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Hallo Carsten,

nein, die Schraube des ehemaligen Riemenrades war"s nicht. Diesen Abdruck sieht man deutlich an anderer Stelle. Ich denke vielmehr, dass nicht sauber eingelötet wurde. Der Keil sieht sehr angerostet aus.Aber die Ursache des Bruches ist das eher nicht.











Am anderm Wellenteil ist übrigens nicht mehr viel zu sehen. An dem Bruchende habe ich mit einem großem Hammer die Welle aus den Konsolenlagern geschlagen.

mfG
Peter
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Ah, aus dieser Perspektive sieht es ganz anders aus.

Insofern, nehme ich Vorangegangenes zurück, behaupte aber nicht das Gegenteil ;-)

Die dunklen Stellen am Keil würde ich als Rost nun einordnen. Und man kann die Fortsetzung des Bruches an der Linie der Ausfräsung für dern Keil erkennen.

Eine Frage noch, nur um Sicher zu gehen:
Du hattest keinen Clampex im Einsatz, oder?

An Johannes -falls er mitliest ;-)

Es ist doch ein Clampex, der mit den zwei Keilringen und kein Taperlock!!
So.. weisse Bescheid ;-)

Gruss

Carsten
 
Hallo Carsten,

ich nutze das PJ-Duplex-Kettenrad. Ob die Befestigung als "Clampex" bezeichnet wird kann ich nicht sagen. Taperlock ist es aber nicht.

Allerdings habe ich diese Welle höchstens 15000 Km im Einsatz gehabt, weil meine vorherige eingelaufen war. Zur Vorgeschichte dieser gebrochenen Welle kann ich nichts sagen. Habe sie als Gebrauchtteil erworben. Ich tippe aber auf normales Blech-Riemenrad.

Auf jedem Fall sollten wir daraus lernen, dass alte Wellen mit dieser Ausfräsung nichts in einem El mit Thrige-Motor zu suchen haben.

[size=x-small](Ja ja, ich weiss; Mit einer Strombegrenzung von 100A wäre das sicherlich nicht passiert)[/size]

mfG
Peter
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Ja, dem schließe ich mich an.

Wenn das wirklich Rost an der Stelle ist, die ich oben erwähnte, dann ist der Schaden schon vorher vorhanden gewesen.

Mit welcher MTA muss ich ins Bett hüpfen, um ein Röntgenbild meiner Ersatzwelle zu bekommen????

Gruss

Carsten
 

d!rk

Aktives Mitglied
05.12.2007
518
Hallo

ich würde auch gerne meinen Senf dazugeben:
Für mich sieht das nach einem klassischen Dauerbruch aus.
Das bedeutet, dass der Bruch schon vor langer Zeit eingesetzt hat und zwar dort wo die
Scheibenfeder eingelötet wurde.

Auf dieser Seite des Wellenquerschnitts sieht man deutlich die Rastlinien.
Irgendwann war der Rest der Welle nicht mehr in der Lage den Belastungen
standzuhalten. Daraufhin kam es zum Versagen im Bereich gegenüber der
Scheibenfeder. Dort sieht man den Sprödbruch...

Wer hat den dort eine Scheibenfeder eingelötet???

Zwischen der Scheibenfeder und der Welle kam es zur Spaltkorrosion, das war der
Auslöser für das letztendliche Versagen.
Falls die Scheibenfeder nur das ausgefräste Material ersetzen sollte, so hätte man diese besser weggelassen und die Stelle der Welle kräftig gefettet.

Übrigens handelt es sich hierbei eindeutig um eine Welle, das sie nicht nur auf Biegung,
sondern auch auf Torsion (Drehung) beansprucht wird.

Ob die Welle trotz der Nut auch den höheren Drehmomenten standhalten kann, müsste man berechnen...Vermutlich wird das aber eng, da Scheibenfederverbindungen eher für kleinere
Drehmomente genommen werden, zumal hier auch noch wechselseitige Drehmomente auftreten...

Eine Paßfedernut wäre da schon eine Verbesserung.

Na ja viel Neues habe ich wohl nicht beigetragen, egal draußen regnet es grade..

Gruß
d!rk
 

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