen :)
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die zweite Strophe erklang schon pausenlos heute nacht, die mich x-Mal mit einem unheimlich lauten Pfiff! aus dem schlaf riss. Ich bin x-mal aufgestanden, habe alle Wecker, Computer, messgeräte und alles, was eine Batterie besitzt, in den Flur verbannt, die Pfiffe hielten an. Dreimal dürft Ihr raten, wer das war, obwohl stecker herausgezogen. dabei wollte das Ding mich nur darauf aufmerksam machen, dass ich bitte keine Transistoren überlasten soll, und da waren 20 und 25 Ampere einfach zu viel.
Ja, ratet mal, wen es zerfetzt hat.
Mein armer energievernichter, er ist nicht mehr! Der stammt auch aus der Vormosfetzeit und der hat jetzt einen Kurzschluss.
Hatte alles abgebaut, noch mal eingeschaltet und unser Netzteil läuft, als wenn nichts gewesen wäre!

Kurzschluss: dann kommt diese Zirpgeräuschkulisse, die auf gesätigte Ferromagnetika hinweist unjd führt nach ein paar Sekunden zur Abschaltung.
Verbannt das Netzteil bloß aus Eurem Schlafzimmer!
Wer von euch hat die Pfeife schon gesehen? ich finde sie nicht.


Also, es kann weiter gehen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
46
Hannover
www.litrade.de
sehr schön, dann sit das Ding offenbar problemloser als erhofft!!
Mein HP LAder säuselt ruhig mit 10A dahin und lädt jetzt meine Lithiums schonend auf :)
Ich werde wohl die Ladekabel direkt an den Sicherungsblock hängen und somit die Hauptsicherung des Els auch für die Lader nutzen..
Dumm nur wenn es mal einen Lader zerlegt, dann fährt das ELa uch nicht mehr....
Oder doch besser freifliegend eine ANL Sicherung auf einen Holzblock oder sowas monstieren..
Fertige Sicherungshalter sind mir jedenfalls bei weiten!! zu teuer...

Jetzt isser auch kalibriert.
Bei 10A sollwert zeigt nun auch mein Bordcomputer 10A Ladestrom an:)
Auch die Regelung arbeitet jetzt perfekt auf und ab :cheers:
Habe erstmal ne 30A KFZ Sicherung dazwischen gesetzt, besser als nichts, das mehr an 12V brennen sich die Batterien schon weg, bis keine Kontaktfläche mehr da ist:) Also immerhin abgesichert, irgendwie....
Das bedeutet aber auch, das ich derzeit nicht mehr als 30A testen kann...zumindest nicht ohne mich vom Auto zu entfernen...
Ein wichtiger Test steht z.B. noch aus, wie und ob er noch um 49-50A regelt...da ich einen 50A Hallsensor verwende, der eben auch nur bis 50A messen kann....
Wenn nun aber die 5V nicht ganz 5V Volt sind, wird meine ganze Skala verschoben..daher sit noch nicht ganz klar, ob er überhaupt bis 49A messen kann...

Den zweiten HP Lader habe ichs chon auf der Werkbank liegen, meien Reichelt Bestellung sit gestern raus:)
An dem zweiten lader were ich nun alle Erfahrungen einfließen lassen, und z.B; einen größeren prozessor verwenden (Mega88 bzw die 16Bk Variante davon) nen mega32 ist wohl zu überdimensioniert...
Wichtig ist mir jetzt jedenfalls noch der Hardware UART und mehr Pins als beim Tiny....
Evtl muss z.B. noch ein 1 Wire TEmperatursensor dran....um z.B. bei 50° Innentemperatur im EL den LAdestrom zu drosseln un den HP LAder nicht zu himmeln,.
Was aber evtl auch entfalle kann, wenn die interne TEmp Regelung des HP LAders ausreichend ist...
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
KD 502 Leistungstransistor 150 W 20 Ampere 60 Volt
davon drei Stück parallelgeschaltet mit 0,1 Ohm Emitterwiderstand. da hätte doch nichts kapuugehen dürfen, auf absolut kaltem, dicken Alukühlkörper. Da waren weniger als 700 watt zu vernichten, naja, ein wenig überlastet waren die dann ja schon...230 statt 150 Watt...
Tesla steht drauf, ich glaube, ich bau mir daraus jetzt ein Rennauto...
Ich bin mir jetzt doch nicht mehr so sicher, wer da gepfiiffen hat. Ob das mein Coputer war? demaßen laut? Meinen autoschlüssel hatt ich auch scon im verdacht und das Messsinstrument. jetzt ist komischerweise Ruhe, bis....
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
So Test erst einmal zu Ende.
also, mein Belastungsgrät war von Anfang an kaputt, dieses hatte von Anfang an die Geräusche verursacht und ist dann ganz in die ewigen Jagdgründe eingegangen.

