106, saxo electric - Verhinderung der Ausgleichsladung zwecks Schonung der Akkus



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postmann2002

Neues Mitglied
22.05.2012
6
Hallo,
ich bin seit 8 Monaten stolzer Besitzer eines Peugeot 106 Electric und beobachte ab und zu die Beiträge dieses Forums bezüglich dieses Autos.
Nun, ich habe ein kleines Projekt für mich in Planung und schon größtenteils Realisiert... nur der letzte Schritt der Implementierung fehlt mir noch
und deshalb brauche ich eure Hilfe:
Zur Geschichte:
Ich habe oft gelesen, daß eine dauerhafte Ladung mit der Ausgleichsladung am Ende die Akkus ziemlich altern läßt und zusätzlich verkürzen sich die "Destiliertes-Wasser-nachfüllen"-Intervalle.
Deshalb habe ich mir zuhause eine Zeitschaltuhr gebastelt, die mir die Ladezeit einschränkt. Jede fünfte Ladung mache ich aber mit Ausgleich bis zum Ende.
Seit einigen Monaten aber fahre ich damit regelmäßig zur Arbeit und lasse das Auto bei den Stadtwerken 9 Stunden lang zum Laden stehen (quasi umsonst).
Da der Wagen jetzt jedesmal in die Ausgleichsladung kommt will ich folgendes machen:
Irgendwo vorne im Armaturenbrett ein Kästchen mit einem Display und Drehgeber befestigen.
Wenn ich nun das Auto abstelle und Laden will drehe ich am Knopf des Drehgebers und am Display erscheint die Restladung, die ich in 10%-Schritten zwischen 0 und 100% verändern kann, diese Restladung entspricht dem abgelesenen Wert an der Nadel auf dem Armaturenbrett.
Wobei 0% unendlich lange bedeutet (Sagembox schaltet nach Ausgleichsladung selbst ab). Wenn ich an meinem Kästchen nichts mache (vergessen) dann lädt er normal bis zum Schluss.

Das alles habe ich schon Programmiert (auf einem Entwicklungsboard)... es muss nur noch auf eine kleine Platine gelötet werden und in eine kleine Plastik-Box (oder direkt in die Armaturen) integriert werden.

Was mir nur noch fehlt ist die (möglichst einfachste) Implemendtierung an die Autoelektrik.
Meine Idee ist, daß ich in reihe zum Ladedeckel-Kontakt ein Relaiskontakt (öffner) anbringe, der mir nach der eingestellten Zeit öffnet und einen offenen Deckel simuliert.
Zurückgesetzt wird das Relais wenn der Stecker gezogen wird (über die integrierte Brücke im Stecker).
Mein Problem ist nur noch:
1. wie komme ich am besten an die Signale (Türkontakt, Brücke).
2. Werden die beiden Kontakte gegen Masse geschaltet oder gegen 5v/12v? (diese Infos brauche ich um meine Programmierung/Schaltung anzupassen (Kleinigkeit).

Wenn Jemand eine Idee hat, ohne daß ich eine Hebebühne brauche oder den ganzen Motorraum auseinandernehmen muss wäre ich dankbar.

Ein Feature habe ich auch noch einprogrammiert:

Es hat mich immer im Winter/kalte Jahreszeit gestört, daß die Standheizung sofort angesprungen ist auch wenn ich das Fahrzeug nur kurz aus der Garage gefahren bin... mit einer ewig langen nachlaufzeit, nur weil ich vergessen habe die Lüftung und den Temperaturschieberegler zurückzustellen.

Um das zu vermeiden habe ich auch einen Taster vorgesehen, der ein Relais softwaremäßig einschaltet (Heizung ein) bis das Auto wieder abgestellt wird, dann fällt es wieder ab. Wenn ich jetzt kurz aus der Garage fahre, geht die Heizung nicht automatisch an.

Auch hierfür brauche ich geeignete Signale/Kontakte entweder direkt von den Reglern (Lüftung/Temperatur) oder von der Standheizung selbst oder Sagembox?
Hat jemand einen Tip der mit wenig Aufwand realisierbar wäre?

...aber das ist zweitrangig... wichtiger wäre die Sache mit der Ladung.

