Gesucht: Ersatzblattfeder



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Jörg Nick-EL

Mitglied
18.07.2008
203
Wer hat eigentlich schon Erfahrung mit der neuen CC-Dreifachfeder gemacht?
Nach dem Foto im Elwiki sind die oberen Federn auch 30 und 20 cm lang bei insgesamt 15 mm stärke im vorderen Bereich.
Mich würde interessieren, wie es da mit der Härte aussieht verglichen mit solchen Selbstbau-Verdoppelungen?

Ich habe jetzt 5500 Km mit den neuen 3fach-Federn und gedrehten (alte) Dämpfer zurückgelegt.
Mit 18x 100er LiFePo4 und meinen 88Kg wird der Federweg gut ausgenutzt. Mit „nur“ 3 Bar auf den Reifen könnte man fast von Fahrkomfort sprechen ... im vergleich zu den einfachen 8mm Federn hat dieser jedenfalls deutlich zugenommen.
Kurze heftige „Löcher“ werden wesentlich besser geglättet, in Kombination von Kurven und schnell durchfahrenen Bodenwellen ist mein EL aber schon einige Male bis zum Anschlag durchgefedert.
Ich habe mal gehört das es 2 Härten der 3lagigen Federn gibt, wer mit schweren Akkus unterwegs ist oder selbst die 90Kg überschreitet sollte dann die härteren ordern.
Dieses Der Link wurde entfernt (404). Messingblech zweimal mit der Schere durchtrennt passt übrigens perfekt als Zwischenlage, damit sie nicht zu quietschen anfangen.
Sieht dann so aus:
Der Link wurde entfernt (404).


Gruß Jörg

Die alten 8mm Federn Bj. 12.97 mit ca. 10000km liegen hier in optisch gutem Zustand rum, falls die noch jemand sucht.
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.282
Dito. Ich doppele meine lieber mit ein paar Schrottteilen, die der Kurt noch so im Hosensack hat, bevor ich mir die neuen Federn antue.

Ich bin jetzt nur verwirrt. Der Peter hat geschrieben, wenn die Federn gedoppelt werden, dann keine gedrehte Stossdaempfer. Ich neige dazu, dem Peter zu vertrauen. Aber du hast mit deiner Kombination auch schon 20 000 Kilometer runtergeschrubbt. Was mach ich nur?

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.390
46
Hannover
www.litrade.de
ich würde halt den Kompromis nehemen, und die Feder vieleicht etwas kürzer machen als meine und länger spitz zulaufen lassen.. oder so :)

Aber die Stoßdämpfer richtig rum einbauen....näää, also wirklich nicht das ist zu heftig...:)

Ne im ernst, dann ist es ja noch härter....
Ich hoffe eigentlich jetzt einen guten Kompromis zwischen der Belastung am Korb und der Belastung an der Dämpferbefestigung am Korb gefunden zu haben...
Etwas weicher wäre halt noch ganz schön, aber das versuche ich wohl erst im Frühling...

Das Problem mit der zu harten Federung und gebrochenen Batteriekorb tritt evtl auch nur bei Blei auf???

So weit werden meine Feder ja lediglich für ms gebogen, beim Bleifahrer ständig und öfter gegen Anschlag...
 
Hallo Saalbach,
warum sollte das Problem mit dem gebrochenem Batteriekorb nur bei "Blei" auftreten?
Ich fahre NC.
Aber das brechen ist ja wohl erstmals vom Gewicht und nicht von der Akkutechnologie abhängig.
Meine 8 STM5-100 sind alle ziemlich mittig auf der Achse eingebaut. Dazu kommt noch meine Wenigkeit von 100Kg plus mein Fahrstil, sowie unsere Schlaglochpisten.
Vor allem denke ich aber, daß der von mir kurz vor dem Desaster eingebaute neue, verzinkte Batteriekorb auch nicht allerbeste Qualität hatte.
Kann es vielleicht sein, daß die Gewinde der aufgeschweißten Muttern beim verzinken an Festigkeit verlieren?
Auch alle Schweißnähte waren sehr kurz und schlammpig ausgeführt gewesen.

Ich denke es wäre sowieso besser wenn CityCom diese Muttern weglassen würde. Stattdessen sollten sie ein anständig verschweißtes, mit Durchgangslöcher versehenes dickes Flacheisen anbringen. Dann könnte jeder die Muttern evt. mit Kontermutter selbst anbringen.

mfG
Peter
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.390
46
Hannover
www.litrade.de
Sowas, das das Verzinken des MAterial weich macht hat schon mal jemand zu mir gesagt....

Naja, also mit Blei meine ich natürlich stellvertretend schwere Akkus.....

Von daher könnte meien Vermutung ja gar nicht so falsch sein....
ICh habe auch den verzinkten Korb drin..
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.262
[quote ssalbach]Sowas, das das Verzinken des MAterial weich macht hat schon mal jemand zu mir gesagt....
[/quote]
hallo sven :)
also meine erfahrungen sagen genau das gegenteil.
feuerverzinken macht das material hart
und wenn man den KFZ-bauern trauen kann nehmen die auch das feuerverzinken zum endfestigkeit her zu bekommen -zugegeben stimmt die letzte aussage nur bei ganz bestimmten blechen.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo alle,

es ist immer wieder erstaunlich welche Grundsatzdisskusionen aus so einem "einfachen" Hilferuf werden. Ich finde das gut.

Ich fasse noch einmal zusammen, was bisher so an Punkten zusammengetragen wurde:

a. unzureichende orginal Federung durch zu harte Dämpfer.
b. Durchschläge bei gedrehten Dämpfern und einfacher Feder
c. Bruch der Federn am Batteriekorb durch Ermüdung
d. Riss des Korbes an der Dämpferschraube durch zu harten Dämpfer
e. Aufdoppeln der Feder mit spitzem Ende
f. Aufdoppeln der Feder mit flachem Ende
g. Messinkblech als "Anit-Quitsch" bei gedoppelter Feder
h. Verwendung der neuen mehrlagigen Federn von CC

Wenn ich mir jetzt die Vielzahl der Punkte nur für die 2 Bauteile (Feder/Dämpfer) anschaue, so wird eines ganz klar: Es gibt keine allgemeingültige Lösung.
Wie im Rennsport muss das Fahrwerk auf die jeweilige Rennstrecke angepasst werden. So kann in Hamburg-West eine ganz andere Konfiguration herauskommen, als in Hamburg-Mitte oder Hamburg-Ost.

Grundsätzlich ist der Tenor aber wohl, daß die orginal Federung nicht ausreichend ist.
Leider ist es aber auch schwierig, an einem Fahrzeug, welches in so unterschiedlichen Profilen gefahren wird, eine adäquate Lösung zu entwickeln, welche dann auch noch in das vorhandene Konzept reinpasst.

Für meine Begriffe ist es Zeit, für eine EVO2 des City EL. Das Chassis komplett neu planen und die gemachten Erfahrungen einfließen lassen.
Das könnte auf die Dauer billiger und Umsatzträchtiger sein, als an dem alten System alleine Festzuhalten.

Aber das sind wohl ehr Träume, als auch nur die Chance einer Möglichkeit.

Gruss

Carsten
 

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