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Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Noch ne Frage zum Projekt.

Ich habs mir in den Kopf gesetzt damit zur nächsten Solarparade nach München aus eigener Kraft zu fahren. Ffm München = viel zu viel für eine Ladung.
Also muß die Möglichkeit her, unterwegs unabhängig vom Standort nachzuladen.

Nur was dafür nehmen bzw. basteln.

Welcher Ladestrom bei 96V Anlage 98??

Also ich habe so rumstehen und könnte jederzeit verbauen.

Sehr leichten und sparsamen Chinadiesel (neuer Staionärmotor nach aktueller Norm) mit 12kw (läuft auch mit Pöl perfekt), den würde ich gerne dafür nehmen.
Reichlich Lichtmaschinen 12V - 24V meistens mit 70a Ladestrom (Drehstrom- aber auch gleichstromlima´s )evtl 4 in Reihe geht das??.
Älteren langsam laufenden 2,2kw Drehstrommotor (was lässt sich mit dem erziehlen kenne das aus Windkraftprojekten kanns aber nicht berechnen) und vor allem wie regeln?

Kann eine Kombi aus diesen Teilen überhaupt genaug Ladestrom erbringen, das die oben beschriebene Batteriebank in sagen wir mal 2-3std nachgeladen (von 30-40%Rest auf 95%Voll) werden kann??
Auch interessant wäre es den Aktionsradius mit laufendem Dieselgladegenerator zu erhöhen, was denkt ihr, was wäre möglich mit einem 12kw(Antriebsleitung) Diesellagedingens???
Das soll kein Hybrid werden, und nur für solche Extrem Touren genutz werden, ich halte das sonst nicht wirklich für sinnvoll,im Alltag mit Dieselantrieb zu laden !!

Tschau Torsten der durchaus weiß das dies heftige Fragen sind, aber alleine damit nicht weiterkommt!!!
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die Natowürfel halten was versprochen wird, ich hab die Dinger in einer Segelflugwinde im Einsatz, wo sie jedes Wochenende im Sommer so an die 200 mal einen 5l Motor anlassen müssen (Anlassen, 90s Vollast und dann wieder aus)

Die Teile sind jetzt 12 Jahre alt und stehen normalerweise den ganzen Winter ohne aufladen rum, sind übrigens Gel-Akkus aber mit Verschlussstopfen zum wassernachfüllen wenn sie mal heftig überladen wurden.

Für deine Fahrt nach München gibts genug Ladestationen auf der Strecke, das Aggregat brauchst du da nicht.

Gruß

Roman
 

Stefan B.

Bekanntes Mitglied
30.01.2007
2.034
Hallo Thorsten
Für die Batterien brauchst du keine Standheizung. Es genügt 12V-Heizfolien drunter zu bauen (siehe Elwiki). Für die Bleier ist der Frost nur im entladenen Zustand kritisch. Aber wenn du leerfährst, sind die Batts eh noch warm. Wenn du dann innerhalb 6 Std. wieder lädst ist das no Problem. Ich würde die Batts auch mit Styrodur o.ä. gut isolieren. Wenn du die Blöcke möglichst auf Pressung aneinanderbaust (als Block) hast du noch weniger Wärmeverluste. Blei mag es wenn alle Batts die gleiche Temperatur haben. (vor allem beim Laden wichtig). Hitze ist gar kein Problem bei Blei, wenn die Sonne nicht direkt draufknallt.
Die Akkus fühlen sich bei 15-25Grad am wohlsten, unter 15 musst du heizen oder mit Reichweitenverlust rechnen (für die Batts nicht schädlich, nur halt weniger entnehmbare AH), mehr wie 35 Grad sollten die Akkus nicht haben, sonst altern sie schneller.

Bei 96V hätte ich auch keine Bedenken, wenn du einen Teil der Batts vorne einbaust (sonst hast du ne Käfertypische Heckschleuder) . Mit 25qmm-Kabeln sollte das kein Problem darstellen. (aus dem Car-HIFI-Bereich)

Gruß Stefan
(ehemals Ovali ´54)
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
@ Manfred ist die nicht jedes Jahr dachte ich eigentlich:confused:

@Stefan, danke das hilft echt weiter!!!!

