100 Milliarden Euro haben oder nicht haben? - Elektroauto Forum

100 Milliarden Euro haben oder nicht haben?

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Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Ohhh Gott verdrehen einige die :eek:augen
was will der jetzt mit 100.000.000.000 €, die Antwort er garnix, sthet heut im Wasgibtsneis vom ELWEB

http://baseportal.de/cgi-bin/baseportal.pl?htx=/elwebt/elwebnews2009&localparams=1&db=main&cmd=list&range=0,9&cmd=all&Id=3512

was find sich dort :confused: Richtig ein Link :eek: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/energiewende-matthias-willenbacher-juwi-vs-fritz-vahrenholt-rwe-a-922547.html

Und dort verbreitet ein Teslafahrer

Wir können vollständig auf den Import von Erdöl, Erdgas, und Steinkohle verzichten, was uns derzeit jährlich 100 Milliarden Euro kostet - Tendenz stark steigend..

Werden gleich noch einge meine sicher viel zu wenig, aber meine ist nix für einen alten Grantler :mad:

Wie schauen die Fakten aus

Der Link wurde entfernt (404).
Bildquelle mit Vergrößerungsfaktor: http://www.ag-energiebilanzen.de/index.php?article_id=29&fileName=energieflussbild_2011_lang_tj.pdf

Importe insgesamt 11204766 TJ oder 3.112.435.000.000 kWh nehmen wir an mittlern Preis von 3,2 ¢ je kWh so wären des

99.597.920.000 €

man kann also mit der Zahl schon in etwa rechnen was der Teslafahrer da gesagt, anders könnt einen den Magen umdrehen

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/energiewende-matthias-willenbacher-juwi-vs-fritz-vahrenholt-rwe-a-922547-2.html

Deshalb schlage ich eben Blockheizkraftwerke vor und nicht Pumpspeicherwerke, die keine Langzeitspeicher sind, aber hervorragend kurze Lücken überbrücken können. Und wenn die Blockheizkraftwerke mit regionalem Biogas betrieben werden, entsteht keine Abhängigkeit von Erdgaslieferungen.

Das liegt wahrscheinlich daran das die Stellen dort nur mit Praktikanten besetzt in der Firma.

Zwar gibt Biomasse derzeit Optisch was her


Bildquelle: http://www.energycomment.de/stromerzeugung-aus-erneuerbaren-energien-1990-2012/

Aber wein einer wie der bald 50 Jahr am Bau des anschaut kommt er halt zu anderen Schlüßen als der Teslafahrer,
wird aber so sein das nur Einer von Beiden recht haben kann. Wie effektiv ist so eine Biogasanlage


Gelinde gesagt zu Sau graußen, wird das Biogas noch eingespeist wirds eher schlechter vom Elektrischem her ( also deutlich unter 13% )


Link zur Orginalbildquelle: http://www.loebestein.de/documente/02_Konferenzbeitraege/2013_03_25_Zschunke_Energie_aus_Biomasse.pdf

und derzeit ( also auch die Biogasanlagen des Teslafahrers ) fahren derzeit in Grundlast



Natürlich könnte man es besser machen, will nur derzeit Keiner.

Oder hat die Wahl die Aussichten auf eine Nachhaltige Energiewirtschaft verbessert :rolleyes:

Eine Partei die knapp am Bundestag vorbei, die Atomkraftnachweiner

Neue Chancen für deutsche Energietechnik

Wir fordern eine deutliche Verstärkung einer thematisch nicht eingeschränkten Grundlagenforschung im Bereich der Energie.

Wir fordern die intensive Mitarbeit deutscher kerntechnischer Forschungsinstitute am internationalen Programm
Generation IV International Forum (GIF), an dem bislang 12 Industrieländer und die EU – außer Deutschland – mitarbeiten,
und die staatliche Förderung dieser Arbeiten. Nur damit kann erreicht werden, dass die deutsche nukleare Sicherheitsforschung
auch für die in der Entwicklung befindlichen fortschrittlichen Reaktortechnologien der 4. Generation wettbewerbsfähig und
kompetent bleibt, wenn diese Technologien weltweit in den Markt eingeführt werden. Ohne eine solche aktive Mitarbeit
würde die noch vorhandene wissenschaftliche Kompetenz aus Deutschland verschwinden.

und zu Erneuerbaren Energien

Mehr Rücksicht auf die Umwelt – auch bei regenerativen Energien

Bereits bei der Errichtung neuer Windkraftanlagen an Land sind die Mittel für einen späteren Abriss am Ende ihrer Lebensdauer und für die Entsorgung der Restmaterialien zu hinterlegen. Es muss verhindert werden, daß in wenigen Jahren immer mehr aufgegebene Windkraftanlagen das Landschaftsbild beeinträchtigen.

