Gewichtstuning beim Microcar !!! 48V Drehstrom geht doch !!!



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Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
[quote Johannes Aixam Mega Multitrucker]tja Alfons, wo die in dem Buch die Infos herhaben?[/quote]
Hi,
Studium (ETH Zürich Physikalische Chemie und Elektrochemie promoviert) und Arbeit. Und da sich die basics nicht ändern dürften Ihre Aussagen zu den Batteriesystemen nach 10Jahren immer noch gültig sein.


Gruß
Alfons.
 

wycky

Neues Mitglied
22.04.2006
1
Hallo Johannes

TLC 272 : 2-fach OP von Texas Instruments
LM 385-1.2 : Spannungsreferenz von National
LTV 817 : Optokoppler von Liteon
8F8 = MUN2216: npn-Transistor mit integriertem Vorwiderstand von Motorola
BC640: pnp-Transistor mit Ic (max) = 1A !!!

die Widerstände sind ja gut lesbar und zur Not nachmessbar
das mit dem 8F8 ist nicht 100% gesichert, passt aber am besten in die Schaltung
was hat der Trimmer eigentlich für einen Wert ? 330k oder 470k ?

zuletzt der "grosse" Widerstand
wenn ich nicht ganz Farbenblind bin hat der 15 Ohm
will heissen bei einer angenommemen Batteriespannung von 4.3 V gehen da keine 0.3A drüber !!
( I=U/R ) 4.3V / 15R = 280 mA

meine Meinung zu der Platine
gut justiert erfüllt die Schaltung zwar die Funktionen eines einfachst-BMS, aber die Auslegung des Bypassstromes mit 0.3 A lässt nicht auf die Eignung für eine 200Ah-Zelle schliessen....

Und bevor du wieder Strom durch deine Zellen schickst, nimm dir nochmal die Anregungen vom Frank Rethagen weiter oben zu Herzen. Er hatte da mit der Stromaufteilung zwischen BMS und Batterie nicht so ganz unrecht....

wycky
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich wurde ja mal wieder deswegen angefeindet, aber, wenn ich bevorzugt überschüssige Leistungen gerne mit Glühlampen verbrate, hat das seinen Grund. Die 15 Ohm sind nun wirklich etwas mikrig. Aber mit einem zusätzlichen Mini-5 Ampere-Transistor und einer entsprechenden Glühbirne könnte man da schon ordentlich Leistung abstrahlen, ohne die Umgebung allzusehr zu überhitzen. Außerdem sieht man dann deutlicher, wo etwas los ist. Dazu könnte man einfach die billigen 50-Watt Halogenbirnchen einlöten. 6 stück 1 Euro, sah ich zuletzt bei Tedi. , nur, mehr als 2 Ampere leiten die auch nicht ab. Den kleinen Transistor durch einen stromstärkeren Darlington ersetzen und statt 15 Ohm die ca. 2 Ohm der 50-Watt-Birne.
Wie, ein Trimmer ist vorhanden? Da kann man die Grenzspannung in einer Richtung auf einen schonenden Wert einstellen. Die Optokoppler alle parallel zu schalten, ist ja wohl kein Kunststück. Funktion prüfen und das externe Sicherheitsladeschütz schalten.

Das Lot ist übrigens übelster chinesischer Qualität. Es zieht Fäden, ist oxidiert und ausgedampft, wie man sieht. Ein Schwalllötbad käme damit sicherlich nicht zurecht, die sind wohl handgelötet. oder auch manchmal gar nicht. Bitte ALLES mit normalem Lot nachlöten.

Welche grüne Utopie gibt es bei uns? Es darf angeblich nur noch mit Reinzinn gelötet werden?
Da sollte man mal die Claudia ans Fließband setzen! Die drückt sich nur davor, zuzugeben, dass das Cadmium und das Blei in unserem Körper aus der Landwirtschaft bzw. vom Autoverkehr kommt.