@Rainer, jupp Frankfurt!!

Tschau Torsten
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hallo Torsten


Also das Oktoberfest ist bis auf Kriegszeiten jedes Jahr, die Starkbierzeit auch

[size=large]ABER[/size]

siehe hier http://www.solarparade.de/

liest Du 2007?

liest Du 2008?

es is überhaupt nicht gewiss ob überhaupt und jemals noch :rolleyes:


Also deswegen brauchst keinen Diesel, aber im Prinzip bin ich wenn überhaupt
am ehersten für ein Diesel, aber das schreib ich immer Offtopic
http://forum.mysnip.de/read.php?569,167437,167443#msg-167443

 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Hallo,

das Der Link wurde entfernt (404). gibts auch ohne Solarparade :D !
Der Ablauf ist bislang eine Kopie vom WdJ 2007, da wird sich sicher noch was ändern.

Gruß Jens
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Ich kenn die Seite war mir so gar nicht aufgefallen das es für 2007 keinen Bericht gibt. Naja dann wird es eben ein anderes Ziel werden!!
Und wenn ich ihn zur Verfügung stelle wenn mal wieder in der Innenstadt ein Infostand zu diesem Thema aufgebaut ist, auf der IAA oder wer ihn sonst gerne austellen würde um einfach mal ne ausgefallenen Lösung zu zeigen.

Tschau Torsten
 

Claus.

Aktives Mitglied
11.01.2006
1.404
Hallo Bernd,

bis jetzt warst Du mir ja noch sympatisch, aber nach dem Eintrag...........

> Die bayrischen Truppen in Düsseldorf haben nicht ein einziges Mal die Niederlande erreicht.
War lange vor meiner Zeit, aber die Bayern haben schon damals erkannt das sie dort nichts verloren haben.
>Das Bierbrauen haben die Bayern damals in Düsseldorf gelernt. Wo denn sonst?
Ups, die Aussage geht nach hinten los.

Ich war im Rahmen der Tour de Ruhr 2007 in einer Brauerei in Dortmund und habe an einer Bier Verkostung teilgenommen. Tut mir leid, war nicht zum saufen, das Zeug.
Das bayerische Reinheitsgebot wurde am 23. April 1516 durch den bayerischen Herzog Wilhelm IV. in Ingolstadt erlassen. Ich hatte den Eindruck das die in Dortmund sich nicht daran halten.
Nach der Überlieferung hat ein norddeutscher Mönch in Bayern spezielle Hefe geklaut um nun auch in Norddeutschland das Bier herzustellen. (Leider hat er vergessen das Rezept mit zu klauen)

Ich lade Dich herzlich ein zum "Wochenende des Jahres 2008" des EMFM ein und dann gebe ich ein paar Runden Bier (richtiges Bier) aus.


Grüße
Claus

PS: Ok, OK....es gibt auch gutes norddeutsches Bier bzw. auf der ganzen Welt habe ich schon erstklassiges Bier getrunken (außer in USA)
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Tut mir leid. Dortmund ist preußisches Terrain, Hansestadt, Lutheraner. Düsseldorf gehörte zu Bayern, Habsburg, genauer gesagt. Hier gilt also Habsburgisches Reinheitsgebot, und Bayern war nur ein unwesentlicher Teil davon.
Demnächst kommst Du auch noch, und vergleichst Kölsch mit unserem guten Düsseldorfer Bier. Weit entfernt ist manches fränkisches Gebräu davon allerdings nicht mehr. Was denkst Du denn, warum es die bayrischen Truppen früher immer hierhin zog? Selbst Oberbayern huldigte damals denen zu Berg.
Bis die preußische Seuch ausbrach, die stellenweise auch schon Bayern erobert hat.
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Ähem frohe Weihnachten (ist ja bald)

Meine Werkstadt zieht um daher ist im Moment Baustop und zeit für graue Theorie.

Ich werde bei dem Umbau ja 2 Solarzellen verbauen, die ich noch von ner anderen "Baustelle" übrig habe. Die werden die Ladefläche abdecken!!
Über Sinn und Unsinn der Aktion brauchen wir nicht streitem schon klar das keine nenenswerten Kapazitäten gewonnen werden könn damit.

