Balkonkraftwerke, maximale Leistung der Panele und Wandler



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Stefanseiner

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29.10.2021
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mona-stefan.de
Ich meinte beide. Der erste ist ein SoyoSource, der zweite ein Sun. Sind beide sehr ähnlich und weit verbreitet im DIY Bereich. Natürlich kein VDE AR-N 4105 aber CE Zertifikat und daher kein Problem mit Import. Ich hab selbst drei Stück von den Soyo und einen Sun 2000 am Laufen. NA Schutz ist eingebaut mit Verzögerung der Synchronisation sowie Inselschutz
 

Sven Salbach

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15.03.2007
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Das Problem bei den Sensoren sit hakt das die immer nur eine Phase überwachen, alsi nru den Stromverbrauch einer berücksichtigen.
Es gibt einige die basteln dann 3 Sensoren da dran, keine Ahnung wie gut das funktioniert.
Wo bekommt man die Sensoren einzeln?


Daher ist vom Hersteller jeweils einer pro Phase vorgesehen

Wobei ich noch nicht verstehe, warum die keinen LAdeausgang oder Schaltausgang haben.
Wenn also bei einer 1,6KW Anlage nur 100 ins Netz eingespeist werden, er den Rest in die Akkus packt.
So macht er gar nichts, da erschließt sich mir noch nicht so recht der Sinn.
Da dieser soweit ic das sehen kann, auch nicht über Batterien gespeist werden darf, sondern nur direkt aus den Panels

<hier noch ein anderes Video dazu
 
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Emil

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04.04.2006
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Wenn Du beim Netzbetreiben anmelden solltest musst Du das Datenblatt mitliefern. Wenn im Datenblatt 1000 W steht dann ist nichts mit vereinfachter Anmeldung als Balkonkraftwerk.

Es gibt von einigen Modellen auf 600 W gedrosselte Versionen. Da muss aber dann aber dann ein neues Datenblatt von dem "Umbauer" geliefert werden.
 

wchriss

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30.12.2010
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Warum nimmst du nicht einfach einen "Victron Multiplus" ? Zugegeben kostet auch rund 1k.
Kann Inselbetrieb und du kannst den Netzstrom begrenzen in 1A- Schritten. Gibt auch nen externen Stromsensor dafür, damit lassen sich auch 3-Phasen überwachen.
 
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Sven Salbach

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15.03.2007
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ich wollte keinesfalls ein Kombigerät, wegen Reparierbarkeit, Anfälligkeit etc
Beim Selbstbau habe ich auch nicht die Probleme mit drei Wandlern etc.
Da könnte ich einfach 3 Stromsensoren nehmen die mit einem Controller messen, und der schickt dann diesen Kommulierten Wert an mein PWm Regler und steuert den inverter entsprechend
Scheint mir einfacher, als das was die da basteln mit den originalen Stromsensoren etc
 
Zuletzt bearbeitet:

Stefanseiner

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Wobei ich noch nicht verstehe, warum die keinen LAdeausgang oder Schaltausgang haben.
Wenn also bei einer 1,6KW Anlage nur 100 ins Netz eingespeist werden, er den Rest in die Akkus packt.
So macht er gar nichts, da erschließt sich mir noch nicht so recht der Sinn.
Da dieser soweit ic das sehen kann, auch nicht über Batterien gespeist werden darf, sondern nur direkt aus den Panels

wie oben schonmal geschrieben: die können entweder an PV oder an Batterie angeschlossen werden, dazu muss man per Menü den richtigen Modus auswählen.

Wenn Du beides willst zur selben Zeit dann braucht's einen Hybrid Wechselrichter. Die fangen dann bei rund 1.000€ an mit einem MPP Solar MPI 5.5k und das iat dann eine ganz andere Liga. In "klein" gibt's sowas leider nicht. Und leider auch keine Dreiphasenmessung ohne Gebastel.
 
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Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
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91365 Reifenberg
Warum nimmst du nicht einfach einen "Victron Multiplus" ? Zugegeben kostet auch rund 1k.
Kann Inselbetrieb und du kannst den Netzstrom begrenzen in 1A- Schritten. Gibt auch nen externen Stromsensor dafür, damit lassen sich auch 3-Phasen überwachen.

