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Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Hallo und guten Abend erst mal!

Erst mal zur Person 42Jahre alt und ziemlich hartnäckig wenns darum geht Ideen umzusetzen. Abgeschlossen Elektrikerausbildung aber eher rudimentär wenns um Elektronik geht. Rechtschreibung 6, man möge mir verzeihen.

Zur Zeit fahre ich einen Unimog mit Pölumbau, den ich auch weiter behalten werde, allerdings schon immer nur sporadisch nutze da, dieser lediglich für: a. als Womo für extremtouren oder b. Transportaufgaben mit großem Hänger nutze.

Jetzt muß nach Jahren, wieder ein Alltags PKW her, den ich zumindest 3-4,mal die Woche regelmäßig nutzen werde.
Allerdings ist der Tatsächliche Nutzungsweg begrenzt.

Es werden in Ausnahmefällen max 50-60km am Tag sein, was liegt also näher als sich nach einem E.Pkw umzusehen, zumal auf meinem Werkstadtdach bereits rund50m² Solarpanel ins Netz speisen..

Anforderung ans Mobil:
min 2 Sitzplätze + Platz fürn Hund und ein paar Einkäufe oder ein wenig Material sollten auch reinpassen. Reichweite 60-80km, und es sollte auf der Landstraße auch mal 80km/h fahren können ohne am Limit zu sein..

Jetzt hab ich mich überrall mal umgesehen, und bin ziemlich ernüchtert, entweder werden die Rahmenbedingungen nicht erfüllt oder die Dinger sehn, sagen wir mal beschei.... aus usw.!

Jetzt bin ich es durch meine Selbstständigkeit gewohnt (ich fertige Einzelstücke aus Carbon,Kevlar etc), Ideen, auch wenn sie absolut verrückt sind umzusetzen und habe mir überlegt das mit meiner alten PKW Umbauleidenschaft zu verknüpfen.

Also ist folgender Plan enstanden:

Ich werde einen VW Käfer zum Pick Up umbauen und abei ein paar Karosserietunings einfließen lassen. Alle beweglichen Karosserieteile Kohlefaser, (Haube, Kotflügel, Türen, Stoßstangen etc. stelle ich eh schon her), um das Gewicht so niedrig wie irgendmöglich drücken.
Bei einem herkömmlichem Rennkäfer mit konvertionellem Motor bedeutet das ein Lehrgewicht von etwa 580kg.
Sollte also ohne Motor, Getriebe will ich beibehalten, etwa bei 500kg anzusiedeln sein, ohne auf breite (wenn auch sinlose in diesem Fall) Reifen etc. verzichten zu müssen.

Gedacht habe ich dabei an einen Antrieb wie er hier angeboten wird:
http://www.evsource.com/tls_motors.php

würde den aber lieber hier in Deutschland kaufen, idealerweise von einem hier auch bekanntem Anbieter.
Und diesen mit vorhandenen BleiGel Batterien betreiben. Sollte dies Quelle einmal versiegen wäre eine Umstellung aus ander Batteriekonzepte möglich. Im Moment habe ich aber keinen Batterieengpass.

Und jetzt kommt ihr ins Spiel, welche Antriebsleistung welche Batteriekapazität welche Lader Reglung und.........und................und eben all die Frgaen mit denen Anfänger immer nerven.
Also helft mir mal damit das bei mir bald auch so aussieht.



Tschau Torsten.

PS. ich habe keine angst vor mechanischen Dingen, Drehbank, Fräse und ne gut ausgerüstete Werkstadt sind vorhanden.


 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die Motoren und Regler aus USA sind aufgrund des momentanen Dollarwechselkurses eigentlich unschlagbar günstig, Alternative wäre z.B. der Motor und die Reglereinheit vom Golf City-Stromer wird z.B. auch hier unter An/Verkauf angeboten. Wenn du auf gute Ersatzteilversorgung Wert legst würde ich zu den US-Motoren greifen.