 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
Die Optokoppler sollten alle in Serie geschaltet werden. Ein Pullup Widerstand und ein Schmitt-Trigger sorgen dafür, dass nur bei einem High-Signal geladen oder gefahren wird. Ist eines der BMS defekt oder eines der BMS wittert Über/Unterspannung, schaltet der Opto auf Low und erzeugt damit eine Fehlermeldung. Eine Parallelschaltung von zig Opto-ausgängen wäre viel Aufwändiger.

Gruss
Olaf

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Olaf, Du meinst, die Optokoppler ziehen im Normalzustand Strom?
Aber Du hast recht, man benötigt weniger Draht für die Verschaltung, wenn man die Schaltung daraufhin ändert. Ich würde ja eher vermuten, dass die Optos im Normalzustand stromlos sind und beim Unterschreiten einer Mindestspannug das LED aufleuchtet bzw. der Optokoppler bestromt wird?
 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
Dass dann Strom verbraucht wird, ist nur ein kleiner Nachteil, wenn man bedenkt, dass man dadurch ein defektes BMS oder Kabelbruch erkennt. Das sind doch auch nur ein paar Milliampere/Zelle, die entweder beim Laden oder beim Fahren gezogen werden.

Safety first
Olaf
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Die Gewichtsreduzierung geht weiter... :D

Dann fahre ich eben nur mit 12 TS-LCP200AHA Lithium Zellen (Zwei Stück a`5,5Kg starben ja an akuter Tiefentladung). Nochmal 11 Kilogramm weniger :cool: .

Ich komme gerade aus dem Ruhrpott zurück (war bei Idur, :spos:).
Himmel die Bimmel, so ein Horlacher ist ja wohl der absolute Brüller... :rp:
Das Sevcon Programmiergerät habe ich jetzt auch und in den nächsten Tagen ist die Umparametrierung der Sevcon-Drehstromsteuerung angesagt.
Danke Rudi !!!

...und nun wieder ins Traumland abdriften.

Gruß an alle
Johannes

 

idur

Mitglied
19.07.2008
171
Johannes
...ich hab ganz vergessen dich nach der aufgeblähten Zelle zu fragen.
Haste mal versucht das Gas mech.am Überdruckventil ab zu lassen?

Oder hab ich was nicht gelesen?

ABER VORSICHTIG :hot: GEFAHR

Der Besorgte Rudi :cool:
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Ich wollte doch schlafen ???!!!

Ja Rudi, das hast du überlesen. Ist aber auch kein Wunder bei sooo vielen Beiträgen :D

Die Zelle mit den Blähungen habe ich von dem Druck befreit. Einfach noch eine Schraubstockumdrehung mehr drauf gepackt und den Druck manuell abgelassen indem ich die fette Schraube vom Minuspol (Kupfer) kurz gelöst und leicht verkantet hatte. Dann machte es eine Weile zisch (etwa 10 Sekunden lang) und schwupps wieder festgedreht. (dabei hat es nicht gestunken)
Alles wieder in Butter.

Jetzt aber...
Guts Nächtle
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ist ja auch keine Luftfeuchte hinzugetreten und hat Flussäure entstehen lassen. Du hättest aber trotzdem mal das Feuerzeug dranhalten können. Wenn mich nicht alles täuscht, kann das kein Knallgas gewesen sein. Oder doch? Carbonate und Äther enthalten immerhin Sauerstoff...Spielverderber.
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Ja ja, ich bin also der Spielverderber...:rolleyes: Bernd?

Habe aber eben nochmal mit einer toten Zelle gespielt um das Strom,- u. Spannungsverhalten zu testen.
Ui ui ui, Bernd... Bei 0,5 anliegenden Volt flossen 30 Ampere. Ich hab mich aber nicht lumpen lassen und bin bis 3 Volt gegangen. Das wurde mir aber dann doch zu heiß, ich meine das Spiel mit dem Feuer. Immerhin bei diesen 3V flossen 100 Ampere, die Zelle blähte sich auf, wurde trotz niedriger Außentemperatur recht warm und der Strom ging bis etwa 80 A zurück.
Ja Bernd... Jetzt hab ich wieder eine von diesen 200AH Blähbauchzellen allerdings ne tote. Ist übrigens die Zelle, die ich für dich reserviert hatte...:eek:

Zurück zum eigentlichen Thema:

Jetzt fliegt auch noch die Bordstromversorgungsbatterie raus (nochmal 11kg weniger). Hab heute meinen DC-Dc Wandler aus Amiland bekommen.



