Reichweiten

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M

Maik

Guest
@RalfZ: Ich danke Dir sehr für die Information wieder. Hier im Forum scheint man ja gut untergebracht zu sein. Hoffe nur das sich bald viele Leute den E Mobil mal hingeben und sich dazu legen oder dies Können.
Bei mir ist es eben leider eine Geld frage, sonst wäre schon seit Dezember ein I Miev bei mir vor der Tür.

Hoffe auch das die Renault Modelle alle gut werden auch was eventuelles kaufen statt leasen der Akkus angeht und was auch die Wiedergewinnung beim Rollen und Bergen so wie beim I Miev wird.
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Der i-MiEV ist in meinen Augen für Deutschand immer noch zu teuer. Die Amortisation geht so nicht auf gegenüber einem Verbrennungskleinwagen.

In der Schweiz ist das ganz anders, weil hier die Unterhaltskosten viel höher sind als in D. Ein Jahresservice für einen Kleinwagen kostet zirka CHF 600. Das natürlich wegen dem höheren Lohnniveau. Aber der Strompreis ist kleiner, ca. CHF 0.20 pro kWh.

Allerdings müssen diese höheren Löhne dann wieder für höhere Mietpreise und höhere Lebensmittelpreise ausgegeben werden.

Mein i-Miev kostet nach 9 Jahren genau gleich viel wie mein zweiter Kleinwagen Daihatsu Sirion.

In D ist ein i-MiEV nur schwierig zu amortisieren, weil die Betriebskosten gegenüber dem Kaufpreis zu klein sind.

Gruss Walter
 

Werner11

Neues Mitglied
03.06.2011
27
Hallo allerseits,

ich fahre seit April einen VLOTTE-C Zero, bisher 5.000 km ohne Probleme.
Seit Sommer beobachte ich allerdings einen kontinuierlichen Rückgang der Anzeige "Reichweite nach Volladung" von ursprünglich ca. 140 km auf gestern 110 km. Da ich meistens dieselben Strecken fahre, interpretiere ich den Rückgang des Reichweitenwertes als Abnahme der Akkukapazität, was nach einem halben Jahr Einsatz etwas früh wäre. Ich lade jeweils nach bei ca. 10-50 km Restreichweite.

Fragen:
- hat diesen Effekt sonst auch jemand beobachtet ?
- ist diese Anzeige (bei konstantem Fahreinsatz) ein brauchbarer Indikator für die Akkukapazität ?
- gibt es eine objektive Methode, die aktuelle Akkukapazität festzustellen (wäre auch wichtig für
die Bestimmung des Wiederverkaufswertes)?
- unterhalb welcher Reichweite ist ein Garantiefall eingetreten?


Danke im voraus für Rückmeldungen.


Werner11
 
A

Anonymer Teilnehmer

Guest
Hallo Werner,

ja, ich habe den selben Effekt. Das liegt aber sicher an den Temperaturen. Bei mir auch daran, dass ich nun mit Allwetterreifen fahre, die Heizung nutze und der Regen den Rollwiderstand erhöht. Ich vermute mal, dass die Reichweite noch weiter runter gehen wird.

Ob die Restreichweite ein brauchbarer Indikator für die Akkukapazität ist, kann ich nicht sagen.

Da ich kein Techniker bin, kann ich Deine weiteren Fragen nicht beantworten. Ich gehe jedoch davon aus, dass im Frühjahr der gegenteilige Effekt eintreten wird. Mit zunehmenden Temperaturen wird Deine Reichweite wieder steigen.

Gruß Chris
 

hefi

Mitglied
19.04.2007
117
Hallo Werner,

sobald die Temperaturen unter +15 Grad gehen merkst Du das an Deiner Restreichweite.:-(
Mir ist sogar schon aufgefallen daß die Restreichweite über Nacht zurückging obwohl das Auto nur am Parkplatz stand.

