Hallo,
ich bin seit 8 Monaten stolzer Besitzer eines Peugeot 106 Electric und beobachte ab und zu die Beiträge dieses Forums bezüglich dieses Autos.
Nun, ich habe ein kleines Projekt für mich in Planung und schon größtenteils Realisiert... nur der letzte Schritt der Implementierung fehlt mir noch
und deshalb brauche ich eure Hilfe:
Zur Geschichte:
Ich habe oft gelesen, daß eine dauerhafte Ladung mit der Ausgleichsladung am Ende die Akkus ziemlich altern läßt und zusätzlich verkürzen sich die "Destiliertes-Wasser-nachfüllen"-Intervalle.
Deshalb habe ich mir zuhause eine Zeitschaltuhr gebastelt, die mir die Ladezeit einschränkt. Jede fünfte Ladung mache ich aber mit Ausgleich bis zum Ende.
Seit einigen Monaten aber fahre ich damit regelmäßig zur Arbeit und lasse das Auto bei den Stadtwerken 9 Stunden lang zum Laden stehen (quasi umsonst).
Da der Wagen jetzt jedesmal in die Ausgleichsladung kommt will ich folgendes machen:
Irgendwo vorne im Armaturenbrett ein Kästchen mit einem Display und Drehgeber befestigen.
Wenn ich nun das Auto abstelle und Laden will drehe ich am Knopf des Drehgebers und am Display erscheint die Restladung, die ich in 10%-Schritten zwischen 0 und 100% verändern kann, diese Restladung entspricht dem abgelesenen Wert an der Nadel auf dem Armaturenbrett.
Wobei 0% unendlich lange bedeutet (Sagembox schaltet nach Ausgleichsladung selbst ab). Wenn ich an meinem Kästchen nichts mache (vergessen) dann lädt er normal bis zum Schluss.
Das alles habe ich schon Programmiert (auf einem Entwicklungsboard)... es muss nur noch auf eine kleine Platine gelötet werden und in eine kleine Plastik-Box (oder direkt in die Armaturen) integriert werden.
Was mir nur noch fehlt ist die (möglichst einfachste) Implemendtierung an die Autoelektrik.
Meine Idee ist, daß ich in reihe zum Ladedeckel-Kontakt ein Relaiskontakt (öffner) anbringe, der mir nach der eingestellten Zeit öffnet und einen offenen Deckel simuliert.
Zurückgesetzt wird das Relais wenn der Stecker gezogen wird (über die integrierte Brücke im Stecker).
Mein Problem ist nur noch:
1. wie komme ich am besten an die Signale (Türkontakt, Brücke).
2. Werden die beiden Kontakte gegen Masse geschaltet oder gegen 5v/12v? (diese Infos brauche ich um meine Programmierung/Schaltung anzupassen (Kleinigkeit).
Wenn Jemand eine Idee hat, ohne daß ich eine Hebebühne brauche oder den ganzen Motorraum auseinandernehmen muss wäre ich dankbar.
Ein Feature habe ich auch noch einprogrammiert:
Es hat mich immer im Winter/kalte Jahreszeit gestört, daß die Standheizung sofort angesprungen ist auch wenn ich das Fahrzeug nur kurz aus der Garage gefahren bin... mit einer ewig langen nachlaufzeit, nur weil ich vergessen habe die Lüftung und den Temperaturschieberegler zurückzustellen.
Um das zu vermeiden habe ich auch einen Taster vorgesehen, der ein Relais softwaremäßig einschaltet (Heizung ein) bis das Auto wieder abgestellt wird, dann fällt es wieder ab. Wenn ich jetzt kurz aus der Garage fahre, geht die Heizung nicht automatisch an.
Auch hierfür brauche ich geeignete Signale/Kontakte entweder direkt von den Reglern (Lüftung/Temperatur) oder von der Standheizung selbst oder Sagembox?
Hat jemand einen Tip der mit wenig Aufwand realisierbar wäre?
...aber das ist zweitrangig... wichtiger wäre die Sache mit der Ladung.
Für Tips wäre ich Dankbar (in Form von Schaltplänen oder anschaulichen Bildern)
Zusatz: Das beste wäre sowieso ein Abgriff des Restladungszustandes direkt von der Sagembox oder den Zeitpunkt erfassen, wenn die Ladung in den Ausgleich kommt (3kW auf 1kW).
Wenn Jemand auch hierzu tips hat... nur zu.
Wenn mir jemand sagt/schreibt, daß das alles sinnlos ist und daß die Akkus nicht leiden wenn jedesmal ein Ausgleich kommt... auch gut... dann spare ich mir den Aufwand.
Diese Aussage müsste aber schon von mehreren Usern kommen.