Die meisten durch das EEG geförderten Anlagen zerstören nicht nur das Landschaftsbild, sondern beeinträchtigen erheblich Naturschutz- und Erholungsgebiete. Windkraftanlagen an Land, Biomasse- Anbau und Photovoltaik-Großanlagen verursachen durch ihren – gemessen an den bescheidenen Leistungen - enormen Flächenverbrauch weitere Umweltbelastungen. Deshalb sind Umweltabgaben für Bestandsanlagen zu erheben.

Regenerative Energien dort, wo sie sinnvoll sind

Die staatliche Förderung Regenerativer Energietechniken muss sich überwiegend auf den Wärmesektor konzentrieren, der nicht nur energiewirtschaftlich am bedeutendsten, sondern für die Nutzung von Solarwärme und Erdwärme auch besonders geeignet ist.

So welche Partei könnte das sein ( siehe oben Umfrage )
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.929
Mehr Rücksicht auf die Umwelt – auch bei regenerativen Energien

Auch für den Bau von regenerativen Anlagen gibt es eine Umweltverträglichkeitsprüfung.

Bereits bei der Errichtung neuer Windkraftanlagen an Land sind die Mittel für einen späteren Abriss am Ende ihrer Lebensdauer und für die Entsorgung der Restmaterialien zu hinterlegen. Es muss verhindert werden, daß in wenigen Jahren immer mehr aufgegebene Windkraftanlagen das Landschaftsbild beeinträchtigen.

Bei Windkraftanlagen werden über die Laufzeit Rücklagen für den Abbau und die Entsorgung gebildet.

Die meisten durch das EEG geförderten Anlagen zerstören nicht nur das Landschaftsbild, sondern beeinträchtigen erheblich Naturschutz- und Erholungsgebiete. Windkraftanlagen an Land, Biomasse- Anbau und Photovoltaik-Großanlagen verursachen durch ihren – gemessen an den bescheidenen Leistungen - enormen Flächenverbrauch weitere Umweltbelastungen. Deshalb sind Umweltabgaben für Bestandsanlagen zu erheben.

Windkraftanlagen und auch PV-Großanlagen haben praktisch keinen Flächenverbrauch. Windkraftanlagen belegen nur die Fläche des Turms, die Fläche außen herum kann weiter genutzt werden. PV-Großanlagen dürfen nur noch auf bestimmten Flächen installiert werden. Die Fläche kann zum großen Teil noch extensiv genutzt werden.

Regenerative Energien dort, wo sie sinnvoll sind

Das geschieht zu einem hohen Prozentsatz.

Die staatliche Förderung Regenerativer Energietechniken muss sich überwiegend auf den Wärmesektor konzentrieren, der nicht nur energiewirtschaftlich am bedeutendsten, sondern für die Nutzung von Solarwärme und Erdwärme auch besonders geeignet ist.

Im Wärmesektor geht es erst mal darum überhaupt den Energieverbrauch zu reduzieren. Den Rest kann man dann auch über das Stromnetz effizient decken.
 
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Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086

Es ist ja nett, das Du mir das nicht zuordnest hältst Dich aber raus wenn, die Umfrage oben derzeit 3 meinen,
das kann nur die FDP sein, einer hat das A überlesen und es der AFP zugeordnet, na egal Mist ist es sowieso

Hier hast Deinen Beißreflex wüten lassen

Im Wärmesektor geht es erst mal darum überhaupt den Energieverbrauch zu reduzieren.

Im Wärmesektor gilt es erstmal zu unterscheiden was ist Raumwärme und was ist Prozeßwärme, den letztere, ist nicht
durch das ankleben von Polystyrol und dem nachhaltigen vernichten von Bausubstanz, zu verringern.


