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Oli A.

Aktives Mitglied
28.03.2007
346
Hallo zusammen!

Ich bin je länger dest mehr der Ansicht, dass unsereins bei den aktuellen Batteriepreisen nur noch Occassionen kaufen sollte, die etwas päppeln und die kaputtfahren bis sie qualmen. Vielleicht schnallt die Batterielobby, dass man dann Akkus herstellen sollte, welche preisgünstig erworben werden können, und ebenso wieder recycelt. Alle schwärmen davon wie hoch die Recycling-Quote von Lipos sei, aber keiner kann sie zu normalsterblichen Preisen verkaufen - nicht mal zum Leasing...

Wenn ich denke, dass ich hier in der Schweiz für nen stink normalen Blei-Vliess Akku derzeit CHF 500.- und mehr bezahle, lass ich das EL lieber gleich stehen. Ganz zu schweigen von NiCd oder LiFePo.
Oder kauf mir nen alten El und dokter an einem Tretantrieb rum (wär ja nicht der erste...).

Meine Akkus sind mir vergangene Woche auf einmal eingebrochen, weiss der Geier warum, obwohl nur Kurzsstrecke gefahren und im Stillstand immer am Strom - nach knapp 3000km. Mal sehen ob ich den schwachen Block wieder hinpäppeln kann. Plötzliche Reichweite noch knapp 25km - umgepot ist nichts und tiefentladen auch nicht. Schlicht ein stinkweicher Block, welcher sogleich zusammenkracht wenn man Strom zieht.

:hot:
 

korbi

Aktives Mitglied
02.08.2006
1.141
Chiemsee
Hallo Oliver,

ich hatte die letzten Tage ebenso ein Problem mit meinen Bleiern, gabs da vielleicht einen Sonnensturm oder so etwas?

Ich hab einen neuen CTM und zwei relativ gute ältere. vor 1000km (also vor 7 Wochen) konnte ich noch 50km fahren. Jetzt bin ich froh, wenn ich meine 20km schaffe, ohne zu schieben - vor 1 Woche musste mich meine Frau abschleppen (hat die sich einen abgegackert...:hot:).
Der schwächste wurde beim Laden sehr warm, ich lade mit 20A Fronius und 3 Einzelladern 12A. Dann hab ich die Powercheqs mal zum Testen ausgebaut, hab geladen und bin wieder 20km gefahren. Daraufhin war der neue nach 20km leer und der schwächste war der Fitteste...

Ich kapier das alles nicht mehr und wünsch mir meinen Colenta zurück. 16 Bleigelakkus, die zuverlässig immer funktionierten... Zur Not war ich einmal bei Zellenschluss im Schritttempo im 1.Gang mit 20A Fahrstrom heimgefahren und das mit 1,4 Tonnen Gewicht - aber das Ding fuhr!
Ich glaube langsam, dass diese günstigen Bleivliesakkus alle irgendwie schrottig sind. Wenn ich zum gleichen Preis bei Bleigel nur 60 statt 100Ah bekomme, muss das ja einen Grund haben.
 

Teri

Mitglied
14.05.2008
121
Ohh, das hört sich nicht gut an.

Die 50Ah NiCd sind leider schon weg.
Jetzt bleibt eigentlich nur Blei (was ich vermeiden wollte), weil es zur Zeit wohl keine 50Ah NiCds gibt.

LG
Teri
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Es war vermutlich schon immer etwas teurer in der Schweiz zu leben, aber mal im Ernst.
Bleiakkus solltest du bei einer Fahrleistung von mehr als 10000 km im Jahr schnell vergessen es sei denn du kommst billig ran, die Verdienstspannen der Händler sind bei den Dingern enorm.

Nicd kosten quasi neu etwa 350¤ je 6V Block, halten mindestens 100000 km du kommst mit einer Ladung 100 km weit und es ist egal wenn die Dinger jahrelang entladen rumstehen.

Das rentiert sich schnell du kannst das EL ja dann mit der hohen Reichweite für mehr Sachen benutzen.