Der ist so klein wie eine Zigarettenschachtel und halb so dick...:spos:



36-72V Input und 12V 0-20A Output. Ich denke mal das reicht...?!



http://www.schanie.de/emobil/inverter004.JPG
http://www.schanie.de/emobil/inverter005.JPG

Jetzt brauche ich wenigstens vorne, neue und viel weichere Stoßdämpfer. Die Räder stehen auf den Außenkanten. Nicht gut :angry:
Hat jemand eine Anschrift von einem der sich damit auskennt?

Gruß an alle
Johannes
 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
20A sind schnell erreicht. Vorallem, wenn im Winter Licht (~6-8A), Gebläse (~10A), Scheibenwischer (2-5A) an sind.

Den Zigarettenanzünder und das Radio lässt du dann lieber aus :(
Olaf
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Ja Olaf, da hast du Recht :spos:

Ist schnell daher gesagt, dass 20A für die Bordversorgung reichen...:angry:

Da muß ich mir noch was einfallen lassen mhhh..

Danke für den Hinweis
Johannes

 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
4 LiFePO Akkus mit 10Ah würden ja schon ausreichen um den Wandler zu unterstützen. Wiegt vielleicht 1600 Gramm oder weniger. Der Wandler sollte dann allerdings eher 14 Volt haben, damit die LiFePos während der Fahrt geladen werden.

Ein paar Hobby-Rennsportler die ich kenne, machen das auch so.
Olaf
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
http://www.thunderstruck-ev.com/sevcon200.pdf

Rudi wo steckst du??? :confused:

Ich brauche deine Hilfe !!!

Ui ui ui, das sind ne Riesen-Menge Parameter. Auf Seite 68 findet man die Struktur des Programmers von Step 0.01 bis 19.15. Hab mal ein paar davon geändert und jetzt kriecht der "Kleine" nur noch. Verbraucht dadurch aber auch kaum Strom :D
Und das schöne ist: Der neue Programmer funktioniert einwandfrei.

Die max. Stromaufnahme hab ich erst einmal auf 150A begrenzt.
Da stimmt was nicht mit dem regenerativen Bremsen. Die maximale Drehzahl hab ich von 20(00) auf 40(00) erhöht und auch so manch andere Parameter juckten mir in den Fingern :eek: So z.B. ...ich weiß es garnicht...es waren zu viele :cool:

Zum Glück gibt es ja den Rudi.

Für diese ersten Umparametriertests habe ich erstmal 4 Banner EnergyBull eingebaut. Irgendwie hab ich das Gefühl, das der kleine Rückwärts schneller fährt als Vorwärts. Das hatte ich doch schonmal...??!!
Motorstromaufnahme, Controllertemperatur und Systemspannung wird am Programmer angezeigt und die Parameter lassen sich wärend der Fahrt ändern.

Leven Rudi, wenn du Zeit hast: Please !!! Obige PDF-Datei hab ich extra für dich ausgedruckt.

Gruß an alle
Johannes
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Auf Seite 44 steht was von der Rückwärtsgangmachzahl. 0 bis 100% pro Tastendruck oder was da gemeint ist.
Die zeitlich begrenzte Erhöhung des maximalen Motorstroms auf Seite 53 ist auch eine ziemlich praktische Einstellung...
Auf Seite 55 kann man einstellen, ob man direkt von vorwärts auf rückwärts wechseln kann, ohne das Fahrpedal zwischendurch los zu lassen.
So etwas, wie auf Seite 60 beschrieben, kommt anscheinend beim Saxo schon mal vor und wird dann schnell beendet. Die Sevcons scheinen auch mit solchen Störungen zu rechnen.