Zur Leistung: 12 bis 15 kw Dauerleistung (S1) sind ausreichend,die Spitzenleistung liegt dann immerhin bei den meisten Motoren bei ca. 25 bis 30 kw. zumal du ja das Getriebe beibehalten willst. Regler gibts überall, die Amis haben das größte Angebot an großen Reglern, das Ladegerät würde ich in Europa kaufen.

Um 100 km weit zu kommen hast du aber bei Blei schon so ca. 500 kg Akkugewicht.

Wenn man die Möglichkeit hat ist der Eigenumbau schon eine gute Lösung, ich überlege das auch schon als Basisfahrzeug würde ich ein Kitcar oder einen leichten PKW/Van nehmen ( z.B. Citroen AX oder Renault espace)

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Drehzahl ist wohl alles beim Gewicht der Motoren. Hoffentlich gibt es da einen Kegelradsatz, der die Wünsche erfüllt? Ein zusätzliches Planetengetreibe sollte dann wohl erforderlich sein? Ein normaler Induktionsmotor ist dann nicht schlecht, die es ja sehr billig gibt und sicherlich die gleichen Eigenschaften haben, wie die ausländischen. 12 kW, sagt man, ist die Grenze für einen ordentlichen Wirkungsgrad auch beim Anfahren. Wie gesagt, die Drehzahl sollte nicht zu niedrig sein, denn mit den ebenfalls günstig erhältlichen ausrangierten Industriefrequenzumrichtern hast Du das, was Du brauchst, die gehen immer bis 400 Hz, sprich 24.000/min.. Eine volle Vierquadrantenregelung mit Begrenzungen, Rampen usw., dazu teilweise leicht im Gewicht.
Ein Gabelstaplermotor könnte direkt passen, der Reinhold und andere haben da schon Vieles mit gemacht. Ideal wäre natürlich ein ultraleichter Permanentmagnetsynchronantrieb, aber da scheint nichts Erschwingliches aus China und Japan zu uns zu stoßen. Der Perm ist zu klein. Wo wirkst Du denn? Ich wohne in Düsseldorf 0211588179 und habe inzwischen einige wenige Verbindungen, die bei meinen Projekten behilflich sein könnten, nur sehr teilweise bei Elektrofahrzeugen.
Bernd
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Hy, erst mal Danke für die Antworten und das willkommen hier!

Ich komme aus Ffm, die Sache mit dem F.U. ist mir zB. nur zum Teil klar.
Lässt sich ein herkömmlicher Starkstrommotor damit im PKW betreiben? Ich habe einige F.U auf Lager und im Einsatz zB. für Bandschleifer, Lüftungssteuerung etc.! Aber mir ist noch keiner untergekommen der mit Gleichstrom auskommt oder aus 230V (zB. aus nem Inverter) 300V machen kann. Und 400Hz wo wird sowas in Serie verbeut alle die ich bisher hatte regelten von etwa 20Hz bis 90Hz.
Wie würde ein derartiger Aufbau aussehen?

Mit dem Käfer ist das so eine Sache zum Teil verdiene ich heute meine Brötchen mit Teileanfertigungen gerade eben für Käferumbauten daher auch der Bezug, zumal es nebenbei auch noch ein hervorragender Werbeträger wäre.

Die hohe Eingangsdrehzahl ist natürlich ein Faktor der nicht zu unterschätzen ist.
Mechanisch halten wird das auf jeden fall (ich kenne einge Benzinerumbauten mit weit über 200PS und deutlich über 200Nm, selbst wenn es da probleme gäbe sind andere Übersetzungen verstärkte Getriebegehäuse und was immer man sich sonst noch so wünscht problemlos lieferbar) aber ob es fahrbar ist, oder die Kupplung beim erstem Versuch abraucht?

