Balkonkraftwerke, maximale Leistung der Panele und Wandler



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Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
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Hannover
www.litrade.de
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"Wenn der Inverter direkt an der Batterie funktioniert kommt er auch mit 100 kWp zurecht. "
auch logisch, nur kommen ja nicht alle damit klar, diese Bedingung muss also schon erfüllt sein


" Da kann sich nichts gegenseitig stören. "
klar ist das kein Problem, wenn man einen entsprechenden Inverter mit Laderegler nimmt, das ist klar, es ging aber anfangs um 0815 Inverter ohne extra Batterieanschluss

und da ist dann auch schon das zweite Problem:-(
"Problem ist der Modulkurzschlussstrom, da der MPPT Tracker beim Tracking die Module auch kurzschließen kan "
Ich wollte Halbmodule verbauen und diese evtl parallel verschalten aufgrund meiner Lichtsituation.
Somit gibt es dann zusätzlich noch das Problem mit dem Kurzschlussstrom:-8
Ich überlege schon eine automatische Umschaltung der 3x400W Panele von Seriell nach parallel je nach Sonneinfall, aus Verzeiwflung...
Meine derzeitige Wunschkonfiguration sieht so aus
3x72Zellen doppelzellen Module á 400W, also ein 48V System. da wird die Auswahl dann schon mal deutlich schwieriger:-(
 
Zuletzt bearbeitet:

Stefanseiner

Aktives Mitglied
29.10.2021
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Saarland
mona-stefan.de
naja die 1000 und 2000 wären aber dann nicht mehr erlaubt im 600W Bereich:-(
Sobald Du Batterien am Balkonkraftwerk ins Spiel bringst bewegst Du Dich eh außerhalb des erlaubten Rahmens da das nicht vorgesehen ist bei der vereinfachten Regelung.

Alles unter einen Hut bringen wird daher schweirig bis nicht möglich werden, daher würde ich
1. ein 0815 Balkonsolar-Set montieren + anmelden
2. wenn alles offz. läuft und ggf. der Zähler getauscht wurde dann die Anlage anpassen und erweitern.

Wenn Du geplanterweise auf den Leistungsbereich 4 - 5kWp zusteuerst dann lohnt eh ein Hybrid-Wechselrichter wie der MPP Solar MPI 5k. Der vereint drei Geräte in einem. MPPT Laderegler, Einspeisewechselrichter, Batteriewechselrichter. Damit kannst Du den EL als stationären Speicher nutzen und per Nulleinspeisung so ausregeln, dass er nichts ins Netz einspeist.
 
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Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
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Hannover
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@Stefanseiner

Das ist genau einer dieser interessanten Fragen zu denen ich leider keinerlei brauchbare Antworten erhalte.
Weißt du sicher das eine Einspeisung über Batterie nicht erlaubt ist?

Nein, eine Erweiterung ist absehbar nicht geplant, es wird so um 1,2KW bleiben, mehr platz bietet mein Schuppendach nicht.
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Ihr kennt meinen Spleen mit dem zweiten Netz mit einer anderen Stromart, in das man einspeisen darf, wie man Lust hat. Alles galvanisch getrennt.Einspeisen nur nach Vorschrift und noch weit sicherer, als erlaubt. Zwei Kabel zwischen den Häusern, galvanisch getrennt und mit beliebig empfindlicher Fehlerstomsicherung.
Ich möchte, dass es da keine Stromunfälle mehr geben kann und jeder sein eigener Elektriker ist. Dafür gibt es zuverlässige amerikanische Stecksysteme, die auch in anderen Länder verbreitet sind (Edison-System).
Hörnerblitzableiter an den Dächern sind dabei eine Selbstverstädlichkeit.
Jedes Haus hat ein Dach, und da gehören Module drauf. Die eiserne Seidenstraße existiert und sollte genutzt werde, wenn Putin und Co mal weg vom Fenster sind. Auch Russland hat sehr viel Fläche für Module. Auch längs der Trasse in Deutschland und an Autobahnen. Kriege führen ist zwar Prtvatvergnügen mancher Despoten, wir Menschen kommen auch ohne aus. Jeder darf dann mitmachen.
Wärmeleitungen und Wärmepumpen gehören in alle nicht ganz kleinen Ortschaften.
Sollte Methan klimaschädlich sein, ist es sinnvoll, dieses auf Dauer zu verbrennen. Pflanze können das anfallend CO2 verwerten, wenn unsere Balkonkraftwerke mal schlafen sollten.