Für Tips wäre ich Dankbar (in Form von Schaltplänen oder anschaulichen Bildern)

Zusatz: Das beste wäre sowieso ein Abgriff des Restladungszustandes direkt von der Sagembox oder den Zeitpunkt erfassen, wenn die Ladung in den Ausgleich kommt (3kW auf 1kW).

Wenn Jemand auch hierzu tips hat... nur zu.

Wenn mir jemand sagt/schreibt, daß das alles sinnlos ist und daß die Akkus nicht leiden wenn jedesmal ein Ausgleich kommt... auch gut... dann spare ich mir den Aufwand.
Diese Aussage müsste aber schon von mehreren Usern kommen.

Mfg Peter
 

GDE

Aktives Mitglied
03.04.2006
533
Hallo,

um das Öffnen der Ladeklappe zu simulieren muß man einen Pin im Stecker am Computer auf Masse legen. Dann schaltet das Ladegerät aus. Allerdings läuft die Wasserpumpe dann trotzdem weiter. Welcher Pin das jetzt ist, kann ich nicht sagen. Falls jemand die Zahl hat, dann bitte hier posten. Ansonsten müsste ich mal meinen Stecker öffnen, was ich nicht unbedingt gerne machen würde.

Gruß
Gunther
 

softtom

Neues Mitglied
21.04.2009
0
Hallo Peter,

laut meiner Dokumentation ist es Pin Nr. 50 am Stecker der Sagembox mit dem das Signal Ladeklappe geschlossen/geöffnet übermittelt wird. Wenn ich das richtig sehe wird der Schalter bei geöffneter Klappe geschlossen und sorgt dafür das die Beleuchtung der Ladeklappe eingeschaltet wird (anderer Anschuß der Glühlampe liegt auf +12V). Am besten mal mit einem Meßgerät überprüfen.

Gruß
Thomas
(der aus dem Münsterland)
 

postmann2002

Neues Mitglied
22.05.2012
6
Danke für die Antworten.
Bei Gelegenheit werde ich mal nach dem Pin 50 schauen.
Mir ist noch nicht aufgefallen, daß die Ladeklappe eine Beleuchtung hat... muss ich mal bei Gelegenheit schauen.
Am Wochenende werde ich mich sowieso mit meinem Auto intensiver beschäftigen, da eine Wasserwartung ansteht.
An Thomas:
kannst Du mir die Dokumentation irgendwie übermitteln?
Ich habe zwar auch einige Dokumente "hier und dort" heruntergeladen, aber ich habe die Stelle noch nicht gefunden wo es für mich interessant wäre... vielleicht auch weil es meist französisch dokumentiert ist.
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo Peter,

1) den Heizungsschalter findest Du wenn Du das Handschuhfach herausnimmst auf der linken Seite. Einfach einen Schalter einschleifen und Du kannst ~5min vor Fahrtende die Heizung abschalten und die Restwärme nutzen. Die Nachlaufphase ist dann auch beendet bevor Du in der Garage stehst.

2) bei der Ladesteuerung gehe ich zur Zeit einen etwas anderen, vielleicht weniger eleganten Weg. Klar ist, das Baumarktzeitschaltuhren nur sehr begrenzt tauglich sind. Aus diesem Grunde baue ich zur Zeit einen kleinen Hutschienen-Installationskasten mit Zeitschaltuhr, Einphasenstromzähler und 3Phasen 32A Schütz auf. Damit wird die Ladung dann entweder Zeitgesteuert gestartet oder mit Down-Timer beendet.
Nachteile:
zusätzlicher Kasten der bei mir meistens Zuhause bleibt aber bei Mitnahme Platz benötigt
Vorteile:
alles wird abgeschaltet (auch Wasserpumpe)
für andere Fahrzeuge oder Zusatzladetechnik verwendbar
kein Eingriff ins Fahrzeug
nur Standardteile
einfache Umsetzung

Gruß
Horst
 

Helmut Saxo99

Neues Mitglied
07.02.2012
3
Hallo zusammen,
habe eine ähnliche Lösung mit kleinen Installationskasten mit Hutschiene. Habe allerdings einen 16A FI/LS, um gegen Fehler von beiden Seiten gesichert zu sein, einen Zähler mit S0-Schnittselle und kann mit der Software die Ladekurve aufzeichnen. Der Zähler kann A, Hz, KW,KWh und A direkt anzeigen. Zusätzlich habe ich noch einen D-Schutz Überspannungsableiter verbaut. Zum Ein und Ausschalten habe ich eine mechanische kleine Zeitschaltuhr, die 3500 VA verträgt. Kann man auch zum Aufspüren anderere Energielecks auf der 240 Volt AC Seite mit dem Laptop verwenden.
Kann das Ganze mitnehmen und bin beim "Fremdladen" gegen alle Eventualitäten geschützt.