Mit einem Strommessgerät könntest Du bei der Ladung schauen wieviel kWh eingeladen werden.
Wenn pro Balken der Energieanzeige ca. 1 kWh geladen wird sollte das i.O. sein.
Wenn Du Dir die Restbalken vor Ladung aufschreibst und dann die kWh der Ladung dazuzählst, solltest Du bei einer Vollladung auf ca. 16,5 bis 17 kWh kommen.


Grüsse
Herbert
 

Herbert Hämmerle

Aktives Mitglied
13.12.2004
1.140
Servus Werner und willkommen im Forum !

Wie Herbert (hefi) schon geschrieben hat, geht der Einfluß der Temperatur sehr stark in die Reichweitenberechnung ein. Meinen i-MiEV habe ich im Februar übernommen und ein wenig mehr als die 110km, die Du genannt hast, angezeigt bekommen. Die Spitzenwerte waren im Juli bei meiner großen Österreich-Tour zu sehen und jetzt geht es wieder runter. Also alles im normalen Bereich.
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Hallo Werner

Zu Deinen Fragen einige Details:

- hat diesen Effekt sonst auch jemand beobachtet ?
Ja, ist bei mir auch so temperaturabhängig, wie die Kollegen schildern.

- ist diese Anzeige (bei konstantem Fahreinsatz) ein brauchbarer Indikator für die Akkukapazität ?
Nein, weil zu viele verschiedene Faktoren in einem Algorithmus verrechnet werden. Details dazu hat MM (Mitsubishi Motors) bisher nicht veröffentlicht.

- gibt es eine objektive Methode, die aktuelle Akkukapazität festzustellen (wäre auch wichtig für
die Bestimmung des Wiederverkaufswertes)?
Die gibt es bei YUASA sicher, jedoch muss man dabei noch weitere Details des Akku kennen. Siehe unten.

- unterhalb welcher Reichweite ist ein Garantiefall eingetreten?
Die Akku Garantie wird nicht als "Reichweitengarantie" sondern als Kapazitätsgarantie gewährt.

Zuerst zur Garantie: Im Pflichtenheft für YUASA stand, dass der Akku nach 10 Jahren bzw. 3000 Ladezyklen noch mindestens 80% der Kapazität haben muss. Ob das gelungen ist, weiss ich nicht.
MM jedoch verkauft diesen Akku jetzt hier in Europa mit 5 Jahren Garantie. Ab jetzt auch in den USA mit 8 Jahren Garantie. Offensichtlich ist man sich bei MM bereits recht sicher, was dieser Akku leistet.

Zur Akku-Kapazität: Aus den technischen Unterlagen von MM (Technical Review 2008) habe ich folgende Angaben:
- der Akku hat 16 kWh und einen Wirkungsgrad von 92%
- das Ladegerät hat einen Wirkungsgrad von 90%
- das Batteriemanagement-System (BMS) lässt Entladung bis 315V zu, laden bis 365V
- bei 315V ist der SOC ca. 5.5% (ersichtlich aus MM Graphiken zu Ladetests)

Fährt man den i-MiEV bis er bei 315V durch das BMS gestoppt wird, so müssten dann noch ca. 0.88 kWh (SOC) vorhanden sein. Es wären theoretisch 15.12 kWh nötig für die Volladung.

Wird er jetzt geladen, so rechne ich mit einem Wirkungsgrad (aus Ladegerät und Akku) von knapp 83%. Dafür wären somit rund 18.22 kWh nötig. Das könnte etwa hinkommen mit meinen Ladeerfahrungen.

Der Ladevorgang wird von MM so beschrieben, dass er im ersten Teil Strom gesteuert sei, also mit dem maximalen Strom, den das Begrenzerkästchen (z. B. in der CH 10A, in D 16A) zulässt. Erreicht der Akku eine vorgegebene Spannungsschwelle, dann wird die Ladung Spannungs gesteuert fortgesetzt. Dabei wird z.B. berücksichtigt, dass der interne Widerstand der Akkuzellen kleiner wird und dass die Akkuzellen ausbalanciert werden.

