Hinterradachse regenerieren



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andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo Roman
Verstehe Dich nicht : Welches Teil soll ich überprüfen? Was hat das mit der Blattfeder zu tun? Verspannung im Fahrwerk?

Kannst Du meinen Beitrag nachvollziehen? Sind meine Schlüsse folgerichtig?

Gruß
andreas
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
wieder zurück,

Danke für den Link!
Ich hatte nur immer nach Loctite 660 geschaut, da es wohl bis zu 0,5mm schafft. 638 geht aber bestimmt auch.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Wenn du die Achse nicht komplett verspannt hast bevor du sie an die Blattfedern schraubst dann kann es passieren daß die Lager der Bremsankerplatten nicht an den Absätzen der Achse anliegen.

Wenn das der Fall ist dann kannst du die Radmuttern solange anziehen wie du willst die Innenringe der lager werden dann lose bleiben und können sich in die Welle einarbeiten.


deshalb gibts Rohrstücke mit Gewinde die so lang sind daß man sie anstelle der Räder draufschrauben kann solange die Achse noch ausgebaut ist.

Im Reparaturhandbuch ist das relativ gut beschrieben.

Also Blattfedern einbauen und nur den Stabi ohne die Hinterachse anschrauben, dann die Blattfedern ausrichten und festziehen so daß sie gleich weit vom der Kante des akkukorbs enfernt sind, zulässige Toleranz zwischen rechts und Links sind nur 0,5 mm

Die Achse mit den Bremsankerplatten zusammenbauen und mit den Rohrstücken zusammenspannen.

Den Stabi wieder raus und die vorgespannte Achse mit den Ankerplatten und dem Stabi entgültig einbauen und festziehen.

Das Werkzeug zum Spannen kann man sich leicht selbst bauen, 2 Rohrstücke die so lang sind wie die Radnabe dick ist und da alte Radmuttern aufschweißen.

Deinen Betrag kann ich wohl nachvollziehen und die Schlüsse die du daraus ziehst sind richtig.

Allerdings denke ich das Verhalten hängt von den tatsächlichen Toleranzen ab die die Teile haben. bei meinem El ist die Verbindung wirklich so fest auf der Nabe daß ich das Rad mit einem Gummihammer ein und ausbauen muß, da bewegt sich gar nix, trotzdem war das innere lager lose da ich die Achse angeschraubt hatte obwohl der Innenring nicht am Wellenabsatz anlag.

Wichtig wäre eine Lösung die auch bei etwas ausgeschlagener Verzahnung hält, und da fällt mir nur eine formschlüssige Lösung wie eine Kronenmutter ein, da ist die mögliche Verdrehung begrenzt und wenn das Anzugsmoment hoch genug ist dann bleibt die Vorspannung trotz Bewegung innerhalb der Toleranz, gegen defekte Lagersitze hilft das natürlich nicht, verhindert aber daß sie entstehen