Habe jetzt mit zwei 120 Volt Föns belastet, bis 355 Watt Aufnahme aus dem Netz
Bei knapp 3 kOhm zwischen +48 Volt und Poti erhielte ich 25,6 Volt, zunächst ganz ruhig, bei stär
kerer belastung, schon mit den beiden Föns, ca 180 Watt traten jedoch wieder die Instabiltäten auf,, die auf jeden Fall zerstörerisch wirken. unter 40 Volt würde ich desahlb keinesfalls gehen, und da erst einmal testen, wie sich das Gerät verhält! das waren die 7,5 kOhm zwischen +48 und Poti.
An +5 Volt hat es gar keinen Zweck zu gehen, keinerlei Änderung!

Mir ist nicht ganz klar, ob die Instabilitäten durch die gegenkopplung mit dem Widerstand zwischen +48V und Poti verursacht werden. man könnte probieren, mit einem RC-Glied schwingungen abzublcken, wahrscheinlich ist aber, dass man dann einen Phasenverschiebungsanteil von 180 Grad bekommt und das ganze hoffnungslos ins Schwingen kommt....
Es könnte doch noch Probleme mit unserer Stromregelung geben, denn die soll ja wohl mit einer noch stärkeren Gegenkopplung laufen. Da hilft dann der Mikroprozessor weiter, indem wir ein heuristisches Verfahren, Zufallsprinzip (Probieren von der sicheren Seite aus), anwenden . Der Prozessor setzt dabei die Spannung von unten kommend schrittweise herauf, wartet ab, ob der gewünschte Wert nach der Einschwingzeit erreicht ist. So können wir Rückkopplungseffekte ausschließen. gleichzeitig noch eine schnelle Sicherheitsüberwachung vorsehen.

Möglicherweise wird das Ding selbst instabil, wenn wir bei 40Volt stark belasten.
Die gelbe lampe zeigt eh an, dass wir uns nicht im sicheren Bereich befinden.

Anderer unangenehmer effekt: Bei mir flog die Fehelerstromsicherung beim Anschluss des defekten Belastungsgerätes, das einen fetten Kurzschluss, wahrscheinlich mit einem internen Überschlag, es ist ja Hochfrequenz, erzeugte. gibt mir zu denken, weil ich ja drei Netzteile hintereinander schalten möchte. das möchte ich dann unbedingt erdfrei tun. -48Volt, ground, ist ja überall mit dem Gehäuse fest verbunden.80 Volt beträgt die Sekundärspannung. wenn es gelingen würde, den Primärteil autark laufen zu lassen, könnte ich perspannungsverdopplung, nun völlig potentialfrei, 160 Volt herausholen. einfache Verdopplerschaltung.
Wenn es nicht gelingt, was in Anbetracht der Komplexität der Schaltung anzunehmen ist, wäre als Nächstes zu prüfen, ob wenigstens das PFC verwendbar ist, nur, auch das scheint mir ebenfalls Spanisch zu reden. Der Rest wäre dann selbst zu bauen. die Teile sind den Preis mehr als wert.

Ich habe gerade mal die Induktionsspannung der PFC-Drosseln oszillographiert. Deutlich sichtbar ein 100 Hz-Signal, das aber von einem 55 kHz-Signal überlagert ist, das sich durch eine sehr variable Phasenlage von den 110 kHz unterscheidet, also ein verschwommenes Bild für den zweiten Kanal ergibt.


Das Kühlblech, auf dem unsere Potiplatine sitzt, wird sehr heiß, gleich, ob belastet oder unbelastet, ob die Spannung hoch oder niedrig ist. Wir dürfen das Gerät nicht lange offen betreiben.

Im Wandlerteil wird wirklich alles heiß. Die Trafos, die Spulen, sogar die Kondensatoren.