Das sind Polykristaline Module mit je 120Wp.

Optimistisch betrachtet können da durchschnittlich 900Watt am Tag produziert und eingespeisst werden.
Zwei baugleiche Kollektoren versorgen übrigend bei meinem Womoaufbau 2 66AH Batterien mit Strom, dh. Standheizung Kühlschrank Licht und was sonst so anfällt. Und nur weil der Kühlschrank permanent läuft werden die batteriene nicht überladen also doch schon eine gewisse menge Strom.

Ich denke die Kollektoren werden die für Licht und Kleinkram vorgesehe 44AH Bat. reichlich überladen und genau da fängt das problem an, wie kriege ich den überschüssigen Strom in die Fahrbatterien damit er nicht Sinlos mit irgendeinem Verbraucher verballert werden muß?
Ich werde ja ein 96V Sys betreiben also kann ich nicht einfach mit einem normalem 12V Solarladeregler einspeißen, mehr Kollektorfläche lässt sch aber nicht realisieren um eine entsprechende Ladespannug in Reihe zu erreichen.
Das direkte einspeisen in nur eine der Batterien aus der Batteriebank halte ich für bescheiden das dürfte nicht lange gut gehen oder?

Hab da keine Idee.

Generell tut sich die frage auf wie kann ich den Fahrbatterien während der Stromentnahme durch den Motor, Strom zuführen?? Meine erste Idee wären Sperrdioden, praktikabel??
Möchte gerne einen Hilfsgenerator einsetzen bei Bedarf (also so gut wie nie bei dem was ich fahre) aber halt eben diese Möglichkeit haben auch hier stellt sich gleiches Problem wobei da die direkte Erzeugung von 96V das kleinere Problem ist, der Ladestrom sollte aber auch nur in eine Richtung fließen können.

Freu mich schon auf Ideen, schon klar das es kein Fertigkonzept geben wird.
Sin und Unsinn der Aktion ist jetzt auch mal kein Thema einfach nur die technische Umsetzung ist gefragt.

Tschau Torsten

.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Zwei Paneele? das sind 24 bis 30 Volt. Damit kannst Du einen Kondensator laden und daran einen ganz simplen Aufwärtswandler anschließen. Bei den Spannungen mit 95% Wirkungsgrad. 96 Volt bedeuten lediglich eine Verdreifachung plus die schon vorhandene Spannung. Bleibatterien freuen sich über jede Art von Erhaltungsladung, Nicads oder NiMhs würden das nicht.

So, und jetzt, nichts wie los mit meinem Elektrorenner!
 

Elektroklaus

Neues Mitglied
20.12.2006
49

Die größste Hürde sehe ich beim TÜV insbesondere bei der EMV Abnahme.
Solange es hier keinen umsetzbaren Weg gibt nutzt das ganze Planen nichts.
Der Rest ist einfacher.

Grüße von Elektroklaus
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Konformitätserklärung nach EN 5022 kann jeder, der glaubhaft machen kann, dass er in der Lage ist, der zu genügen, selbst abgeben. So nem Tünnes wie Dir nimmt natürlich son TÜVmänneken überhaupt nix ab, aber trotzdem kann man sich dazu schlau machen und mit den Leuten reden.
Oder willst Du etwa in Serie bauen?
Also, an die Vorschriften komme ich. Kannste auch an der TH oder FH einsehen.
Lass aber den Tüvmann leben. Der kriegt nen ordentlichen Rüffel, wenn er Deiner Erklärung glaubt und es kommt zu irgendwelchen Beschwerden wegen Radiostörungen. Ein paar Funkamateure haben wir hier im Forum.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Für die Tüvleute sind wir natürlich alle Tünnesse. Ich kenne einen, der ist auch einer. Den frage ich mal.
Mit Radiofrequenzen kennen die sich alle nicht aus. Deshalb ja die Konformitäts"erklärung", dass man selbst fachkundig ist. Also, wenns Radio nicht durchs Bürstenfeuer gestört wird, ist schon mal viel gewonnen und die Oberwellen von den 15 kHz bekommen wir auch noch hin. Die lassen sich vermutlich einfach filtern und abschirmen. Die Relais, die Funken entstehen lassen könnten, schalten nur stromlos, da kann also nicht viel entstehen und die 15 kHz stören erst, wenn man die Motorzuleitungen als große Schleife auslegt.Wir legen die Stromzuführungskabel eben eng zusammen und vermeiden vagabundierende Ströme über das Metallchassis...Wir bauens einfach so, dass Radioempfang gut möglich ist. Die hohen Frequenzen bekommen wir dann eh in den Griff.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Also erst mal bei Fahrzeug vor Mitte 2003 gibts keine EMV Prüfung, also das Ding als Umbau und nicht als Neubau abnehmen lassen.