Macht es nicht zu teuer, sondern beschränkt mit vorgeschalteten Strombegrenzern auf die zulässige Einspeiseleistung.Dann spielt es keine Rolle, wie überdimensioniert und wie gealtert die Module sind, ob Ost-Westrichtung oder ob Laub auf den Modulen liegt.
Dünnschichtmodule haben die Strombegrenzung schon eingebaut. Aber ich kenne nicht deren Dauerhaftigkeit.
Klar, muss bei Überspannung ausgangsseitig getrennt werden.
Akkupuffer? Klar, wenn man elektrisch fährt. Muss direkt ans System passen.
 
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Emil

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04.04.2006
2.877
@Sven Salbach

Mir scheint Du hast noch nicht verstanden wie die Komponenten zusammen geschaltet werden.

Module - PV-Laderegler - Batterie - Microwechselrichter

oder

Module - PV-Laderegler - Batterie
PV-Laderegler-Loadausgang - Microwechselrichter

Ein Wandler den man mit seinen Modulanschlüssen an eine Batterie anschließen darf, nimmt auch keinen Schaden wenn Du 100 kWp an PV-Modulen daran anschließt. Dieser hat eine entsprechende Strombegrenzung, die eine Überlastung verhindert.

Und im Falle einer Kombination von PV-Laderegler und Microwechselrichter gibt es schon gleich überhaupt kein Problem mit der PV-Leistung. Da sind die Beschränkungen des PV-Ladereglers relevant.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.339
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Hannover
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"Mir scheint Du hast noch nicht verstanden wie die Komponenten zusammen geschaltet werden. "
Gut möglich

Zulässig ist aber nur, soweit ich verstanden habe
Modul => ON Grid Wandler
unabhängg davon,




Module => PV-Laderegler => Batterie
oder
Module => PV-Laderegler-Loadausgang => Microwechselrichter

meinst du es so?
Kann man denn bei allen Wechselrichtern das MPPT abschalten?

Ein Wandler (GRID Inverter?)den man mit seinen Modulanschlüssen an eine Batterie anschließen darf(Das wäre logisch, aber das kann ja denke ich nicht jeder, bzw nur einige), nimmt auch keinen Schaden wenn Du 100 kWp an PV-Modulen daran anschließt. Dieser hat eine entsprechende Strombegrenzung(WENN er eben für den direkten Anschluss geeignet, ist, das sind ja nur etwa 70% der verfügabren-oder?), die eine Überlastung verhindert.

Bei einigen 600W Grid Invertern steht in der Anleitung
Eine Überbelegung der Maximale Modulleistung ist bis 1050W erlaubt
Einen hatte ich gefunden, da stand drin, das eine höhere Modulleistung als 600W bei diesem Regler kein Problem ist
Bei anderen steht teils gar nichts dazu im Manual

Leider finde ich die jetzt auf die Schnelle nicht mehr
 
Zuletzt bearbeitet:

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.877
Zugelassen ist das Einspeisen mit maximal 600 W. Ob die Energie in einem Speicher zwischengespeichert wird oder direkt aus aus den Modulen kommt ist erst Mal egal.

Der MPPT muss nicht abgeschaltet werden. Dieser findet auch an einer Batterie den MPP.

Ich habe oben ja schon ein paar Links gepostet. Im Web findet auch viele Beispiele. Dieses Thema wird sehr häufig diskutiert. Du musst halt nur einen in der von Dir gewünschten Preisklasse finden. Sehr oft werden die Envertech, AEConversion, Letrika Microwechselrichter als geeignet genannt.