Gruß

Roman
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
wieder zurück. Griechenland. Viel Sonne, keine E-Autos gesehen. Dafür aber vernünftigerweise wenigstens viele 4T-Motorroller ...
Aber wie prüft man das? Geräusche? Handbremse gut anziehen, Rückwärts vollen Strom, vorwärts Strom langsam aufbauen und auf Knack warten?
So schlimm ist es bei mir wohl noch nicht. Beim Fahren höre ich absolut nichts; die Fahrgeräusche sind lauter. Ich bekomme das Rad halt nur sehr einfach herunter und man kann Verschleiß an Welle und Radnabe sehen.http://www.elektroauto-forum.de/Kleinanzeigen/index.php?id=268&bildansicht=1
Der Verschleiß ist nicht gleichmäßig über der gtesamten Breite vorhanden sondern am stärksten auf der Innenseite.
Zum Thema Nordlock/Krone oder nicht folge ich gespannt Eurem Dialog!
Viele Grüße, Lars
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
2 Rohrstücke die so lang sind wie die Radnabe dick ist und da alte Radmuttern aufschweißen.
Wenn man die Lager an der Hi-Achse wechselt, braucht man m.E. sowieso einige solche Hülsen zum Aufziehen. Also bei mir ging es jedenfalls nicht ohne. Hatte so um die 10 bis 15 Teile, verschiedene Rohre, Drehteile, gebohrte Platten und dicke U-Scheiben im Einsatz um alles wieder zusammen zu bringen. Schweißen mußte ich nichts. Einfach nur Mutter auf U-Scheibe auf Rohr. Wichtig erscheint mir allerdings, daß die Flächen z.B. an derartigen Aufziehwerkzeugen planparallel sind, damit die Lagerringe nicht verkanten und die Kraft gleichmäßig über den vollen Umfang wirkt. Einfach Rohr absägen reicht also m.E. nicht; sollte man schon nochmal überdrehen.
Daß die Lagerinnenringe bis zum Anschlag gleiten müssen, versteht sich doch eigtl. von selbst, oder?!
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Klar versteht sich das von selbst, aber was passiert wenn die Bremsankerplatten schon so festgeschraubt sind daß das gar nicht möglich ist, wenns nur wenig ist und das ist ja so zwischen anliegen und vorgespannt merkt mans wahrscheinlich gar nicht.

Deshalb ist die Reihenfoge die im Reparaturhandbuch beschrieben ist gar nicht so verkehrt.

Und du bist warscheinlich einer der wenigen der mit vernünftigen Hülsen usw. arbeitet, meißtens gehts mit dickem Hammer und nach dem Motto wird schon passen.

Ich behaupte ja auch daß die meißten die Probleme mit der Haltbarkeit der Lager haben die Dinger schon beim Einbau schädigen.

Gruß

Roman
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Das verstehe ich nicht. Wenn Du die Radmutter mit 100Nm anziehst, dann erreichst Du eine Klemmkraft von über drei Tonnen. Das könnte vielleicht ein Grund für brechende Blattfedern sein, aber ich kann mir kaum vorstellen, daß dadurch die Lagersitze nicht auf Anschlag gezogen werden. Sinn macht die Konstruktion und die Zusammenbaufolge auf jeden Fall, sonst gibt es unerwünschte Verspannungen, die aufs Material gehen können.

Roman, leg doch mal Nordlockscheiben unter die Kronenmutter. Bin mal gespannt, ob der Splint jemals zum anliegen kommt. Auf jeden Fall hättest Du das sicherste Versuchsobjekt, auch noch mit "Anzeige". Nachziehen nach der ersten Fahrt nicht vergessen.
Gruß
andreas
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Rollen Eure Kisten wieder? Mit Nordlock? Mit Kronenmutter? Mit neuer Stopmutter? Mit Kleber? Lasst mal wieder von Euch hören wenn das Anzugsmoment kontrolliert wird.
Gruß
andreas
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
Hallo Andreas,
Nordlock liegt noch auf dem Couchtisch ;-)
Habe mich jetzt aber wenigstens mal bemüht, den Drehmomschlü zu greifen, nach einer 24er Nuß zu suchen und die Radmuttern auf beidseitig 100Nm zu bringen (kannte den Wert ja vorher noch gar nicht; doofe Frage: waren es rechts auch 100Nm?).
Was soll ich sagen: Jetzt sind es 100Nm. Konnte auf beiden Seiten, vor allem rechts, ordentlich nachziehen (aber unter 1/2 Umdr.), hatte also vorher keine 100Nm aufgebracht. Oder es hat sich schon was gelockert? Werde es von jetzt an öfter mal kontrollieren.
Ich fahre momentan so zwischen 30 und 80km je Woche. Immer dann, wenn sich eine Fahrt ergibt, wo ich keines oder nur eines der Kinder mitnehmen muß. Sind teilweise echt üble Pisten hier. Sollte man so zarte Vehikel wie das City-El eigentlich nicht rüberlassen ...
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Die rechte Seite ist noch schlimmer als die linke. Aber nur durch die Reibkupplung. Hast Du die Tellerfeder herausgenommen? Wenn die Tellerfeder Spiel zu der abgeflachten Welle hat, dann gibt das u.U. auch ein Lösemoment für die Mutter. Citycom hat sie mittlerweile abgeschafft. Neufahrzeuge werden m.W. nicht mehr damit ausgerüstet.

http://forum.mysnip.de/read.php?363,203375,203406#msg-203406

Vorderrad würde ich auch mal kontrollieren.