Schöne Unterlage zur Selbstentwicklung eines eigenen controllers!
 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
Ich hoffe nur, du hast den Parametersatz abgespeichert, bevor du ihn irgendwie_irgendwo_ichweissnichtmehrgenau verändert hast. :(

Armer Rudi...
Olaf
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Ach Olaf,

so schlimm war/ist es auch wieder nicht.
Von meinem Aufruf hat Rudi nichts mitbekommen, sonst wäre er schon längst bei mir gewesen oder wir hätten wenigstens telefoniert.
Der liegt bestimmt irgendwo an einem heißen Sandstrand nach so einem anstrengenden Umzug :cool:

Jetzt muß ich nur noch die Werte für das regenerative Bremsen zurück setzen (Seite33) und dann funktioniert alles wieder wie vorher. Vorher heißt: Bei so um 40km/h wird kein Gas angenommen sondern die Reku knallt rein.
Das ist ja die ganze Zeit mein Problem. Also bergab oder auch bergauf, bei 40 ist hängen im Schacht. Reku geht rein, Motor bremst enorm ab, bis etwa 35 und dann wird wieder beschleunigt. Und ich hab wärend dessen den Pin runtergedrückt.

Deshalb meine Vermutung, dass ich vorwärts doch rückwärts fahre und umgekehrt. Ich checke jetzt erst nochmal die Drehrichtung und gehe alles ganz ruhig an.

Gruß
Johannes
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
So kann man auch Geld machen, wenn man zu jedem Sevcon ein eigenes Einstellgerät benötigt...Naja, PSA macht es mit den Elyts und Adapterkabeln genauso. 300 Euro für nix: ein Stecker mit drei Drahtbrücken. Nix Codierung und eingebauter Computer und so.

Ist ja doch eine schlimme Irreführung, die die mit dem getrennten Verkauf von dem hardware und dem dann überteuerten Preis für das unbedingt erforderliche software nehmen. Fehlt nur, dass die das software mit dem hardware individuell verdongeln und dann nur für einen lizensierten Nutzungszeitraum freischalten. Jedes Jahr dann einen höheren Preis. Das Problem haben wir ja schon bei den Druckern, bei denen nur eine Demo-Farbausrüstung für fünf Seiten mitgeliefert wird. Danach kostet die Seite statt 10 Euro "nur" noch einen Euro.

Auf Seite 37 steht etwas über die Einstellung der Maximalgeschwindigkeit. Raus damit, damit Du zur fliegenden Untertasse wirst.

Vorgestern war ich noch in Overrath.

Habe gerade nachgeschaut: 50 Ampere kann die gesamte Kiste, aber nur 375 Watt, sprich, 7,5 Volt bei der vollen Belastung. Das ist ja doch ziemlich wenig und wir müssten einen äußeren Widerstand sogar nachregelbar machen, um den vollen Entladungsspannungsbereich zu überstreichen. Das ist dann doch etwas viel Aufwand, denke ich. Es sei denn, wir begnügen uns mit 16 Ampere. Auch dann würde es nur funktionieren, wenn wir beispielsweise 2 mal 2 50W-Halogenbirnen 24 Volt vernichten lassen.
Nee, das ist nix, dauert zu lange und einmal nicht aufgepasst...
Ich würde sagen, alle gleich entladen, dann die mit dem Rupichterother Eichsiegel geschmückten Conräder pausenlos beim Laden beobachten, Zeiten und Ladestrom aufschreiben und mit BMS brav zu Ende laden lassen.
Dann fahren, bis die erste Lampe angeht. Anschließend mit meinen drei galvanisch getrennten Entladern mit nur 20 Ampere dreimal eine bis zwei Zellen hintereinandergeschaltet unter Daueraufsicht ganz entladen. Die Stromstärken kann man einstellen an der Kiste. Aus den Entladedifferenzen kannst Du dann die individuelle Kapazität berechnen.

Wenn ich das recht überlege, musst Du die Messung automatisieren: Bei der Mindestspannung muss die Entladung automatisch unterbrochen werden. Dazu brauchen wir ein Ausgangssignal von den BMS, das ein Relais unterbrechen lässt und eine Uhr abschaltet. Da Du so etwas ohnehin brauchst, denke ich, das bauen wir erst einmal.
Andererseits, ich habe gerade mal eine der Kisten geöffnet. Da müsste man einen Zusatzeingang anbringen können, der den Stromfluss unterbricht. Außerdem sollte jede der Kisten, wenn man sie aus dem Gehäuse herausnimmt und mit einem Ventilator anpustet, auch gut 400 Watt vernichten können. Sprich, bei vollen 50 Volt sollte man auch mit 20 Ampere alle Batterien gleichzeitig entladen können.
Der gute Strom. Eigentlich eine Schande, ihn sinnlos so zu verschwenden.

