Erfahrungen mit CityEl Höchstgeschwindigkeit bis 90 km/h 23er Ritzel beim FactFour?!? - Elektroauto Forum

Erfahrungen mit CityEl Höchstgeschwindigkeit bis 90 km/h 23er Ritzel beim FactFour?!?

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Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.299
Ist schon viele Male versucht worden und leuchtet auch von der Idee her ein.
Durch die langjährige Beobachtung des Forums habe ich aber folgendes festgestellt:

Wenn dem Thrige sein biederes Compoundfeld und die Normkonstellation weggenommen wird ist die Wahrscheinlichkeit größer dass sich das um ihn herum befindliche El früher in der Mülltonne findet als bei Els die den Standard Thrige beherbergen.

Unabhängig ob Haupt- neben- oder sonstige Schlüsse .. Die Gründe sind wohl vielfältig
 

Michael Viebach

Mitglied
03.02.2023
62
parallel.
bei serienschaltung würde die drehzahl sinken, aber das anzugsmoment erheblich steigen. das wäre eine interessante option mit einer schützumschaltung. bedeutet aber vollen motorstrom unterbrechungsfrei umzuschalten. gigantischer aufwand...
nix is unmöglich... ;-)
 

Michael Viebach

Mitglied
03.02.2023
62
und an christian,
ja du hast recht.
die meisten umbauten zielen ja auf mehr power, auf mehr speed...
technisch geht das durchaus.
aber dafür ist das el nunmal nicht gemacht.
eine kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes glied. eines "verbessert" dann reisst die kette halt woanders...

das el ist für seinen ursprünglichen einsatzzweck eigentlich wunderbar ausgelegt. durch zig generationen etwas verbessert worden. fact4 mit 63kmh ist noch ganz gut zu fahren. einen unfall möcht ich damit nicht mehr haben... der antrieb ist vertretbar in seiner zuverlässigkeit. aber z.b. federn, dämpfer, lenkung, riemen oder kette... man kennt ja die el-schwachstellen...
je mehr man dem ding abverlangt,
um so mehr zeit geht mit schrauben drauf.

ich möcht meines ja sogar auf 45kmh/kleines schild downgraden. das reicht für mich.
17er ritzel rein. tempolimit poti eingestellt...
und dann wohl etliche behördenbesichtigungen... passierschein a38
 
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Wertungen: Christian s

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.161
Heidenrod
parallel.
bei serienschaltung würde die drehzahl sinken, aber das anzugsmoment erheblich steigen. das wäre eine interessante option mit einer schützumschaltung. bedeutet aber vollen motorstrom unterbrechungsfrei umzuschalten. gigantischer aufwand...
nix is unmöglich... ;-)

Ich habe hier viele Berge, viel Anzugsmoment klingt gut, denn dann kann man umgekehrt gedacht den Motorstrom verringern und hat trotzdem noch genug Drehmoment, genau das suche ich für hier die Berge. Endgeschwindigkeit ist da gar nicht so wichtig...

Gruß,

Werner
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.299
ich hatte mir 2alte threads notiert kann sie aber mit der suchfunktion nicht reaktivieren. wollte sie für Werni als link reinstellen

Der eine war von Dir selbst Michael Viehbach :
geschrieben von: Michael Viebach

Datum: 27. Januar 2001 12:52 Stichwort : je 2 Hauptschlusswicklungen in Serie geschaltet, und diese 2 Serien parallel im Anker(haupt)strom pfad betrieben.


der andere
geschrieben von: Strohmer

Datum: 08. Januar 2015 10:34 Stichwort : Momentan habe ich 4 Serienfeldspulen in Reihe so fliesst der Strom durch alle zwangsweise gleich.

Wenns Euch interessiert lassen sich diese Beiträge von Euch doch noch finden
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.161
Heidenrod
Hi,

das meisste davon kenne ich schon, aber trotzdem danke. rundsätzlich basiert das alles auf den Gegebenheiten des Compoundmotors und soll für mehr Tempo sorgen. Geht aber fast alles auf Kosten der Motorkohlen bzw. es treten höhere Motorströme auf. Deswegen bin ich ja hinter der 'anderen' Lösung her: Mehr Feldausbeute bei kleinerem Motorstrom und dadrüber mehr Drehmoment am Berg - ohne die Kohlen so rannehmen zu müssen.