500kg Batteriemasse sind heftig aber machbar, ab der B-Ssäule wird es optisch ein Pick Up sein mit Ladeflächenabdeckung mir steht also rund 1,5m³ Volumen zu Verfügung das unterzubringen und ein paar täglich Einkäufe. Je nach Ausführung darf der Käfer laut Tüv 1,4t gesamtgewicht haben
also stehen mir wenn ich pro Person 100kg ansetze (so schwer ist meine Frau wirklich nicht!!!) 700kg für Motor, Elektronik, Batterien....... zu Verfügung).
Ich klammere mich auch nicht an die Bleigel Batterien, diese bekomme ich halt regelmäßig zu unschlagbaren Preisen, neu und in größeren Stückzahlen.
Ich nutze solche seit Jahren im meinem Womo sie sind sehr Rüttelfest relativ Temperatur unempfindlich und haben schon etliche Tiefentladungen problemlos überlebt.
Mir ist schon klar das es da dennoch wesentlich besseres und vor allem leichteres gibt. Und wenn sich da was auftut irgendwann, keine Frage.

Ich fasse mal zusammen wie es sich im Moment für mich darstellt!

alternative Umbaulösung die sich sehr gut anhöhrt!

Batteriesatz--FU (echte Bildungslücke wie ich aus xx. V. Gleichtrom über den FU an 300Vkomme) Drehzalreglung über ausgelagertes Poti-- Induktionsmotor 12KW
Getriebe wird beibehalten Kupplung und Schwungscheibe etc. ebenso.

Als echten Vorteil bei deser Lösung sehe ich das nutzbare relativ breite breite Drehzahlband (sollte durch Fu mit abstrichen an Drehmoment/Wirkungsgrad etc. zwischen 500 und 4500U/min realisierbar sein, korekt??)
Weiterer Vorteil die 3000U/min des Induktionsmotors liefern bei genau dieser Drehzahl ein zum Käfergetriebe passendes Übersetzungsverhälltniss, Sprich der Käfer fährt bei 3000U/min genau 85km/h wäre eine ideale Kombination oder hab ich einen groben Denkfehler.??
Zudem könnte die Kupplung die Funktion eines Freilaufes übernehmen.

Gibt es eine Online Quelle für solche F.U die man verwenden könnte um mal eine Vorstellung zu bekommen?
Oder einen empfehlenswerten Herrsteller diesbezüglich, den man mal kontaktieren könnte.

Tschau Torsten
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Wenn du an sowas rankommst ist das natürlich erste Sahne du mußt dann halt soviel Akkus einbauen das du so auf 300 bis 400V kommst, ich hatte mit auch schon überlegt einen Solarinverter für Kleinspannung ( für Würth CIS Module) zu missbrauchen um aus ein paar ordentlichen Saft die 360 V fürs Twike zu machen, wäre billiger als die Twike-Akkus und hält vermutlich auch länger.

Wenns Industrieware ist dann kann man die Teile ruhig verwenden, da ist für Ersatz gesorgt, was mir immer Kopfzerbrechen bereitet sind so Spezialentwicklungen die nach ein paar Jahren keiner mehr kennen will.

Der ultimative Permanentmagnetmotor wie Bernd schreibt wäre natürlich eine feine Sache, Scheibenläufer wäre gut, nur bürstenlos sollte er sein. Alternative wäre ein 400 Hz Drehstrommotor, da sind dann auch 30 kw bei 25 kg Gewicht drin.

Das Getriebe komplett drin zu lassen halte ich für eine gute Idee, das reduziert die Stromspitzen enorm, der Controller wird kleiner und die Akkus freuen sich.