MFG Helmut
 

postmann2002

Neues Mitglied
22.05.2012
6
Hallo Horst,

danke für den Tipp mit dem Handschuhfach, werde es am Wochenende mal checken.
Das mit dem Zähler, Zeitschaltuhr, Schütz habe ich schon in der Garage fest installiert und bin recht zufrieden damit.
Ich wollte die Abschaltung der Ladung im Auto Hardwaremäßig so klein wie möglich halten... und wenn ich die ganze Power (3kW) abschalten möchte, brauche ich einen entsprechenden Leistungsschütz, der mir 16A sicher trennt.
Wenn ich aber über den Ladedeckel-Endschalter gehe (Kontakt in Reihe wenn öffner, Parallel wenn Schließer, muss ich noch ermitteln), brauche ich nur einen kleinen potentialfreien Kontakt vom Micro-Relais, und alles passt in ein kleines Kästchen am Armaturenbrett.

Eine Frage an euch beide Horst und Helmut:
Wie sieht dann die Kabelverlegung an einer öffentlichen Ladestelle bei euch aus? Verstehe ich das richtig, daß erst eine normale Verlängerung in den Kofferraum geht (zum Schaltkasten) und von dort dann das originale Ladekabel zur Ladebuchse am Auto draußen?

Mfg Peter
 

Helmut Saxo99

Neues Mitglied
07.02.2012
3
Bei uns sind öffentliche Ladestellen noch nicht häufig anzutreffen, und wo sie sind, gibt´s keine Elektroauto´s, außer meinem, wahrscheilich das erste im Umkreis von 100 Kilometern.
Aus Sicherheit gegen ein falsche Verdrahtung (400V) habe ich den Überspannungsableiter eingebaut. Des weiteren habe ich einen Zwischenstecker auf die Euro-(Camping) Steckdose im Auto, ist an den Ladestellen auch häüfig.
Das Kästchen, das zwischengesteckt wird, stelle ich vor den Beifahrersitz,Kabel durch die Seitenscheibe und hochkurbeln! ;-)
Übrigens, die Zeitschaltuhr verträgt die 16A, verwende keinen Schütz!
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo,

da mein Kasten sich noch im Bau befindet, muß ich noch schauen ob Seitenscheibe oder Kofferaum; aber in dieser Art wird es funktionieren.

Öffentliche Ladestellen (Stadtwerke RWE etc.) nutze ich bisher garnicht. Entweder wird Zuhause geladen oder auf Strecke nutze ich DSL. Solange noch nicht alles 100% Wasserdicht ist, sehe ich nicht ein, Geld für irgendwelche Typ X Steckersysteme rauszuschmeißen. Da ich auf Strecke schnell-lade, kommt da das Schalt-System nur bei Bedarf zum Einsatz.

Interessant finde ich noch den Überspannungsschutz. Nicht wegen Angst vor 400V, sondern die Gewitterneigung der letzten Tage hat mich schoneinmal überlegen lassen ob es gut ist über Nacht zu laden.
@Helmut: Kannst du mir da mal einen passenden Link senden?!

Gruß
Horst
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo Peter,

vielen Dank für Deinen Hinweis.

Da ich schon seit Jahren auch Ferntouren elektrisch fahre, sind mir die Ladesysteme natürlich bekannt.
Dazu gehört natürlich auch P&C.
Gründe aus denen ich (noch) nicht bei P&C bin, sind:
1) geringe Verfügbarkeit in meiner Umgebung
2) zu viele (teils verschmorte) Schukoinstallationen (ich weiß das sich hier inzwischen auch was tut...)
3) nicht so guter Netzzuwachs
4) bin bisher noch nicht elektrisch in die Schweiz gefahren wo P&C dann doch Pflicht ist

Ich favorisiere nach wie vor die Drehstromliste mit sauberen Installationen, ausreichend dimensionierten Standard-Steckersystemen, zugängiger Absicherung, 7Tage 24Std Zugang, guter Netzabdeckung und vielen netten Gesprächen mit den Kistenbetreibern nebst Kaffeeservice durch selbige.
Mit ~80km Reichweite bin ich so bisher an jedes Ziel gekommen und dank Drehstrom geht es auch zügig weiter.