Hallo Chriss,
falls Du die nötige Erfahrungen mit den Victron Multiplus II hast: Was genau ist der Unterschied zwischen den Multiplus II und den Multiplus II GX. GW deutet ja auf ein eingebautes Steuermodul hin. Wozu ist das gut, und ist es nötig für den Betrieb und die Steuerung bzw. Zusammenarbeit mit anderen Geräten.

Mit fragenden Grüßen, Roland
 

Kamikaze

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Das GX ist wie du schon richtig geschrieben hast das "Steuermodul", das benötigt wird um ein Victron-System zu steuern.
Alternativ könntest du ein "Venus", ein"Color-Control-GX"* oder ein "Cerbo" verwenden. Ein Steuergerät ist aber bei Victron-Systemen Pflicht.
Ein "GX"-Gerät reicht übrigens aus um auch mehrere Geräte (z.B. für Dreiphasen-Betrieb) zu steuern. Wenn du also später aufrüsten willst, kannst du dafür z.B: Multiplus-WR ohne "GX" verwenden. Die sind dann günstiger.
Das im Multiplus II GX verbaute "GX" scheint nach Stand vom letzten Jahr übrigens das sparsamste und gleichzeitig leistungsstärkste Steuergerät im Victron-Portfolio sein.

*) dieses Gerät ist nach heutigen Maßstäben veraltet - daher wird hiervon üblicherweise abgeraten - insbesondere wenn es um die Steuerung komplexer Systeme oder spätere Anlagenerweiterungen geht.
 

Kamikaze

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Das braucht man nur wenn man den ganzen Schnickschnack zur Überwachung braucht.
Den "Schnickschnack zur Überwachung" braucht man spätestens ab dem Zeitpunkt, wo eine Batterie Teil des Systems ist.
Bei einer Insel muss dann der WR rechtzeitig abschalten, wenn die Batterie leer wird, und im Netzbetrieb soll der WR ja nicht ständig mit Volldampf die Batterie ins Netz entleeren. ;)
Also: Ja es gibt Fälle, in denen man das nicht braucht, die sind aber selten abseits von reinen Inselanlagen.
 

wchriss

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30.12.2010
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Hallo Chriss,
falls Du die nötige Erfahrungen mit den Victron Multiplus II hast: Was genau ist der Unterschied zwischen den Multiplus II und den Multiplus II GX. GW deutet ja auf ein eingebautes Steuermodul hin. Wozu ist das gut, und ist es nötig für den Betrieb und die Steuerung bzw. Zusammenarbeit mit anderen Geräten.
Mit fragenden Grüßen, Roland

Also ich habe den ohne GX und auch keinen extrernen Kontroller, geht alles ohne solange nur 1 Gerät verwendet wird.
Ich mag keine Dauerverbindung ins Internett geht keinem was an.
 
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Emil

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04.04.2006
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Nein, dazu braucht man das ganze GX Zeugs von Victron nicht.

Der WR schaltet sich entweder selbst ab, das BMS macht es, oder der Batteriecomputer.

Das GX Zeugs brauchen nur diejenigen welche das als Hobby betreiben und nichts besseres zu tun haben den halben Tag auf die bunten Bilder schauen, um zu erfahren dass die Anlage jetzt am Tag 10,3 kWh statt 12,5 kWh erbracht hat. Das ist für mich alles nur Entertainment und nicht wirklich für den Betrieb nötig.
 

Berlingo-98

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23.11.2004
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Oh man oh man..... da hab ich ja ne Frage gestellt. GX oder nicht GX, das war hier die Frage.
Und so viel klarer sehe ich nicht. Nochmal konkret:

