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HorstHansen

Mitglied
22.06.2021
183
Moin Leude,

ich habe hier noch eine Vorderradeinheit die ich instand setzen möchte. Leider sind unter anderem die Buchsen ausgeschlagen.
Leider finde ich keinen Thread im Forum wie ich den Bolzen (71) ohne spezial Werkzeug entfernen kann.
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen ?

Grüße aus Kiel, Volker
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.390
46
Hannover
www.litrade.de
Einspannen im Schraubstock, aber so knapp wie möglich, also nur minimal größer als das Auge bzw sogar auf einer planen Fläche wie er sich bewegt hat, und dann mit einem passenden Dorn(Baumarkt) austreiben.
Vorher!! ganz wichtig, da ist noch ein kleines loch an der Seite, daa ist ein Federbolzen oder wie es sich nennt, drin, den musst du mit einem Austreiber als erstes ausschlagen.
Achtung, das geht nur in eine Richtung und 2. unbedingt den größtmöglichen Austreiber nehmen, sonst klappt es nicht und das Teil kauft man natürlich auch ruhig neu, koset nichts und wird dann mit viel Fett oder Hohlraumwachs eingesetzt, damit rostet der nicht
 
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HorstHansen

Mitglied
22.06.2021
183
Moin moin,

ich habe die Vorderradeinheit jetzt mal auseinander genommen...



Allerdings bekomme ich den Hohlsicherungsstift_oder_wie_das_Ding_heisst nicht raus.
Ist hinter dem Stift genug Platz um ihn da durch zu treiben ?




Und noch eine weitere Frage. Welches Maß hat die Welle vom Vorderrad ?

Das untere Bild spricht für sich. Hat das schon mal jemand versucht zu reparieren ?
Oder gibt es Ersatzteile ? Da das Ding auch unten Zahnräder hat gehe ich davon aus das es nicht speziell für den EL entwickelt wurde. Wie sieht das die Gemeine ?




Grüße aus Kiel,
Volker
 
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Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.282
Hi Volker,
kriegste als Ersatzteil. Zur Not bei Lars oder Alan.

Sowas passiert bei starken Schlaegen auf die Lenkung. Hatte ich auch schon zweimal..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.282
Hi,
weil´s sicherlich viele interessiert, koennten unsere Spezies hier mal was zum Kronrad sagen. Was issen das fuer ein Material, koennte sowas repariert werden und hat schonmal wer ne erfolgreiche Reparatur durchgefuehrt?

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 
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Hallo Volker,

das mit dem Stift austreiben ist wirklich nicht so einfach. Erst mal musst du ihn kräftig fluten und etwas (viel) Zeit geben dass sich die "Flut" verteilt. Bei mir hat sich dafür Waffenöl gut bewährt.

Dann suche ich mir einen Bohrer bei dem ich die kleine Phase hinten am Schaft abschleife. Dieser Bohrer (Austreiber) darf auf keinem Fall zu klein sein weil er sonst den Stift beim Schlagen auseinander drückt. Zu groß ist natürlich auch schlecht!
Weiß leider die von mir verwendete Größe nicht mehr.
Einen aufs Zehntel passenden Austreiber hatte ich damals nirgends gefunden

Viel Erfolg
 
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Wertungen: HorstHansen

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.390
46
Hannover
www.litrade.de
Wie gesagt, er lässt sich nur in eine Richtung austreiben. In der Anderen Richtung wird es schmaler.
Bei mir flutscht das immer super, aber ich setzte die auch mit Fett ein so das der nicht rostet
 
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Wertungen: Peter End.

HorstHansen

Mitglied
22.06.2021
183
So ich habe das endlich auseinander:


Rein messtechnisch passt der Bolzen in beide Richtungen. O-Ringe waren nicht vorhanden.1
Mit einem 3mm Austreiber habe ich den Spannstift nicht heraus bekommen, ein 4mm Teil löste das Problem. Und ordentlicher Rostlöser ;)



Und meine Frage bezüglich des Platzes für das austreiben des Stiftes hat sich erübrigt; das Loch auf der anderen Seite war einfach nur zugeschmoddert so das es nicht zu sehen war :rolleyes:



Die Buchsen konnte ich wie im Servicebuch beschrieben mit einem Schraubendreher herauskloppen.



Vielleicht hat ja wer eine alternative Bezugsmöglichkeit für die Buchsen bzw die Maße für diese..
Ich möchte Schmiernippel anbringen denn sind die Buchsen bei Schippers denke ich ungeeignet :rolleyes:

Grüße Volker
 
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HorstHansen

Mitglied
22.06.2021
183
hallo Volker,

ich weiß nicht ob du"s wusstest!

Aber schau mal da:


mfG
Peter
Danke Peter, das wusste ich nicht.
Ich werde die Löcher für die Schmiernippel selber erstellen und mir ausreichend Gleitlager mit Schmiermitteldepot zulegen.

Kann mir wer Informationen zum Lager in der Ankerplatte geben ? Das bei mir verbaute ist ein Pendellager, die Bezeichnung kann ich aber nicht erkennen.


Grüße Volker
 

k2op

Mitglied
23.03.2009
262
el-team-muensterland.de
ich habe das bei mir mit Schmierung gelöst:



habe leider keine Fotos beim Herstellen gemacht.
auf der einen Seite gebohrt bis kurz vor Ende, da wo die Kupferbuchsen sitzen umlaufend eine Nut und innerhalb der Nut in die zentrale Bohrung gebohrt.
Flachschmiernippel drauf und neue Kupferbuchsen. Nach Gefühl und willkürlichem Intervall mal abfetten und keine Probleme mehr gehabt.
 
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