Gruß
andreas
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
Hallo Andreas,
Tellerfeder ist noch drin. Hat auch ordentlich Spiel zur Wellenabflachung. Ist aber auch kein Wunder, da die Tellerfeder ja nur mit der Materialdicke von ca. 0,3..0,5 mm auf der Abflachung aufliegt und sich da sofort "einschneidet". Ob 5 oder 10kg am Radumfang habe ich noch nie probiert. Kann auch sein, das mein Vorgänger da was verbastelt hat. Zumindest ein Distanzstück sieht nach selbst gesägt+gedreht aus.
Vorderrad ist, wie Du schon richtig vermutest, auch noch im argen. Habe dort vor zwei Jahren (oder etwa 1000 km ?) mal neue Lager eingeklebt, da deren Passung (ich meine außen; war es in der Felge ? - kann mich nicht mehr erinnern) auch hinüber war. Das Rad wackelte nach der Aktion nicht mehr. Habe damals leider nicht gleich neue Kunststoffbuchsen an der Schwinge eingebaut. Also schlackert der Vorderbau (Radaufhängung) nach jedem Schlagloch aber noch erbärmlich.
Warum muß ich da auch 100Nm raufgeben? Neigen Vorderräder auch zum Abfallen? Oder schleifen sich die Lagerinnenringe auf dem Wellenstumpf ein? Wenn ich damals dort Spuren gesehen hätte, könnte ich mich daran erinnern. Also scheint mir das Anzugsmoment vorn nicht so ein Problem für den Lagersitz innen zu sein.
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Ich kann das Reparaturhandbuch nur empfehlen. Es schreibt 100Nm vor. Der Grund ist, daß genügend hohe Klemmkraft aufgebracht wird, damit sich nichts bewegt. Es ist immer dasselbe. Ist für M16 Feingewinde ja auch kein Problem.
Kunststoffbuchsen? Ich glaube, das sind nur die Abdeckungen für die Gleitlager. Da wissen andere aber besser Bescheid, ich habe es noch nicht zerlegt.
Gruß
andreas
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
Hallo Andreas,
nach dem fester ziehen der Radmuttern meine ich, einen etwas höheren Strom bei der Geradeausfahrt in der Ebene feststellen zu können. Möglicherweise liegt das am höheren Anpreßdruck des Federtellers? Eigentlich ja nicht, oder? Kann es mir nicht ganz erklären. Vielleicht hatte ich auch einfach nur dauernd Gegenwind ...
Die bessere Wirkung des Differentials ist aber doch deutlich zu spüren. Vor allem beim Anfahren reißt es mir nicht gleich das Lenkrad herum. Fährt auch besser geradeaus. In der Kurve allerdings die hier schon oft beschriebenen Geräusche.
Jetzt, nach ca. 50km hat sich an den Radmuttern noch nichts gelockert. Werde mal weiter beobachten.

Wo bekomme ich denn das Handbuch her? Von CC? Sind da auch die schönen Explosionszeichnungen drin?

Ob die Buchsen aus Kunststoff oder nicht sind, weiß ich auch nicht mehr. Wenn ich mir
http://www.emobilshop.de/bilder/explz-vorderradeinheit.htm
anschaue, so meine ich, daß es die beiden Teile:
Nummer 059 Lagerhülse 3E je Stück
sind. Hoffentlich ist nicht auch das
71 Achszapfen Kronrohr für 28E
schon eingelaufen.
Werde mich bei Zeit mal da ransetzen und nachschauen.
Viele Grüße, Lars
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Wenn die Hinterreifen rechts und links nicht gleich abgefahren sind dann kann es zu einem höheren Stromverbrauch kommen da die Reibscheibe dan zyklisch durchrutscht, man hört dann in regelmaßigen Abständen ein kurzes Knarren oder quietschen.