Ich find die Victron Multiplus II grosse Klasse und gut geeignet für meinen Einsatzfall. Drei verschschiedene Wechselrichter speisen ja schon ein, jeder auf seiner Phase. Zusammen so rund 5 bis 6 kW maximal. Ein paar Balkonsolarmodule könnte ich noch draufschalten. Das funktioniert zur Zeit super ohne Haus-Akku und so, dass per wallbox gesteuert der Überschuss in den Autoakku geschoben wird. Die übrigen nennenswerten Verbraucher, wie Waschen, Trocknen, Warmwasser-Wärmepumpe, Kochen und demnächst wieder die Schwimmbad-Umwälzpumpe schalte ich zeitlich so ein, dass sie mit Sonnenstrom laufen. Ohne Sonne mit zugekauften Strom. Das hat bisher gut funktioniert.
Nun will ich Batterien mit einbinden. Zuerst mal 48V Blei-Akkus, die evtl. mal durch Li Zellen ersetzt werden. Dafür soll der Victron Multiplus II herhalten. Genauer zum Laden der Akkus mit solarem Überschussstrom, zum Entladen der Akkus wenn die Sonne meinen Hausbedarf nicht mehr versorgt, und zum Bereitstellen des 50 Hz Hausnetzes, wenn das bayernwerk abschaltet und abgeschaltet wird. Das alles sollte das Victron Gerät können. Leider nur einphasig.

Was ist mit den zwei andern Phasen. Woher bekommen die vorgegauckelt, dass ein 50Hz Netz vorhanden ist. Muss ja sein, sonst schalten die Solarwechselrichter ab. Muss ich da zwei weitere Victron Geräte kaufen. Auf Phase 1 natürlich den Multiplus II GX, damit er die zwei anderen Multiplus II für Phase 2 und 3 steueren kann? Oh man, wie sagte der Handwerker neulich: Das wird teuer. Billiger könnte dann ein einzelner Dreiphasen-Wechselrichter werden, der die oben genannten Funktionen auch alle kann. Aber mit rund 2000 Euro kosten die auch Geld. Gibts von Growatt oder Bosswerk u.a.

Und wie kann ich den bereits vorhandenen SMA Sunny Home Manger hier zusätzlich nutzen? Zur Kontrolle der vielen Einzelverbraucher? Oder nur zum Mitschreiben, was die so tun. Also alle Controller wirklich sinnvoll nutzbar, nicht als Ersatz für das schlechte Fernsehprogramm, um ersatzweise nach Emils Anleitung die Anzeigen der solaren Netzleitzentrale betrachten. In Echtzeit, oder wie das heute so heißt. Also nur, wenn man echt Zeit hat. Wär auch mal was, das alles auf den grossen Fernseh-Bildschirm zu übertragen. Oder ganz gross per beamer? Ich denke drüber nach.

Noch eine Bemerkung zum Schluss: Wenn man (s)einen 48V Akku gut ins Haus- oder ins öffentliche Netz einbinden will, dann ist ein Victron Muliplus II das richtige Gerät. Kann alles: Akku laden aus dem Netz, Akku entladen ins Hausnetz oder ins öffentliche Netz. Und wenn der 48V Akku in einem Fahrzeug sitzt, hat man die V2H und V2G Funktionen, also vehicle to home und vehicle to grid. Entweder Notstromanlage oder Netzeinspeisung. Find ich gut. Wäre auch eine Überlegung für meinen still dahinschlummernden CityEl.

Mit solaren Grüßen, Roland
 
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wchriss

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30.12.2010
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Egweil
Ok Roland,
dann nochmal konkret. Für ein Phase brauchst du nur 1x Multiplus und sonst nix. Wenn du Strom über alle 3 Phasen machen willst brauchst du noch den externen Stromsensor, über den Ringsensor müssen dann alle 3 Leitungen durch.
Das war´s dann auch schon. Nur im Inselbetrieb ist es dann doof, da du dann nur eine Phase auf Insel hast.
Wenn du noch zusätliche Module mit installieren möchtest würde ich die DC/DC- Wandler nehmen und gleich in den Akku einspeisen, das spart Wandlerverluste.
Ja Multiplus ist schon super, habe ich erst diese woche wieder gemerkt, als unser Dorf "Stromtot" war nur ich nicht :-
Gruß
Christian
 

Emil

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04.04.2006
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Sieh Dir bitte mal das ESS Dokument von Victron an.

Hier sind alle momentan möglichen Konstellationen beschrieben.

Deine Solarwechselrichter kannst Du im Inselbetrieb nicht weiter betreiben, außer es sind aktuelle von Fronius.