Gruß

Roman
 

JJ-OO

Aktives Mitglied
05.05.2006
360
Moin,

heute meist verwendete Umrichter haben einen Gleichrichter, der die Netzspannung gleichrichtet und auf den Zwischenkreis gibt. Dort sitzen mehere fette Kondensatoren, die die Spannung glätten und dem Wechselrichter zur Verfügung stellen. Theoretisch kann man also auch direkt Gleichspannung am Eingang oder am Zwischenkreis anschließen. Praktisch ist es wichtig, ob die Wechselspannung noch für irgendwas anderes gebraucht wird (Eigenversorgung), oder sich der Umrichter seine Energie auch aus dem Zwischenkreis holt. Bestenfalls muß man nur genügend Akkus in Reihe schalten und ab auf den Zwischenkreis damit (Twike macht das so). Mit etwas Rumgetrickse kann man den Eingangsgleichrichter auch gleich zum Laden verwenden. Konkrete Typen kann ich nicht nennen, aber 500 oder 1000 Hz machen viele Umrichter. Wenn man Parameter wie die minimale Zwischenkreisspannung einstellen könnte, wäre das natürlich sinnvoll.

Jens
 

ZINNEKE

Aktives Mitglied
03.04.2006
434
Moin Torsten,
komme gerade vom Andreas. Er wohnt in Frankfurt auf dem Frankfurter Berg und er fährt ein City EL. Ich habe ein Twike. Hast Du Lust das wir uns mal treffen? Ich wohne in Schwalbach am Taunus.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja, das ist ein Nachteil mit der hohen Spannung. Mein kleinster FU verdoppelt die 230 Volt-Eingangsspannung und gibt dann mehr als 400 Volt Drehstrom heraus. Kann man mit Batterien nicht machen. Hast Du einen genügend drehzahlfesten Motor, kannst Du relativ sehr leicht die Wicklungen austauschen, die ja im Stator sitzen und keine Fliehkräfte aufnehmen. Andererseits brauchst Du bei höherer Geschwindigkeit keine hohen Ströme mehr und nur mit der Wurzel der steigenden Drehzahl steigt die benötigte Spannung an, weil der Motor nicht mehr so stark durchmagnetisiert werden muss. Mit dem Quadrat des sinkenden Stromes sinken dann aber auch die Verluste des Magnetmaterials und Du kannst den Motor gefahrlos auch mit mächtiger Überdrehzahl betreiben.
Insofern ist solch ein Induktionsmotor eine feine Sache und nichts spricht dagegen, Dir einen durchgebrannten Industriemotor fast zum Nulltarif zuzulegen und passend neu bewickeln zu lassen.

Mich würde zum Beispiel auch nichts davon abhalten, einen dreiphasigen Drehstrominduktionsmotor vier, fünf, sechs, sieben oder achtphasig zu bewickeln, wenn das Polteilungsverhältnis das zulässt. Mit dem Nachteil, dass ich dann den FU selbst bauen müsste.Niederspannungstransistoren sind in ihrem Leistungsvermögen keinesfalls schechter und die Wicklung kann aus relativ wenigen Windungen bestehen. Das Steuerteil des FU kommt fast immer mit geringer Spannung aus und die Endstufen kann man anpassen.
Man könnte also ein kleines, billiges und leichtes Steuerteil nehmen und die Endtransistoren und -Leistungsdioden getrennt auf die Kühlschienen montieren, einfach parallel, ohne gegenseitige Isolation.
Es gibt übrigens auch 120-Voltmotoren, oder anderes, bei der Marina oder bei den Amis.
400 Volt, wie beim Twike, wollte ich mir auch nicht antun.

Als Elektriker solltest Du die Trennung von Ansteuerung Deines speziellen 4QD-Reglers und der Endstufe auch selbst verdrahten können, ohne in die Elektronik größer einzugreifen.
Wenn Du alles fertig aufgebaut bekämst, umso besser.
Übrigens, da bei geringerer Drehzahl der Strom am höchsten ist, müssen die schnellen Dioden mehr Strom vertragen können, als die Transistoren. Außerdem sind die Dioden meist teurer. Warum, das weiß keiner.
Aber, es gibt bei ebay auch fertige, gebrauchte , aber brauchbare FUs, die man auf verringerte Spannung einstellen kann.

Die Drehmoment-Spannungscharakteritik eines Induktionsmotors ist nicht ganz so günstig, wie beim Hauptschlussmotor, aber ähnlich .

