Hallo,
wie schon bereits im Willkommens- Forum erzählt, richte ich aktuell ein 92er Basic CityEL her.
Es soll in Zukunft wieder bestimmungsgemäß alttäglich benutzt werden: also die Lücke zwischen Fahrrad und dem auch vorhandenen Auto füllen.
Aber Pragmatismus bei Seite: Ich hab halt auch eien Schwäche für besondere Fahrzeuge
Geplant ist eine eine rundum Renovierung:
- sämtliche Verschließteile erneuern
- Rostbekämpfen, Risse und andere Schäden beheben
- Technik auf einen aktuelleren Stand bringen
Stand der Dinge:
ich habe das EL mal soweit zerlegt, dass ich sämtliche Metallteile (welche den Umwelteinflüssen direkt ausgesetzt sind) konservieren kann.
Das Ausbauen des Batteriekastens hat sich zu einem mehrtägigen Projekt entwickelt.
Sämtliche Schrauben und Muttern waren extrem verrostet bzw. angerostet - ja in Österreich wird im Winter anständig Salzgestreut.
Leider musste ich neben Schlagschrauber und Spezial Steckschlüsselsatz für abgerundete Muttern, auch mal den Dremel einsetzen.
Zwei der Muttern, die den Kasten mit Stehbolzen am Chassis befestigen, waren bereits bis zur Unkenntlichkeit abgerundet.
Vor allem die untere Mutter in der Nische hinter den Verschraubungen der Blattfeder konnte ich nur noch in Kleinarbeit mit der Dremel Trennscheibe entfernen.
Lassen sich diese Stehbolzen tauschen?
Da ich mal vermute das die fix verklebt sind, war meine Idee die übergebliebenen Gewindestümpfe komplett zu entfernen, auszubohren und stattdessen Einietmuttern anzubringen.
Was meint ihr?
Der Batteriekasten selbst ist natürlich auch schwer vom Rost angegriffen.
Bevor ich ihn zum Sandstrahlen gebe, werde ich mal an ein paar Stellen mit Flex und Drahtbürste ran um zu sehen ob überhaupt noch etwas nach dem Sandstrahlen übrig bleibt.
Gibt es eigentlich Baupläne für Nachbauten?
Oder hat jemand einen guten Korb abzugeben sollte sich die Reparatur nicht lohnen?
Die Vorderradeinheit war soweit kein Problem, außer dass ich da momentan noch mit diesem Sicherungssplit der Gelenkachse Kämpfe.
Werde es heute mal mit Wärme und Kriechöl probieren.
Die Schwinge an sich hat zwar kein Spiel, jedoch ist sie komplett angerostet und die im Halbzerlegten Zustand zu entrosten ist doch etwas pfuschig...
Die Felgen, vor allem die hinteren Beiden, haben auch ordentlich einstecken müssen.
Starke Oxidation, unterwanderter und abgeplatzter Lack und einige Macken.
Diese Magnesium Legierungsfelgen sind ja etwas empfindlich und altern ja auch.
Würde ihr diese wieder aufbereiten und verbauen?
Soll ich mich nach besseren umsehen?
Wie entfernt man am besten den Lack und die Oxidschichten: Sandstrahlen ist vermutlich zu grob - also mit der Messing Drahtbürste oder abbeizen?
Noch eine Frage zum Antrieb:
Der Motor hat bereits Kettenantrieb, jedoch mit einer Simplex-Kette die ungefähr in der Größenordnung einer Fahrradkette.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das halten kann.
Gibt es hierzu Erfahrungen?
Das Projektregal füllt sich auch allmählich. Folgendes liegt bereit:
Wie unschwer zu erkennen ist, sind 15S Winston 100Ah dafür vorgesehen.
Als Controller war bereits ein Kelly KDZ48400 verbaut.
Geladen wird über ein Meanwell RSP 2400-48 und als BMS ein DALY SMART BMS 15S 250A (mal schauen ob das was taugt).
Da es bei uns durchaus mal recht kalt wird, bekommen die Akkus eine dementsprechende Heizung in Form von Heizfolien und einer passenden Regelung.
Der aktuelle Verbrauch und Restreichweitenanalyse wird von einem AiLi 350A gemessen.
Aber mehr dazu in weiterer Folge.