Bin aber etwas entäuscht das Du nix zu den 100.000.000.000.-- € schreibst ist es wirklich so leicht mit
solchen Zahlen das Hirn zu paralysieren :eek:
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Die AfD schreibt in ihrem Wahlprogramm:
Wir fordern ein nachhaltiges Energiekonzept für bezahlbare Energie. Es ist unzumutbar, dass die Bevölkerung mit drastisch steigenden Preisen für die kopf- und konzeptionslose Politik der Bundesregierung büßen muss.
Wir fordern eine Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG). Es ist unsozial, Subventionen für Sonnen- und Windenergie durch die Strompreise zu finanzieren.
Wir fordern, dass Subventionen für erneuerbare Energien stattdessen aus dem allgemeinen Steueraufkommen finanziert werden. Es muss offengelegt werden, welche Energieart wie stark subventioniert wird.

Da dieses nicht alles ist, hier die Zusammenfassung von anderer Stelle:
http://inge09.blog.de/2013/07/10/energiepolitische-positionen-alternative-deutschland-16228648/

Im Übrigen eine These, der ich im Grunde zustimme, wenn auch bestimmte Punkte nicht den Charakter der Massentauglichkeit besitzen.
So sollte der finanzielle Aufwand für einen Rückbau nicht vorweg zurückgelegt werden, sondern über die Betriebsdauer als Kapital erwirtschaftet werden -aber wem darf man Geld anvertrauen, mit dem Gedanken in 30 Jahren es noch gleichwertig verfügbar zu haben.

Auch die recht plakative Äußerung der Landschaft- und Naturschändung -allg. Umwelt; muss man im Einzelnen betrachten. Es gibt wenige Anlagen, die in den ersten Tagen entstanden, welche unter mangelnder Erfahrung erbaut wurden, wo sie heute nicht mehr geplant würden.
Ich persönlich genieße den Klang unseres Der Link wurde entfernt (404). in etwa 500m Entfernung bei richtigem Wind. Es entspannt mich vor allem Nachts im Garten, wenn außer dem im stagnierenden Wind sich stetig ändernden leisen bellen der Rotorblätter nur das leise Knistern der Blätter und ab und an das fipsen unserer Hausfledermaus zu hören ist

Naja, alles in Allem kann man bei Jedem und Allem etwas finden, was einem nicht schmeckt.
Auch die AfD ist nicht die Lazerus-Maschine unserer Nation, aber vieleicht ein Bauteil davon. Die Frage ist nur, welche Version:


...ein großes Skorpion-ähnliches Monster, das die Lebensenergie seiner Opfer aussaugt...

oder

...mit der er Geister, insbesondere seinen verstorbenen Sohn lebendig machen wollte....

Gruss

Carsten
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Immerhin jetzt kann die Energiewende zu Grabe getragen werden, es fängt schon an
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/energie-energiewende-wird-scheitern-seite-all/8784460-all.html

Sonnige Grüße
Ralf
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Immerhin jetzt kann die Energiewende zu Grabe getragen werden,

Tja welche Energiewende soll da zu Grabe getragen werden Der Link wurde entfernt (404).

Die welche Gewinne garantiert egal wie effizient Hauptsache es entspricht dem was an eine
theoretischen Tisch von Leuten die von Strom und Energietechnik soviel Ahnung haben wie
eine Kuh vom Käse machen, obwohl die wenigstens fast Monopollieferant der Grundstoffes :eek:

Oder eine Energiwende die echt Primärenergie einspart und Kosten da die getätigten Maßnahmen sich
über eine Einsparung von Kosten refinanzieren müßen :joke:

Zu letzteren meinen über 90% hier das geht nicht erst muß Strom so teuer sein das der minderstens 40 ¢ kostet,
das man was Einsparen kann. Getreu den Motto der Großmutter die immer sagt:

* Sparen muß man, egal was es Kostet *

Ich find letzteres das derzeitige Ergebnis welches ohne Plan aber mit vielen Parolen entstanden



sehr bescheiden, um es nicht so hart zu Formulieren.

Da wird bei Biomasse 3,786 GW gefahren ohne Sinn und Verstand mit einen mittleren
Wirkungsgrad von 13 % elektrisch aus fast 95% Monokulturen, was soll man dazu sagen :eek:

Weiter so bis zum Endsieg oder halt so gehts nicht :eek:

Klar das die vom AfD ( Carsten hats schon gerieben die Thesen und noch wildere sind vom AfD )
mit uns nicht und ein großer Teil der bevölckerung wird meinen Du da vorn befiehl wir folgen Dir.

