Oh, so sieht der aus. Jetzt bau ich mir auch nen Marsmotor. Vielleicht aber lieber ganz eisenlos, jedenfalls den Stator mit der Wicklung zwischen den beiden Magnetscheiben. zwei Magnetscheiben? Sieht aus, als wenn da nur eine wäre und, als ob die Magnete genau gegenüber durch Schwingung abgefallen wären. Dass die noch heile sind!
Deine Experimente gefallen mir. Magnete kleben traue ich mir auch zu.
Mal rechnen. 4200 Toren macht 70/s. Mal 2mal Pisa mal schätzungsweise 10 cm macht42 m/s. Das ist ja gar nix, höchstens 5000g. 10 Gramm Neodymgemüse hängen dann mit 50 "Kilos" an einem Quadratzentimeter Klebung, die gerissen ist. Schwaches Bild. Nächstens klebe ich mir meine Marsmotoren selbst. Aufrauhen und entfetten. Aufrauhen, damit die Klebung elastisch gegenüber Wärmedehnung, Schwingung und statischer Belastung bleibt.
Mein letzter Besuch bei den Baumüllers, das ist schon ein paar Jahre her, erbrachte das Eingeständnis, dass man Klebungen misstraue und immer noch zusätzliche Nietungen anzubringen strebe.
Nur die Neusser von 3M sind von ihren Produkten total überzeugt. Spezialkleber für Motormagnete mit Garantie. Weil ich immer noch an den Klapperstorch glaube, ist das wohl so.
Der Eulenkleber plus 300 bringt auf Alu angeblich bei 180 Grad Aushärttemperatur die 300 Kilo, bei 70 Grad nur 200. Aber immerhin, das hätte hier gereicht.
Anrauhen der Eisenoberfläche kann man sich getrost leisten, hier die schienen noch spiegelblank zu sein.
Aber dass die angeblich so zerbrechlichen Magnete gehalten haben...
Nur Pattex klebt wie Pattex!
http://www.pattex.de/