So.. na dann haut mal in die Tasten - freue mich auf euren Input!
wie schon bereits im Willkommens- Forum erzählt, richte ich aktuell ein 92er Basic CityEL her.
Es soll in Zukunft wieder bestimmungsgemäß alttäglich benutzt werden: also die Lücke zwischen Fahrrad und dem auch vorhandenen Auto füllen.
Aber Pragmatismus bei Seite: Ich hab halt auch eien Schwäche für besondere Fahrzeuge
Geplant ist eine eine rundum Renovierung:
- sämtliche Verschließteile erneuern
- Rostbekämpfen, Risse und andere Schäden beheben
- Technik auf einen aktuelleren Stand bringen
Stand der Dinge:
ich habe das EL mal soweit zerlegt, dass ich sämtliche Metallteile (welche den Umwelteinflüssen direkt ausgesetzt sind) konservieren kann.
Das Ausbauen des Batteriekastens hat sich zu einem mehrtägigen Projekt entwickelt.
Sämtliche Schrauben und Muttern waren extrem verrostet bzw. angerostet - ja in Österreich wird im Winter anständig Salzgestreut.
Leider musste ich neben Schlagschrauber und Spezial Steckschlüsselsatz für abgerundete Muttern, auch mal den Dremel einsetzen.
Zwei der Muttern, die den Kasten mit Stehbolzen am Chassis befestigen, waren bereits bis zur Unkenntlichkeit abgerundet.
Vor allem die untere Mutter in der Nische hinter den Verschraubungen der Blattfeder konnte ich nur noch in Kleinarbeit mit der Dremel Trennscheibe entfernen.
Lassen sich diese Stehbolzen tauschen?
Da ich mal vermute das die fix verklebt sind, war meine Idee die übergebliebenen Gewindestümpfe komplett zu entfernen, auszubohren und stattdessen Einietmuttern anzubringen.
Was meint ihr?
Der Batteriekasten selbst ist natürlich auch schwer vom Rost angegriffen.
Bevor ich ihn zum Sandstrahlen gebe, werde ich mal an ein paar Stellen mit Flex und Drahtbürste ran um zu sehen ob überhaupt noch etwas nach dem Sandstrahlen übrig bleibt.
Gibt es eigentlich Baupläne für Nachbauten?
Oder hat jemand einen guten Korb abzugeben sollte sich die Reparatur nicht lohnen?
Die Vorderradeinheit war soweit kein Problem, außer dass ich da momentan noch mit diesem Sicherungssplit der Gelenkachse Kämpfe.
Werde es heute mal mit Wärme und Kriechöl probieren.
Die Schwinge an sich hat zwar kein Spiel, jedoch ist sie komplett angerostet und die im Halbzerlegten Zustand zu entrosten ist doch etwas pfuschig...
Die Felgen, vor allem die hinteren Beiden, haben auch ordentlich einstecken müssen.
Starke Oxidation, unterwanderter und abgeplatzter Lack und einige Macken.
Diese Magnesium Legierungsfelgen sind ja etwas empfindlich und altern ja auch.
Würde ihr diese wieder aufbereiten und verbauen?
Soll ich mich nach besseren umsehen?
Wie entfernt man am besten den Lack und die Oxidschichten: Sandstrahlen ist vermutlich zu grob - also mit der Messing Drahtbürste oder abbeizen?
Noch eine Frage zum Antrieb:
Der Motor hat bereits Kettenantrieb, jedoch mit einer Simplex-Kette die ungefähr in der Größenordnung einer Fahrradkette.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das halten kann.
Gibt es hierzu Erfahrungen?
Das Projektregal füllt sich auch allmählich. Folgendes liegt bereit:
Wie unschwer zu erkennen ist, sind 15S Winston 100Ah dafür vorgesehen.
Als Controller war bereits ein Kelly KDZ48400 verbaut.
Geladen wird über ein Meanwell RSP 2400-48 und als BMS ein DALY SMART BMS 15S 250A (mal schauen ob das was taugt).
Da es bei uns durchaus mal recht kalt wird, bekommen die Akkus eine dementsprechende Heizung in Form von Heizfolien und einer passenden Regelung.
Der aktuelle Verbrauch und Restreichweitenanalyse wird von einem AiLi 350A gemessen.
Aber mehr dazu in weiterer Folge.
So.. na dann haut mal in die Tasten - freue mich auf euren Input!
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