Nein 3,786 GW ist ein Brennstoffeinsatz von 29,123 GW richtig gemacht wären das etwa
11,07 GW und das Regelfähig
( das sind heutige Anlagen nicht und wenn dann so teuer das zu Teuer ) bedeutet die Anlage muß etwa 1,5 Tage betriebsfähig
bleiben ohne Eigenenergie zu verbrauchen ( eine Biogasanlage verbraucht in der Zeit etwa 360 kWh )
fährt die Anlage als nur 12 Stunden ( die aber egal ob die Sonne lacht oder Wind weht ) so könnte die schon
22 GW leisten. Berücksichtig man das im Sommer die Zeit die sogar noch weniger sein wird, so könnten man im Winter bis 40 GW generieren.

Nur lies mal die meisten Energiewendler, was steht da so nicht nur nach unseren Vorstellungen oder garnicht.

Der Teslafahrer aus Deinen News Beitrag meint in http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/energiewende-matthias-willenbacher-juwi-vs-fritz-vahrenholt-rwe-a-922547-5.html

Es ist möglich, dass wir erneuerbare Energien im Gesamtsystem günstiger bekommen. Einem Modell des Bundesverbandes Windenergie
zufolge soll ein Windrad eine Vergütung bekommen, die sich an der jeweiligen Windgeschwindigkeit orientiert.
An guten Standorten wird es dann von Beginn an eine sehr geringe Vergütung geben, die der in den USA entspricht.

( Anmerkung 1 Seite vorher meint einer von E.ON ( Hört, Hört ) USA Windstrom für 3,2 Cent )

So hört man genau hin was der Teslafahrer von sich gibt, so wird klar Er will nicht an einen Kunden
zur richtigen Zeit echten Strom verkaufen, sondern weiter in einen Topf liefern in den alle ( hoffentlich wirklich
alle ) einzahlen und die Stromlieferanten sich nicht drum scheren ob der Strom auch gebraucht wird.

Das ist eben keine Energiewende und man sollte nicht Traurig sein wenn das zu Ende geht,
allein man sollte nicht das Kind mit dem Bade ausschütten.

Wenn man Windstrom liefern kan für 3,2 ¢ die kWh mit Durchleitung kost der dann in vernünftiger Entfernung
( nicht das da Helden auf die Idee kommen, wir produzieren das in Amerika ( zwecks den Steuervorteilen ) und verkaufen
selbiges Zertifiziert in Halle an der Saale ) etwa um 10 ¢ also durchaus zu einen Preis wo Markgängig.

Nur sollang in der Zeit wo kein Wind weht nix als Ersatz kommt macht damit keiner Geschäfte, deshalb das krampfhafte
Festhalten an der Energiewendelegende.

Ein echte Energiewende ist machbar, macht aber Arbeit, sowohl Politisch wie an der Sache.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.929
Es ist ja nett, das Du mir das nicht zuordnest hältst Dich aber raus wenn, die Umfrage oben derzeit 3 meinen,
das kann nur die FDP sein, einer hat das A überlesen und es der AFP zugeordnet, na egal Mist ist es sowieso

Du musst Dich damit abfinden dass sich nicht jeder an Deinen unsinnigen Ratespielen beteiligt, vor allem wenn das dort steht überwiegend auf unrichtigen Behauptungen basiert.

Im Wärmesektor gilt es erstmal zu unterscheiden was ist Raumwärme und was ist Prozeßwärme, den letztere, ist nicht durch das ankleben von Polystyrol und dem nachhaltigen vernichten von Bausubstanz, zu verringern.

Du solltest in meine Aussagen nicht Dinge hineininterpretieren die dort nicht stehen. Meine Aussage gilt auch unabhängig davon ob man zwischen Raumwärme und Prozesswärme unterscheidet oder nicht.

Bin aber etwas entäuscht das Du nix zu den 100.000.000.000.-- € schreibst ist es wirklich so leicht mit
solchen Zahlen das Hirn zu paralysieren :eek:

Viel interessanter als die absolute Zahl ist der Zuwachs in den letzten Jahren. Von 2010 bis 2012 von 63,4 Mrd € auf 97,4 Mrd € gestiegen.

Deutschland hat von 2000-2012 insgesamt 742 Mrd € für Energieimporte ausgegeben. In 2012 gab D 3,5 % des BIP für Energieimporte aus, 10 Jahre davor waren es nur 1,6 %. Und da gibt es Leute, die sich über die EEG-Kosten beschweren.

