Einfachstreku



Bis zu 350 € für alle Fahrer von Elektroautos!
» Jetzt die höchste Quote am Markt sichern
» Oder direkt FIX 85 € erhalten.

Bereits jetzt THG-Quote für 2024 beantragen! Sichere dir deinen Quoten-Anspruch bevor die Prämie sinkt!
(Werbung)

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Hallo Johannes, hm zu den Strömen kann ich nichts sagen (oh Wunder) aber - Wenn eine mech. Betriebsursache auszuschließen wäre (Zwischenfrage war das denn immer schon fest gesichert?), dann bliebe noch falsche verpressung; oder Korrosion beides mit steigenden Übergangswiderständen in dessen Folge ... nun ja wenn es am Ende richtig verkokelt ist läßt sich die Ursache nur mässig nachvollziehen.
50qmm hm denk an deinen Schwerpunkt:joke:
 

DL1DUK

Aktives Mitglied
22.03.2009
442
Hallo Johannes.

Ich glaube nicht , das es der Strom war,
Genau am Anschluss ,, das wirst Du durch ein vielleicht oxydiertes Kabel und schlechte Verpressung einfach einen Übergangswiderstand gehabt haben.
Dann ist es einfach heiß geworden und langsam abgebrannt.

Grüße , Frank
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Nein, ich bin mir sehr sicher, es war ein Kurzschluss der Zusatzbatterien zusammen mit dem Rekustrom. Dabei diente das 35mm²-Kabel als Sicherung und schmorte durch. Sei bitte froh, dass Du diese sichere Sicherung eingebaut hattest. 50mm² würden solche Probleme nur vergrößern. 1Meter 35mm²-Kabel haben im warmen Zustand einen Widerstand von ca.0,7 Milliohm und bei 200 Ampere einen Spannungsabfall von ca.0,14 Ohm, das ist nicht viel!
Noch ist der genaue Schaltplan nicht vorhanden, und ich möchte wetten, dass, wenn beide Relais abgefallen sind, der Zusatzakku voll von den Relaiskontakten kurzgeschlossen wurde.

Mit einiger Wahrscheinlichkeit sind die Halbleiter über die Rückschlagdioden im Curtis zuverlässig abgesichert. Aber nicht einmal das können wir ohne einen zutreffenden Schaltplan voraussagen.

Die Relais hätten während des Probebetriebes einfach nicht abfallen dürfen.
In der endgültigen Schaltung muss ein Kurzschluss auch bei eigentlich "nicht möglichen" Betriebszuständen ausgeschlossen sein. Ohne Schaltplan ist ein Herumprobieren in dieser Richtung nicht sinnvoll, weil dann der Curtis, bei unbekannter Version, zerstört werden kann.

Das Abfallen der Schütze war von Johannes vorher nicht beobachtet worden, obwohl es von Citycom beim Betätigen der Bremse so vorgesehen ist. Aber, das war eben nicht sicher...

Ich vermute, der Kurzschlussstrom betrug einige hundert Ampere und es wundert mich, dass nicht die Relaiskontakte verschmort und festgeschweißt wurden, sondern nur der 35mm² "Sicherungsdraht" durchschmolz.

Im Endeeffekt muss der Rekustrom im Normalzustand über einen Relaiskontakt durch die Feldspule fließen, damit bei beliebiger Stellung der Relais kein unzulässiger Strom fließen kann.
Dabei kann es unbedingt erforderlich sein, eine weitere Rückschlagdiode einzubauen.
Dann nämlich, wenn mit den Relais auch die Schutzdioden im Curtis getrennt werden...

Das sollten wir aber erst untersuchen, wenn die Witterung freundlicher ist.

Übrigens, offensichtlich entspricht die Schaltung, die bei Lionel vorliegt, der, an die ich mich erinnere, und die wahrscheinlich der "Normalversion" des Cityels entspricht.

Nein, es war nicht der Rekustrom, der das Kabel durchschmelzen ließ. Eine Sicherung für 200 Ampere bei 1,2 Volt einzufügen, ist kein großes Problem, da reicht auch ein sehr kurzes Sicherungsdrahtstück, nur, bitte deutlich dünner als 35mm²!

Oder willst Du die Zellenverbindungen in den Lithiumzellen als Sicherungen verwenden? Das wäre fatal.
 