Es wimmelt bei ebay. Da Du den Gleichrichterteil am Eingang nicht benötigst, empfehle ich einen kleinen Inverter, dessen Endstufe Du dann vergrößerst. Wahrscheinlich ist dazu auch ein verstärktes Treiberzwischenteil nötig. Auf Vierquadrantensteuerung solltest Du achten, damit Du zur Rückwärtsfahrt und zum Rekuperieren keine Schütze benötigst. Leider sind wohl auch Strommesswiderstände einzufügen, damit die Kiste auch abgesichert läuft.

Wozu Umbau, ich sehe gerade, ein 45kW-Umrichter für 2,50 Euro (noch)? Seite 3

http://search.ebay.de/frequenzumrichter_W0QQ_trksidZm37QQfromZR40QQpqryZferquenzumrichter
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich schaue mir gerade die von Dir gefundenen Motoren an. Die sehen ja wirklich nicht schlecht aus mit ihren 9" Durchmesser, also ca. 23 cm. Dazu bei 500/min Drehzahl und über 75% Drehmoment ein Wirkungsgrad von 85%.
Ich glaubs einfach nicht, die schwindeln, der Wirkungsgrad ist sicher bei 5000 U/min konstanter Drehzahl gemessen, also Schwindel. Jeder würde den Thrige in die Ecke werfen.

Import aus den Staaten ist übrigens nicht so ohne, es sei denn, Du kennst nen GI.
120 Volt ist da schließlich Standard, was sehr ideal für Dich wäre..
Dem Getriebe würde ich überflüssige Radpaare ausbauen, um die Reibung zu verringern, ferner ein Leichtlauföl einfüllen. Kupplung, nein, das geht nicht, niemals.
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
a. Treffen ist immer gut!

@Bernd
Ich muß zugeben meine E-kenntnisse liegen schon etwas länger brach, ich verstehe im Prinzip von was du da redest, könnte das aber nie im leben selbst zusammenstricken.
Brauche also eigentlich irgendwas was ich nach Schaltplan anschließen kann, zu mehr reichts leider nicht mehr.
Hab mich letztens schon mit ner popligen Sterndreieckschaltung schwer getan!

Den 45Kw Fu hab ich mal auf beobachten gesetzt, wobei das schon ein ziemliches Klotz ist. mal sehn.

Zu dem USA "Gerfaffel" ich bin öfters drüben so das direkter Einkauf und Vesand nicht wirklich ein Problem darstellt, alles was man offiziel kaufen kann ........... usw.
Den Buggy Besitzer, kene ich ziemlich gut und habe das Fahrzeug auf der Bug O Rama mal fahren dürfen. Das Ding geht wie eine Rakete, hat nen Aktionsradius von 40-50Meilen aber auch ein Problem.
(Das Bild ist nicht aktuell, die Anbindung von Motor an Getriebe sieht mitlerweile deutlich anders aus.)
Die Kuplung macht das nicht lange mit, momentan ist eine Kenedy Mehrscheibensintermetallkupplung aus dem Dragstersport verbaut, die macht das wohl problemlos mit, lässt sich aber nicht wirklich feinfühlig dosieren. Anfahren geht lässt aber ganz schnell die Reifen ungewollt radieren.
Das ist also tatsächlich ein Problem.
Er benutzt im Prinzip nur die ersten beiden Gänge auf dem Highway auch mal den dritten beim 4.Gang ist die Drehzahl/Energieausbeute zu ungünstig.

Ich finde unter anderem gerade deswegen, einen Umbau mit FU und Induktionsmotor reizvoll,
weil ein wesentlich besser nutzbares Drehzahlband zu Verfügung steht.
Der Motor selbst bei bedarf leicht ersetzt werden kann, usw.
Alle von mir verwendeten FU´s sind KEB Combivert , und auch ab und zu mal zur Reperatur gehen, weil sie doch etwas härter beanspruche als normal vorgesehen.
Zumdem bevorzuge ich die ältere Generation da wesentlich robuster meiner Meinung nach.
Werde ich mich mal direkt an die wenden und nachfragen was realistisch machbar ist, und zu welchem Preis.
Wenn ich mich recht entsinne bieten die induvidualisierte Lösungen an, und machen einen entsprechenden Kostenvoranschlag.
120V Motoren sind natürlich auch ne Idee mal anfragen was die örtlichen Händler so anbieten können.