Brauchst Du denn überhaupt 600 W? Der Grundverbrauch eines Hauses ist meist deutlich geringer. Es macht keinen Sinn in eine größere Anlage zu investieren, wenn dann ein Überschuss entsteht der ohne Vergütung ins Netz eingespeist wird.

Entweder beschränkt man sich bei einem Balkonkraftwerk darauf nur den Grundverbrauch zu decken, oder man macht gleich eine Anlage mit Null-Einspeisung. Diese kann dann einen weit höheren Anteil des Eigenverbrauchs decken.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.339
46
Hannover
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na, die Krux ist ja, ich habe ein CityEl:) (Elektroauto und 48V Batteriespeicher for free)
Dadurch wäre es halt sinnvoll die eigentlich die Waschmaschine, Trockner etc speisen zu können.
Da ich dann also 100% der Sonne nutzen könnte, da ich von zuhause aus arbeite, das CityEl(der Batteriespeicher:) also fast immer verfügbar ist:)

Genaugenommen müsste ich einfach eine 1,2KW Anlage planen.*
Wie gesagt, ich stehe ganz am Anfangs, mit Solar hab ich mich noch nicht beschäftigt und wie die Umsetzung sinnvoll möglich wäre.
Vielleicht auch eine Kombination aus 600W oder weniger on Grid und Inselanlage für Waschmaschine, Trockner.+Der Geschirspühler steht leider in der Küche, und wäre nicht an ein Inselsystem anzuklemmen:-(
 

JAU

Mitglied
31.08.2020
78
Ich glaube ihr überseht eine ganz entscheidenden Punkt: Bei der 600W Grenze geht es explizit um "steckerfertige PV-Anlagen". Das schließt so ziemlich jede Form von Eigenbau (ob nun mit oder ohne Akku) aus.

Die Idee dahinter ist das man ohne großen Aufwand etwas vom Eigenbedarf dämpfen kann. Reduzierter Aufwand (z.B. durch Verzicht auf Einspeisevergütung, einfache Anmeldung statt Genehmigungsprozess) wegen vernachlässigbarer Leistung.

Nach Aussage der Netzbetreiber muss man bei Einspeisung auch den Zähler tauschen lassen (beziehen sich auf Stromnetzzugangsverordnung StromNZV). Ein Bezugszähler mit Rücklaufsperre ist demnach nicht ausreichend.
Da eine Nullpunktregelung mehr kostet (Zähler + Regelung + Elektriker) als nur der Zählertausch ist das der übliche Weg.


mfg JAU
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
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Kostet ein neuer(Digitaler) Zähler nicht auch Monatlich mehr? Also wird für den nicht sogar was an "Mietgebühr" berechnet?

Gut, ich kalkuliere momentan meine Grundlast, also evtl reicht dann z.B auch ein 320W GRID Wandler.
Nur ist es dann blöd, falls ich eben nicht "selbst basteln" darf, also eben meine 1,2KW aufs Dach bauen und einen gesonderten LAdekreis nutzen dürfte der dann OFF Grid wäre..hmmm


Oder sit es so gemeint..das ein 600W Grid inverter Steckfertig in Ordnung wäre, völlig unabhängig von der Anlage dahinter?
Denn ein inselsystem ist ja völlig unabhängig von der Genehmigung(hoffe ich)#
Bei den 600W habe ich es so verstanden das das einfach angeklemmt werden kann, man dann nur nichts davon hat, wenn etwas eingespeist wird(was natürlich auch unwirtschaftlich wäre

Wo kann ich denn solche Fragen rechtlich verbindlich klären?
 
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JAU

Mitglied
31.08.2020
78
Kostet ein neuer(Digitaler) Zähler nicht auch Monatlich mehr?
Hängt vom Messstellenbetreiber ab, bzw. ob der Stromanbieter die Kosten durchreicht.

Wobei ich mir nicht ganz sicher ob ob das schon anfällt wenn man nur einen neuen eHz hat oder erst wenn der auch irgendwo angebunden wird.


mfg JAU
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.339
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Wo kann ich denn solche Fragen rechtlich verbindlich klären?
Also mit der Solaranlage, Eigenbau Individuelle Lösung etc?
Wäre ärglich wenn ich jetzt 3x400W Panele besorge und die dann nie verbaut werden..
 