Es ist ganz klar, dass gegen den weiteren Anstieg drastische Maßnahmen ergriffen werden müssen, nicht nur im Strombereich, sondern auch bei Wärme und Verkehr.
 
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Wertungen: Kamikaze

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.929
Oder eine Energiwende die echt Primärenergie einspart und Kosten da die getätigten Maßnahmen sich
über eine Einsparung von Kosten refinanzieren müßen :joke:

Mit dem Strom aus EE-Anlagen wird echte Primärenergie eingespart. Immerhin haben die EE mittlerweile rund 25 % an der Stromerzeugung und hat damit auch den Primärenergieverbrauch um etwa 25 % reduziert.

sehr bescheiden, um es nicht so hart zu Formulieren.

Ich halte das nicht bescheiden sondern ein hervorragende Leistung, wie schnell 25 % Anteil an der Stromerzeugung erreicht wurden. Dies konnte vor 10 Jahren noch niemand vorher sagen.

Da wird bei Biomasse 3,786 GW gefahren ohne Sinn und Verstand mit einen mittleren
Wirkungsgrad von 13 % elektrisch aus fast 95% Monokulturen, was soll man dazu sagen :eek:

Natürlich muss man an einigen Stellen noch deutlich optimieren, aber das ist besser als nix.

Nein 3,786 GW ist ein Brennstoffeinsatz von 29,123 GW richtig gemacht wären das etwa
11,07 GW und das Regelfähig ( das sind heutige Anlagen nicht und wenn dann so teuer das zu Teuer )
bedeutet die Anlage muß etwa 1,5 Tage betriebsfähig bleiben ohne Eigenenergie zu verbrauchen ( eine Biogasanlage verbraucht in der Zeit etwa 360 kWh ) fährt die Anlage als nur 12 Stunden ( die aber egal ob die Sonne lacht oder Wind weht ) so könnte die schon 22 GW leisten. Berücksichtig man das im Sommer die Zeit die sogar noch weniger sein wird, so könnten man im Winter bis 40 GW generieren.

Viele Betreiber von Anlagen wären dazu bereit ihre Anlagen entsprechend der Last zu fahren, aber es ist einfach nicht wirtschaftlich, da die Kapitalkosten sehr hoch sind und die Einnahmen für eine nach Last gefahrene Anlage die Kosten nicht decken. Es gibt einfach dazu keine entsprechenden Anreize in Form von Preissignalen. Das gleiche Problem haben ja auch die Konzerne mit ihren Spitzenlastkraftwerken. Dies wird auch noch weiter so bleiben solange die PV den Verlauf der residualen Last nur glättet. Sobald mal die PV deutlich über 50 GW an Leistung hat, wird sich das ändern. Denn dann werden nach und nach die heutigen Grundlastkraftwerke vom Netz müssen, die heute den schwankenden Bedarf noch mit Stromexporten ausgleichen können. Und wenn diese vom Netz sind, dann werden Mittel- und Spitzenlastkraftwerke und damit auch BHKWs ihre Stärken ausspielen können. Es wird dann auch die Differenz von Peak und Base an der EEX wieder deutlich ansteigen.

Wenn man Windstrom liefern kan für 3,2 ¢ die kWh mit Durchleitung kost der dann in vernünftiger Entfernung ( nicht das da Helden auf die Idee kommen, wir produzieren das in Amerika ( zwecks den Steuervorteilen ) und verkaufen selbiges Zertifiziert in Halle an der Saale ) etwa um 10 ¢ also durchaus zu einen Preis wo Markgängig.

Für den günstigeren Preis in USA gibt es vielerlei Gründe. In den USA gibt es deutlich mehr Wind als an den meisten Standorten in D. In USA baut man riesige Windparks mit mehreren 100 MW. Das reduziert die ganzen Nebenkosten pro erzeugter kWh erheblich. Sowas geht halt in D an Land nicht, da die Flächen garn nicht vorhanden sind. Aber in D ist man im Prinzip an guten Standorten auch schon bei 5 ct/kWh. Dies ist die aktuelle Basisvergütung. Ein paar ct/kWh mehr spielen da im Prinzip keine Rolle.

Ein wichtiger Aspekt für die Zukunft ist, dass die Anlagen nicht mehr so sehr auf maximale Leistung, sondern auf möglichst viele Volllaststunden ausgelegt werden, damit sie gleichmäßiger produzieren. Heute haben die Anlagen etwa 1800 Volllaststunden, 3.500 - 4000 wären aber möglich. Damit reduzieren sich die Schwankungen erheblich.