305 Watt jetzt, volle Spannung, Leistungsfaktor 0,95. finito für heute.

Ob das noch was Vernünftiges gibt?
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
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Hannover
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naja, wie schon gesagt, bislang läuft alles problemlos...
Habe ja die ganze letzte Woche ausschließlich mit dem HP Lader geladen!!
Ich gehe auch davon aus, das es bis 41V keine Probleme geben wird....
Ich bin also glücklich:)
Mit den 41V beschäftige ich mich jetzt auch nur noch wegen der Community, mein Lader arbeiter für mich derzeit schon genau nach meinen Wünschen :)

Er fängt schon bei 0A an und regelt dann langsam , wie der CC HF Lader auch, auf den Sollwert hoch....

Einzig und allein runter, regelt er ein wenig zu träge, das kann ich aber nicht ändern, dazu müssten Modifikationen im Netzteil vorgneommen werden, und das würde für kaum jemanden nachzubauen sein!

Daher konzentriere ich mich darauf, mit Minimalen Eingriff das Gerät vollständig nutzen zu können...

Nur diese doofe Reihenschaltung...hmmmm, damit wirst Du Dich mehr beschäftigen müssen, da ich das so überhuapt gar nicht benötige....


 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
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Hannover
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also manchmal, ich möchte fast behaupten, mein zweiter HP Lader ist niemals gelaufen!!
Da richt man sogar noch den Gummigeruch von diesen durchsichtigen Schutzschläuchen...
Nicht die geringste Gebrauchsspur bei den Dingern...
 

Manuel.

Aktives Mitglied
04.05.2008
445
Ich hab im übrigen einfach ein kleines, günstiges (hoffentlich) strombegrenzendes 12V (15,9V) schaltnetzteil in reihe geschaltet und die konstruktion scheint meinen roller zu laden.
konnte den strom nicht messen aber er sollte <12A pro 12V-Netzteil sein.

So kommt man jedenfalls noch etwas höher mit der Spannung und kann dabei Vorteile anderer Netzteile nutzen.
Naja aber das ist ja nicht das Ziel von hier :)
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Jetzt habe ich es endgültig geschlachtet. Das Ding ist sehr verzwickt aufgebaut
Ich wollte ein Netzteil ganz normal, mit Spannungsregelung als master laufen lassen und die anderen beiden als slaves verwenden, sprich, die ganze Regelelektronik rauswerfen.
Dafür benötige ich aber das PFC-Teil mit den dicken Ladekondensatoren. Das lief auch zunächst, jedenfalls wurden die Kondensatoren auf 317 Volt geladen. Sie liegen alle parallel.
Dann belastete ich mit bis zu 1200 Watt. Peng! knallte vorne ein dicker weißer 7 Ohm-Keramikwiderstand mit 8 Watt Belastbarkeit durch. Darüber fließt die ominöse Rückschlagspannung des PCF-Teils, das jetzt durch zu hohe Spannungserhöhung durch die Drosseln gekillt wurde. Leer laufen lassen geht also nichtl Das PCF muss mit dem Wandler verbandelt betrieben werden.
Wer ein wenig Zeit hat, verfolge doch einmal den Weg, den die beiden weißen Kermaikwiderstände, die an der PFC-Drossel (zwei hintereinandergeschaltet) über zwei Dioden zurück zum netz nimmt und welche Rolle im normalen Betrieb die beiden Schaltmosfets spielen. Am anderen Ende der Drossel sitzen nämlich auch Mofets und Dioden. Also, schon relativ kompliziert, das Zuammenspiel der Teile.

Sonst wäre die Sache relativ einfach gewesen, wenn das PFC autark zu betreiben gewesen wäre.
Schließlich muss ja auch der gehörige Blindstrom, der sekundär entsteht, auch wieder nach vorne über das PFC ins netz zurückgespeist werden. Ohne Schaltplan ist da wohl nicht viel zu machen. Jedenfalls ein ungefährer. Ganz aufgeben möchte ich noch nicht.
Auf jeden Fall halte ich es für nicht ungefährlich, drei dieser Netzteile hintereinander zu schalten
Bis 55 Volt ist es okay.


Nicht gut für den Saxo geeignet. Reserven für höhere Spannung sind vorhanden.spätestens an den 63 Volt sekundären Kondensatoren scheitert das aber auch erst einmal.