Für den 3-phasen Betrieb brauchst Du natürlich drei. Die Methode von Christian kannst Du verwenden um eine rechnerische Nulleinspeisung zu realisieren.
 
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Wertungen: Kamikaze

Berlingo-98

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23.11.2004
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Das war´s dann auch schon. Nur im Inselbetrieb ist es dann doof, da du dann nur eine Phase auf Insel hast.

Hallo Christian,
ja danke, genauso hatte ich es mir gedacht. Muss wohl doch mal (wie schon lange geplant) zu Dir kommen, um das ganze mal anzuschauen.

Und ja, Notstrom steht bei einem Multiplus II zwar nur einphasig zur Verfügung. Man könne allerdings mit einem dieser üblichen "Transferswitche" bei Netzausfall das bayernwerk Netz abtrennen und den Notstrom auf alle drei Haus-Phasen parallelgeschaltet geben. Und klar, ist natürlich eine Frage der maximalen Last. Hast Du sowas installiert, und gibts eine elegante Lösung von Victron dafür?
Oder muss ich auf China- oder andere Produkte ausweichen? Aus China meist preisgünstig, aber ohne VDE Zeichen. Da habe ich irgendwie Hemmungen. Wenn man nicht automatisch, sondern Hand umschalten will und kann, dass bietet sich eigentlich sowas als preisgünstigste Lösung an:
Hager, dreiphasig, 40A. 40A sollten eigentlich immer reichen.

Oder sowas aus Österreiche von Kraus&Naimer, leider auch nur 40A:

Oder Hager, bis 60A oder so:

Ich tendiere schon aus Preisgründen zum einphasigen Notstrom-Wechselrichter plus Transferswitch. Die angepeilte maximale Wechselrichter-Leistung von 3kW oder 5kW sollte für Notstrom reichen. Ist ja auch eine Frage der Akkukapazität. Wer kann über Erfahrungen mit solchen oder ähnlichen Anlagen berichten?

Gruss, Roland
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
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Sieh Dir bitte mal das ESS Dokument von Victron an.

Hier sind alle momentan möglichen Konstellationen beschrieben.

Deine Solarwechselrichter kannst Du im Inselbetrieb nicht weiter betreiben, außer es sind aktuelle von Fronius.

Ja danke für den Hinweis. Hätte ich mir denken können, dass die Teufelchen wieder mal im Detail stecken. Und bei genauerer Überlegung habe ich ein wenig Verständnis für Victron. Denn wohin mit der Überschussenergie, wenn der Akku voll ist und die Abnehmer nix abnehmen? Ok, mit Fronius gehts wohl deshalb, weil (nur) die die Null-Einspeiseregelung können. Das ist in der Tat doof, weil im Notstrombetrieb die Solarleistung komplett nicht nutzbar wäre. Aber gerade das will ich ja, und möglichst mit den vorhandenen SMA Solarwechselrichtern und dem einen Solvex/Karschny Wechselrichter. Neue Geräte kaufen würde die Sache verkomplizieren und verteuern.

Muss doch weitersuchen und mir was ausdenken. Also vielleicht doch ein Bosswerk Hybrid-Wechselrichter? Schaun wir mal. Oder andere Alternative: Ganz auf Einspeisung ins öffentliche Netz verzichten und einen sogenannten Off-Grid Wechselrichter nehmen. Wäre auch eine finanzielle Entscheidung. Für meinen Solarstrom gibts ja kaum noch was, also im letzten Jahr noch müde 8 C/kWh. Muss mal schauen, wieviel kWh eigentlich bei mir noch eingespeist werden. Das meiste nutze ich ja mittlerweile selbst. Bei angenommenen 1000 bis 2000 kWh p.a. lohnt also der Aufwand fürs Einspeisen eigentlich nicht. Aber das sind wieder andere Gesichtspunkte.

Gruss, Roland
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
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Es gibt für die Konstellation mit Solarwechselrichtern auch noch andere Lösungen, wie z.B. den SMA Sunny Island. Der regelt wenn die Batterie voll ist die Netzfrequenz hoch bis die Solarwechselrichter ab regeln. SMA kann das glaube ich schon seit mindestens 20 Jahren.
 

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