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Robert36a

Mitglied
05.08.2006
85
Hallo Torsten,
ist ein Eigenbau, aber nicht von mir. Ich habe ihn defekt gekauft und wieder auf die Straße gebracht. Er hat einen 12KW DAM von Thien mit einer Brusa AMC200, ich meine eine feine Technik, wenn auch nicht neuester Stand. Den Motorhersteller gibt es noch, nur heißt er jetzt anders (müßte nachschlagen wie). Ich verwende, wie hier auch schon empfohlen, USV Batterien. Mit all ihren Nachteilen, aber dafür sind sie günstig.

Eigentlich wollte ich meinen MATRA Bagheera (Sportwagen der 70er) auf Elektroauto umbauen. Auf der Suche nach passenden Komponenten ist mir der Fiesta "zugelaufen".

Am Bagheera Projekt wird zur Zeit in jeder freien Minute gearbeitet. Letztlich habe mich meine Meinung geändert und baue einen Plug-in-Hybrid. Ich lasse den Benzinstinker-Mittelmotor an seinem Platz und baue vorne den Elektromotor dazu. Solltest du im französischen Forum registriert sein, guck mal da:

"http://vehiculeselectriques.free.fr/Forum/viewtopic.php?t=2590&sid=332b949dbb024751385876b032e93612" (Der Link ist absichtlich nicht anclickbar, denn wenn ich ihn korrekt einstelle, findet den Beitrag niemand)

Da sieht man 3 Bilder. Ist zwar nicht ganz aktuell, will aber jetzt nicht mit Details langweilen. Wie man sieht, ist es ein Motor aus einem 106 electrique.

Alles gute weiterhin für dein Projekt.
Grüße
Robert
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Hy Andreas momentan ist noch kein Gaspedal drinn, und ich weiß auch noch nicht was da kommt.
Die Kiste kam auf den Dyno Rollenprüfstand wurde fixiert und Gas wurde dann per Tasten- kabelfernbedienung gegeben.:D weiter bin ich noch nicht.
Zu leichte Last.
Dyno Rollenprüfstände haben die Möglichkeit über eine Wirbelstrombremse Lastsituationen im Fahrbetrieb vorzugaukeln.
Leichte Last entspricht (in etwa wenn man keine genauen CW Abrollwiederstand etc. Werte hat so wie wir, wir haben einfach die Werte eines Audi A8 genommen) der Fahrsituation auf ebener Strecke ohne stop und go, Gefälle Steigungen etc.
Momentan wird an einer externen Meßmöglichkeit gebastelt umd genaueres zu ermitteln zB. die A, und um die Software des FU abzustimmen und in Zukunft sowas einfach ablesen zu können, aber dazu kann ich beim besten Willen nix sagen weil noch keine Ahnung wie das geht.


Wenn ich Roberts Formel ansetze komm ich auf 16,8kwh die in den Batterien stecken wir hatten lediglich ein Prüfgerät das die Batteriekapazität in % anzeigt, und haben den Test abgebrochen als etwa 60-65% Restkapazität angezeigt worden ist.
Dieser Rest wäre dann etwa 10kwh, Verbrauch (pi mal Daumen über die Kirchturmuhr gepeilt) 6.8-7kWh.
Sollte das letztendlich wirklich so stimmen bin ich schon fast zufrieden, belasse es erst mal dabei und baue fertig. Reicht es dann nicht im Alltag, rüste ich andere Batterien nach .
Ich gehe im Moment davon aus das ich die BleiGel Blöcke in Ausnahmefällen auf 50% runterfahren kann.das würde mir locker reichen.

Mal so am Rand ein paar OT Gedanken:

Ich bin mitlerweile derart tief in das Thema reingerutscht, das es vermutlich in Zukunft in Ffm drei Drehstromtanken geben wird, alle liegen an zentralen Plätzen (werden von mir betreut), sind rund um die Uhr zugänglich etc. Die tatsächliche Stromentnahme (+mini Grundgebühr) wird dann über das Handy/Geldkarte bezahlt. Die Genehmigungen dazu, sowie die Zusage für Sonderparkplätze hab ich mitlerweile liegt nur noch an dem beauftragtem Geräteentwickler , dann wirds umgesetzt.
Das ganze wird übrigends vom einem regionalem Stromversorger massiv gesponsert dazu irgendwann wenns umgesetzt ist, mehr.
Ergo hätte ich auch kein Problem mehr wenn ich abends mal zuladen muß, weils am Tag zuviel Strecke war.:D., denn eine liegt logischerweise direkt vor meiner Haustür.
Ansonsten wird in der Werkstadt geladen, da habe ich ja bereits ne ansehnliche Solaranlage in Betrieb (die die Baukosten der Anlage selbst( lamgfristig) und Miete der Werkstadt (direkt monatlich) einbringt) die ich dann entsprechend erweitern will so daß die gleiche Rechnung für die Kiste ebenfalls so ausgeht..
Langfristig kann es nur mein Ziel sein völlig autark zu sein, Ich weiß schon das dies ziemlich unrealistisch ist aber Ziele muß man sich stecken um sie vielleicht irgendwann mal zu erreichen.
Aus Projekten mit Kombinierter Wind/Solar Energie weiß ich aus eigener Jahrelanger ehrenamtlicher Mitarbeit das es durchaus möglich ist auf dauer funktionierende autarke Insellösungen zu schaffen, es wäre fantastisch im gleichen Verbund ein E-Fahrzeug mit einzubeziehen.
Auch deshalb bin ich in dieses Thema reingerutscht.