Gruss Walter


 

Franko30

Mitglied
24.08.2007
106
Hallo,

mein Auto steht in einer Garage, die zu 5/6 im Erdreich sitzt und zudem mit einer kontrollierten Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (bei niedrigen Temperaturen) ausgestattet ist. Zu kalt wird es den i-MiEV Batterien also erst im Winter werden. Zur Zeit haben sie noch ungefähr die Temperatur wie im Sommer auch - sprich: im Sommer sind meine Batterien nach dem Laden meist kühler als bei Leute, die das Auto draußen laden.

Ich fahre nicht so langsam wie manch andere (90 Landstrasse, 110 Autobahn) und muss sehr viel Beschleunigen/Abbremsen durch Überlandfahrten und unsere Topographie (Ebene mit Flusstälern durchzogen) und daher auch nicht so sparsam wie andere.

Ich kann berichten, dass im späten Frühjahr und Sommer meine Reichweite verlässlich bei 120 km lag (selbst mit AC Stufe 1), wobei ich nur einmal mit der Schildkrötenanzeige fuhr (ca. 125 km) und die Batterien nie ganz bis zum bitteren Ende fuhr. Also 130 km Reichweite scheint für mich machbar zu sein.

Seit es nun Ende September abgekühlt hat muss ich mit Heizung Stufe 1 fahren, damit es mir und unseren kleinen Tochter (7 Monate) nicht zu kalt wird. Hier scheint sich die Reichweite verlässlich auf 100 km einzupendeln (alle Balken weg, Schildkröte noch nicht an). Mit Schildkrötenfahrt werden wohl 110 km drin sein.

Cheers

Frank
 
M

Maik

Guest
Hallo Werner.

Gibt es auch Quellen zu den 5 bzw. 8 Jahren Garantiezeiten in den USA?

mfg der Maik
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
hallo Maik

hast wahrscheinlich mich gemeint (?)

Hier findest Du die Angaben zum i-MiEV USA:

http://i.mitsubishicars.com/

Gruss Walter
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Hallo Spritmonitor Freunde

In der Schweiz hat ein "Sparfuchs" auf einem i-MiEV (von MM Schweiz) 170.1 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 42.7 km/h zurückgelegt und dafür 13.59 kWh benötigt. Gibt nach Adam Riese 7.98 kWh pro 100 km. Anerkennung, tolle Leistung!

Start und Ziel waren am gleichen Ort (gleiche Höhe über Meer).
Die Fahrt führte über Landstrassen und durch Dörfer.
Die Daten der Fahrt wurden ab OBD-Schnittstelle protokolliert.
Die Fahrt fand am 6. Oktober statt. Damals war es noch wärmer als 20°C.

Nach 170.1 km wurde der Test abgebrochen um nicht liegen zu bleiben.
Nach meiner Rechnung wären bei gleichem Durchschnittsverbrauch noch weitere 19 km möglich gewesen bis das BMS bei 5.5% SOC den Strombezug komplett abgeschaltet hätte.

Gruss Walter

 
M

maik

Guest
Hallo :)

Klasse Werte ;) Wollte mal fragen in welchen Modus da gefahren würde? B,C,D? Wie stark die Resorption war beim Rollen und Bremsen eben.

Mfg der Maik
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Es wurde meist im Modus B gefahren. Beim warten vor Rotlichtern wurde auf N gestellt. Die Stärke der Rekuperation hat aber meines Erachtens keinen entscheidenden Einfluss auf die Reichweite. Sanfter Umgang mit dem Fahrpedal machts aus ;)

Gruss Walter
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
[quote i-MiEV]Hallo Spritmonitor Freunde

In der Schweiz hat ein "Sparfuchs" auf einem i-MiEV (von MM Schweiz) 170.1 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 42.7 km/h zurückgelegt und dafür 13.59 kWh benötigt. Gibt nach Adam Riese 7.98 kWh pro 100 km. Anerkennung, tolle Leistung!