Das soll auf keinen Fall ein Miesmachen der anderen Systeme sein (jede vorhandene Ladestelle ist gut) und wenn sich bei mir ein ausreichender Bedarf einstellt, werde ich auch die anderen Systeme nutzen. Bis dahin bin ich aber mit DSL gut aufgestellt.

so das war jetzt ziemlich offtopic ;)

Gruß
Horst
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Vielen Dank Helmut,

als Machaniker mit elektrischen Grundkenntnissen, war mir das in dieser Form nicht bekannt.
Ich könnte mir Vorstellen, das Deine Ausführungen auch andere interessieren.
Sollten wir vieleicht einen eigenen Blitzschutz-Thread aufmachen?

Meine Mailadresse findest Du übrigens hinter dem Forennamen.

Gruß
Horst
 

BB-Saxo

Neues Mitglied
30.06.2012
14
Hallo zusammen,
als Neu-Saxofahrer habe ich mir zu diesem Thema auch Gedanken gemacht. Eigentlich wollte ich auch eine Schaltuhr-Lösung im Wagen ähnlich wie im ersten Posting skizziert. Ein Kollege meinte jedoch, wenn am Wagen rumbasteln, dann eine automatisierte Vollladung.....also folgende Idee:
In die 230V-Leitung von Tankklappe zu Ladegerät einen Stromzähler (Hutschienemodell) mit S0-Impulssausgang einschleifen. Den Impulsausgang von einer kleinen AVR/Arduino-Steuerung abfragen. Wenn der z.B. 5-Minuten-Mittelwert unter 1,5kW gefallen ist hat die Nachladephase begonnen. Dann startet ein interner Timer mit einer gewünschten Nachladezeit von z.B 0,5-1h.
Danach schaltet ein Relais entweder:
über den bekannten PIN50 die offen simulierte Ladeklappe (Steuergerät schaltet Ladung ab, aber Pumpe (und Lüfter?) läuft weiter
oder
man schaltet mit dem Relais den kompletten Strom weg, als ob draussen jemand den Stecker gezogen hätte, sollte bei 4,5A auch unter Last gehen.
Wie verträgt denn das das Ladegerät bzw. die Steuerung? Gibt es da ein Problem?
Andere Probleme, die ich nicht bedacht habe?
Danke für eure Meinung!
Gruss, Helmut
 

Helmut Saxo99

Neues Mitglied
07.02.2012
3
Hallo,
schalte die Ladung über das Relais in der Zeitschaltuhr und greife nicht in dei Fahrzeugelektronik ein. Ist so als ob abgestöpselt wurde. Stelle die Zeituhr nach dem Ladezustand der Akkus. Lasse allerdings jedes 5. mal eine Normale Ladung zu, die die Elektronik vorgibt. Die Ladung wird über SO-Zähler und Laptop überwacht und sehe so die Aufnahme. Wenn du einen Schaltplan für den automatischen Timer hast, lass mir ihn zukommen.

MFG
Helmut
 

Pera L

Neues Mitglied
25.05.2012
0
In PSA cars the battery temperature sensor gives information how high spannung will raise. Because balancing charge is very stressing for the old batteries I have done simple solution; instead of original 3,3kohm sensor I have changed it for 2,8kohm. Also I change the position of the sensor more near the top of the battery. End part of charging is much more faster. Still the batteries getting full and balanced. Only minus is that the radiator blower running more often in the summertime but who cares...

If you cut off the charge very often before ECU decides to stop it then there is time to time really equalization charge where charger loads some 5-7A some 5 hours. It is very stressing for the old batteries as if the mass of cathode is too small then there comes "impossible" situation and battery starts to produce huge amount of hydrogen and oxygen. That is the main reason why cathode is oversized in these batteries. At the moment I do not have papers front of me but I think that after some 7 interrupted charge the long equalization goes on.