Mir kommt es bei diesem Projekt absolut nicht auf einen Euro mehr oder weniger an, ich will zwar mein Geld auch nicht aus dem Fenster werfen, aber ich erwarte zum Schluß ein zuverlässiges Alltagsfahrzeug das sich von der Masse abhebt nicht mehr und nicht weniger.
Und ich wäre nach wie vor bereit mir einen entsprechenden Neuwagen zu kaufen wenn es einen gäbe der nicht einen leichten Reiz im hals................!

Tschau Torsten

 

ZINNEKE

Aktives Mitglied
03.04.2006
434
Moin Torsten,

bei uns im Verein gibt es einige Leute die viel Ahnung haben. Und es gibt Verbindungen zu anderen Vereinen, deren Mitglieder Du hier im Forum sicherlich kennen lernen wirst.
Wie Treffen ist immer gut?? Dann mach doch mal einen Vorschlag.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo Bernd

Bei den größeren Motoren sind auch Datenplätter mit Kurven dabei und bei den kleineren kann man ja mal anfragen.

Übrigens ist der Import aus USA total einfach, vorausgesetzt es handelt sich nicht um sogenande ITAR Produkte, die unterliegen harten Ausfuhrbeschränkungen und als Privatmann eine Ausfuhrgenehmigung zu bekommen ist fast unmöglich.

Und so gehts:

Über Internet bestellen, per Kreditkarte bezahlen, nach einigen Tagen oder Wochen meldet sich dann der Zoll bei dir, du erledigst beim Zoll die Formalitäten und zahlst die Einfuhrumsatzsteuer und eventuell je nach Produkt noch Zoll (das kann man vor der Bestellung mit dem Zoll abklären, die sind normalerweise sehr hilfsbereit).

Und wenn die US Jungs wegen irgendwelcher Verträge mal nicht nach Europa liefern wollen, einfach übers Internet sich eine Postfachadresse in den USA besorgen und die angeben, als Lieferadresse bei großen Teilen natürlich eine Spedition mit der du vorher den Versand nach Europa abgeklärt hast.

Gruß

Roman
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
@Rainer wenns nen Verein gint , sag ma wo und ich komm zum nächstem Vereinsabend oder ähnlichem.

Übrigends stelle ich mir mein Käfer PickUp Projekt so vor.

Als Ladeflächen könnte ich mir dann durchaus zwei Solarmodule vorstellen auch wenn Ladetechnisch nix bis fast gar nix bringt, denke ich.

Tschau Torsten

Ps. Nein das sind nicht meine Fahrzeuge sondern aus dem Netz geklaute Bilder aber genau so bzw. ein Mix aus beiden. Dieses E-Mobil wäre also garantiert nicht langweilig!!.








 

ZINNEKE

Aktives Mitglied
03.04.2006
434
Moin Torsten,

sehen gut aus die Krabbelkäfer!!!!!! Für mein Twike könnte ich mit vorstellen das eine oder andere Teil aus Kohlefaser etc zu ersetzen.
Wenn ich deine @ Mail Adresse habe kann ich dich mit auf die Einladungsliste setzen.


 

Uuoudan

Aktives Mitglied
29.01.2007
824
Hallo Torsten
Das Thema ist komplett auf einer Lüge aufgebaut: "Rechtschreibung 6"
Wer soll das bitte glauben?
wotan
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Tja wenn du meinst, auf meine Rechtschreibschwäche hab ich im Eröfnungsthread hingewiesen.
Ist mir schon klar was du meinst tut mir leid das dein Horizont so eingeengt ist.

wenn du mal wissen willst was ich für ein Schwätzer bin:

Sowas mache ich zB im Unimogbereich!
Ich glaube dann weißt du das ich Projekte konsequent umsetze, wenn ich mir das in den Kopf setze.

