Noch fehlen mir ein paar Daten.
Soeben habe ich eine Aussage von Reindi entdeckt, die meine Vermutung, der maximale Motorstrom ist unbegrenzt beim Cutis, stützt.
Reindis Messung Was mir nicht passt, für meine Turboschaltung: Man kann demnach den Curtis durch zu hohen Motorstrom zerstören, zum Beispiel mit 48 Volt -Akkus. Über 600 Ampere sind für den Bruchteil einer Sekunde möglich, wenn der Ohmsche Widerstand des Thrige 0,07 Ohm beträgt.
4QD sieht da eine notdürftige Motorstrombegrenzung vor, dieser ist ja auch schwächer ausgelegt.
Der 4QD ist für Permanentmagnetmotoren wie den niederohmigen Lynch gebaut.
Batteriestrombegrenzung hilft da überhaupt nicht.
Demnach würde ich jetzt nur noch meine "milde"Turboschaltung wählen, die maximal mit 36 Volt läuft und ein Fahrverhalten etwa wie ein 42 Volt-Cityel zeigt. die höchstgeschwindigkeit bleibt unverändert.
48 Volt Akkuspannung bei meiner Vollturboschaltung sind mir persönlich zu viel ohne Motorstrombegrenzung. Dann muss ich wohl solch eine Begrenzung bauen, beispielsweise auf 300 oder maximal 350 Ampere.
Ich wüsste ja zu gerne, ob 300 Ampere wirklich an sehr steilen Steigungsabschnitten erreicht werden, beim langsamen Hochfahren ohne Beschleunigung.
Oder rutcht da schon der riemen durch?
18% Steigung gibt es an sehr wenigen Stellen, für einige 10 Meter, mehr ist mir noch nicht begegenet, allenfals an Garagenauffahrten.
Ich brauche einfach ein paar Zahlen für meine Turboschaltung.
Zur Reku: Ich würde jetzt auf die standardkürtenschaltung umbauen. Beim Gaswegnehmen und Bremsen fallen die Relais ab, die Feldspule ist abgeschaltet, trotzdem rekuperiert der Anker über das mit einer Diode überbrückte Hauptrelais. dazu muss nur die Compoundspule unter Strom gesetzt werden, das Einfachste der Welt.
Mit Hilfsbatterie lässt sich natürlich stärker rekuperieren, aber es reicht eigentlich, wenn überhaupt Bremswirkung mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung da ist.