About watering, because watering alarm light based so called overcharge hours it can not be accurate. If you want that your batteries last forever the watering must do between 3000-3500km. Even then water consumption per battery is about 0,5L and must remember that the cells have differences.

Terrible Goggling: Im PSA-Autos die Batterie Temperatur-Sensor gibt Auskunft, wie hoch spannung wird besser sein. Weil Balancing verantwortlich ist sehr anstrengend für die alten Batterien ich einfache Lösung getan haben, statt ursprünglich 3,3 kOhm Sensor Ich habe es für 2,8 kOhm verändert. Auch ich die Position des Sensors mehr in der Nähe der Oberseite der Batterie. Ende Teil der Ladung ist viel schneller. Noch die Batterien immer voll und ausgewogen. Einzige Minus ist, dass der Heizkörper Gebläse läuft öfter im Sommer aber wen interessiert das ...

Wenn Sie abgeschnitten die Ladung sehr oft vor ECU beschließt, es dann zu stoppen gibt es Zeit zu Zeit wirklich Ausgleichsladung wo Ladegerät lädt einige 5-7A rund 5 Stunden. Es ist sehr anstrengend für die alten Batterien, als ob die Masse der Kathode ist zu klein, dann kommt "unmögliche" Situation und die Batterie anfängt zu große Menge an Wasserstoff und Sauerstoff zu produzieren. Das ist der Hauptgrund, warum Kathode überdimensioniert ist in diesen Batterien. Im Moment habe ich keine Papiere vor mir, aber ich denke, dass nach einiger 7 unterbrochen Ladung der lange Entzerrung geht weiter.

Über Bewässerung, Bewässerung, weil Alarmleuchte sogenannten Überladung Stunden Basis kann es nicht genau. Wenn Sie möchten, dass Ihre Batterien ewig die Bewässerung muss zwischen 3000-3500km zu tun. Selbst dann Wasserverbrauch pro Batterie beträgt etwa 0,5 L und müssen uns daran erinnern, dass die Zellen Unterschiede haben.
 

Pera L

Neues Mitglied
25.05.2012
0
Just check charging procedure. First normal charging depending is it set 10, 13 or 14A. Then balancing charge with 5A until spannung has rised lever according battery temperature sensor. If charging has interrupted before, ECU extends balance charging time.
Basic balancing charge starts after normal charge when normal charge has consumed 1000Ah. It is with 5A current at 5 hours. And this is very stressing for the batteries. By changing battery temperature sensor to 2,8kohm spannung does not rise so high.

Terrible but hilarious gogglingtransaction: Genau prüfen Ladevorgang. Erste normalen Ladevorgang je wird es eingestellt 10, 13 oder 14A. Dann Ausgleich Ladung mit 5A bis spannung hat Hebel nach Batterietemperatursensor rised. Wird der Ladevorgang unterbrochen wurde, bevor erstreckt ECU Gleichgewicht Ladezeit.
Basic-Balancing Ladevorgang beginnt nach der normalen Gebühr, wenn die normale Ladung verbraucht hat 1000Ah. Es ist mit 5A Strom bei 5 Stunden. Und das ist sehr anstrengend für die Batterien. Durch Wechsel Batterietemperatursensor bis 2,8 kOhm spannung nicht so hoch steigen.
 

nils_heidorn

Neues Mitglied
10.03.2014
0
Hallo !
Da ich seit gestern stolzer Besitzer eines Saxo bin frage ich mich ob ich auch versuchen muss die Ausgleichsladungen zu "stutzen".
Ich denke da Ihr alle Profis seid macht das wohl Sinn :)

Die letzte GEschilderte Lösung über die Temperatursensorik scheint mir elegant, weiss jemand wo die Sensoren (gibt es einen pro Batterieblock ?) beim Saxo verbaut sind ?
Oder haltet Ihr diese Methode nicht für so toll und empfehlt eher das wie-auch-immer gestaltete Abbrechen der Ladung ?

