Wer hat Bleigelakkus??Reichweite? - Elektroauto Forum

Wer hat Bleigelakkus??Reichweite?

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Hobbyschrauber Mario

Aktives Mitglied
23.10.2008
871
So schwer ist das Garnicht :

mit 42 Volt und kette 76:11 statt | 36V und Kette 70:11

statt knapper 90-110 A zum bergauf fahren benötige ich nur ca. 85-90A
(Hausberg )

und unterwegs aus der fahrt heraus bergauf geht es nicht über 85A

Natürlich kann man auch direkt am berg anfahren wo man leicht über 160A kommt, aber wer macht das schon freiwillig ?

Auserdem macht mein EL immer mehr ärger was die Elektrik angeht.

Bis auf Motor und 4qd die paradoxerweise ohne zu mucken laufen (mitlerweile mit 3 Poligen Poti vom großen C)

Mehr oder minder die ewige Baustelle [@ Bernd es bleibt ein bastell El :D
 

OlGaHe

Neues Mitglied
27.08.2014
1
Ich fahre Blei-Gel-Akkus von CTM (3x135Ah). Lade mit IVT Einzelladern. Hatten anfangs im bergigen WW ca. 55-60 km, jetzt nach 3 Jahren noch ca. 40 km Reichweite. Bin nie bei Temperaturen unter 0 Grad gefahren. Sind eine billige und einfache Alternative.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Billig sind die wohl nicht sondern schweineteuer.

Gruß

Roman
 

mecanico

Mitglied
23.06.2013
158
Moin,
habe 2 Erfahrungen zu berichten:

100Ah bessere Bleigel aus dem Solarbreich 40km im Sommer, 28 km bei nahe 0`C.
75AH Optima yellow-Cap 35km Sommer wie Winters !!!! Obendrein deutlich leichter und man darf die lt. Werksangaben bis 300x unter die 10,5V entladen. (..Schieben is schei....)

zur Zeit fahr ich die 100er bis sie schlapp machen, aber dann definitiv wieder die Optimas. Wenn man noch die alte Blechrödelladeanlage benutzt, muß man unbedingt die Schlusspannung justieren!
Besser 3 Einzellader!
 
Hallo,

meiner Meinung nach sind alle ausgelutschten, noch halbwegs intakte 100er-Saft-Blöcke besser, billiger und langlebiger als alles was es an an Blei zu kaufen gibt.
Ausserdem vertragen sie auch tiefentladen zu werden und brauchen nicht unbedingt spezielle Ladekennlinien.

"Bleiakkus und Elektromobilität" - zwei Welten treffen aufeinander!

mfG
Peter
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
"Bleiakkus und Elektromobilität" - zwei Welten treffen aufeinander!

mfG
Peter

Tja auch wenn er gelegentlich mir gegenüber nicht "wohlgesonnen" -

Darf ich nur sagen Danke ! Das mal wieder jemand anders von Blei "abräd" :joke: - sonst fühlt man sich wie der einsame Rufer!

Wie titulierte ich doch mal vor Jahren "BLEIANKER" eigenen sich im E-Fahrzeug nur als Diebstahlschutz - denn der kommt nicht weit.....

Und wenn man die Kosten nach dem vorzeitigen Ableben auf die KM runterbricht........ist das nur für die Interessant die die Bleianker auf Geschenkt-Niveau erhalten können oder nur ein paar Km zur Arbeit -> also z.B.ein EL mehr ein E-Bike mit Winteroption ist.
 
Hallo Oliver,

ich glaub" ich bin der nicht !!??

Aber die Bleianker haben gegernüber den NC-Akkus doch einen großen Vorteil:

Beim Schrotthändler bekommt man wieder einige wenige Euro"s fürs Kilo.

Die Annahme von defekten NC-Akkus wurde bei mir bisher immer verweigert.
Die müssen zum Sondermüll.

mfG
Peter
 

el3331

Aktives Mitglied
03.12.2008
809
Köln
Hallo,
meines Wissens hatte (hat?) SAFT ein Rücknahmesystem für Altakkus. Keine Ahnung, wie das funktioniert, sollte aber über Saft herauszubekommen sein - auf deren Homepage findet sich ein entsprechender Hinweis.

Grüße

Lothar
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
Hi Christian,
ist vll OT, aber:
die Zellüberwachung des "Chargery BM16" zeigt auf einem der Bildschirme an, welche jeweils niedrigste Spannung jede Zelle seit dem letzten Einschalten erreicht hat. Meist wahrscheinlich bei einem Beschleunigungsvorgang o.ä.
Wenn es sich bei ein und dergleichen Zelle oft wiederholt, kennt man somit schnell seine schlechteste Zelle und kann sich damit auf diese konzentrieren. Erspart evtl. auch viel Balancing, da man natürlich gezielt genau diese Zelle beim Laden auf 100% bringen sollte um optimale Block-Performance zu bekommen.
Habe heute übrigens eine Testfahrt mit meinen 12S Winston LYP 100Ah an Thrige und Curtis gemacht: für 60,7km Überlandfahrt mit 45..50km/h brauchte ich nur 52,7Ah wieder einzuladen. Ich hatte also unter 1Ah je km! Ob ich daraus jetzt 100km Reichweite ableiten kann, weiß ich damit aber immer noch nur theoretisch ...

Du hast eine PN.

Viele Grüße, Lars
 

Helixuwe

Aktives Mitglied
31.12.2011
448
Also mit meinen 15 100Ah LiFePo komme ich mit Vollstrom 65 km weit. Dann sind sie komplett entladen. Vollstrom heißt immer jenseits der 50 km/h oder einem digitalem Srompedal. Das würden Bleianker nie mitmachen. Also mit der Fahrweise müßten die Bleier nach 30 km spätestens wieder an die Steckdose. Gemütlich über Land mit 50 km/h könnten Geler auch die 60 km schafffen, aber das wohl nur drei bis vier mal. Dann müßte die Geschwindigkeit auf 40 reduziert werden um die Strecke zu schaffen und nach 5 weiteren Zyklen auf 35 km/h. Das ist Bleigelrealität. Und was bei 0 Grad und darunter passiert deutet auf körperliche Ertüchtigung hin, Übersetzung schieben.
Gruß Uwe
 

mecanico

Mitglied
23.06.2013
158
Hi,
fahre 3x100Ah Gel aus dem Solarbereich, weil die noch gut sind und mit im EL waren, den ich gekauft habe. Bisher 5000km ohne Nachlassen. Reichweite im Sommer 40km; bei 0-5`C sinds noch 25km.
Wenn Blei: Optima Yellow Cap! Sagenhaft; leider nur bis 75Ah erhältlich - ABER 35km (mit Riemen, bei Kette mehr) Sommer, wie Winters. Und man darf die bis zu 300x tiefentladen, ohne das die Schaden nehmen. Konnte damit meinen unteren Abwert auf 0 setzen und die Schräge vorm Haus immer noch nehmen. Auch sind die leichter. Laufleistung 10000km und mehr.
ABER: Den Blechrödellader neu einstellen unter dem Sitz auf max 14,4V! Wie, siehe Archiv. Hätte meine damit beinah abgekocht. Besser 3 Einzellader !!..bei sc-hardware.de fand ich die günstigsten....
 

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