So kann man auch Geld machen, wenn man zu jedem Sevcon ein eigenes Einstellgerät benötigt...Naja, PSA macht es mit den Elyts und Adapterkabeln genauso. 300 Euro für nix: ein Stecker mit drei Drahtbrücken. Nix Codierung und eingebauter Computer und so.
Ist ja doch eine schlimme Irreführung, die die mit dem getrennten Verkauf von dem hardware und dem dann überteuerten Preis für das unbedingt erforderliche software nehmen. Fehlt nur, dass die das software mit dem hardware individuell verdongeln und dann nur für einen lizensierten Nutzungszeitraum freischalten. Jedes Jahr dann einen höheren Preis. Das Problem haben wir ja schon bei den Druckern, bei denen nur eine Demo-Farbausrüstung für fünf Seiten mitgeliefert wird. Danach kostet die Seite statt 10 Euro "nur" noch einen Euro.
Auf Seite 37 steht etwas über die Einstellung der Maximalgeschwindigkeit. Raus damit, damit Du zur fliegenden Untertasse wirst.
Vorgestern war ich noch in Overrath.
Habe gerade nachgeschaut: 50 Ampere kann die gesamte Kiste, aber nur 375 Watt, sprich, 7,5 Volt bei der vollen Belastung. Das ist ja doch ziemlich wenig und wir müssten einen äußeren Widerstand sogar nachregelbar machen, um den vollen Entladungsspannungsbereich zu überstreichen. Das ist dann doch etwas viel Aufwand, denke ich. Es sei denn, wir begnügen uns mit 16 Ampere. Auch dann würde es nur funktionieren, wenn wir beispielsweise 2 mal 2 50W-Halogenbirnen 24 Volt vernichten lassen.
Nee, das ist nix, dauert zu lange und einmal nicht aufgepasst...
Ich würde sagen, alle gleich entladen, dann die mit dem Rupichterother Eichsiegel geschmückten Conräder pausenlos beim Laden beobachten, Zeiten und Ladestrom aufschreiben und mit BMS brav zu Ende laden lassen.
Dann fahren, bis die erste Lampe angeht. Anschließend mit meinen drei galvanisch getrennten Entladern mit nur 20 Ampere dreimal eine bis zwei Zellen hintereinandergeschaltet unter Daueraufsicht ganz entladen. Die Stromstärken kann man einstellen an der Kiste. Aus den Entladedifferenzen kannst Du dann die individuelle Kapazität berechnen.
Wenn ich das recht überlege, musst Du die Messung automatisieren: Bei der Mindestspannung muss die Entladung automatisch unterbrochen werden. Dazu brauchen wir ein Ausgangssignal von den BMS, das ein Relais unterbrechen lässt und eine Uhr abschaltet. Da Du so etwas ohnehin brauchst, denke ich, das bauen wir erst einmal.
Andererseits, ich habe gerade mal eine der Kisten geöffnet. Da müsste man einen Zusatzeingang anbringen können, der den Stromfluss unterbricht. Außerdem sollte jede der Kisten, wenn man sie aus dem Gehäuse herausnimmt und mit einem Ventilator anpustet, auch gut 400 Watt vernichten können. Sprich, bei vollen 50 Volt sollte man auch mit 20 Ampere alle Batterien gleichzeitig entladen können.
Der gute Strom. Eigentlich eine Schande, ihn sinnlos so zu verschwenden.
Also, Vorschlag: Du misst so gut es geht, den Ladestrom während der Ladung, bis die erste Zelle voll ist. Falls Du noch Dein Ladegerät 48 Volt hast, ist das ideal, um über einen meiner Konstantstromwiderstände mit einer konstanten Stromstärke zu laden, die Du einstellen kannst. Da zwei Zellen fehlen, ist das gerade die richtige Differenzspannung. Du musst nur die Zeit aufschreiben, bis die jeweilige Zelle voll wird.
Dann fährst Du ganz normal, bis die noch zu bauende Schutzschaltung aktiv wird. Dann wird umgeordnet und die schwachen Zellen erhalten einen Ausgleichslader, der aus den stärkeren eine entsprechende Menge Strom entnimmt, bis deren Spannung 0,1 Volt unter den schwachen Zellen liegt...Vielleicht noch viel sinnvoller: alle 12 Einzelzellen werden von einer oder mehreren Banner gepuscht, so dass auch hier die fehlenden Ladungen ergänzt werden. Das ist ganz besonders einfach zu realisieren. Ein einziger Sperrwandler mit 6 einfachen Einzelwindungen und je zwei Dioden. Ohne jegliche Regelung. Einzuschalten bei Abfahrt Nur der Ladestrom ist einzustellen, je nach Anzahl der Banner. War eigentlich nicht im Sinne der Erfinder, aber es geht auch so herum.
Sinnvoll sind natürlich vier oder acht Banner, die über Dioden und Sicherung die Lions unterstützen können.