Also, Vorschlag: Du misst so gut es geht, den Ladestrom während der Ladung, bis die erste Zelle voll ist. Falls Du noch Dein Ladegerät 48 Volt hast, ist das ideal, um über einen meiner Konstantstromwiderstände mit einer konstanten Stromstärke zu laden, die Du einstellen kannst. Da zwei Zellen fehlen, ist das gerade die richtige Differenzspannung. Du musst nur die Zeit aufschreiben, bis die jeweilige Zelle voll wird.
Dann fährst Du ganz normal, bis die noch zu bauende Schutzschaltung aktiv wird. Dann wird umgeordnet und die schwachen Zellen erhalten einen Ausgleichslader, der aus den stärkeren eine entsprechende Menge Strom entnimmt, bis deren Spannung 0,1 Volt unter den schwachen Zellen liegt...Vielleicht noch viel sinnvoller: alle 12 Einzelzellen werden von einer oder mehreren Banner gepuscht, so dass auch hier die fehlenden Ladungen ergänzt werden. Das ist ganz besonders einfach zu realisieren. Ein einziger Sperrwandler mit 6 einfachen Einzelwindungen und je zwei Dioden. Ohne jegliche Regelung. Einzuschalten bei Abfahrt Nur der Ladestrom ist einzustellen, je nach Anzahl der Banner. War eigentlich nicht im Sinne der Erfinder, aber es geht auch so herum.
Sinnvoll sind natürlich vier oder acht Banner, die über Dioden und Sicherung die Lions unterstützen können.
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Das Zauberwort für die Überwachung der Mindestspannung muß "Fensterdiskriminator" heißen, Bernd.
Was nichts anderes heißt als daß 3 Zustände detektiert werden. Nämlich ob eine Spannung oberhalb, innerhalb oder unterhalb eines Spanungsbereichs liegt den ich extern über Widerstände einstellen kann. Ich rede hier vom IC Namens: TCA 965

http://www.atx-netzteil.de/fensterdiskriminator_tca965.html

Gibt es auch als KFZ-Bordspannungsüberwachung bei Conrad-Elektronik Best.Nr.: 195308-62 als fertigen Bausatz für knapp 9,-EUR.

Vielleicht gibt es ja hier den einen oder anderen Elektroniker, der mir die Vorwiderstände für die Lithium Spannungslage berechnen kann. 50% = 3,6V 20% = 3,25V Der Lötkolben steht schon am Start. Das Löten müsste ich hinkriegen :cool:

Drei Leuchtdioden, grün, gelb und rot melden die jeweilige Spannungslage. Z.B. Die grüne alles über 50% gelb alles was zwischen 50 und 20% ist und rot alles unter 20%.

Die rote LED wird, wenn alles funktioniert später durch ein Relais ersetzt welches das Hauptmotorschütz abfallen lässt.
Vielen Dank Roman für die vielen tollen Info`s. :spos: Hab ich gut aufgepasst? ;-)

Bei Conrad habe ich mir eben 12 "mittel,- (bis unter)-klasse" Multimeter gekauft. Die werden erstmal an die Zellen angeschlossn. Dann suche ich mir einen Rundkurs auf ebener Fahrbahn, stelle den maximal Strom (Sevcon) runter auf 75-50A und lasse einfach mal laufen und drehe Runde für Runde bis die Zellen nur noch 20% haben, dann ab nach Hause, Laden und wieder die selbe Prozedur.

So habe ich die Energie nicht einfach verbraten, habe sowas wie einen "Reichweitentest" na ja und Spaß macht es auch, wenn ich mit Freundin 80-150 Kilometer im Kreis fahre :D


Gruß
Johannes
 

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