Tschau Torsten
 

Andreas Friesecke

Aktives Mitglied
27.04.2006
743
Hallo Thorsten,

wenn Du 45km mit100km/h und 7kWh schaffst, bin ich echt neidisch. Ich glaube noch nicht an diese Werte, wenn das Auto wirklich auf der Straße rollt.

Gruß
Andreas

P.S. Unimog ist verkauft :-(
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Wenn meine Uralt-Ente mit anfangs 12, dann 14 PS bei einem Verbrauch von 4 Litern auf 100 km rund 10 kWh Sekundärenergie auf 100 km bei Tempo 85 verbrauchte, warum sollen die 15,5 kWh bei 100 km/h nicht glaubhaft sein? Mein Saxo verbraucht zwar mehr, aber ich rechne auch die Tankverluste ein und nicht nur das, was in den Motor fließt. Die Wahrheit kommt an den Tag, wenn wir das Energieverbrauchsmessgerät angeschlossen haben. Thorsten ist gar nicht die 45 km auf dem Rollenprüfstand gefahren und er hat nur Strom und Spannung gemessen. Da gibt es unfeine Unterschiede.
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Hm wir werden sehn.
ich gehe selbst nicht davon aus das im tatsächlichem Straßenverkehr ein identisches Ergebniss rausspringt.
Wie auch, da gibt s Steigungen, Gefälle, Anfahr- und Abbremssituationen (hoffentlich mit Reku vorgesehen ist es) und was mir sonst so as dem stehgreif nicht einfällt.
Ich glaube auch nicht das jemals die Situation kommen wird bei der ich unter absolut identischen Parametern 30min fahren kann, das ist und bleibt ein Rollenprüfstandergebniss nicht die Realität..
Ausserdem is das Käferle natürlich nur 100km/h spitze im dritten Gang gerollt die 30min Messung war bei genau 80km/h was meiner Dauerwunschgeschwindigkeit entspricht.
Ich bin auch wirklich gespannt, wie sich die Kiste in der Realität schlagen wird, Spaß und Trouble wird sie mir garantiert machen.


An der Anschaffung eines Energieverbrauchmeßgerätes (mit Anschlußmöglichkeit an Palm oder Notebook) hätte ich absolutes Interesse, kann mir da jemand was gutes empfehlen?

Mal zum Gaspedal,laut meinem Ing. hat der FU die Möglichkeit eine Zeitverzögerung im Ansprechverhalten zu programmieren.
Das kommt wohl von den Automationsgeschichten um Leistungsschläge zu vermeiden, damit sollte sich ein alzu nervöses Ansprechen wohl unterbinden lassen und jedes Potigaspedal anpassen lassen.
Zudem ist ja nach wie vor bei mir Getriebe und Kupplung verbaut.
Stimmt das so, wenn ja schlage ich beim Staplermenschen meines vertrauens zu.

Achso da der Käfer heute noch auf dem Hänger stand bin ich mal auf die Waage damit, Fahrzeuggewicht ohne Batterien und Verdeck, derzeit 480kg (gerundet) damit bin ich aber noch nicht zufrieden, da müssen noch 50 weg.bzw. durch das Gewicht der rest. Kabellage ersetzt werden, will unter 500kg bleiben.
(Wem das unrealistisch klingt, Wettbewerbsfahrzeuge auf 1200er Käferbasis, mit vollständiger Karosserie und Verbrennungsmotor müssen mit leerem Tank minimum 620kg wiegen, was problemlos zu unterbieten ist)
Gewichtsverteilung bisher: Vorderachse 300kg, Hinterachse 180kg
da die ganze Elektronik nebst einer kleiner Batterie + Wandlerlader 12V für unnütze Verbraucher (Licht zB.:rolleyes:) nach vorne in den Kofferraum kommt, und der Rest mittig bis hinten seine Einbauposition findet rechne ich mit der Gewichstverteilung eines klassichen Mittelmotor Fahrzeugs.