Tschau Torsten

meine Unimog Hp: www.doc404.de

PS.
Ach und ich unterschreibe immer mit meinem richtigem Namen, warum wohl??
Vielleicht weil ich mich nicht hinter Fakes verstecke??

PS. @all tut mir leid aber so lasse ich mich nicht hinstellen. Daher diese Antwor, ich hoffe der Rest versteht micht.
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
nachtrag

Ich denke das es zudem jedem klar ist das dies ein projekt im Anfangsstadium ist, zu einem Zeitpunkt wo erst einmal eine theoretische Liste angelegt wird, was wie realisiert wird.
Die Fahrzeugwahl und Umbau des Fahrzeuges ist für mich soweit abgesschlossen und stellt absolut kein Problem da.
Es ist definitiv nicht mein erster Komplettumbau eines Fahrzeuges.
Das Antriebskonzept ist aus meiner Sicht und mein Wissen berücksichtigend mehr als Anspruchsvoll.
Von E.-Fahrzeugen habe ich lediglich theoretische Erfahrung, und?
Ist das ein Fehler, hier mit begeisterten Vertretern dieses Genre die Problematiken eines solchen Projektes durchzugehen, und pro und Contra der einzelnen Concepte, oder meine Wunschvorstellung mit dem Wissen anderer abzugleichen?
Es wäre ein leichtes irgendeinen modernen Verbrennungsmotor in ein solches Fahrzeug zu implantieren, das ist aber nicht gewünscht.

Tschau Torsten
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Ist OT aber egal!

Nö ich grenz mich gar nicht ab, aber 404 ist halt meine Leidenschaft und der Unimog den ich am besten kenne, natürlich auch die Schwachpunkte!!.
Sicher kennst du mich auch, wenn du aus der Unimogecke stammst ist UVC UCG sowie Unimog-Comunity (dort bin ich der Mod für dieses Baureihe),sicher ein Begriff.
Vielleicht haben wir uns sogar in Ampfing gesehen und wissen es nicht.
Das mit den Militärfahrzeugen sehe ich absolut unkritisch, es findet sich dort auch ein Link zu eienm Reservistenforum, und?
Ich denke schon das man sich auch für andere Dinge interessieren darf, und natürlich wird in solchen Plattformen mitgelesene überhaupt kein problem wird interessieren uns ausschließlich für historische Technik in diesem Bereich, Politik, Weltanschauung oder gar Waffen etc. hat da nichts zu suchen.

Meine Motivation mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, ist halt eine völlig andere, aber im Kern dann doch identisch.
Ich könnt mir auch einen aktuellen Neuwagen kaufen, der die im Moment gültigen Emissionsklassen erfüllt, will ich aber nicht.
Das heißt nicht das ich mein ganzes Leben danach ausrichte, es geht darum günstig und sauber unterwegs zu sein, da die Eckpunkte incl. Reichweite passen und die Thematik mich reizt, bau ich es halt selbst, weil es kein Fahrzeug gibt das mich perönlich anspricht, da bin ich halt nicht regelkonform und hab gerne meine eigene Identität.
Ich denke auch das es gerade diese auffälligen Individuallösungen sind die dafür sorgen können das dieses Theam mehr beachtet wird als bisher.
Nur ist es wirklich schwer überhaupt Informationen zu diesem Thema aufzutreiben, die meisten existierenden Hp´s sind ne Katastrophe mir denen man kaum zurecht kommt und echte Anbieter für Nachrüstlösungen sind im deutschsprachigem Raum anscheinend nicht existent.

gegen Wotan hab ich persönlich nichts (weiß ja nicht mal wer er ist) lasse mir aber nicht unterstellen ich würde mich hier ohne Hintergrund profilieren, und die Leute anlügen etc...., das macht mich dann doch etwas sauer und eine solche Äußerung hätte ich hier auch nicht erwartet.