Ob bei einem Neubau und Einzelabnahme die EMV Prüfung nötig ist liegt im Ermessen des Prüfers, ein entsprechender Aufbau der Verdrahtung hilft immer den Prüfer gnädig zu stimmen, wenn die Kabel so wie im EL verlegt sind wirds garantiert nix.

Gruß

Roman

 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Hm

Also mein Tüvtler ist mir momentan eigentlich recht wohl gesonnen, es ist auch nicht das erste Projekt das ich die letzten 20Jahre immer zusammen mit ein und dem selben Prüfer über die Tüvhürde gehoben habe (lediglich das Antriebskonzept ist für uns beide neu!!!).
Die Schritte des Karosserieumbaues, Statik, Auflastung etc. sind bereits geklärt und im Prinzip abgenommen, entsprechende Bremsanlage und zB. Stoßdämpfer, passend zum Gewicht verbaut!
Das Fahrzeug steht vereits in den Grundzügen auf seinen Rädern, selbst der Antriebsmotor hängt bereits, adaptiert mit einer Kenedy Sintermetallkupplung und Druckplatte mit höhererem Anpressdruck nebst vertärktem Ausdrücklager an seinem Platz.
Die Kupplungskombi ist gut für 200Nm das wird der E-Motor sicher nicht erreichen, der rest des Antriebsstranges hällt erfahrungsgemäß bei Stinkerantrieb 150PS/150Nm problemlos aus auch bei brutaler Fahrweise..
Baujahr des Käfers ist 68, es wird eine Vollabnahme mit entsprechenden Eintragungen für: Karosserie Technik Antribsart etc..
Tatsächliche Fahrleistungen werden auf Rollenprüfstand ermittelt, gleiches gilt für Fahrzeuggewicht, Abmasse etc. die ja alles nicht mehr dem original entspricht.
Das mit dem Kondensator ist ne gute Idee das bringt mich weiter danke!!

Ich zähle das nur mal auf, damit klar wird, das ich absolut gewillt bin Nägel mit Köpfen zu machen, und was konvertionelles Tuning/Fahrzeugbau angeht habe ich entsprechende Erfahrung.


Ich hatte eigentlich vor alle größeren Kabelquerschnitte, ohnehin mit abgeschirmten Kabeln zu machen, da ich davon noch einiges in dieversen Querschnitten habe, damit sollten die Hauptverursacher doch eh ausgeschaltet sein oder??
Kann man einen Motor nachträglich effektiv abschirmen/kapseln??

Das ganze muß im Moment eh ein wenig ruhen da meine Werkstadt umzieht, soll heißen es geht leider erst ende Januar weiter, dann aber hoffentlich verhement, habe daher das Käferlein heute erst mal zum Lakierer gebracht, alles was an Karosserie vorhanden ist soll mal ein wenig Lack kriegen.

Dann müssen noch die Batteriehalterungen rein dann kans weitergehen.

Tschau Torsten
 

Elektroklaus

Neues Mitglied
20.12.2006
49

Hallo Torsten
Der Motor hat für gewöhnlich ein Mestallgehäuse und der der Anschlusskasten ebenfalls.
Dies reicht als Schirmung aus.
Die Schirmung des Motorkabels wird am Motor sowie auch am Umrichter angeschlossen. Das Kalbel soll kurz sein. Am besten ein Kabel verwenden, daß
alle Hin und Rückleitungen enthält und komplett außen geschirmt ist.

viel Erfolg wünscht Elektroklaus

 

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