Gruß

Roman
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
Wenn die Hinterreifen ... nicht gleich abgefahren sind kann es zu einem höheren Stromverbrauch kommen da die Reibscheibe dann zyklisch durchrutscht
Ja Roman, das wäre eine Erklärung. Auch wieder ein Grund mehr, die Scheibe auszubauen bzw. zu deaktivieren.
Aber ich bin bei mechanischen Sachen immer etwas faul. Werde mir das Ganze also noch eine Weile anschauen ... Vielleicht beim nächsten Reifenwechsel ;-)
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ich wechsle immer den Reifen an der Reibscheibe nach vorne und baue hinten zwei neue ein, so muß ich nur 2 Reifen alle 15000 km tauschen.

Die Reibscheibe bleibt bei mir drinnen, die hat mir im Winter schon öfter geholfen das El aus dem Schnee zu ziehen.

Gruß

Roman
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die Dinger sind fast passend an den Kühlerventilatoren der alten amerikanischen V8 Motoren.
Nur Viskokupplung ist nicht Viskokupplung, die Ölzusammensetzung und der innere Aufbau sind für das Verhalten ziemlich entscheidend.

Von daher wärs Zufall wenn so ein Teil auf Anhieb funktionieren würde.

Gruß

Roman

 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
Moin Roman,

vielleicht ließe sich aus Teilen einer Traktions-Visco-Kupplung etwas herstellen.
Die in den Ventilatoren verbauten halte ich für ungeeignet, weil ja erst externe Wärme nötig ist, damit die Kupplung greift.
In den Allrad-Antrieben wird diese Wärme nicht von außen (Kühler) zugeführt, sondern entsteht durch die (gelochten?) Lamellen der Viscoscheiben im Innern durch den Drehzahlunterschied zwischen Eingangs- u. Ausgangsseite, augenblicklich.

Gruß
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.217
Ich habe im winter immer 2 Tellerfedern übereinander drin , jetzt habe ich gerade wieder eine für den Sommer entfernt damits nicht so quietscht .
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Hallo,
bin am Verzweifeln :(
Meine Antriebsverzahnung hat Spiel, kA obs die Achse oder das Rad ist, hab das nächste Rad genommen, dann wars mal besser, jetzt wieder gleich. Zwischen 35 und 50 vibriert das ganze El und es massiert mich durch! Ich weiß nicht wo ich anfangen soll und fast soweit das Handtuch zu werfen und meine Elzeit abzuhaken.

Ich hatte rechts eine falsche Distanzscheibe eigebaut gehabt, zu dünn. Ich denke, dadurch hats angefangen.

Wenn ich an der Motorkonsole reiße spüre ich kein Spiel, die Radmutter links ist fest, hatte noch nie das Problem daß sich die gelöst hätte. Aufgebockt, ohne linkes rad scheint alles zu fluchten, keine Geräusche, kein spiel bemerkbar außer einem minimalen standard Eiern der Achse.

Mit linkem Rad geht das Kettenrad fast 3mm auf und ab!

Ich hab zwar noch Ersatzteile, Achse (meine letzte), Achskonsolen, Kettenrad, Bremsankerplatten, bin mir aber darüber im Klaren, daß ich das Grundproblem lösen muß, sonst sind diese Teile auch gleich wieder im Eimer und eine Woche Arbeit umsonst. Dann schneide ich mein El eigenhändig in der Mitte der Wanne auseinander.

Ich habe keine Ahnung wo ich anfangen soll und bin wirklich verzweifelt. Habe mir jetzt ein Fläschchen Loctite bestellt - hier im Ort krieg ich sowas nicht. Eine Lösung ist das aber wohl nicht. Bin ja bereit etwas Geld für die Reparatur in die Hand zu nehmen doch diesmal muß es halten sonst bin ich weg von der Baustelle.
Bitte helft mir Jungs! Wie kann ich den Fehler erkennen, eingrenzen, was soll ich tun?
 

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