Tschau Torsten

 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
Hallo Torsten,
lass Dich durch unerwartete Äußerungen von Wotan nicht beeindrucken. Er hat speziell mich - aber auch andere - ähnlich dumm angequatscht. Leider blicke ich da nicht durch, was er eigentlich will. Mit sachlichem Informationsaustausch in Sachen Elektrofahrzeugen hatte das leider sehr wenig zu tun. Mit völlig unnötigem menschlichem Schlagabtausch schon. Einfach nicht reagieren.

Zur Technik: Ich habe immer mal wieder auf den Lomax oder Burton geschaut, beide auf 2CV Basis. Gerade der Burton könnte mir als E-Auto gefallen, weil er auch recht leicht ist. Aber Deine VW Umbau hat auch was. Und elektrisch sollte es kein Problem sein.

Zur Information: ich habe an einigen Umbauten mitgewirkt, teilweise auch nur am Rande (Vespa Piaggio Dreirad Klein-LKW 1985 bis 1987, Daihatsu Cuore kurz danach). Wir hatten seinerzeit in Erlangen als erste Siemens Drehstrommotoren verwendet, sogenannte bürstenlose Gleichstrommotoren aus der Serie für Vorschubantriebe für Werkzeugmaschinen (1FT5 Baureihe, mit 6SC Wechselrichter, alles von Siemens). Da liegen Erfahrungsberichte und Messergebnisse vor, alles vor vielen Jahren veröffentlicht.

Mittlerweile gibt es aber so schöne Motoren: einerseits von Perm, wobei ich eher den Drehstrommotor nehmen würde (PGS120, 6 kW, 6000 rpm, 11,77 kg, mit Controller ACD 4805 für 24 bis 48 V Batteriespannung, Nennstrom 75 A). Das angegebene Beispiel ist zwar etwas klein für den VW, dafür habe ich hier mal die Preise: Motor: 1460 euro, controller 440 Euro. Die größeren Perm Motoren wären dann wohl teurer.
Andererseits von PMLflighlink in England. Die neuen Radnabenmotoren gibt es für 25 kW bis 120 kW, Nenndrehzahl 2000 rpm (würde für 200 km/h ausreichen), und nur max. 26 kg schwer. Elektronik integriert. Preis nicht bekannt. Ich könnte bei ernsthaftem Interesse mal anrufen. Habe mit dem Firmenchef vor zwei Jahren mal zu Abend gegessen und später einige Male telefoniert. Diese Motoren sitzen in den berühmten Mini und im Lightning. Ist also eher edle Technik.

Außerdem hat mich kürzlich ein deutscher Motorenhersteller kontaktiert. Kleine Firma, baut aber einen 7 kg schweren Drehstrommotor der bis 20 kW kann. War für einen Leichtflieger gebaut, und könnte auch ins Auto eingebaut werden. Nachteil: dreht bis 8000 rpm oder so hoch, vielleicht auch mehr, hab die genauen technischen Daten nie bekommen und erinnere mich nicht mehr an alle telefonisch erfahreren Einzelheiten.

Und die bewährten Siemens Drehstrommotren gibt es noch immer. Kollege Roland Gaber in Körle bei Kassel sollte noch so einiges rumliegen haben. Er hat das seinerzeit hauptberuflich gemacht bis die Abteilung von Siemens in Würzburg vor einigen Jahren aufhörte. Aber zumindest Motoren mit 20 kW und mit 45 kW Nennleistung und passende Wechselrichter sollte er noch haben ( siehe im Internet unter www.solarwave.de ) Mußt aber hartnäckig sein beim Nachfragen, kannst Dich auf mich berufen.

Falls Du mehr wissen möchtest, könntest Du mich auch anrufen. Ist jetzt sozusagen mal eine Aufgabe, meine Telefonnummer rauszufinden. Ist alles natürlich im Netz veröffentlicht auf dem bsm Seiten.
 

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