Start und Ziel waren am gleichen Ort (gleiche Höhe über Meer).
Die Fahrt führte über Landstrassen und durch Dörfer.
Die Daten der Fahrt wurden ab OBD-Schnittstelle protokolliert.
Die Fahrt fand am 6. Oktober statt. Damals war es noch wärmer als 20°C.

Nach 170.1 km wurde der Test abgebrochen um nicht liegen zu bleiben.
Nach meiner Rechnung wären bei gleichem Durchschnittsverbrauch noch weitere 19 km möglich gewesen bis das BMS bei 5.5% SOC den Strombezug komplett abgeschaltet hätte.

Gruss Walter
[/quote]

Nachtrag dazu: Auf Nachfrage hat Mitsubishi erklärt, dass der Stromverbrauch nicht an der Steckdose sondern im Fahrzeug während der Fahrt (ab OBD) gemessen wurde. Somit ist der gemessene Wert von 13.59 kWh für mich nicht mehr vergleichbar mit eigenen Messungen, die stets an der Steckdose erfolgen. Schade. Einen Messzugang über OBD haben wir nicht.

Gruss Walter
 

J. Affeldt

Aktives Mitglied
09.12.2007
815
Bei den Verbrennern wird auch nur die reine "Fahrenergie" gemessen, hier fragt niemand nach dem Energieaufwand für das Bereitstellen des Sprits...und "Ladeverluste" o.Ä. gibt´s ja bei den Benzindroschken auch nicht. Daher ist es grundsätzlich in Ordnung, nur den Energieverbrauch für die reine Fahrt zu messen und anzugeben. Dass das dann in der Praxis anders aussieht, weiß auch jeder Benzinfahrer...
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Walter,
jedes Fahrzeug in Europa hat einen OBD Anschluss. Es kommt nur auf die richtigen Codes an um die Parameter auszulesen. Als Gerät habe ich im Prius dieses hier http://www.scangauge.de/ . Standardmäßig kann man mit den Instrumenten die standardisierten Werte wie Geschwindigkeit etc auslesen. Beim Prius kann ich durch entsprechende Codes auch SOC "State of Charge" Batteieströme, Invertertemperatur etc. auslesen.

Beim IMiEV könnte man vielleicht auch die Parameter des E-Antriebes auslesen, wenn jemand die richtigen Codes verrät.

Grüße
Ralf

OBD = http://de.wikipedia.org/wiki/On-Board-Diagnose
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Hallo Ralf

Das ist mir alles bekannt, da ich seit Jahren u.a. Scangauge in meinen Benzinern einsetze.

Du sagst es, die richtigen Codes müsste man wissen. Leider veröffentlicht Mitsubishi die werkseigenen Codes nicht. Beim Lancer Evolution (EVO) hatte ich das Programm zum Auslesen der Codes von einem australischen Entwickler gekauft.

Beim i-MiEV habe ich hier in der Schweiz bei einem industriellen Elektroautoumbaubetrieb nachgefragt, der das mit Sicherheit kann. Ich war jedoch nicht bereit dafür den geschätzten Entwicklungsaufwand von 2-3 Tagen zu bezahlen. Selbstverständlich wollte ich (wie beim EVO) die Daten in einem Auswertungsprogramm auf dem PC. Und Daten heisst für mich : alles von Strömen, Spannungen einzelner Komponenten über Temperaturen bis zur Funktion von ABS, ESP usw.

Der reine Fahrverbrauch in kWh ist mir übrigens nicht so wichtig, weil der bei meiner Wirtschaftlichkeitsrechnung nur die halbe Geschichte ist. Bezahlen muss ich ja den gesamten Strom inklusive Verluste.