Sven Salbach

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15.03.2007
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@Kamikaze
"ein zusätzlicher Insel-WR (z.B. für das EL) "
Das ist ja das schöne am El, ich hatte halt geplant direkt mit einem Step Up Wandler auf die Akkus zu gehen;-)
So einfach ginge das halt mit keinem anderen ECHTEN E-Auto, da man eben auch genauso einfach, den Strom wieder direkt aus den Akkus ziehen kann und ins Grid/Insel einspeisen könnte
 
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Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.339
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Hannover
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vielleicht mache ich hier aber auch einen Denkfehler und ich sollte einfach bei 2 Modulen mit insgesamt 800Watt bleiben und nur mit der 60=W Einspeisung arbeiten und den Rest dann tatsächlich netzseitig lösen, also das EL einfach am Netzlader auf z.B. 200W-300W LAdestrom einregeln, das Reserve für PC; Kühlschrank, Tiefkühler etc bleiben..hmm
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.877
Ich glaube ihr überseht eine ganz entscheidenden Punkt: Bei der 600W Grenze geht es explizit um "steckerfertige PV-Anlagen". Das schließt so ziemlich jede Form von Eigenbau (ob nun mit oder ohne Akku) aus.

Das Einzige was relevant ist ein zugelassener Wechselrichter, der die entsprechente Norm erfüllt. Es gibt keine Vorschrift darüber wie die Anlage hinter dem Wechselrichter aussieht. Genau den Wechselrichter meldet an auch dem Netzbetreiber und dem Marktstammdatenregister. Der Netzbetreiber wird dann gegebenenfalls auch einen Zähler mit Rücklaufsperre einbauen.

Viele rechtliche Infos rund um Balkonanlagen gibt es hier.

@Sven Salbach
Du nimmst einen MPPT Solarregler für 48 V und schließt diesen an die Batterie an. An diesen kannst Du dann so viele Module anschließen wie er verträgt.

Und dann nimmst Du einen oder mehrere Gridinverter welche eine MPPT Spannung von mehr als der maximalen Batteriespannung vertragen an die Batterie an. Was Du dann noch brauchst sind ein Batteriewechsel, der die Gridinverter bei weniger als 3,2 V/Zelle von der Batterie trennt.
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
die rechtlich verbindlichen, bei Dir vor Ort geltenden Vorgaben macht Dein zuständiger Netzbetreiber
Zwar sollte es in der Theorie so sein, aber aus leidvoller Erfahrung kann ich sagen: Die VNB-Mitarbeiter haben oft noch weniger Ahnung von der tatsächlichen Gesetzeslage, als ein beliebiger Elektriker.
In meinem Fall war dem ausgewiesenen PV-Spezialisten dort nicht mal der Unterschied zwischen kWp und kVA bekannt.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Einige Fragen werden hier beantwortet:

Gruss, Roland

Frage an Emil:
Ich habe nirgendwo im Netz einen Hinweis mit Erfahrungsberichten auf den Anschluss der üblichen Microwechselrichter an einen Akku gefunden. Es würde mich interessieren, ob das wirklich geht. Ich würde das gerne probieren, u.a. weil ich noch eine alte 48V 180Ah Anlage damit wieder sinnvoll betreiben möchte.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.877
Im Photovoltaikforum findet man dazu einige Erfahrungen. Bekannt sind mir MicroInverter von Envertech, AEConversion, Letrika, Enphase, Hoymiles

Ich würde übrigens keine Informationen von Netzbetreibern einholen. Diese stellen oft Forderungen die eigentlich Empfehlungen sind, um die Installation von Balkonkraftwerken zu verhindern.

Ich kann nur nochmal auf diese Informationsquelle verweisen.

Auch bei der Verbraucherzentrale und DGS gibt es Informationen.

Es gibt auch Anbieter von richtig großen Fertiganlagen.

Nachrüstsets für Inselanlagen.
 
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