Pro 100.000km sitze ich ca 2000h in der Kiste,davon höchstens die Hälfte beheizt. Eine Heizleistung von 2kW reicht, so vermute ich jedenfalls, aus, das hieße, im Schnitt benötige ich 1kW. Das heißt, 500kWh pro 100.000km. Ich benötige also einen Zusatzakku von ca 3kWh, um die maximale Energie für 1,5h Fahrt (=Reichweite) zu haben. ImSchnitt habe ich denn 75% der Zusatz-3kWh für den Antrieb zur Verfügung.
Masse: ca 20kg, eher weniger als eine Brennstoffzusatzheizung . Kosten: 1000 Euro?
Ich denke, die bessere Lösung statt einer Brennstoffheizung, auch, wenn primärenergetisch gesehen, Verschwendung. Trotzdem, da Ihr das Thema angesprochen habt, in einem Monoblock-Klimagerät steckt eine solch niedlich kleine Wärmepumpe, dass ich deren Einsatz in Erwägung ziehen sollte.
Klimanlagen machen allerdings einige Probleme mit Tauwasser.
Meine alte Alternative: 30kg Natriumazetat speichern ebenfalls 3kWh, kann man nur bei Bedarf zuladen und beim Laden voll regenerieren, bei unendlicher Lebensdauer.
Ich denke, ich sollte mich mal um die Entwicklung eines solchen, praktischen Heizgerätes kümmern...
Trotzdem, ich kann mir nicht helfen, die Vergrößerung des Fahrakkus zu Heizzwecken scheint mir die einfachste und zweckmäßigste Lösung zu sein. Ein direkt-elektrisches Heizgebläse kostet praktisch nichts und beansprucht im Schnitt die Zusatzbatterie nur zu 25% oder 0,75kWh, die man natürlich auch der vorhandenen Fahrbatterie entnehmen kann.
2kW kosten mich dann 50 Cent, Akkuabnutzung eingerechnet, 1 Euro die Vollheizstunde, mein Haus zu heizen kostet weniger.
Wer rechnen will: Kristallisationstemperatur liegt bei ca 60 Grad, etwa 100kWh Speicherfähigkeit pro Tonne. Ach so, die Viecher speichern die Energie ohne Verlust und man kann die Energie durch Schlagzündung abrufen.
Wen mehr Zusatzladung nicht stört, kann sich auch auf 90 Grad erwärmte Wasserpakete in die Kiste packen mit etwa der halben Energiemenge pro kg gegenüber Azetat.
Heizen dann anfangs stark und zunehmend schwächer, was ein Vorteil ist. Aber nur für die Hinfahrt.
Wäre vor allem auch was für Cityels und geschlossene Twizzies.
Hoffentlich stimmt die Fahrverbrauchsdarstellung für den Tesla, mit dem relativ hohen Rollwiderstand! Ca 43Wh/km. Macht 4,3kWh auf 100km und dürfte dann auch für meine Kiste gelten?
Mir scheint, der Luftwiderstand steigt im letzten Teil der Kurve deutlich stärker an und folgt stärker der Parabelform zweiten Grades. Vielleicht ist aber auch der Tesla so kunstvoll aerodynamisch geformt, dass infolge stärkerer Turbulenz die Strömung bei höherer Geschwindigkeit besser anliegt??
Masse: ca 20kg, eher weniger als eine Brennstoffzusatzheizung . Kosten: 1000 Euro?
Ich denke, die bessere Lösung statt einer Brennstoffheizung, auch, wenn primärenergetisch gesehen, Verschwendung. Trotzdem, da Ihr das Thema angesprochen habt, in einem Monoblock-Klimagerät steckt eine solch niedlich kleine Wärmepumpe, dass ich deren Einsatz in Erwägung ziehen sollte.
Klimanlagen machen allerdings einige Probleme mit Tauwasser.
Meine alte Alternative: 30kg Natriumazetat speichern ebenfalls 3kWh, kann man nur bei Bedarf zuladen und beim Laden voll regenerieren, bei unendlicher Lebensdauer.
Ich denke, ich sollte mich mal um die Entwicklung eines solchen, praktischen Heizgerätes kümmern...
Trotzdem, ich kann mir nicht helfen, die Vergrößerung des Fahrakkus zu Heizzwecken scheint mir die einfachste und zweckmäßigste Lösung zu sein. Ein direkt-elektrisches Heizgebläse kostet praktisch nichts und beansprucht im Schnitt die Zusatzbatterie nur zu 25% oder 0,75kWh, die man natürlich auch der vorhandenen Fahrbatterie entnehmen kann.
2kW kosten mich dann 50 Cent, Akkuabnutzung eingerechnet, 1 Euro die Vollheizstunde, mein Haus zu heizen kostet weniger.
Wer rechnen will: Kristallisationstemperatur liegt bei ca 60 Grad, etwa 100kWh Speicherfähigkeit pro Tonne. Ach so, die Viecher speichern die Energie ohne Verlust und man kann die Energie durch Schlagzündung abrufen.
Wen mehr Zusatzladung nicht stört, kann sich auch auf 90 Grad erwärmte Wasserpakete in die Kiste packen mit etwa der halben Energiemenge pro kg gegenüber Azetat.
Heizen dann anfangs stark und zunehmend schwächer, was ein Vorteil ist. Aber nur für die Hinfahrt.
Wäre vor allem auch was für Cityels und geschlossene Twizzies.
Hoffentlich stimmt die Fahrverbrauchsdarstellung für den Tesla, mit dem relativ hohen Rollwiderstand! Ca 43Wh/km. Macht 4,3kWh auf 100km und dürfte dann auch für meine Kiste gelten?
Mir scheint, der Luftwiderstand steigt im letzten Teil der Kurve deutlich stärker an und folgt stärker der Parabelform zweiten Grades. Vielleicht ist aber auch der Tesla so kunstvoll aerodynamisch geformt, dass infolge stärkerer Turbulenz die Strömung bei höherer Geschwindigkeit besser anliegt??