Beste Grüsse
Walter

 

Franko30

Mitglied
24.08.2007
106
[quote Herbert Hämmerle]Servus Werner und willkommen im Forum!
Wie Herbert (hefi) schon geschrieben hat, geht der Einfluß der Temperatur sehr stark in die Reichweitenberechnung ein. Meinen i-MiEV habe ich im Februar übernommen und ein wenig mehr als die 110km, die Du genannt hast, angezeigt bekommen. Die Spitzenwerte waren im Juli bei meiner großen Österreich-Tour zu sehen und jetzt geht es wieder runter. Also alles im normalen Bereich.[/quote]

Hallo,

bei mir wird das langsam echt traurig:

Schaue ich mir meine Spritmonitor Einträge an (siehe Signatur - draufklicken) habe ich ab März bis wo es kälter wurde einen Durchschnittsverbrauch von 13,5 kWh/100 km gehabt (fahre meist mit 2, manchmal 3 Kindern und oft Kurzstrecke).
Nun da die Temperaturen dauernd knapp unter 0 liegen, Winterreifen drauf sind und ich ständig Heizung Stufe 2 nutzen muss (auf Kurzstrecken - also immer wieder Auto neu aufheizen) geht das enorm nach oben bis 20-22 kWh/100 km - trotz (unbeheizter) Garage! Nicht auszumalen wie das wäre mit einem Stellplatz im Freien, wie ich es bis vor etwas über einem Jahr mit Twike und Citysax hatte...
Fahre ich jedoch etwas längere Strecken (wie z.B. 25.11.2011 - SHA-HN und zurück), bei denen auch fast durchgängig auf 70 km/h beschränkt ist, so kann ich auch mit Heizung, Kindern und Zuladung 17,9 kWh/100 km erreichen.

Bin aber gespannt ob ich dann, wenn es noch kälter wird, trotz Zwischenladen während des Aufenthalts in HN überhaupt noch zurück komme oder ob ich da noch extra-Lade-Zeit einplanen muss... :drink:

Als Fazit muss ich sagen: die elektrische Heizung ist echt der letzte Scheiß! Und noch blöder, dass das Auto keinen Platz hat an dem man eine kleine Webasto Airtop (Benzin-Luftheizung) vernünftig einbauen könnte - das geht nur im Fußraum der Beifahrerseite.
Klappt aber sowieso nicht, weil es keinen Platz gibt an dem man außerhalb des Fahrgastraums einen Tank bestimmungsgemäss anbringen könnte. :mad:

Vielleicht muss ich als nächstes Fahrzeug dann leider doch einen seriellen Hybrid wie z.B. Opel Ampera nehmen. Schluchz!

Frank
 
M

Maik

Guest
Hallo Ihr lieben.

Da der Akku ja was mit der Reichweite zu tun hat, stelle ich mal hier meine Akku Frage ^^

Nutzt der IMiev eigentlich die komplette Akku Kapazität oder ist das wie beim Prius wo Toyota durch eine Software die Mittlere Kapazität von Gesamt Kapazität zur Verfügung stellt und somit die Lebensdauer des Akkus gesteigert wird und laut Toyota Deutschland auch schon mehr als 600.000km mit den ersten Akku gefahren worden sind.

Der Clip - Muss ich die Batterie austauschen?
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Auch Mitsubishi macht das wie Toyota: der nutzbare Akkubereich wird per Batteriemangement (BMS) geregelt, also "oben und unten" per Software "abgeriegelt". Diese professonellen Autohersteller mit so hohen Stückzahlen wollen ja nicht in ein paar Jahren von Garantieanträgen wegen "schwachen" Akkus überschwemmt werden.

Diese YUASA LEV50 Zellen haben eine Nominalspannung von 3.7V. Mit 88 Zellen gibt das nominal 326V.
Geladen wird bis maximal 365V. Dies entspricht 4.147V Zellspanung.
Damit stehen 16.280 kWh zur Verfügung.

Enladen wird bis 5.5% SOC bzw. 315V (= 3.579V pro Zelle). Dann sind noch 0.895 kWh im Akku.
Verfügbar sind somit total 15.385 kWh.

Mit diesen BMS-Einstellungen gibt Mitsubishi hier in Europa 5 Jahre Garantie, in den USA ab 2012 8 Jahre Garantie auf den Akku.

Gruss Walter
 

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