Ähnliches muss man bei der PV durch den Einsatz von lokalen Speichern erreichen. Ein lokaler Speicher mit einer Größe vom 2-3-fachen der Spitzenleistung könnte die Erzeugungsspitze deutlich glätten.

Nur sollang in der Zeit wo kein Wind weht nix als Ersatz kommt macht damit keiner Geschäfte, deshalb das krampfhafte Festhalten an der Energiewendelegende.

Es gibt keine Energiewendelegende. Die Energiewende ist schon seit dem Stromeinspeisegesetz von 1992 im Gange und lässt sich nicht mehr aufhalten.

Ein echte Energiewende ist machbar, macht aber Arbeit, sowohl Politisch wie an der Sache.

Deine echte Energiewende wäre nur in einer Diktatur mit einer Planwirtschaft möglich, deshalb ist sie keine Option in der heutigen Situation. Anstatt von der perfekten Lösung zu träumen, ist es bei den aktuellen Rahmenbedingungen viel sinnvoller die derzeitige Energiewende schrittweise voran zu bringen und zu optimieren. Wichtig ist dass der Aufbau von EE-Anlagen weiter beschleunigt wird, damit die importierte fossile Energie möglichst schnell aus dem Markt gedrängt wird.

Ein Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Es ist ja nett, das Du mir das nicht zuordnest hältst Dich aber raus wenn, die Umfrage oben derzeit 3 meinen,
das kann nur die FDP sein, einer hat das A überlesen und es der AFP zugeordnet, na egal Mist ist es sowieso

Du musst Dich damit abfinden dass sich nicht jeder an Deinen unsinnigen Ratespielen beteiligt, vor allem wenn das dort steht überwiegend auf unrichtigen Behauptungen basiert.

Na ja

mit der Aussage bist Du wie die meisten Wähler, es interessiert nicht wer politisch wo steht, auch wenn
es sein kann das man dann bei der nächsten Wahl diesen :eek: macht.

Du solltest in meine Aussagen nicht Dinge hineininterpretieren die dort nicht stehen. Meine Aussage gilt auch unabhängig davon ob man zwischen Raumwärme und Prozesswärme unterscheidet oder nicht.

Ich hab da nix interpretiert, Du hast geschrieben wenns um Wärme geht isoliert man und macht dann den Rest aus Strom, ganz genau hast Du geschrieben

Im Wärmesektor geht es erst mal darum überhaupt den Energieverbrauch zu reduzieren.
Den Rest kann man dann auch über das Stromnetz effizient decken.


Ja Du sugerierst das sogar das es dazu keine Alternative gebe. Die Welt sieht aber anders aus
1%3 ist Prozeßwärme von den etwa 75% mit 600° auskommt und somit sehr gut geeignet für
eine andere Art der KWK als heit
die dafür zu kalt, bedeutet aber diese Anlangen arbeiten zu großen Teil 3 Schichten 365 Tage.

Die Raumwärme elektrisch gelöst, bedeutet in den Monaten des höchsten verbrauches einen zusätzlichen
Strombedarf drastisch hinzufügen, das bedeutet dafür Wind und Solarkraftwerke zu errichten
die eh schon dmehr als des doppelte der Kapazitat des normalen Verbrauches haben müßen weil die Speicher dazu
je nach länge der Speicherung erhebliche Verluste aufweisen, ja sogar genau die BHKWs benötigen die Du
Leidenschaftlich ideologisch bekämpfst.

Viel interessanter als die absolute Zahl ist der Zuwachs in den letzten Jahren. Von 2010 bis 2012 von 63,4 Mrd € auf 97,4 Mrd € gestiegen.


Oh jetzt muß ich Dich doch zitieren:

Du solltest in meine Aussagen nicht Dinge hineininterpretieren die dort nicht stehen.

Den von 2008 bis 2010 sind die erstmal kräftig gefallen

Der Link wurde entfernt (404).
Bildquelle: http://www.tecson.de/tl_files/pepesale/bilder_inhalt/rohoel_%24.png

Es ist aber in den Betrag den der Teslafahrer da in der Interwief erwähnt Ding enthalten die erstmal nicht zur eigentlichen
Stromerzeugung derzeit gehören ( leider den rein Technisch wär die Wärme bereits enthalten )
dafür aber ein Riesenmenge Verschwiegen die der im Land gewonnen ( zu ca. 90% Braunkohle ) Energielieferanten.