Kjeld Holm

Mitglied
14.07.2007
176
Hallo Kamikaze-Piloten

Nach dieser Einfachst-Kamikaze, bitte nicht TÜV schreien jedesmal ich eine neue leuchtdiode montiert hat in meinem Cityel ! ;-)
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Da Du gerade daran erinnerst:
Diese Feldverstärkung ist nur gefährlich, wenn der nun als Generator wirkende Thrige seine Leistung nicht loswird, sprich, wenn die Verbindung zur Batterie unterbrochen wird. Das darf während einer Reku, gleich, welcher Art, nir geschehen. Da gab es auch schon genug Zwischenfälle bei der Eat-Stoll-Mitnacht. Nein, die Relais müssen in der Fahrstellung verharren.
Hier war das nur meistens der Fall. Der gelegentliche Fall löste den direkten Kurzschluss der Zusatzbatterie unweigerlich aus. Die LED hätte nur signalisiert, dass der Draht schon durchgebrannt war.
Ohne ganz genaue des Schaltplans bitte keinen Umbau auf Reku. Bei Felix passierte ein schwerwiegenderes malheur beim Umbau auf die Eat-Stoll. Auch hier war in seinem Kewei eine Verbindung zum Relais nicht bekannt.
Eat Stoll lieferte Ersatz.
Das Cityel ist leider schlecht dokumentiert, ohne Unterlage bitte kein Umbau!
Es sei denn, ich bin dabei...
 

Josef Fenk

Mitglied
15.04.2005
102
Hallo Bernd,

einen besseren Schalt- Plan kann ich Dir direkt zuschicken. In diesem Plan hatte ich die Compound Wicklung nicht mit eingezeichnet. Die gezeigte Schaltung war in allen Els aus Dänemark verwendet worden. Nur wenn die Stoll REKU verbaut wurde, wurden die Relais anders verschaltet.

In einer früheren REKU Diskussion in 2008/2009 hatte ich meine RREKU-Versuche im EL beschrieben. Die Compoundwicklung E2 hatte ich dabei vom + Anschluß über ein Relais abgetrennt und dann an die Compoundwicklung zwischen E2 ==> E1/D1 eine Spannung von bis zu 60V gelegt. Erst ab etwa 40kmh trat dann eine Rückspeisung in die Batterie ein u. damit eine REKU Wirkung. Jedoch ist dann immer der Curtis auf Störung gegangen und mit dem Zündschlüssel mußte ich Aus und wieder EIN Schalten, erst dann funktionierte der Curtis wieder. Möglicherweise kam die Störung dadurch, dass die Substratdioden der FETs leitend wurden im REKU Betrieb.

Josef Fenk
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.217
meine reku siehe oben geht recht brav. ich habe nur vorige wo einmal bei 45 kmh gebremst da ist eine der 40 A ( nicht wie versehentl geschrieben 50 A ) Foliensicherungen durchgebrannt . Das Gefühl dabei war , wie wenn beim Fahrrad das Bremsseil reißt . es muß also doch ein kräftiger Reku strom fließen.Diese 40 A aber leider nur bei 12V
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Bei Pollin gibts ein 30 Ampere-Spannungswandlermodul für 3 Volt Ausgang. Das wäre hervorragend geeignet, die 1,2 Volt bis 2 Volt-Rekubatterie wieder aufzuladen. Dioden zwischenschalten!
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Noch fehlen mir ein paar Daten.
Soeben habe ich eine Aussage von Reindi entdeckt, die meine Vermutung, der maximale Motorstrom ist unbegrenzt beim Cutis, stützt.

Reindis Messung

Was mir nicht passt, für meine Turboschaltung: Man kann demnach den Curtis durch zu hohen Motorstrom zerstören, zum Beispiel mit 48 Volt -Akkus. Über 600 Ampere sind für den Bruchteil einer Sekunde möglich, wenn der Ohmsche Widerstand des Thrige 0,07 Ohm beträgt.
4QD sieht da eine notdürftige Motorstrombegrenzung vor, dieser ist ja auch schwächer ausgelegt.
Der 4QD ist für Permanentmagnetmotoren wie den niederohmigen Lynch gebaut.
Batteriestrombegrenzung hilft da überhaupt nicht.
Demnach würde ich jetzt nur noch meine "milde"Turboschaltung wählen, die maximal mit 36 Volt läuft und ein Fahrverhalten etwa wie ein 42 Volt-Cityel zeigt. die höchstgeschwindigkeit bleibt unverändert.
48 Volt Akkuspannung bei meiner Vollturboschaltung sind mir persönlich zu viel ohne Motorstrombegrenzung. Dann muss ich wohl solch eine Begrenzung bauen, beispielsweise auf 300 oder maximal 350 Ampere.