Gruß,

Werner
 
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Wertungen: Christian s

Michael Viebach

Mitglied
03.02.2023
62
hi werner,
ich habe einen exotischen motor von einem anderen projekt daheim. kleiner als der thrige. 4poliger kollektormotor. der läufer sieht ganz normal aus, aber der stator ist in 2 halbe längen geteilt. die eine hat permanentmagnete, die andere 4 nebenschlusswicklungen. wenn ich die bestrome, je nach stromrichtung, sinkt oder steigt die drehzahl erheblich. drehmomente kann ich so einfach nicht feststellen.
ich nehme an, das moment ist ein produkt aus läuferfeld x statorfeld. und die felder jeweils wiederum ein produkt aus strom x windungszahl.
bei serienschaltung der hauptschluss wicklungen verdoppelt sich die windungszahl. bei paralelschaltung teilt sich der strom auf je die hälfte in aber dann 2 paralelen strängen - also ändert sich magnetisch fast nix - ausser gleichmäßigere feldverteilung, und! weniger ohmsche verluste in den hauptschlusswicklungen.
umgekehrt bei. serienschaltung entstehen einfach 2x die ohmschen verluste.
aber, wie ich schon geschrieben hatte:
eine kette ist nur so stark wie ihr schwächstes glied. und das wird dann der riementrieb sein. den rienen hatte ich mal nachgerechnet. der ist bei 2500/min (nenndrehzahl) und 2.5kw genau bei nennlast. kein wunder, daß die nicht lange halten. und bei meinem thrige war mal der wellenstummel abgebrochen. mit den alten blechriemenscheiben eh keine chance.
und die hinterachse macht ja so schon genug schwierigkeiten...
 

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Michael Viebach

Mitglied
03.02.2023
62
bei hauptschlussumbau, egal wie geschaltet, der ankerstrom ändert sich nicht. von daher sollten die kohlen auch nicht anders belastet werden.
ach und nochwas: magnetische sättigung im eisen. ich weiss nicht wo diese grenze ist, nur ab da hilft mehr strom durch's feld gar nix mehr. ausser das aus dem motor eine heizung wird...

denkt an euern versicherungsschutz.
 

Michael Viebach

Mitglied
03.02.2023
62
werner, noch eine idee:
mehr windungen auf deine feldwicklungen wickeln... (platzproblem bei gleichem leiterquerschnitt)...
nur laut gedacht...
letztlich bringt alles nix.
der aufwand, die arbeitszeit... alles utopisch.

wann bricht das nächste teil?
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.161
Heidenrod
bei hauptschlussumbau, egal wie geschaltet, der ankerstrom ändert sich nicht. von daher sollten die kohlen auch nicht anders belastet werden.
ach und nochwas: magnetische sättigung im eisen. ich weiss nicht wo diese grenze ist, nur ab da hilft mehr strom durch's feld gar nix mehr. ausser das aus dem motor eine heizung wird...

denkt an euern versicherungsschutz.

Das kann so eigentlich nicht sein, wenn Anker und <andere Spulen> in Reihe sind, muss der Ankerstrom gleich dem Strom in <andere Spulen> sein.

Packe ich nun bei <andere Spulen> zwei feste Spulen parallel statt in Reihe, teilen sie sich den im Anker fließenden Strom. Schalte ich sie aber Reihe, haben bei den gleichen Strom wie der Anker (also auf die einzelne feste Spule bezogen den doppelten Strom). Bei gleicher Motorspannung sinkt aber nun der Gesamtstrom, weil 2 Spulen in Reihe mehr ohmschen Widerstand haben als parallel und daher der Gesamtstrom sinkt, obwohl die 2 festen Spulen in Reihe jeweils für sich betrachtet mehr Strom und damit mehr Feld haben. Weniger Strom, mehr Feld, das ist der Punkt bei weniger Strom aber mehr Drehmoment, wenn ich da nicht ganz falsch denke, Das suche ich.

Gruß,

Werner
 
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Wertungen: Kamikaze

Michael Viebach

Mitglied
03.02.2023
62
nö,
curtis und strombegrenzer bestimmen was sache ist.
nur die kennlienie drehzal vs drehmoment lässt sich mit solchen basteleien verändern.
die leistung die in den motor reingeht bleibt die gleiche. der wirkungsgrad kann sich nebenbei minimal bissl ändern. zum guten, genau so zum schlechten. wenn man halt wüsste wo der optimale betriebspunkt is...
und den trifft man auf der strasse eh nie.
 

Michael Viebach

Mitglied
03.02.2023
62
der ohmsche widerstand ist für die aufgnommene leistung nur sekundär interessant. wenn die curtis konstantstrom reinschiebt (durch strombegrenzer kontrolliert) sogar irrelevant. über die kennlinie ändert sich im arbeitsbereich die abgegebene leistung nur gering.
man kann den optimalen betriebspunkt damit verschieben. mehr nicht.
mehr antritt ist möglich - bis zur magnetischen sättigung, - bis der riemen reisst... aber oben raus wird's dünn.
oder umgekehrt im beispiel gegencompound, da leidet der antritt, aber das ding dreht höher.
die wirkungsgrade des thrige werden sich im optimalen betriebspunkt im bereich 0.8 bis 0.85 bewegen. nur wo dieser punkt ist, kann je nach streckenprofil unterschiede ausmachen. bei drehzal null ist per definition auch der wirkungsgrad null.
ebenso im leerlauf.
 

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