Tschau Torsten
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Taugen die was??
Hat jemand Erfahrungen damit die auch wirklich in einem vergleichbarem Fahrzeug gemacht wurden?


http://www.elektrotec-berlin.de/produkte/traction/html/seite1.htm

Die Idee wäre 20 Batterien : GF 06 160 V 1 (immer zwei Parallel,usw.) was Gewichtsmäßig am absoluten Limit liegt,

oder


10 Batterien: GF 12 110 V
was mir lieber (Gewichtsmäßig) wäre, aber eigentlich zu wenig Speicherkapazitätä hat, denke ich.

Tschau Torsten
20mal Saft sprengt leider den Rahmen im Moment sonst würd ich ordern, gebrauchte willich halt nicht.

 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Neues von der Rolle,
hab meine Bleigel Natoblöcke 140AH gegen 100AH getauscht, Vorteil die sind etwa 18kg leichter das Stück.
Davon jetzt 20Stück in Fahrzeug Gesamtgewicht etwa 550kg also am Limit der Zuladung, solange es nicht bezahlbares wesentlich besseres gibt, muß das für die ersten Gehversuche reichen.
La mir wäre was anderes auch lieber wird sich zeigen was da in Zukunft auf den Markt kommt bezahlbar ist etc....
Vollgeladen sollte jetzt also 24kw gespeichert sein von denen ich 14kw ab und zu abrufen will, im Alltag werden es vermutlch eher 10kw sein, mehr werde ich wohl kaum brauchen.

Der FU und die Reku ist jetzt soweit man das auf dem Rollenprüfstand machen kann optimiert und verfügbar.
Ein Standardfahrprofil das wir programmiert haben und der Fahrerei hier in unserere Region so halbwegs entspricht, hat er heute erfolgreich abgespult.
Mit 14kw tatsächlichem verbrauch kommen wir auf folgendes Ergebniss.
Reichweite bei normaler Fahrweise etwa 70-80km dann sind 10kw weg bei max14kw verbrauch etwa 100-120 km Reichweite (natürlich sind die Batterien brandneu im Moment)
Allerdings lässt sich die Batterie auch schneller leeren, wen zB. der FU zum anfahren hochgetacktet wird:eek: (wenn Micha hier mitliest lassd die Finger davon das nächste mal grr), und die Reifen fast aus dem Rollenprüfstand rausspringen weils zu brutal wird. Beschleunigung ist eigentlich nur durch den max Entnahmestrom begrenzt.

So jetzt werden noch einige Kabel sauber verlegt, einige Kleinigkeiten abgearbeitet und dann gehts hoffentlich in 4-6Wochen zum TüV zur Vollabnahme.
Und wenn dan endlich das passende Ladegerät noch aufschlägt kommt das auch nich rein das fehlt nämlich noch ist aber bestellt.

Tschau Torsten der im Moment echt happy ist.

PS. nach abschluß des Projektes gibts dann ne ausführliche Doku ,ich hasse es unvollendetes zu präsentieren.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Zitat:überlegt einen Solarinverter für Kleinspannung ( für Würth CIS Module) zu missbrauchen um aus ein paar ordentlichen Saft die 360 V fürs Twike zu machen, wäre billiger als die Twike-Akkus und hält vermutlich auch länger.

aber der hätte doch maximal 90-95 Prozent.

Ja aber wäre dadurch der Gesamtwirkungsgrad noch mal... was man Akkugewicht natürlich ausgleichen kann ist ja kein Flugzeug also der Käfer zumindest.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Hallo habe alles gelessen - ja das ist es - wahrscheinlich kein Käfer und wenn ich nur ein Fahrzeug besitzen sollte ein Hybrid-Kombi hab da auch schon eine 66KW Allradlösung vor der Tür stehen.

@T.Pohl wäre das nicht was - Aktuell im Bay -

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ich komme grade nicht auf den Server des Herstellers daher Schätze ich so 8x20x30 und 6,4Kg Pro Zelle - wie viel würden sich wohl unterbringen lassen wenn man es drauf ankommen lassen würde:hot: (von wegen Kosten keine Rolex und so)
Das beste der Verkäufer ist auch noch bei uns um die Ecke und der wäre vermutlich auch privat angetan sein, wer weis für was das am Ende zu bekommen wäre, den da dürfte wohl kein Diskusion geben so schnell findet sich da keiner. Mann müßte nur eine kurzes Stück die A5-66 runter schaukeln.

Anders verschaltet und später noch ein Paar Zellen dazu und den Käfer um 350KG geleichtert.
Und wenn mal mal eine Lottogewinn kommt, gibt es einen Beetle E-Drag in Frankfurt:cool:
Wie ist das - die Leistung wird nur durch den Innenwiederstand... dann wäre die Kupplung dann wohl doch gefordet ;)

OJ




 

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