Gruß

Roman
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.332
Ich bin mit meinen LiFePos extrem zufrieden. Und wenn es schiefgeht, hab ich schon vorher gewusst, dass es noch keine Erfahrungswerte gibt und ich sozusagen Betatester bin. Irgendjemand muss auch mal den Anfang machen.
Meine Bleiakkus haben etwa 6500 Km gehalten. Mit den LiFePos hab ich jetzt 2000 Km runter und noch nicht mal im Millivoltbereich ne Abschwaechung.

In einem Jahr sind wir schlauer.
 

Teri

Mitglied
14.05.2008
121
Eine Reku würde mich wirklich interessieren.
Nur ist mir der fertige Kram einfach zu teuer, so was kann man auch selber bauen denke ich.
Hat das schon mal jemand gemacht?

LG
Teri
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.332
Jaaaa, mein FidEL dreht bei Linkskurven und 150-Ampere-Anfahrt richtig kraeftig durch. Jetzt mit Sportsitz und veraendertem Schwerpunkt noch krasser.
Auch mit 60 durch die Kurven ist jetzt mir 45 Kilo Akkugewicht problematischer als vorher.
Zwei Motoren waeren da wirklich ne gute Loesung.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich warte nach wie vor auf den Augenblick, in dem ich meine Einfachstreku mit einer einzigen Nicadzelle verwirklichen kann. Nach 5 Minuten Reku ist der Akku zwar leer, aber dessen und die Rekuenergie finden sich dann in der Fahrbatterie bei deutlich höherer Spannung wieder.
Diese Reku taugt nur etwas für schnellere Bergabfahrten. Im Siebengebirge allenfalls nur dort, wo die Nonnen herumstromern. Teri wohnt hinter den sieben Bergen. Wäre zwar ein ebenso tolles Testgelände wie Wuppertal, aber die Wuppertaler und Inokulatoren aus der Creme de la Hölle sollten so etwas eher ins Auge fassen.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
hehe.....*lach*

Bernd,
bei mir hat sich der R-Curtis mehr als bezahlt gemacht.

Ich muss nur noch bei Schnell- oder Notbremsungen in die Backen drücken.
Ansonsten -bei vorausschauendem Fahren; reicht die EMK-Bremse voll und ganz.
Nur halt auf dem letzten Meter, wenn Biene schon fast steht, leicht durchdrücken und schwups, steht.

Allerdings kann ich mich nicht auf einen Reichweitengewinn festlegen.

Bei den Effektas (Blei-Fliess) hatte ich ja schonmal berichtet, daß sie wahnsinnig viel Spannung wieder aufbauen, um dann am nächsten Berg richtig Stoff zu geben.
Zur Errinerung:
W -> RS über Cronenberg.
Hahnerberg hoch mit 120A/11,5V
Gerstau runter mit -65A
und dann Hasten wieder hoch mit 120A und über 12V auf dem Block.
Ohne ReKu war auf Hasten danach Schluss. Mit ReKu kam ich noch bis nach Hause.

Allerdings waren die Effies damals schon reichlich geschädigt, und der Ausfall der ReKu nach kurzer Zeit hat dann die "Behandlung" abgebrochen.

Auf NICD kann ich keine so gravierenden Ergebnisse sehen.
Ich nehme mal an, daß bei den Bleier mit der Hochstrom-ReKu Reserven aktiviert werden, welche im normalen Fahrbetrieb verborgen bleiben. Da die NICDs solche verteckten Reserven nicht haben, ist der Effekt auch nicht so groß.

Letztlich bleibt eine Schonung der Bremsen. Allerdings vermisse ich ein Differenzial. Gerade bei Nässe ist das Bremsen nur mit feinfühligem Finger am Poti möglich, alles andere ist Rutschen.

Los Ihr Federn, Ketten und Steuerungsspezialisten.
Wo bleibt das Differenzial für den Thrige?

Gruss

Carsten
 

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