Wie Du vermengt der Teslafahrer erstmal die Kostern aller Energiesektoren, muß aber zugeben Du schreibst wenigstens

nicht nur im Strombereich, sondern auch bei Wärme und Verkehr.

Allein wenn das genauso gemacht wie bisher im EEG das nur die Sachen teuer gemacht werden, das
Leute die gern Steuernsparen eine Investitionsmöglichkeit haben mit angeblichen Ökoalbi dan gute Nacht-

Denn da liegst Du daneben

In 2012 gab D 3,5 % des BIP für Energieimporte aus, 10 Jahre davor waren es nur 1,6 %. Und da gibt es Leute, die sich über die EEG-Kosten beschweren.

Denn untern Strich ist es egal ob man es links zum Fenster rauswirft oder rechts, es gilt mit dem Geld das zu
tun was Sinnvoll und Sinvoll war das EEG nicht, wäre es das gewesen würde es nicht so eine breite Angriffsfläche bieten.

Aber das ist nichts neues das hab ich bereits zur Einführung des EEG gesagt und werd es weiter schreiben.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Mit dem Strom aus EE-Anlagen wird echte Primärenergie eingespart. Immerhin haben die EE mittlerweile rund 25 % an der Stromerzeugung und hat damit auch den Primärenergieverbrauch um etwa 25 % reduziert.

Die Aussage ist Falsch

Das EEG regelt eine unbedingte Vorfahrt der flukuierenden, das führt dazu das der Wirkungsgrad der Kraftwerke sinkt
( die Historische Chance das am Anfang des EEG zu bereinigen wurden von den Grünen aus Ideologischen Gründen
( die Aussage von ein Grünen aus Schlitz wurde mir 1990 gesagt, wir wollen keine öknomischen Kraftwerke nur Ökologische
( der gute Mann predigte den Stadtrat seit 5
Jahren das ein altes Reservekraftwerk zu einer KWK umgestallte wird, als ich Ihm anbot das zusammen mit dem Sägebetrieb zu
machen für den ich tätig, hat Er versucht die Anlage dort zu bekämpfen ))

Es ist heut so im EEG als wie wen ein Prius auf der Autobahn Rein Elektrisch fährt und in der Stadt nur mit Verbrenner
und der Fahrer dann erzählt das ist besser als andersrum weil Ideologisch korrekt.


Deine echte Energiewende wäre nur in einer Diktatur mit einer Planwirtschaft möglich, deshalb ist sie keine Option in der heutigen Situation

Ist Dänemark eine Diktatur :confused: nein hat aber einen CO[sub]2[/sub] Abgabe

Das jetzige EEG ist Planwirtschaft in einer * Demokratie * etwas was es nicht geben sollte und so ist die Aussage von Dir

Ein Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach.

die des Schottgewehrschützen der auf die Taub anlegt um weiter Spatzen zu verkaufen

Warum Bekämpfen 99% der EEG Nutzer alle Reformen die zu einer nachhaltigen Stomerzeugung führen
( wie auch die großen Energiekonzerne ) weil dies dann dazu führen würd, das man sich mit der
Sache befassen müßte und den Strom tatsächlich und real echt an einen Kunden zu liefern und dies
Abzurechnen, statt das Geld einfach aus einen Topf zu holen und zu sagen ich bin ein Ökoheilliger.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Braunkohlenförderbänder werden keineswegs abgestellt, wenn die Sonne scheint und der Wind pustet. Die werden nur unwesentlich herabgeregelt und die überflüssige Wärme direkt in den Nasskühlturm geleitet. Schließlich kostet Kohle nichts für die Baggerbetreiber.
Manfreds dezentrale thermische Kraftwerke kann man hingegen regeln, bzw gestuft abschalten, wenn die Sonne scheint.
In Betrieb gehen dürfen sie nicht, da passt der Peter auf, dass seinen Freunden keine Konkurrenz entsteht. Die bekommen 28 Cent für den Strom, für den alternativ erzeugten gibts nur 3,2 Cent. Obwohl regelfähig, wird er als Grundlaststrom behandelt. Umweltverbrecher mit ihrem eigenen Mafianetz.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
.... da passt der Peter auf, dass seinen Freunden keine Konkurrenz entsteht. .....