Wenn nicht jemand einen anderen Weg findet, sehe ich nur folgende Möglichkeit: Die drei Gehäuse bleiben auf der Masse des Netzes. Nun werden die vielen Masseverbindungen auf der Wandlerplatine sorgfältigst entfernt, durch Fräsen oder ähnlichem, dami sicher keine Wandlermasse mehr mit dem Gehäuse in Berührung kommt. Dann werden alle diese früheren Gehäusemassepunkte, entsprechend ihrer Strombelastung, miteinander verbunden. Die kleinen Überspannungsableiter und Kondensatoren auf der PFC-Platine sind sorgföltigst darauf zu überprüfen, ob sie einer um 120 Volt gesteigerten Spannung sicher standhalten Überschläge sind ganz auszuschließen, beispielsweise zu den Kühlblechen. So erhalten wir eine völlige Trennung der Sekundärseite von der Erdung des Netzes. Nun ist eine hochempfindliche Isolationssicherung anzubringen, neben einer empfindlichen Fehlerstromschutzschaltung für das Netz. Die Mitte der Ausgangsspannung muss nun geeignet über spannungsfeste Kondensatoren gegen das Gahäuse abgeblockt werden, sodass keine nennenswerten Spannungen über die Gehäuse kapazitiv auf die Regelungsschaltungen übertragen werden, denn nun dient das Gehäuse nicht mehr als Abschirmung.

Für einen allen Sicherheitanforderungen entsprechenden Umbau sehe ich dies dann immer noch nicht an, obwohl ich das dann in einem autorisierten Industrieprüflabor teilweise testen lassen kann, ohne offizielles Zeugnis natürlich. Das wäre unbezahlbar.

Also für Fahrer mit Batterien unter 55 Volt :
Zuversicht ein
Für alle übrigen:
zu gtroße Zuversicht aus
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
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Hannover
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So, ein ungeplanter test war erfolgreich verlaufen...
Habe, vermutlich als ich vorhin eine Einfahrt etwas ungünstig erwischt habe und ich noch den Bordstein mit dem rechten Hinterrad mitgenommen habe...ein Glück ist mein EL sehr hart gefedert :)...
den Prozessor aus den Sockel gelöst, (da ist provesorisch ein dicker C auf die CPU aufgelötet, wodurch eine ziemliche Masse und Hebel darauf lasten)

Ich habe das nicht gemerkt, habe das EL abgestellt und den stecker in die Dose gesteckt...
20 Minuten später komme ich raus, schaue auf die Ladeanzeige und...hm...0A Momentaner Ladestrom...

Nicht 1Ah eingeladen...

Nach der Analyse eben fehler festgestellt und glücklich :)

Wie geplant, ist der HP Lader bei einem Fehler der CPU, einfach auf die niedrigst eingestellte Spannung gespeungen, bei mir 51V....

Somit keinerlei Gefahr für die Akkus, sie wurden halt lediglich nicht geladen....
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Sven, ich denke, wir müssen auf Deine Mikrocontrollerlösung zurückgreifen. Ich habe ja festgestellt, dass die lineare Regelung bei niedriger Spannung instabil wird, wenn gleichzeitig stärker belastet wird. Wir müssten also bei niedrigerer Spannung, dann, wenn eigentlich der volle Ladestrom fließen will, stärker den Strom begrenzen, ferner die Regelverstärkung variabel machen, das können wir eigentlich nur mit einem Mikrocontrollerprogaramm. Ich denke, dann können wir ein ziemlich universelles Gerät daraus bauen. Möglicherweise übt auch die von Dir vorgeschlagene, ungefilterte PWM-Ansteuerung des Potikontaktes ein beruhigende Wirkung auf die Regelung, auch bei niedrigeren Spannungen aus...

Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, das Gahäuse effektiv, auch für höhere Spannung, potentialfrei zu machen. Eine Isolationsmessung, die mit einem Dreiphasenschütz verbunden ist, ist nicht scher zu bauen, Das Schütz kann auch zur Temperatur- und Spannunsbegrenzung diesen..
 