Grüße vom Neu-E-Fahrer

Nils

:)
 

microcar

Aktives Mitglied
02.08.2010
559
Ich würde die Ausgleichsladung nur verkürzen wenn das Ladegerät bei jedem Ladevorgang oder eben einfach zu oft (mehr als jede 5.Ladung) extrem überlädt.
Das ist zu erkennen am erreichen des Peak-Punktes(d.h.nach erreichen der Höchstspannung beginnt die Spannung zu sinken) oder an einer starken Temp.-Zunahme der Akkus in der Überladephase mit mehr als 4 Grad
gegenüber dem Ende der Hauptladephase.Die beiden vorgenannten Dinge sollten allenfalls jede 10.Ladung vorkommen oder sollten besser nur bei der Wartungsladung erreicht bzw. kurzzeitig überschritten werden.
Zur Akkuüberwachung vor allem zur Vermeidung des tödlichen Bereiches der Entladung beim Fahren würde ich auf alle Fälle den Akku einzeln überwachen der die geringste Kapa hat.
Ausserdem dazu parallel die Gesamtspannung geteilt durch die Akkuzahl (in Deinem Fall wohl 20) damit man jederzeit den Vergleich der Spannung hat
Wenn nach mehreren Entladungen die Werte plötzlich mehr als 0,2 V abzuweichen beginnen ist Höchswahrscheinlich was faul.
Nach diesem Prinzip habe ich meine Akkus überwacht u.nach 25tkm plötzlich die beschriebene Abweichung gehabt, was zur Folge hatte dass nur ein Akku defekt war u.nicht gleich mehrere wie wenn man ohne ohne Überwachung fährt. Da ich einen bunt gewürfelten Akkusatz drin habe von Bj.96-08 ist das denke ich schon eine gute Leistung.............
Falls die Gesamtspannung nicht teilbar ist, würde ich jeweils 10 Blöcke auf eine Spannungsanzeige hängen u.Du hättest dann 3 Anzeigen zur Akkuüberwachung im Fahrzeug.
Die 2 Anzeigen der 10er Blöcke sollten eigentlich nicht über 1 Volt zueinander abweichen beim Entladen während der Fahrt u.die Spannungsanzeige des schlechtesten Akkus sollte nie 5V unterschreiten, solange sollte alles im Lot sein.............so überwache ich meine Säfte im Cityel was auch recht gut funktioniert.........
Auf keinen Fall würde ich grundlos die Überladephase verkürzen....mein Ladegerät hat anfänglich immer zu kurz überladen u.ständig musste ich Akkus auswechseln weil der Satz(damals auch noch ohne Überwachungsanzeigen) einfach andauernd auseinanderlief...........
Wasserwartung würde ich allerdings schon bei ca.800 überladenen Ah machen u. nicht erst wenn im Fahrzeug die entsprechende Aufforderung erscheint !!
 

nils_heidorn

Neues Mitglied
10.03.2014
0
Hallo microcar !
Danke für die Erläuterung.
Als Neuling der zunächst mal versucht alles querzulesen kriegt man eben schnell das Gefühl das die Originalelektronik ALLES falsch macht und die Akkus GAR NICHTS taugen...
Ich bin mir gar nicht sicher wie ich alle 20 Zellen überwachen soll (okay, i.M. weiss ich nicht mal wie ich an die Kästen rankomme aber das gibt sich sicher :)

Ich kann mir natürlich 20 Digitale Spannungsanzeigen anschaffen und ein beeindruckendes Array an der Konsole damit bilden, aber das kanns ja nicht sein.
Eigentlich sollte man ja irgendwie einen Arduino nehmen der die 20 Leitungen "durchklappert" und nach dem prinzip der besseren LiPo Warner im Modellbau dann so was sagt "Min-Max = 0,2 V, Max Zelle = No. 15, Min Zelle = No. 6" und dann kurz alle Zellen nacheinenander im Sekunden Takt anzeigt bevor er wider auf min/max geht.

Das wäre toll, hat so etwas schon jemand gebaut ?
Für 8 Lipo Zellen gleichzeitig kostet so etwas 3 Euro, ***ggg***

Hmm, vielleicht nimmt man so ein Ding ( der will ja 2,7 -4,2V sehen ) + Spanungsteiler pro Block (z.B. 1:1 Teiler um aus 5V-8V dann 2,5V-4V zu simulieren) und mit 3 solchen Lipowarnern überwacht man dann 2x8 + 1x6 Blöcke ?!?!
So etwas meine ich:
www.ebay.de/itm/330833040850

Oder alles BS und Ihr habt eine *gute* Idee zur Einzelüberwachung ?

Grüße,

Nils
 

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