Jetzt wart erstmal ab ob Peter zusständig, was klar scheint das ilse in Bayern das richten soll

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/wahl-in-bayern/bayern-ilse-aigner-avanciert-zur-superministerin-seehofers-12591109.html

Erwartet wird demnach, dass die Oberbayerin in München ein neu gezimmertes „Superministerium“ übernimmt:
ein um zusätzliche Kompetenzen erweitertes Wirtschaftsministerium. Beispielsweise könnten dort
die Zuständigkeiten für Energiewende und Energiepolitik gebündelt werden.

Scheint zu bedeuten das Umweltministerium ist erstmal außen vor.

Obs Schadet, na genutzt hatts bisher Nix außer Spesen nix gewesen, nein stimmt nich geschönte Statistiken gabs auch.

Wie schreibt aber Emil

Ich halte das nicht bescheiden sondern ein hervorragende Leistung, wie schnell 25 % Anteil an der Stromerzeugung erreicht wurden.
Dies konnte vor 10 Jahren noch niemand vorher sagen.

Die 100. 000. 000. 000,-- € sind Primärenergie ( genauer der Importteil ) Emils 25% Anteil Strom.

Ist Deutschland dabei Erster und Weltspitze weil EEG ( und Emissionshandel noch extra KWK )
[attachment 352 Weltmeistereionco2.png]
Bild aus der Atomkraftlobyseiten http://www.energie-fakten.de/pdf/daenemark.pdf Seite 3

Dänemark ein Anteil 9,3% der EEG Weltmeister bei 1,6% jetzt schreien Einige das war 2008 mehr
Hallo Nachdenken es geht um Primärenergie nicht um den Stromanteil um was war der Stromanteil 2008 15,1%

Ist es Unbekannt das es auch anders geht als nur EEG :confused: auch nicht auf ein Server im Grün/Roten Ländle zu finden
aus der Zeit als das EEG noch in Abrahamswuschtkessel war

http://www.lpb-bw.de/publikationen/global/krawin.htm

Leseprobe

1. Einführung

Die dänische Energiepolitik gilt zwar auch im eigenen Lande, besonders aber in Deutschland als vorbildlich. Als in den 70er Jahren - auch als Reaktion auf die Ölpreiskrisen - in vielen Ländern wie Schweden, Frankreich und Deutschland auf Atomenergie gesetzt wurde, begann Dänemark unbeirrt einen sehr konsequenten Weg der Steigerung der Effizienz seines Energiesystems. Im Verlauf dieses Prozesses ist in Verwaltung und Wirtschaft ein Selbstverständnis und ein organisatorischer Unterbau entstanden, die in der Lage sind, das dänische Energiesystem immer weiter zu optimieren, wie die jüngste Entwicklung mit der Einführung einer aufkommensneutralen CO2-Steuer für Industrie und Gewerbe im nationalen Alleingang" zeigt.

In Dänemark wurde vieles von dem erreicht, wovon zumindest die alternativ gesinnte deutsche Energieszene bislang nur träumen kann. Der Anteil der Fernwärme an der Raumwärmeversorgung beträgt inzwischen 50 %; fast drei Viertel aller Kraftwerke sind als Kraftwärmekopplungs-Anlagen gebaut, so daß bereits heute mit steigender Tendenz ein Drittel des in Dänemark erzeugten Stroms mit dieser Technik umweltfreundlich produziert wird. Die dänischen Häuser sind gut isoliert, da der spezifische Wärmebedarf bereits in den 70er und 80er Jahren um knapp 50 % gesenkt werden konnte.

Was hat die Dänen aus Sicht der Rot/Grünen damals unter Schröder/Fischer falsch gemacht
genau ein Schlüßelelment war eine veraltetet KWK Technik verwendet und Ideologisch verwaltet nicht der Staat
über einen Umverteilungstopf das Geld, sondern zieht eine Steuer ein die jeder der geistig soviel Grips hat eine
Technik zu instalieren die damit Geld verdient durch Energielieferung welches zu verdienen.
Der Staat kassiert nur die Steuer trotzdem um Welten besser und Kostengünstiger plus besserer
Gerechtigkeit weil auch die großen Zahlen.


Was bringt das EEG dagegen an Technik, Windmühlen die am Papier scheinbar ohne Wind laufen :mad:
 

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