Sven Salbach

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15.03.2007
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"ungefilter mit PWM, Potikontakt"??
Wieso ungefiltert?
Ich pulse zwar das Poti via PWM, aber datürlich habe ich einen Kondensator zur Glättung..
Deutlich kleiner, als der auf den ersten Fotos, aber dennoch, ohne den klang das Netzteil nicht wirklich gut :)
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
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Ungefiltert, im Vertrauen daruf, dass schon ein RC-Glied eingebaut ist. Ein zusätzlicher Kondensator führt zu einer weiteren Phasenverschiebung, die eine Regelschwingung hervorrufen kann.
Ist die Zeitkonstante sehr groß, bekommst Du dann allerdings wiederum Stabiltät.
Da das Netzteil nur langsam hochfährt, dürfte das vermutlich auch keine Probleme machen, wenn die Spannungserniedrigung erst mit Verspätung wirksam wird.
Auf jeden Fall hast Du mit Deiner Schaltung alle Möglichkeiten, Dich an die Besonderheiten optimal anzupassen. Mit meiner linearen Einfachlösung nicht. Bei 25 Volt Ausgangsspannung wurde das Netzteil schon bei 100Watt Belastung instabil.
Für den Saxo genügen auch ca 40 Volt unterste Spannung mit mindestens 20 Ampere Belastbarkeit, Hauptsache, ab ca. 45Volt steht die volle Stromlieferung von beispielsweise 50 Ampere zur Verfügung.
Bei dem hohen Ladestrom steigt die Ladespannung ziemlich schnell auf diesen Wert an, sowohl beim entladenen Cityel, wie auch beim Saxo. Wenn ich ebenfalls eine controllergesteuerte PWM einbaue, dann über Optokoppler, da ich ja drei Netzteile hintereinanderschalten muss. Mit Treibertransistor, da ich ja den Widerstand zwischen dem Netzteilausgang +48 V und dem Poti bestehen lassen will, weil ich nur so die notwendige Stabilität bekomme um die drei Netzteile gemeinsam hintereinander zu betreiben.
Vom Controller aus die drei Netzteile gleichzeitig zu symmetrieren, wäre natürlich auch möglich, aber aufwendiger.
Angesichts des verwinkelten Aufbaus des Netzteils ist es wohl sehr aufwendig, andere Lösungen zu finden. Ihr habt die Potilösung gefunden und damit können wir uns wohl zufrieden geben..
Ich vermute, dass die von mir beobachteten Instabilitäten mit der verzwickten Verkopplung von PFC und Wandler zusammenhängen. Die Auftrennung ist bei mir jedenfalls schief gelaufen.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
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So, eben mal mit Hochstrom geladen...
30Min mit 45A waren kein RPoblem, weder wurde das Gehäuse warm, noch auffällige Geräusche, geruch oder sonstwas...
Allerdings liege ich dann schon bei 15,2A Netzseitig bei 186V :) Die kabeltrommel war wohl ein wenig überfordert :)
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
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Ansonsten sollten die Leistungsteile zimlich solide ausgelegt sein. Vorsicht! Keine Stecker vergessen! die hatte ich ja bewusst entfernt und schon schoss mir die Freilaufsicherung mit den beiden 8-Watt-Keramikwiderständen am Anfang der PFC-Platine durch, wahrscheinlich auch die Mosfets auf dieser Seite...1200 Watt betrug zu diesem Zeitpunkt die Belastung, es dauerte etwa vier Sekunden vom ersten Brutzeln über die Qualmentwicklung bis zur Durchbrennnsprengung des Keramikgehäuses.

Der fehlende Stecker, der dies ausgelöst hat, dürfte wahrscheinlich mit seinem Kabelbündel, wenn man von der Ventilatorseite schaut, von hinten links nach vorne rechts seitlich des Kühlblechs verlaufen. Durchgestiegen bin ich allerdings noch nicht ganz.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die Keramikwiderständes sind vermutlich nur die Einschaltstrombegrenzung, die sollten nach ein paar s überbrückt werden, das erledigt normalerweise ein Relais, wenn du die Ansteuerung des Relais abgezogen hast dann wundert es mich nicht daß die Dinger den Geist aufgeben.


Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Oh, das ist einleuchtend. Dann könnte es heute abend weitergehen...
Relais? Die habe ich noch nicht entdeckt...
In der PWM steckten noch einige Reserven, so 30 bis 40% bis 100%. Sprich, Ausgangsspannung von bis zu 130 Volt, falls die Trafos nicht in die Sättigung laufen und nachdem die spannungsempfindlichen Teile gewechselt sind.
Womöglich ist das Ding dann auch in Serienresonanzverfahren zu betreiben, mit automatischer Stromregelung, anfangs mehr Strom als zum Ende der Ladung...Die Elkos kämen dann ersatzlos heraus...
 

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