Mfg Peter
ich bin seit 8 Monaten stolzer Besitzer eines Peugeot 106 Electric und beobachte ab und zu die Beiträge dieses Forums bezüglich dieses Autos.
Nun, ich habe ein kleines Projekt für mich in Planung und schon größtenteils Realisiert... nur der letzte Schritt der Implementierung fehlt mir noch
und deshalb brauche ich eure Hilfe:
Zur Geschichte:
Ich habe oft gelesen, daß eine dauerhafte Ladung mit der Ausgleichsladung am Ende die Akkus ziemlich altern läßt und zusätzlich verkürzen sich die "Destiliertes-Wasser-nachfüllen"-Intervalle.
Deshalb habe ich mir zuhause eine Zeitschaltuhr gebastelt, die mir die Ladezeit einschränkt. Jede fünfte Ladung mache ich aber mit Ausgleich bis zum Ende.
Seit einigen Monaten aber fahre ich damit regelmäßig zur Arbeit und lasse das Auto bei den Stadtwerken 9 Stunden lang zum Laden stehen (quasi umsonst).
Da der Wagen jetzt jedesmal in die Ausgleichsladung kommt will ich folgendes machen:
Irgendwo vorne im Armaturenbrett ein Kästchen mit einem Display und Drehgeber befestigen.
Wenn ich nun das Auto abstelle und Laden will drehe ich am Knopf des Drehgebers und am Display erscheint die Restladung, die ich in 10%-Schritten zwischen 0 und 100% verändern kann, diese Restladung entspricht dem abgelesenen Wert an der Nadel auf dem Armaturenbrett.
Wobei 0% unendlich lange bedeutet (Sagembox schaltet nach Ausgleichsladung selbst ab). Wenn ich an meinem Kästchen nichts mache (vergessen) dann lädt er normal bis zum Schluss.
Das alles habe ich schon Programmiert (auf einem Entwicklungsboard)... es muss nur noch auf eine kleine Platine gelötet werden und in eine kleine Plastik-Box (oder direkt in die Armaturen) integriert werden.
Was mir nur noch fehlt ist die (möglichst einfachste) Implemendtierung an die Autoelektrik.
Meine Idee ist, daß ich in reihe zum Ladedeckel-Kontakt ein Relaiskontakt (öffner) anbringe, der mir nach der eingestellten Zeit öffnet und einen offenen Deckel simuliert.
Zurückgesetzt wird das Relais wenn der Stecker gezogen wird (über die integrierte Brücke im Stecker).
Mein Problem ist nur noch:
1. wie komme ich am besten an die Signale (Türkontakt, Brücke).
2. Werden die beiden Kontakte gegen Masse geschaltet oder gegen 5v/12v? (diese Infos brauche ich um meine Programmierung/Schaltung anzupassen (Kleinigkeit).
Wenn Jemand eine Idee hat, ohne daß ich eine Hebebühne brauche oder den ganzen Motorraum auseinandernehmen muss wäre ich dankbar.
Ein Feature habe ich auch noch einprogrammiert:
Es hat mich immer im Winter/kalte Jahreszeit gestört, daß die Standheizung sofort angesprungen ist auch wenn ich das Fahrzeug nur kurz aus der Garage gefahren bin... mit einer ewig langen nachlaufzeit, nur weil ich vergessen habe die Lüftung und den Temperaturschieberegler zurückzustellen.
Um das zu vermeiden habe ich auch einen Taster vorgesehen, der ein Relais softwaremäßig einschaltet (Heizung ein) bis das Auto wieder abgestellt wird, dann fällt es wieder ab. Wenn ich jetzt kurz aus der Garage fahre, geht die Heizung nicht automatisch an.
Auch hierfür brauche ich geeignete Signale/Kontakte entweder direkt von den Reglern (Lüftung/Temperatur) oder von der Standheizung selbst oder Sagembox?
Hat jemand einen Tip der mit wenig Aufwand realisierbar wäre?
...aber das ist zweitrangig... wichtiger wäre die Sache mit der Ladung.
Für Tips wäre ich Dankbar (in Form von Schaltplänen oder anschaulichen Bildern)
Zusatz: Das beste wäre sowieso ein Abgriff des Restladungszustandes direkt von der Sagembox oder den Zeitpunkt erfassen, wenn die Ladung in den Ausgleich kommt (3kW auf 1kW).
Wenn Jemand auch hierzu tips hat... nur zu.
Wenn mir jemand sagt/schreibt, daß das alles sinnlos ist und daß die Akkus nicht leiden wenn jedesmal ein Ausgleich kommt... auch gut... dann spare ich mir den Aufwand.
Diese Aussage müsste aber schon von mehreren Usern kommen.
Mfg Peter