Ich wüsste ja zu gerne, ob 300 Ampere wirklich an sehr steilen Steigungsabschnitten erreicht werden, beim langsamen Hochfahren ohne Beschleunigung.
Oder rutcht da schon der riemen durch?

18% Steigung gibt es an sehr wenigen Stellen, für einige 10 Meter, mehr ist mir noch nicht begegenet, allenfals an Garagenauffahrten.
Ich brauche einfach ein paar Zahlen für meine Turboschaltung.

Zur Reku: Ich würde jetzt auf die standardkürtenschaltung umbauen. Beim Gaswegnehmen und Bremsen fallen die Relais ab, die Feldspule ist abgeschaltet, trotzdem rekuperiert der Anker über das mit einer Diode überbrückte Hauptrelais. dazu muss nur die Compoundspule unter Strom gesetzt werden, das Einfachste der Welt.

Mit Hilfsbatterie lässt sich natürlich stärker rekuperieren, aber es reicht eigentlich, wenn überhaupt Bremswirkung mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung da ist.


 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.217
ich mache das schon seit ca einem Jahr. siehe mein beitrag weiter oben v 1. Jan 2010. ich lasse 42 V an die Compoundspule . da laufen ca 3 A durch.

der strom der dann aus dem Anker kommt sind bei ca 40 kmh ca. 40 A aber NUR wenn man damit eine 12V ! batterie lädt.
Die bremswirkung ist bei 40 kmh so daß es das El ein bißchen nach der seite zieht . wenn langsamer dann schwächer .bei 20 kmh ist so gut wie keine bremswirkung mehr zu erreichen.

ich kann also in die schwächste meiner 12V akkus etwas rekuperieren und schone etwas die bremsbelege . ich verwende 2 St 40 A Relais und eine Diode um den 12 Akku dranzuschalten . angesteuert wie auch das 42 V 3 A Relais über einen Mikroschalter am Scheibenwischerhebel . Also alles oder nichts prinzip , macht aber bei der schwachen Leistung nichts aus

bei Abbremsen von höheren Geschwindigkeiten müsste man den compoundstrom etwas runterregeln sonst verziehts einen zur Seite und die 40 A Relais verglühen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Der Link wurde entfernt (404).

Ich möchte gleich davor warnen, ungeprüft an der Motorverdrahtung etwas zu ändern. Viele Cityels sind in unbekannter Weise umgebaut und man versichere sich, welche Verschaltung vorliegt.

Ansonsten völlig unproblematisch. Am einfachsten geht die Reku mit der Standard-Kürtenverschaltung. Da reicht, wie Christian beschreibt, die Compounerregung aus und man kann so bessere mit einem schwachen Akku zusammensetzen.

Wäre für viele sehr interessant, wenn Du Deine Reku noch mal genauer beschreiben könntest!
Man könnte dann auch ohne weiteres, im hügeligen Gelände, einen der Akkus durch einen billigen Starterakku ersetzen, der würde nie vollen Zyklen ausgesetzt und immer wieder während der Fahrt aufgeladen. Geladen werden müssten dann immer nur zwei Akkus.
Sprich 2/3 des bisherigen Stromverbrauchs plus Schonung der Bremsen.
Die Reichweite bliebe konstant.
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.217
Leider glaube ich daß aus meiner reku nicht sehr viel herauszuholen iist ich würde sie eher als stromsparende Elektrobremse bezeichen. da der erregerstrom ja ca 3 A bei 42 V beträgt u der Ladestrom bestenfalls 40 A aber nr bei 12 V u bei guter geschwindigkeit beträgt. in meinem Normalbetrieb ohne wesentl längere gefällstrecken sind die Ladephasen auch etwas kurz. mir machts trotzdem freude da dieses heftige abbremsen aus voller Fahrt schon etwas genervt hat.

gestern ist nach 5 Jahren erstmals mein El an der Kreuzung nicht mehr angefahren. ohne rauch oder geruch; die schütze klacken nur ine halbe sekunde. dann gar nicht.mehr Gaspoti brücken hat nichts geholfen. ich muß erst nachsehen. hoffentlich ists nur ein Verdrahtungskontaktproblem.
worst case : meine Reku oder die 42 V haben meinen 36V Curtis geschädigt. nach 1 Jahr klaglosem Betrieb aber hoffentlich nicht sehr wahrscheinlich
 

Anmelden

Neue Themen

Neueste Beiträge